Zuletzt gelernt in EU4
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Zuletzt gelernt in EU4
In diesem Thread möchte ich Dinge sammeln, die einem erst nach vielen Spielstunden klar geworden.
Unerwünscht sind hier:
- Das Erörtern von Fragen nach "wie funktioniert was?", dafür bitte einen eigenen Thread starten.
- Kommentare alla: "Das wird dir jetzt erst klar, das habe ich sofort gewusst!"
Erwünscht sind:
- Eine kurze Zusammenfassung von dem, was man jetzt erst durchschaut oder festgestellt hat.
- Ergänzende Kommentare zu anderen Beiträgen
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- Librarius
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Re: Zuletzt gelernt in EU4
Ich fange mal an:
(1)
Pro Manöverpunkt eines Admirals gibt es +5% Handelseinfluss auf die leichten Schiffe.
(2)
Kernreichweite = Kolonialreichweite, einsehbar auf der Kolonisierungskarte.
Ein fertig kolonisiertes Land hat dieselbe Kernreichweite.
[nach Hinweisen korrigiert]
(3)
[war falsch]
(1)
Pro Manöverpunkt eines Admirals gibt es +5% Handelseinfluss auf die leichten Schiffe.
(2)
Kernreichweite = Kolonialreichweite, einsehbar auf der Kolonisierungskarte.
Ein fertig kolonisiertes Land hat dieselbe Kernreichweite.
[nach Hinweisen korrigiert]
(3)
[war falsch]
Zuletzt geändert von SnakePlissken am 10. März 2018 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Zuletzt gelernt in EU4
(4) Kämpfen zwei Heere in einer Provinz mit Festung, erhält nicht zwingend der Verteidiger den Defensivbonus fürs Gelände, sondern der Eigentümer der Festung, auch wenn er angreifende Partei ist. Eine fremde Invasion attackiert man also am besten, wenn das feindliche Heer eine Festung in schwierigem Gelände belagert.
(5) Gegen lästige Piraten, die regelmäßig die Küstengebiete ausrauben, gibt es bei den Schiffen auch den Auftrag "Piraten jagen". Dann unterbleiben die Raubzüge gewöhnlich.
(6) Die drei Stände bringen nicht nur die klar lesbaren Boni, sofern sie über 60% loyal sind. Bei ihnne kann man rechts jeweils ein Menü aufklappen, wo man gezielt (meist sofortige, einmalige) Effekte abgreifen kann, die man mit sinkender Loyalität und zeitweise gestiegenem Einfluss des Standes bezahlt. Hier gibt es zum Beispiel neue Rekruten für den Pool, schnelles Kolonialwachstum und: Richtig gute Generäle zu holen. Achtung: Der Einfluss des Standes darf nicht über 80% steigen. Hin und wieder gibt es zudem zufällige Ereignisse, die diesen Einfluss erhöhen oder senken können. Das exzessive Einkaufen von Vorteilen bei den drei Ständen ist also Zockerei, die auch riskant werden kann.
(5) Gegen lästige Piraten, die regelmäßig die Küstengebiete ausrauben, gibt es bei den Schiffen auch den Auftrag "Piraten jagen". Dann unterbleiben die Raubzüge gewöhnlich.
(6) Die drei Stände bringen nicht nur die klar lesbaren Boni, sofern sie über 60% loyal sind. Bei ihnne kann man rechts jeweils ein Menü aufklappen, wo man gezielt (meist sofortige, einmalige) Effekte abgreifen kann, die man mit sinkender Loyalität und zeitweise gestiegenem Einfluss des Standes bezahlt. Hier gibt es zum Beispiel neue Rekruten für den Pool, schnelles Kolonialwachstum und: Richtig gute Generäle zu holen. Achtung: Der Einfluss des Standes darf nicht über 80% steigen. Hin und wieder gibt es zudem zufällige Ereignisse, die diesen Einfluss erhöhen oder senken können. Das exzessive Einkaufen von Vorteilen bei den drei Ständen ist also Zockerei, die auch riskant werden kann.
Re: Zuletzt gelernt in EU4
Das ist falsch. Und demnach auch Punkt 3.SnakePlissken hat geschrieben:(2)
Kernreichweite = Handelsreichweite = einsehbar auf der Handelskarte und sie gilt pro Handelsknoten.
Kolonialreichweite ist ungleich Kernreichweite / Handelsreichweite
- No_Name_97
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Re: Zuletzt gelernt in EU4
Dementsprechend
Korrektur zu (2)
Kernreichweite = Kolonialreichweite = einsehbar auf der Kolonialkarte.
Korrektur zu (3)
Wenn man Zugang zu einem Flottenstützpunkt bekommt, erhöht man damit die eigene Handelsreichweite.
(3.5)
Um Provinzen außerhalb der eigentlichen eigenen Kernreichweite zu Coren kann man Vasallen verwenden. An einen Vasallen angrenzende Provinzen kann man coren.
Korrektur zu (2)
Kernreichweite = Kolonialreichweite = einsehbar auf der Kolonialkarte.
Korrektur zu (3)
Wenn man Zugang zu einem Flottenstützpunkt bekommt, erhöht man damit die eigene Handelsreichweite.
(3.5)
Um Provinzen außerhalb der eigentlichen eigenen Kernreichweite zu Coren kann man Vasallen verwenden. An einen Vasallen angrenzende Provinzen kann man coren.
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Re: Zuletzt gelernt in EU4
Ja, ihr habt natürlich Recht, die Kernreichweite ist die Kolonialreichweite.
Und die Kolonisierungskarte funktioniert dazu auch ganz gut, wenn man berücksichtigt, dass ein bereits kolonisiertes Land eine Kolonisierungsreichweite (= eine Kernreichweite) hat. Daher kommen dann auch die Sprünge, wenn man das Land wechselt.
Die Informationen auf der Handelskarte hatten mich irritiert.
Und die Kolonisierungskarte funktioniert dazu auch ganz gut, wenn man berücksichtigt, dass ein bereits kolonisiertes Land eine Kolonisierungsreichweite (= eine Kernreichweite) hat. Daher kommen dann auch die Sprünge, wenn man das Land wechselt.
Die Informationen auf der Handelskarte hatten mich irritiert.
- fidibus rex
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Re: Zuletzt gelernt in EU4
Letztens fest gestellt, das die Osmanen trotz Blockade des Bosporus von Anatolien nach Griechenland rüber latschen können . (*!#%&§!*#)
Re: Zuletzt gelernt in EU4
Aber auch nur bedingt. Im Abseits von Küstenprovinzen, also im Binnenland stimmen die Entfernung nicht. Dann kann man dann aber die Handelskarte zur Hilfe nehmen. Die zeigt soweit ich das bisher gesehen habe immer die richtige Entfernung zur nächsten Kernprovinz an, sofern man keinen Flottenstützpunkt hat der näher ist.No_Name_97 hat geschrieben:Kernreichweite = Kolonialreichweite = einsehbar auf der Kolonialkarte.
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Re: Zuletzt gelernt in EU4
fidibus rex hat geschrieben:Letztens fest gestellt, das die Osmanen trotz Blockade des Bosporus von Anatolien nach Griechenland rüber latschen können . (*!#%&§!*#)
Seit einem nicht ganz so alten Patch muss man immer auf zumindest einer Seite des Überganges die Provinz kontrollieren um ihn blockieren zu können.
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Re: Zuletzt gelernt in EU4
Da die andere Seite Edirne ist, ist es natürlich sehr ärgerlich. Kann nicht verstehen warum der Osmane da immer gestärkt wird und Byzanz geschwächt da die Kräfteverhältnisse eh schon Krass sind aber gut.
Re: Zuletzt gelernt in EU4
Weil der osmane zu der Zeit ein Powerhouse war und es eine Herausforderung sein soll ein untergehendes Reich zu retten.
Re: Zuletzt gelernt in EU4
bei mir war es das folgende:
Permanente Ansprüche reduzieren admin kostend zeit für cores
Ich weis nicht warum mich nie jemand darauf hingewiesen hat, wieviel admin ich da in der Vergangenheit verschwendet habe
Das Abtreten von Provinzen oder Subjekten in einem Friedensvertrag, reduziert deine aggressive expansion mit allen auf der Welt
Daher ist es eine gute Strategie Nationen Freizulassen, und diese mit Rückeroberung wieder zu erobern, da man dan insgesamt weniger AE hat.
Manufakturen erhöhen dein einkommen um mehr als angezeigt
In meinen ersten 200h habe ich diese nie gebaut da nich nur den angezeigten Wert gesehen habe und gedacht, da sind 5 Kirchen besser.
Permanente Ansprüche reduzieren admin kostend zeit für cores
Ich weis nicht warum mich nie jemand darauf hingewiesen hat, wieviel admin ich da in der Vergangenheit verschwendet habe
Das Abtreten von Provinzen oder Subjekten in einem Friedensvertrag, reduziert deine aggressive expansion mit allen auf der Welt
Daher ist es eine gute Strategie Nationen Freizulassen, und diese mit Rückeroberung wieder zu erobern, da man dan insgesamt weniger AE hat.
Manufakturen erhöhen dein einkommen um mehr als angezeigt
In meinen ersten 200h habe ich diese nie gebaut da nich nur den angezeigten Wert gesehen habe und gedacht, da sind 5 Kirchen besser.
Bis zum letzten Mann kämpfen, heisst für mich nicht zu kämpfen bis man auf 0 manpower ist, sondern bis alle Provinzen auf 1 runter exploited wurden,Der Rekrutierung Standard aufgehoben alle verfügbaren Söldner eingesetzt und der Bankrot dem Tag des Friedensvertrags folgt.
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Re: Zuletzt gelernt in EU4
Das Spiel bildet so etwas wie eine historische Realität zu einem bestimmten Zeitpunkt ab. Da gab es - oh Wunder - verschieden mächtige Herrscher und Staaten.
Wem das nicht zusagt, der wäre z.B. mit Schach oder Mensch-ärgere-dich-nicht besser bedient. Da sind alle Parteien zum Start tatsächlich gleich stark
Wem das nicht zusagt, der wäre z.B. mit Schach oder Mensch-ärgere-dich-nicht besser bedient. Da sind alle Parteien zum Start tatsächlich gleich stark
- fidibus rex
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Re: Zuletzt gelernt in EU4
Es ist mir in den Geschichtsbüchern nicht entgangen.
Nur dann müsste auch Russland stärker sein. z.B. Bisher sind ihre Einheiten eher Kanonenfutter.
Die Moral der russischen Soldaten ist im Keller und ihre Kavallerie so wie die Strelizen sind nicht so stark wie sie es dann sein sollten wenn man danach geht. (Napoleon persönlich beschrieb sie: Es ist unglaublich das die russischen Soldaten bis zum letzten Mann an der Stelle kämpfen, wo ihre Befehlshaber sie abstellen, oder, die Kosaken sind selbstmörderische Bestien und keine menschlichen Wesen(so in etwa)).
Wenn man mal durchließt wie sie die Schweden und Osmanen verdroschen haben müsste Russland, nach deiner Theorie, ein großes Update bekommen.
Neben Russland könnte dann auch Spanien solch ein Update erwarten. Das sie gefühlt in jedem 2ten Game von Aragon und Frankreich zerlegt werden , ist auch nicht unbedingt "historisch". Und Mexico dafür von Bretagne oder Norwegen kolonisiert wird. .
Nur dann müsste auch Russland stärker sein. z.B. Bisher sind ihre Einheiten eher Kanonenfutter.
Die Moral der russischen Soldaten ist im Keller und ihre Kavallerie so wie die Strelizen sind nicht so stark wie sie es dann sein sollten wenn man danach geht. (Napoleon persönlich beschrieb sie: Es ist unglaublich das die russischen Soldaten bis zum letzten Mann an der Stelle kämpfen, wo ihre Befehlshaber sie abstellen, oder, die Kosaken sind selbstmörderische Bestien und keine menschlichen Wesen(so in etwa)).
Wenn man mal durchließt wie sie die Schweden und Osmanen verdroschen haben müsste Russland, nach deiner Theorie, ein großes Update bekommen.
Neben Russland könnte dann auch Spanien solch ein Update erwarten. Das sie gefühlt in jedem 2ten Game von Aragon und Frankreich zerlegt werden , ist auch nicht unbedingt "historisch". Und Mexico dafür von Bretagne oder Norwegen kolonisiert wird. .
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- Librarius
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Re: Zuletzt gelernt in EU4
Irgendwer wird immer zerlegt werden. Würde Kastilien siegen, wäre Frankreich dann wieder zu schwach. Das würde nie enden.
Russlands Armeen hatten ihre Defizite. Das wird z.B. auch in Empire Total War so dargestellt. Die russische Armee unterlag der französischen in Feldschlachten im Revolutions- und napoleonischen Zeitalter regelmässig. Sie gewann - mit anderen (!) nachher den Krieg, aber so gut wie keine Schlacht. Da ist Dir was falsch aufgefallen, wenn Du das irgendwo gelesen haben willst.
Die Kosaken sind hier aber eine Eliteeinheit, die stark IST.
Russlands Armeen hatten ihre Defizite. Das wird z.B. auch in Empire Total War so dargestellt. Die russische Armee unterlag der französischen in Feldschlachten im Revolutions- und napoleonischen Zeitalter regelmässig. Sie gewann - mit anderen (!) nachher den Krieg, aber so gut wie keine Schlacht. Da ist Dir was falsch aufgefallen, wenn Du das irgendwo gelesen haben willst.
Die Kosaken sind hier aber eine Eliteeinheit, die stark IST.