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Guten Morgen. Ich spiele öfter mal mit einem Freund. Meistens spiele ich dort Frankreich. Ich probiere immer mal wieder andere Startaktionen aus und wollte mal fragen was bei euch die beste Taktik (Eroberung...Vasall etc) ist? Welche Ideen sollte man nehmen wenn man es nicht von Anfang an auf das Kolonisieren anlegt.
Welche Bündnisse AM Anfang? PUs? Wen vasallisieren? Ansonsten TIPPS? Heute spielen wir das erste Mal Dharma. Irgendwelche Tipps dazu? Danke.

Frankreich ist stärker als jeder Nachbar und hat es daher am Anfang leicht. Militärische Dinge sind nicht dringend nötig; für mehr Einheiten fehlt es an Geld. Ich fand, dass die grösste Bremse die AE ist, die man anhäuft, da man in hoch entwickelten Gebieten vorgeht, besonders im HRR. Also hat alles Priorität, was Reduktion von AE erreicht.
Vasallisieren ist doch eh Glückssache bzw. Chance.

Bündnisse: Kirchenstaat, Portugal, Schottland
Vasallen: Navarra (geht diplomatisch)

Kriege:
- zuerst 2-mal gegen England um alle Gebiete auf dem Kontinent zurück zu bekommen und für nen Brückenkopf in England
- gegen Aragon, oder Kastillien
- Richtung Italien
- nach Afrika und Amerika

Castille ist ein super Verbündeter für die erste Zeit.

Das man stärker als alle Nachbarn ist stimmt auch nur bedingt. Burgund ist am Anfang tendenziell stärker als Frankreich. Hier muss man eine gute Gelegenheit abpassen um diese in den Boden zu stampfen und die Erbfolgekrise bei Burgund auszulösen. Danach kann man sich daran machen auch die Gebiete die durch die Erbschaft nicht an Frankreich gefallen sind (sondern an Österreich oder Spanien) ebenfalls unter Frankreichs Banner zu bringen.

Hauptproblem danach: Nicht so stark zu blobben, dass das Spiel noch vor dem Zeitalter des Absolutismus langweilig wird.

Wenn es möglich ist, sollte man zuerst die Gebiete nehmen, die mit dem Erbfolge-Event sonst an Österreich/Spanien/Reichsnation fallen. Abgesehen von den 10 Prozent Chance für Kastilien-Spanien wären sie sonst im Reich. Und den Krieg um sie muss man gegen den Kaiser führen, anfänglich klar die mächtigste Militärmacht.
Auch wenn man ohne das Event erst die französischen Gebiete nimmt und ihnen die Reichsprovinzen lässt, bekommt man das Problem, weil Burgund dann dem Reich beitritt.

Tricky ist also, im ersten Krieg gegen Burgund erst die Franche-Comte und die flandrischen Gebiete zu nehmen. Und erst das Event kommen zu lassen, wenn Burgund noch aus den französischen Gebieten besteht

Kaiser werden und alles erben. Einfach Böhmen und Brandenburg + 1-2 kleine als Bündnisse holen und Zack dürfte es recht schnell gehen. Beim erobern erstmal England die cores wegschnappen, damit die ae nicht so hoch ist. Sobald man Kaiser ist kümmert man sich um Aragon und holt sich Land von Neapel. Von dort aus hat man die Möglichkeit das shadowevent zu stoppen. (Wegen der ae Bündnisse mit Nationen schließen, die Land von Venedig und Rom wollen, Ihnen welches Versprechen und geben. Sie coren es und fügen es hinzu. Dadurch farmst du so viele Punkte, dass du die Reformen durchdrücken kannst und hast gegen 1570 ca das Reich als Vasallen. Happy blobbing ab hier XD

Die Iberer haben nur eine 10 prozentige Chance die burgundischen Gebiete zu Erben? Seit dem vorletzten Patch erben die bei mir immer Burgund.

Es stehen in der Datei keine Prozentangaben. Nur eine "Wenn-dann-Reihenfolge" und mögliche Zufallsoptionen. Da musst du selbst errechnen, was heraus kommen kann. Ich sage mal 20 Prozent, mal 10. Es ist jedenfalls eine von mehreren Optionen und nicht die wahrscheinlichste.
Guck mal im Ordner "events" in die Datei "flavor_bur" (oder so ähnlich). Da ist die Eventkette "burgundian succession crisis und da ist es aufgeschlüsselt.

Zum persönlichen Erleben: in dutzenden Spielen bei mir zwei mal.

Kein mal, wenn ich Spanier bin

Bei mir erbt Spanien in letzter Zeit auch fast immer (früher war es eigentlich immer Österreich).

Die Erbfolge zu erzwingen ist aber auch zum Haare raufen. In meinem aktuellen Spiel habe ich jetzt 3x Stärke zeigen gegen Burgund durchgesetzt (4x wäre möglich gewesen, hätte aber einen zu langen Waffenstillstand erzeugt). Burgund immer Niedergeworfen und ewig auf 100 Warscore rumgesessen (teilweise sogar während Burgund ohne Erben dastand). Nüscht.

Sehr nervig auch, dass Burgund in der Zwischenzeit dann von anderen Ländern zerpflückt wird - in meinem aktuellen Spiel habe ich deswegen sogar Krieg geführt - um andere Länder zu zwingen Burgund seine Cores wiederzugeben (in der Hoffnung das ich Sie dann Erbe).

Am einfachsten kann man die Burgundishce Erbfolge auslösen, indem man burgund zu 100% besetzt und besetzt lässt. Die MTTH verringert sich um die Hälfte, wenn Burgund unter -75% Warscore hat. Desweitern kann man so verhindern, dass andere Nationen Land, welches man erben würde, "stehlen".

Aber irgendwann muss man Frieden schließen, oder die Kriegsmüdigkeit geht durch die Decke. Und dann schlägt eben der Feind zu.

Als Frankreich geh ich zuerst auf England, danach auf Aragon, dabei hilft Spanien. Wenn Spanien die PU bekommt können die echt nervig werden. Im Krieg mit Aragon versuche ich schon ins MIttelmeer bzw. Süditalien einzudringen. Danach kann man sich sein Randgebiet sichern, Provence und Bretangne. Über Italien geh ich dann richtung Serbien und Afrika. Eine frühere Invasion in Irland lohnt auch immer, Da man schnell Stärker als England wrden kann, und wenn Sie erstmal ihre Insel haben ist ein Invasion schwierig, da Sie eine größere Flotte haben. Kolonisieren tu ich immer die Karibik, die hat Starken handel und mit guten Waren. Aufpassen sollte man mit AE, vor den Osmanen Polen und Russen.

Kleiner Tipp: ich geh auch gerne nach Skandinavien.

1538 mit Frankreich. Ich bin Kaiser und herrsche in einer PU über England. 5 Kurfürsten würden mich wiederwählen. Reichsautorität habe ich genug zusammen und steigt. Dennoch stimmen nur 5 Mitgliedsländer für die Reformen. AE ist niedrig, da ich seitdem ich Kaiser bin, nur noch Befreiungskriege führe. Was mache ich falsch? Kann ja irgendwie nicht sein, dass ich mich bei jedem Popelsland einschleimen muss

Walsingham hat geschrieben:1538 mit Frankreich. Ich bin Kaiser und herrsche in einer PU über England. 5 Kurfürsten würden mich wiederwählen. Reichsautorität habe ich genug zusammen und steigt. Dennoch stimmen nur 5 Mitgliedsländer für die Reformen. AE ist niedrig, da ich seitdem ich Kaiser bin, nur noch Befreiungskriege führe. Was mache ich falsch?

Du hast den Win-Button noch nicht gepresst.

Ja, waren einige günstige Konstellationen So könnte es mit der Weltherrschaft mal klappen.

Aber wird denn die Zustimmung zu den Reformen nur über die Beziehungen beeinflusst oder spielen da noch andere Faktoren eine Rolle?