[Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Moderator: Moderatoren
- MolaRaines
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[Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Ich bin ja nun bei weiten kein Anfänger, aber mit Kastillien ist der Spielstart nun wirklich hart.
Erst im 5.Anlauf hat es nun mal geklappt, dass ich Aragon, Neapel und Portugal in der PU habe und vorher schon Navarra vasalliert und integriert habe.
Bin ja mal gespannt wie es nun wird, gegen Marokko und Tunesien in den Krieg zu ziehen.
Erst im 5.Anlauf hat es nun mal geklappt, dass ich Aragon, Neapel und Portugal in der PU habe und vorher schon Navarra vasalliert und integriert habe.
Bin ja mal gespannt wie es nun wird, gegen Marokko und Tunesien in den Krieg zu ziehen.
Zuletzt geändert von Homerclon am 19. Dezember 2018 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.
Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg eine Niederlage erleiden.
Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.
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- Primus Pilus
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Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Und worin liegt die Schwierigkeit begründet`?
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Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Naja hart würde ich den Start nun nicht wirklich nennen.
Nur ist man für den perfekten Start leider einfach auf das Glück angewiesen die Ibreische Hochzeit zu bekommen.
Nur ist man für den perfekten Start leider einfach auf das Glück angewiesen die Ibreische Hochzeit zu bekommen.
Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Kastilien ist wohl eines der einfachsten Länder in EU4 vor allem jetzt...
"Das einzige, das die KI macht, wenn sie Braindead ist, ist Deutschland zu gründen." ~ Dschaga aka Luk
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- Centurio
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Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Mein Problem seit dem DLC liegt eher in der ausufernden AE. Ohne die AE Reduktion aus der Einfluss Idee (Spionage kann ich mich irgendwie nicht mit anfreunden) hab ich den spanischen dauerhaften Anspruch auf die Lombardei genutzt, 3 Provinzen erobert und direkt ne dicke Koalition gegen mich Durch Diplomatie hat man jetzt zwar immer 4-5 Diplomaten, kann ordentlich Beziehungen verbessern, aber so richtig komme ich noch nicht auf einen grünen Zweig. Ansonsten finde ich Spanien mit dem DLC schon recht gelungen, mich nerven nur die beiden Kolonialmissionen mit Kuba und Havanna, bevor man sich Richtung Mexiko wenden kann.
Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Können kannst du schon so, musst slt wie früher vor den Missionen einen Claim machen, nach Mexiko
Und du meinst Kuba/Havanna und Haiti/Hispaniola
Problematisch finde ich eher, dass man wenn England eine Kolonie auf Kuba hat den gesamten Spanischen Missionsbaum blockieren kann.
Dann wurde die Zölle einfach zu stark generft.
Ich mein: 6dukaten zölle insgesamt um 1580 mit Kolos in: Floroda, Luisana, teils mexikos, Kolumbien, La Plata, Karibik und Kalifornien...
Und es sind viel zu viele Provinzen. Man kommt als Spanien selbst mit 8Kolonien gleichzeitig und dem effektiven abziehen bei 900 siedlern um ihn bereits loszuschicken, nicht im Ansatz hinterher oder an die Historische Kolonialreich.
Dann das Feature dass man Kolonisten in Provinzen stecken kann ermitigt Kolonialnationen ihre Kolonisten in dir Provinzen zu stecken anstatt das Reich zu vergrößern.
Die Orden finde ich gut gelungen, wenn auch viel zu stark...
Ansonsten kann ich mich mit den Änderungen der Diploideen nicht anfreunden. Die Änderung bei Quantität finde ich sinnvoll.
Und die bei Innovativ auch.
Religiöse Ideen sind jetzt sehr stark, da das Konvertieren sehr sehr sehr teuer geworden ist(leider der Tod für Mexiko und Peru...)
Und du meinst Kuba/Havanna und Haiti/Hispaniola
Problematisch finde ich eher, dass man wenn England eine Kolonie auf Kuba hat den gesamten Spanischen Missionsbaum blockieren kann.
Dann wurde die Zölle einfach zu stark generft.
Ich mein: 6dukaten zölle insgesamt um 1580 mit Kolos in: Floroda, Luisana, teils mexikos, Kolumbien, La Plata, Karibik und Kalifornien...
Und es sind viel zu viele Provinzen. Man kommt als Spanien selbst mit 8Kolonien gleichzeitig und dem effektiven abziehen bei 900 siedlern um ihn bereits loszuschicken, nicht im Ansatz hinterher oder an die Historische Kolonialreich.
Dann das Feature dass man Kolonisten in Provinzen stecken kann ermitigt Kolonialnationen ihre Kolonisten in dir Provinzen zu stecken anstatt das Reich zu vergrößern.
Die Orden finde ich gut gelungen, wenn auch viel zu stark...
Ansonsten kann ich mich mit den Änderungen der Diploideen nicht anfreunden. Die Änderung bei Quantität finde ich sinnvoll.
Und die bei Innovativ auch.
Religiöse Ideen sind jetzt sehr stark, da das Konvertieren sehr sehr sehr teuer geworden ist(leider der Tod für Mexiko und Peru...)
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- MolaRaines
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Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
MiguelW97 hat geschrieben:Kastilien ist wohl eines der einfachsten Länder in EU4 vor allem jetzt...
Bei mir lief es nun immer so ab. Ich verbünde mich mit Navarra und gleich danach marschiert dort Aragon zusammen mit Frankreich ein.
Also entweder drauf verzichten, den Malus kassieren, oder die machen lassen und hoffen, dass die Iberische Hochzeit stattfindet.
Ansonsten wird ein zermürbenden Krieg gestartet und mit Pech kommt noch der Bürgerkrieg dazu.
Wenn das nun passiert ist, dauert es ewig bis ich geldmäßig auf einen grünen Zweig komme und mal die ersten Missionen im Baum anfassen kann.
Die Kolonisierung haben in der Zeit schon andere begonnen, da man es sich selbst nicht leisten kann und man kann neustarten.
Wie schon Weltenschmerz geschrieben hat. Man braucht für nen perfekten Start ne Portion Glück und das war vorher nicht.
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Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Sehr merkwürdig. Bei mir ist Frankreich wegen des Maine Events i.d.R. sofort im Krieg mit England und Navarra schafft man problemlos zu vasallisieren, bevor Aragon überhaupt nur auf die Idee kommt, Krieg zu führen. Finde daher eigentlich nicht, dass sich bei Kastilien sonderlich was geändert hat. Iberische Hochzeit und Bürgerkrieg war vorher schon Glückabhängig und ist es auch weiterhin. Auch finanziell habe ich mit Spanien gerade die ersten 20 Jahre nie Probleme, da man locker 5-9 Dukaten macht (je nach Armeeunterhalt) und trotzdem jeweils ein lvl 1 Berater eingestellt haben kann.
Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Als Kastilien kann man bei Bedarf die Gold Mine für schnelles Geld ausbauen oder je nach verfügbaren Machtpunkten auch Orden einsetzen, besonders die Orden für Adm Macht lohnen sich mit den -10% Baukosten auf lange Sicht. Je nach Erfahrung im Spiel sollte man in den ersten Jahren eigentlich nur Granada erobern und den Rest des Geldes und der Machtpunkte sparen, erst durch die iberische Hochzeit und einem kolonial Reich wird man deutlich stärker als die Nachbarn. Besonders eine zu schnelle Expansion nach Nordafrika steht ohne eine gute Taktik nicht im Verhältnis zu den Kosten.
Sonst einfach nie zu viel auf einmal machen, wenn man noch nicht so gut in dem Spiel ist. Sonst komm man sowohl in Europa als auch in Übersee nicht richtig voran.
Sonst einfach nie zu viel auf einmal machen, wenn man noch nicht so gut in dem Spiel ist. Sonst komm man sowohl in Europa als auch in Übersee nicht richtig voran.
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- Primus Pilus
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Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Also mir scheint: die Probleme bemäkeln nur Leute, die mal wieder in den ersten 50 Jahren das Spiel gewinnen wollen.
Als Kastilien und Portugal hat man die Option, früher als alle anderen zu kolonisieren und sollte das auch tun. Dann hat man gegen 1550, wenn frühestens andere anfangen, alle Keyregionen "zukolonisiert". Man braucht ja nur die Küsten; und alles andere kann man bis Spielende nachholen.
Durch diverse Boni, aus Baumwolle z.B., aus Events, die Modifier geben, und aus der fortschreitenden Tech, geht das ja auch immer schneller und man erreicht Geschwindigkeit 250 aufwärts. Wenn man die durchgängig mit ca. 6 Kolonisten nutzt, ist so um 1650 so ziemlich die ganze Erde kolonisiert.
Und dann ist man sowieso übermächtig genug, um alle anderen "plattzumachen", mit oder ohne Verbündete, mit oder ohne iberische Hochzeit.
Aber um 1500 die Lombardei oder Nordafrika zu erobern, das ist sinnfrei. Es gibt m.E. nur drei Kriege in Europa in den ersten 100 Jahren:
1) um Tanger
2) gegen Aragon, wenn es zu gross wird. Da die Obergrenze an Provinzen für die Eingliederung Aragons per Decision in "Spanien" 32 (?) beträgt. Wenn die PU erstmal da ist, kann man es nicht mehr verkleinern.
3) ggf. gegen Österreich. Wenn man den Habsburger auf dem Thron hat und Österreich PU-erzwingungsfähig ist. Eine Chance, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Navarra ist eine einzige Provinz. Ohne Handelsmodifikator und in einem Umschlagplatz, der nicht nach Sevilla leiten kann! Also wertvoll wie ein trockener Furz. Ob man das früh bekommt oder nicht, ist für den Spielverlauf also vollkommen wurst!
Kriege führt man ansonsten sinnvoller in Kolonial- und Handelshausregionen. Wo anfänglich einem auch ein Tech-Unterschied zunutze kommt, der die Kriege simpel macht.
Als Kastilien und Portugal hat man die Option, früher als alle anderen zu kolonisieren und sollte das auch tun. Dann hat man gegen 1550, wenn frühestens andere anfangen, alle Keyregionen "zukolonisiert". Man braucht ja nur die Küsten; und alles andere kann man bis Spielende nachholen.
Durch diverse Boni, aus Baumwolle z.B., aus Events, die Modifier geben, und aus der fortschreitenden Tech, geht das ja auch immer schneller und man erreicht Geschwindigkeit 250 aufwärts. Wenn man die durchgängig mit ca. 6 Kolonisten nutzt, ist so um 1650 so ziemlich die ganze Erde kolonisiert.
Und dann ist man sowieso übermächtig genug, um alle anderen "plattzumachen", mit oder ohne Verbündete, mit oder ohne iberische Hochzeit.
Aber um 1500 die Lombardei oder Nordafrika zu erobern, das ist sinnfrei. Es gibt m.E. nur drei Kriege in Europa in den ersten 100 Jahren:
1) um Tanger
2) gegen Aragon, wenn es zu gross wird. Da die Obergrenze an Provinzen für die Eingliederung Aragons per Decision in "Spanien" 32 (?) beträgt. Wenn die PU erstmal da ist, kann man es nicht mehr verkleinern.
3) ggf. gegen Österreich. Wenn man den Habsburger auf dem Thron hat und Österreich PU-erzwingungsfähig ist. Eine Chance, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Navarra ist eine einzige Provinz. Ohne Handelsmodifikator und in einem Umschlagplatz, der nicht nach Sevilla leiten kann! Also wertvoll wie ein trockener Furz. Ob man das früh bekommt oder nicht, ist für den Spielverlauf also vollkommen wurst!
Kriege führt man ansonsten sinnvoller in Kolonial- und Handelshausregionen. Wo anfänglich einem auch ein Tech-Unterschied zunutze kommt, der die Kriege simpel macht.
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- Centurio
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Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Hmm Navarra finde ich schon sehr geil zu besitzen. Durch den Spanischen Missionsbaum kriegen sie eine kostenlose Burg und die Stelle (Gebirge) ist bestens geeignet, um im Krieg gegen Frankreich dort deren Mannstärke zu schwächen und Warscore zu farmen.
Was ist "leider" auch bemerken musste, ist, dass Tlemcen (?) jetzt zu groß ist, um direkt in einem Krieg vasallisiert zu werden. So ist mein Standard-Eröffnungs-Move mit Kastilien nicht mehr möglich
Was ist "leider" auch bemerken musste, ist, dass Tlemcen (?) jetzt zu groß ist, um direkt in einem Krieg vasallisiert zu werden. So ist mein Standard-Eröffnungs-Move mit Kastilien nicht mehr möglich
Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Doch der Thlemcen Move klappt weiterhin.. vllt haben die instant machtpunkte entwickelt?
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- Centurio
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Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Hmm kann sein. Hatte nur im ersten Krieg (1446 oder so) gemerkt, dass die Provinzen einen Warscore von 103% hatten und ich sie somit nicht vasallisieren konnte.
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- Primus Pilus
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Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Von Rivalen kostet es übrigens weniger Warscore.
Re: [Europa Universalis IV] Spanien und das goldene Zeitalter
Lohnt der DLC? Wenn man nicht unbedingt Kastillienfan ist?
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten
Danke für euer Verständnis.
Danke für euer Verständnis.