[Europa Universalis IV] Abo-Modell? Paradox plant eine Testphase!

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Re: [Europa Universalis IV] Abo-Modell? Paradox plant eine Testphase!

Beitragvon ChriZ47 » 21. Februar 2020 09:01

Tasty hat geschrieben:Grundlegend hat so ein Abo Modell viele Vorteile und wenig nachteile.#Ein wichtiger Punkt ist auch das die Entwickler/publisher genau wissen, wie viel Geld sie verdienen, somit können Sie besser kalkulieren und IHre Ressourcen sinnvoll einsetzen. Heißt wiederum für uns mehr/besserer Content und mit Glück kürzere Entwicklungszeiten.


So wie Electronic Arts, die mittlerweile mehr Geschäft mit "suprise Mechanics" machen als mit dem Verkauf von Spielen? Die dafür heute sogar weniger Personal einstellen? Das ist ehrlich gesagt eine Richtung vor der mir graust...
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Tasty
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Re: [Europa Universalis IV] Abo-Modell? Paradox plant eine Testphase!

Beitragvon Tasty » 21. Februar 2020 10:02

EA ist aber auch das absolute Negativ Beispiel, ich würde deren Mentalität nicht mit der von Paradox vergleichen.

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Re: [Europa Universalis IV] Abo-Modell? Paradox plant eine Testphase!

Beitragvon Ischozar » 21. Februar 2020 12:22

So wie Electronic Arts, die mittlerweile mehr Geschäft mit "suprise Mechanics"

Wirklich ernst gemeinte Frage: Was meinst du damit? lol

Ich finde das Abo Modell nicht verkehrt. Mich bspw. schreckt ein EU IV aktuell komplett ab. Ich will kein halbgares Game mit nur ein paar DLCs. Andererseits hab ich auch keine Lust 100+€ auszugeben ;)
Dementsprechend bin ich da mal vorsichtig optimistisch.
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Re: [Europa Universalis IV] Abo-Modell? Paradox plant eine Testphase!

Beitragvon ChriZ47 » 21. Februar 2020 13:05

Ischozar hat geschrieben:Wirklich ernst gemeinte Frage: Was meinst du damit? lol


Damit meine ich die Lootboxen. War da nicht erst ein Prozess bei dem als Verteidigung vorgebracht wurde: "Nennen wir es nicht Glücksspiel, nennen wir es "suprise Mechanics"?

Das ganze begann ja mit Electronic Arts ultimate Teams - Ich glaube der Manager der sich das ausgedacht hat hieß Wilson. Jedenfalls, es ging dabei eben darum das man sich Päckchen mit zufälligen Spieler kaufen kann die man dann für sein ultimatives Team benutzen kann. Im Lauf der Zeit kam das dann bei mehr und mehr Sportspielen von EA, weil, nun ja, der Umsatz der über dieses Geschäft erzielt wurde sogar noch über dem Umsatz lag, der sich durch Spieleverkäufte erzielen ließ. Dabei geht es mir jetzt weniger um Glücksspiel.

Es ist mehr der ganze Trend der sich in der Spielebranche derzeit beobachten lässt: Manche werfen unfertige Games auf den Markt und die notwendigen zusatzfeatures darf man sich dann über downloadcontent dazukaufen. Oder der neue Algorythmus von Sony, der einem Kaufoptionen anzeigen kann falls man nicht weiterkommt.

Oder das Ende das (wiedereinmal Electronic Arts) der Command and Conquer Reihe beschert hat: Ein Mobile-game bei dem man um konkurrenzfähig zu bleiben auch massenhaft Geld reinbuttern muss.

Erst wurde das ganze zu einem Markt für die Masse, jetzt wird sie eben gemolken.

Tasty hat geschrieben:Grundlegend hat so ein Abo Modell viele Vorteile und wenig nachteile.#Ein wichtiger Punkt ist auch das die Entwickler/publisher genau wissen, wie viel Geld sie verdienen, somit können Sie besser kalkulieren und IHre Ressourcen sinnvoll einsetzen. Heißt wiederum für uns mehr/besserer Content und mit Glück kürzere Entwicklungszeiten.


Und dieser Satz klingt für mich direkt nach oberem Management wie es mir als Kunden zu erklären versucht, das ich von einer Maßname profitieren kann. Es ist die Art Verkaufstaktik bei der bei mir die Alarmglocken läuten...

Tasty hat geschrieben:EA ist aber auch das absolute Negativ Beispiel, ich würde deren Mentalität nicht mit der von Paradox vergleichen.


So etwas hätte ich vor Fallout 76 auch über Bethesda gesagt. Oder Blizzard, Sieh dir an was aus Blizzard geworden ist. Erinnerst du dich noch an eine Zeit als Activision gute Spiele rausgebracht hat? Mechwarrior 2 habe ich damals rauf und runter gezockt. Gut, das liegt vielleicht eher daran das ich Battletech Fan bin^^
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