[Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Historisch simuliertes Globalstrategiespiel

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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon hab1cht » 27. Januar 2017 09:14

Ok, danke.

ich muss aber schonmal sagen, dass diese DLC Politik von Paradox mehr als fragwürdig ist. Ich stelle euch die ganze Zeit Fragen, die für euch völlig logisch erscheinen und ich verzweifel hier, weil wir im Grund von ganz anderen Spielen sprechen. Ich finde, wenn ein Spiel etwas an der grundlegenden Mechanik ändert, muss sowas als kostenloses Update verfügbar sein... Zumal ich für die paar Funktionen 15 Euro hinlegen soll...Contentpacks noch und nöcher und mittendrin ist ein DLC, der die Spielmechanik komplett ändern... naja, sehr fragwürdige Politik...
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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon Il Principe » 27. Januar 2017 09:51

Kann dir nur raten, auf einen Sale von Steam zu warten (gibt es mittlerweile gefühlt jeden Monat). Alle DLCs (außer dem Neusten) sind dann mind. 50% reduziert, die alten sogar 75%. Conquest of Paradise sollte man dann für ein paar Euro erstehen können. 15€ für CoP würde ich auch nicht bezahlen.

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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon hab1cht » 27. Januar 2017 09:56

ich hab mal auf Kinguin geguckt.

Indian Ships Unit Pack DLC
Indian Subcontinent Unit Pack DLC
Trade Nations Unit Pack DLC
Res Publica DLC
Muslim Ships Unit Pack DLC
Wealth of Nations DLC
Colonial British and French Unit Pack DLC
Muslim Advisor Portraits DLC, Native Americans II Unit Pack DLC
Native Americans Unit Pack DLC
Songs of the New World DLC
Conquistadors Unit Pack DLC
Conquest of Paradise DLC
National Monuments II DLC
Conquest of Constantinople Music Pack DLC
National Monuments DLC
Purple Phoenix DLC
American Dream DLC
Star and Crescent DLC
Winged Hussars Unit Pack DLC
Horsemen of the Crescent Unit Pack DLC
100 Years War Unit Pack and Republican Music Pack DLC.


für 15 Euro. Ich bleibe zwar dabei... ich finde das mehr als fragwürdig mit den ganzen DLCs und Paradox führt das Ganzen ad absurdum, aber ich hab mich so in das Spiel verknallt....da werd ich wohl zuschlagen müssen...
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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon Mr XEM » 27. Januar 2017 12:26

Aus dem Paket sind eigentlich nur Res Publica, Conquest of Paradise und Wealth of Nations interessant. Die anderen bringen nur Skins und Musik.

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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon hab1cht » 27. Januar 2017 13:36

Das mag sein, aber die 3 DLCs hab ich jetzt für nen 5er und die Skins und die Musik kriege ich geschenkt, so muss man das rechnen ;)

wie gesagt, die Paradox DLC Politik ist eine Schande. aber so so erkläre ich mich ja noch dazu bereit das Geld zu investieren. Aber 15 Euro nur für einen DLC ist einfach unverschämt.
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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon derdorfbengel » 27. Januar 2017 17:28

hab1cht hat geschrieben:Das mag sein, aber die 3 DLCs hab ich jetzt für nen 5er und die Skins und die Musik kriege ich geschenkt, so muss man das rechnen ;)

wie gesagt, die Paradox DLC Politik ist eine Schande. aber so so erkläre ich mich ja noch dazu bereit das Geld zu investieren. Aber 15 Euro nur für einen DLC ist einfach unverschämt.


Kriegst Du.

Wenn der Code nicht bereits 1.000 mal verkauft ist und Du dann nicht reingefallen bist. Mit den Angeboten bei kinguin sind schon viele auf die Schnauze gefallen. Und Deine Rechte kannst Du dann ja in Hongkong einklagen :)
Mehr als 2 Euro zu investieren, halte ich da für recht gewagt.

Ich würde auch kein neues Paradox-Spiel mehr kaufen. Nur alte, abgeschlossene, wie EU 3.

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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon MajorSeven » 27. Januar 2017 17:37

Ist zwar ziemlich Offtopic aber kann ich eigentlich mit leben 1-2x im Jahr 15€ für das Spiel in die Hand zu nehmen ist nun mal das was ich am meisten spiele fast 2000h Spielzeit. Und hab in der Regel in anderen Vollpreis-Titeln immer nur um die 150-200 Stunden würde ich das mit anderen Spielen ausgleichen wollen wäre ich sicher schon bei 400-500€ in dem selben Zeitraum. Und ein großer Pluspunkt ist auch das für Multiplayer im Grunde nur der Host die Addons brauch und die anderen auch mit Basisspiel alles Spielen können ist nicht selbst verständlich heut zu tage.

Und so tut sich am Spiel immer mal was ist jetzt schon ein fast Komplett anderes Spiel als ich es damals nach Release gekauft hab. Als es noch PUs für alle Religionen gab und man für Thron Anspruch nicht mal mehr selbe Dynastie brauchte lol
Konstruktive Kritik wird gern entgegen genommen :).

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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon derdorfbengel » 27. Januar 2017 18:00

Ja, eben. Einige Patches und Addons weiter, hat man ein Spiel, das man nicht mehr ohne Weiteres drauf los spielen kann. Ich hab mal Ver. 1.09 gespielt, spasseshalber. Und steckte dann ständig im Wiki-Lesen.
Schon die Menüs sind anders angeordnet.

Aber da ich nicht alle Wochen wieder neu anfangen und Spielstände wegwerfen will, ist das nix für mich. Das nächste SPiel dann erst, wenn es abgeschlossen ist.

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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon hab1cht » 27. Januar 2017 21:32

ja, EU4 ist schon ein krasser Zeitfresser, ich hab noch keine 100 Stunden. Und genau das nervt dann als noob. Du mit deinen 2000 Stunden verstehst was der DLC mit deinem Spiel macht. Ich hingegen bin dann völlig überfordert, weil sich das Spiel so ändert. Und ich finde, andre Nationen für die Unabhängikeit zu gewinnen, ist kein " wenn du Bock drauf hast", sondern essentiell und somit kann man das nicht in einen DLC packen. Die Sache mit Common Sense und den Institutionen war doch dasselbe...

Aber belassen wir es dabei. Geiles Spiel, cooles Forum, wo man auch mal dumme Fragen stellen darf. Die 2000 h Knack ich auch noch ;)
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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon Mr XEM » 27. Januar 2017 22:33

Auf das gesammte Spiel betrachtet ist die Funktion jetzt nicht all zu wichtig. Es gibt ja nicht allzuviele Länder die beim Spielstart Vasallen sind. Man musste früher halt warten bis man unterstützt wurde bzw bis dein Herr durch Kriege geschwächt war.

Wenn sie nur Dinge in den DLC packen die man nicht wirklich braucht, dann kauft sie ja keiner. Und von irgendwas müssen die die Arbeit ja auch bezahlen. Aus dem was Paradox an Zusatzinhalten nachlieftert würden andere Entwickler ein oder zwei Nachfolgertitel machen. Ich gebe dir Recht das die Preise für die DLCs teilweise echt happig sind, allerdings werden damit auch die Arbeitsstunden für die Patchinhalte bei jedem DLC mitbezahlt. Und die älteren DLCs gibts in jedem Steamsale mit 50 -75% Rabatt.

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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon Declaminius » 27. Januar 2017 22:42

Mir persönlich ist es auch lieber, 2 Mal im Jahr etwas Geld für eine Erweiterung auszugeben, als beispielsweise jedes Jahr für ein neues Spiel, bei dem sich im Grunde genommen wenig bis gar nichts verändert hat. Und das anfängliche Gefühl der Überfordertheit würde ich jetzt nicht unbedingt auf die DLC-Politik schieben, ich denke das liegt eher in der Natur des Spiels. ^^

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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon Il Principe » 27. Januar 2017 23:20

Also wenn du tatsächlich wartest bis Paradox seine Spiele abschließt, musst du bisweilen endlos warten. Z.B. wurde CKII 2012 released und es ist schon wieder ein neuer DLC angekündigt. Ich sehe keinen Grund warum es bei EU IV nicht genauso, wenn nicht sogar noch länger gehen wird (ist ja auch schon 3 1/2 Jahre alt).

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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon derdorfbengel » 28. Januar 2017 00:17

hab1cht hat geschrieben:ja, EU4 ist schon ein krasser Zeitfresser, ich hab noch keine 100 Stunden. Und genau das nervt dann als noob. Du mit deinen 2000 Stunden verstehst was der DLC mit deinem Spiel macht. Ich hingegen bin dann völlig überfordert, weil sich das Spiel so ändert. Und ich finde, andre Nationen für die Unabhängikeit zu gewinnen, ist kein " wenn du Bock drauf hast", sondern essentiell und somit kann man das nicht in einen DLC packen. Die Sache mit Common Sense und den Institutionen war doch dasselbe...
;)


Die Sache mit den Institutionen ist nicht spielentscheidend. Vorher hatten sie das Feature, dass Völker in den "Techgruppen" verschieden viele Techpunkte brauchten. Jetzt bedeuten die Techgruppen im Grunde nix mehr, und die Institutionen übernehmen die Rolle.
Mit den Techgruppen ging es genauso "gut", es gab aber Völker, die somit automatisch einen hohen Schwierigkeitsgrad hatten. Das betraf alle aussereuropäischen, nur mehr oder weniger.
Spieler, die die gerne spielten, aber einen leichten Schwierigkeitsgrad wünschten, protestierten.

Es war vorher aber nicht unspielbar oder kaputt. Es war eben nur anders konzipiert. Für ein EUROPA Univeralis auch irgendwie nachvollziehbar, dass es eine eurozentrische Perspektive hat. Im Übrigen war das historische Realität: gegenüber Europa fiel der Rest in der Epoche des Spiels nunmal zurück.

Im Grunde bist Du ein Beta-Tester, der für seine unfertige Version auch noch bezahlt und somit den elendiglich langen Beta-Test finanziert.
So schaffen die bei Paradox über eine Jahre dauernde Beta-Phase ein Spiel, das am Ende den meisten Spielern gefällt und fehlerfrei ist.

Das kann man auch gut finden; ich finde es eben nicht so gut. Ist einfach Ansichtssache. Aber nicht objektiv gut oder schlecht.

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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon Il Principe » 28. Januar 2017 11:26

Deine Kritik ist schon etwas hart. EU IV läuft eigentlich seit Release fehlerfrei und gut (vor allem im Vergleich mit HOI IV), sodass man, ohne sich ein weiteres DLC kaufen zu müssen, ein fertiges Spiel hat, welches eine menge Spielspass bieten kann. Ich betrachte die DLCs eher als Erweiterungen, ähnlich Addons bei anderen Spielen. Ob man nun 30€ für ein Addon bezahlt oder 30€ für 2 DLCs spielt eigentlich keine Rollen. Paradox DLC Politik bietet aber den entscheidenden Vorteil, dass man viele Features auch per Patch kriegt, sodass man selbst nach Jahren immer noch Abwechslung hat. Dass dabei oft wichtige Funktionen nicht zur Verfügung stehen, wie z.B. Provinzentwicklung oder Unabhängigkeitsunterstützung ist natürlich ärgerlich, aber durchaus verständlich, da sonst keiner mehr dafür bezahlen würde.
Letztendlich bleibt jedem Spieler auch die Möglichkeit offen zu einer früheren Patch-Version zurückzukehren, falls ihm der neue Patch nicht gefällt. Dass man als Spieler ein "Beta-Tester" ist, halte ich ebenfalls für nicht haltbar. Nach deiner Definition müssten dann auch jedes Spiel, welches regelmäßig mit neuen Inhalten erweitert wird, sich noch in der Betaphase befinden (als Vergleichsbeispiel z.B. WoW, welches meines Wissens nach jedes Jahr mit neuen Inhalten per Addon erweitert wird, aber deswegen doch weder als unfertig noch fehlerhaft gelten kann)

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Re: [Europa Universalis IV] Kleine Nation, das große Geld

Beitragvon derdorfbengel » 28. Januar 2017 15:56

Dass EU nicht das einzige SPiel ist, das heute mit dieser Politik auf den Markt gebracht wird, habe ich auch nicht gesagt. Insofern gehen Verweise auf andere, die es ebenso machen, an der Sache vorbei.
Ich habe übrigens eingeräumt, dass man es auch ganz anders sehen kann als ich und dass die andere Position ok ist. Im Gegensatz zu Dir, der offenbar nur die Bewunderung für diese DLC-Politik stehen lassen kann.