Raydenx82 hat geschrieben:Normalerweise entscheide ich mich immer für die Erhöhung der Staaten um dem Problem der Korruption zu begegnen. In der jetzigen Runde stand ich vor kurzem genau vor der Entscheidung und ich habe mich bewusst für die Senkung der Autonomie entschieden. Dadurch bleibt zwar das Korruptionsproblem weiter bestehen aber mein Einkommen hat sich durch die sehr vielen Territorien deutlich erhöht. Wenn ich es richtig sehe, scheint die jährliche Erhöhung der Korruption durch zu viele Territorien auch bei maximal 0,80 zu liegen. Somit ist es auch fraglich, ob die Staaten Erhöhung überhaupt einen Einfluss gehabt hätte oder die Korruptionserhöhung trotz der 5 Staaten mehr trotzdem bei 0,80 geblieben wäre. Evtl. habe ich hier einen Fehler begangen aber aus Fehlern soll man ja angeblich lernen
Ich habe noch eine Frage. Wie geht ihr mit den Beziehungsslots um? Ich habe in dieser und auch früheren Runden immer deutlich über der erlaubten Anzahl an Beziehungen gespielt. Dadurch bin ich extrem in der Diplomatie Technologie zurückgefallen und wie schon weiter oben geschrieben ist das Korruptionsproblem dadurch noch weiter gestiegen. Dazu kommt noch, dass ich durch den Verzicht auf die "Einfluss" Idee bei größeren Vasallen sehr lange zum integrieren brauche. Ich denke, hier habe ich einen wichtigen Fehler gemacht und würde es künftig anders machen. Allerdings finde ich den geringeren Wert Aggressionswert durch die Vassalisierung sehr wichtig und es würde die Expansion wohl noch mehr einschränken bzw. die Koalitionsproblematik weiter erhöhen, wenn ich mehr Provinzen direkt einnehme statt zu vassalisieren. Haltet ihr euch strikt an die maximale Anzahl an Beziehungen oder geht ihr deutlich darüber?
Diese Begrenzung der Korruption gibt es in der Tat. Ist auch modifizierbar, nicht hardgecoded. Vielleicht soll man wirklich damit leben, dauerhaft diese 0,8 zu haben und dafür zu bezahlen. Mag sein, dass es nicht anders geht.
Das Beziehungslimit halte ich im Prinzip ein. Nur kurzfristig erlaube ich, es um ein bis zwei Beziehungen - nicht mehr - zu erhöhen. Solche Ausnahmesituation wäre eine vermaledeite Koalition. Oder die Chance, gerade durch eine Staatsehe mit einem 67-jährigen kinderlosen König ein Land zu erben.
Dauerhaft ist es nicht zweckmässig. Wer mit den MP so umgeht, der mag es dann auch für unmöglich halten, dass ich in meinen Ländern immer gut entwickle (alle Provinzen 20 aufwärts). Aber so würde ich eben nie Punkte verschwenden.
Wie schnell Du integrieren kannst, hängt von der "diplomatischen Reputation" ab. Die ergibt sich bei Monarchien meist aus dem Basiswert +1 bei voller 100-Prozent-Legitimität. Wenn Du die z.B. auf 10 erhöhen würdest (für Österreich mit konsequenter Politik z.B. möglich), würdest Du in 1/10 der Zeit integrieren. Aber auch jeden Monat 10 Dip-MP verbrauchen.
Aufpassen muss man vor allem, wenn man gerade integriert hat, und dann für 10 Jahre den Straf-Modifier -3 hat. Wenn man unter 0 fällt, wird GAR NICHT mehr integriert, bis die Reputation wieder im positiven Bereich ist.