[Europa Universalis IV] Guide für England - Road to Glory

Historisch simuliertes Globalstrategiespiel

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PiXeLShoq
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[Europa Universalis IV] Guide für England - Road to Glory

Beitragvon PiXeLShoq » 18. September 2019 11:15

Heute werde ich mich um eine Nation kümmern, die sehr anfängerfreundlich ist und mit welcher man viele Grundmechaniken von EU4 erlernen und üben kann...um diese soll es heute allerdings nicht gehen, sondern darum wie ihr die ganze Welt unterjochen und erobern könnt :D :D :D


Phase I :

Ziele: Krieg der Rosen gewinnen & Formung einer PU mit Frankreich

Eure finanzielle Situation ist von Grund auf schon ziemlich solide, wodurch eine Anstellung von 3 Beratern definitiv kein Problem darstellt. Empfehlenswert sind Berater, die Moral, Disziplin, Reputation, Handelssteuerung oder Steuereinnahmen geben. Eine Festsetzung eines Schwerpunktes zum Anfang ist für mich immer eine Geschmackssache. Ich habe mich hierbei allerdings für einen entschieden, um die militärische Forschung nach vorne zu treiben, da diese einen ziemlich fundamentalen Vorteil im Krieg gibt.

Am Anfang wird das Event "die Abtrennung von Maine" auf euch zukommen, wo ich euch definitiv empfehlen würde, ihnen das Gebiet abzutreten, dadurch spart ihr euch eine Menge Rekrutenreserven. Ihr werdet später ohnehin das Territorium euch zurückholen. Außerdem wäre die Nichtabtretung ein Angriffskrieg, in welchem euch nur die wenigsten Verbündeten beipflichten würden.

Bündnisse:
Damit ihr die PU mit Frankreich erzwingen könnt, solltet ihr euch natürlich einen soliden Bündnisplan schmieden.
Am Anfang sind solide Partner: Burgund, Kastilien, Österreich, Kirchenstaat, Venedig, Aragon, Savoyen und Schottland.
Ich bevorzuge in der Regel Österreich, Kastilien und den Kirchenstaat. Achtet darauf, dass eure Partner sich nicht gegenseitig rivalisieren und am besten in Konkurrenz mit Frankreich oder einem Verbündeten von Ihnen stehen.

Die PU mit Frankreich wird für euch freigeschalten, wenn ihr im Krieg den Norden Frankreichs besetzt (Paris,..).
Sobald der Krieg vorbei ist, verbessert umgehend die Verbindungen mit Frankreich, damit sie sich beim Tod eures Monarchen nicht von euch los lösen.
Der Krieg der Rosen sollte mit der PU eine Nebensächlichkeit werden.


Phase II :

Ziele: Vereinigung Großbritanniens & Kolonisation

Irland und Schottland sollten nun die nächsten Ziele werden, damit ihr euer Reich einen könnt und keinen 2Frontenkrieg führen müsst. (war noch nie gut)
Die Ländereien von Ihnen zu erobern kostet etwas Zeit, ist aber ziemlich simpel. Über AE (aggressive Expansion) braucht ihr euch in der Regel kaum sorgen machen. Also erobert fröhlich drauf los, achtet hierbei allerdings auf die Ausdehnung. Geht diese zu sehr nach oben, bekommt ihr relativ schnell ein kleines Problem, was euch unnötige Zeit und Nerven kostet.

Soooo... da wir nun in den Heimatgebieten keine Probleme mehr haben sollten, geht es los mit der Erkundung der Welt und freundlichen Besetzung einiger.. ähh.. leicht benachteiligter Regionen ;) ... Die Reise geht nach Amerika! :)

Ideen:

Die Entdecker und Expansionistische Ideen bilden eure Grundlage, da sie dafür notwendig sind, dass ihr auf der ganzen Welt Kolonien errichten könnt.
Eine eurer ersten Kolonien sollte dabei in Nordamerika sein, von wo aus ihr die 13Kolonien/USA errichten könnt. erobert dabei immer fleißig die eingeborenen Stämme und verleibt sie euren Kolonien ein, damit diese weiter wachsen können.
Dadurch solltet ihr ziemlich schnell in der Lage sein euch Kolonien, wie Britisch Kanada, Kolumbien, Mexiko und Karibik ran zu ziehen. Südamerika gehört bekanntlich meistens den Portugiesen und Spaniern/Kastilien.

Link zur Übersicht zu möglichen Kolonialregionen:
https://eu4.paradoxwikis.com/Colonial_nation


Phase III :

Ziele: Ausweitung des Herrschafts-/Kolonialgebietes und Eroberung von Burgund (falls noch vorhanden)

Mit der jetzigen Zeit trennt sich langsam die Spreu vom Weizen. Seid mutig, aber nicht überheblich. Denn von nun an werden euch Spanien/Kastilien/Portugal und ggf. Aragon nicht mehr so freundlich gegenüber stehen, wie noch davor. Der Grund? Ganz einfach... Ihr seit deren Rivale. Denn wo ein freies Land ist, allerdings 2 Ansprüche sind, da dauert es meistens nun mal nicht lange, bis es knallt.
Die Vertreibung aus Nord- und Mittelamerika ist dabei euer vorrangiges Ziel, sowie die Übernahme von ganzen Kolonien.
Versucht dabei wirklich nicht euch die Kernprovinzen der Länder zu holen, sondern erleichtert sie wirklich nur um ihre Kolonien. Der Grund hierfür ist relativ simpel. Ihr erleidet keinerlei bis kaum Überdehnung und stärkt weiterhin euern Handel, sowie die Anzahl der Unterstützer.

Was relativ wichtig werden könnte, ist die Herrschaft/Kolonisation von Australien, da sie euch als Brückenkopf nach Asien (Japan, Indien,...) dient. Für den Weg nach Australien gibt es 2 Möglichkeiten. Einmal über den Indischen Ozean und einmal über Südamerika/Ozeanien. Welchen ihr davon gehen wollt, überlasse ich euch. Da ihr aber eh schon in Nord- und Mittelamerika seid, liegt es nahe sich über Ozeanien Australien zu nähern.

Die restliche Entwicklung ist dann wirklich stark von euch und den Ereignissen in euern Spielstand abhängig. Schaut auf jeden fall, dass Spanien nicht zu stark wird, sonst habt ihr einen wirklich harten Brocken vor euch. Staaten wie die Osmanen, Mogulreich und die Ming werden im späteren Verlauf definitiv eure Hauptgegner, die es zu bezwingen gilt. Letzterer wird allerdings euer größter Feind und Freund zu gleichen werden, da die Ming fast immer dazu neigen sich gegen die Spanier zu wenden. :) :D
Ein guter Leitfaden sind im Endeffekt auch immer die Missionen, durch welche ihr eure Boni freischalten könnt.


Übersicht meiner Ideenreihenfolge:

- Expansionistische
- Quantitative
- Entdecker
- Qualitative
- Handel
- Spionage
- Humanistische
- Diplomatische

Übersicht zu allen Ideen:
https://eu4.paradoxwikis.com/Idea_groups

Gute Ideen sind außerdem alle, welche mit der Seefahrt zu tun haben. In der Regel genügen mir die Qualitativen Ideen, um die Meere zu dominieren.

Durch England könnt ihr euch übrigens 4 Errungenschaften sichern! :) ...
Ich hoffe, dass ich euch weiter helfen konnte. Weitere Guides, Hilfen,... werden definitiv noch folgen :P (hilfreiche konstruktive Kritik ist immer gerne gesehen)

LG & gut Kampf euer PiXeLShoq
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ChriZ47
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Re: Guide für England - Road to Glory

Beitragvon ChriZ47 » 18. September 2019 15:11

Naja, wenn du Schottland und die Bretagne vassalisierst und Frankreich in eine PU zwingst hast du praktisch drei Nationen unter dir die kolonisieren. Das sollte eigentlich genügen um in jedem Kontinent in dem es darauf ankommt Fuß zu fassen. Wenn du diese Länder nicht sofort annektierst bekommst du mehr Kolonialnationen heraus und dadurch mehr Bonushändler. Persönlich bevorzuge ich es einfach Kolonien der KI zu erobern statt groß selbst zu kolonisieren.

Frankreich ist im Krieg der Rosen auch keine sonderliche Hilfe. KI-Nationen beschränken sich da eher auf ihr eigenes Gebiet. Gegen Aufständische in England werden die nicht losschlagen.
Allerdings kann man den Krieg der Rosen auch nicht wirklich verlieren. Greif nur denjenigen mit den schlechteren Werten an und freu dich über einen (hoffentlich) guten neuen Herrscher nach der Null mit der du startest. Ich würde da echt einfach denjenigen mit den besseren Stats gewinnen lassen und gut ist.

Ein Hochseeimperium kann man auch mit ein paar Galeeren und Transportschiffen unterhalten, sofern man sich die richtigen Ziele sucht und großzügig mit den Kriegsandrohungen arbeitet. Klar hätte es ein England einfacher wenn es auf See unschlagbar wäre. Aber die KI setzt eh nie genug Transportschiffe ein um eine richtige Gefahr für eine Inselnation zu werden. Multiplayer mag anders aussehen.

Ich habe früher sehr viel mit Kolonisten gearbeitet, bis mir 3 Dinge klar wurden:

1. Mit starkem Militär kannst du jede andere Kolonienation (Spanien, Aragon, Frankreich usw) zu Vasallen machen und mit einem Schlag deren Kolonien annektieren.
2. Kolonisten sind, nachdem alles kolonisiert wurde, totes Gewicht. Keine Ahnung wie das mit der neuen Mechanik aussieht, ich bevorzuge trotzdem Militär.
3. Du kannst alles erobern was jemand anders kolonisiert hat.

Starkes Militär ist einfach in jeder Situation hilfreich: Rebellen? Diplomatie? Friedlich Vasallen überzeugen? Freiheitsbestreben bei Untergebenen reduzieren? Außenpolitisch deine Ziele durchsetzen? Ein Land dazu zwingen eine Alianz aufzulösen? Das sind alles Dinge die ein starkes Heer sehr viel mehr beeinflusst als ein Kolonist. Damit kannst du feindliche Bündnisse soweit schwächen das du angreifen kannst.

Und wenn du expansionistisch spielst stößt du leider richtig schnell an die Grenzen dessen was die Humanistischen Ideen an Hilfe bringen. Bei zu vielen Kulturen wird Religion irgendwann besser, vor allem weil du damit auch in Terretorien konvertieren kannst.

Eine Flotte an Großkampfschiffen ist eher ein Prestigeprojekt für mich. Wenn ich nicht mehr weis wohin mit dem Geld baue ich halt welche, lasse sie in einem Hafen stehen und modernisiere sie dann und wann. Einen Krieg gewinnt man indem man sein Kriegsziel einnimmt. Das bringt ticking warscore.
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Re: [Europa Universalis IV] Guide für England - Road to Glory

Beitragvon PiXeLShoq » 18. September 2019 15:31

Bretagne ist eins der wenigen Ländern, von denen ich noch nie Kolonien gesehen habe .. haha :D ... Aber ja, Frankreich in der PU zu halten und Schottland mit dran ist relativ einfach, wenn man auf Kolonien geht.
Ja, wenn alles kolonialisiert ist, werden sie komplett nutzlos, das stimmt definitiv.
Den Vorteil der Kolonien vom finanziellen und militärischem Aspekt finde ich aber relativ wichtig. Man kann mit Kolonien extrem schnell eine Supermacht werden und vor allem sich überall hin ausbreiten und dadurch, dass sie im Krieg fleißig mit helfen spart man relativ gut an Zeit um gewisse Provinzen einzunehmen.
Außerdem bin ich fast immer der Erste, der Kolonien aufbaut. Spanien und Portugal sind da meistens erst noch beim Aufbau, wo ich schon meine erste Kolonie habe.

Die Humanistischen Ideen sind für mich meistens dann nur noch situationsabhängige "Lückenfüller" (auch wenn der Begriff es eigentlich nicht trifft). Mit der Religion hatte ich weniger Probleme, sondern eher mit den Unruhen, weshalb ich auf humanistisch gegangen bin.

Bei meinem letzten Spielstand hatte ich Schottland erobert, Frankreich blieb als PU & Bretagne musste einem Friedensschluss weichen (wurde mir durch Venedig nach dem Krieg geschenkt - zumindest der Teil, den Frankreich davor noch übrig gelassen hatte)

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Re: [Europa Universalis IV] Guide für England - Road to Glory

Beitragvon Suvres » 24. September 2019 17:04

Habe mir die PU über Frankreich auch erst im zweiten Krieg geholt. Bis dahin hatten sich Burgund und Aragon schon jeweils ein schönes Stück herausgeschnitten gehabt. Was spricht gegen eine PU im Maine Event? Solltest du mit Aragon und Burgund Verbündet sein, folgen Sie dir gegen ein Versprechen auf Gebiete in den Krieg. Ist in 5 Jahre erledigt.

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Re: [Europa Universalis IV] Guide für England - Road to Glory

Beitragvon PiXeLShoq » 24. September 2019 17:21

Das Problem an der Theorie ist, dass es in dem Sinn kein normaler Angriffskrieg ist.
Du müsstest sie nach der Verneinung der Abtretung nach und nach extra ins Boot holen, was bei mir selbst bei größter Rivalisierung meistens von den Nationen verneint wird. Außerdem habe ich meistens das Problem, dass sich Frankreich recht kompetente Verbündete, wie Venedig, Genua, Kirchenstaat etc. holt. Dann wird ein Krieg gegen Frankreich (da alle Verbündeten in der Regel joinen) fast unmöglich.
Außerdem neigt meine KI gerne mal dazu echt komische Szenarien aufzubauen. Letztens hatte sich Frankreich mit Aragon und Venedig verbündet. (war ich ganz froh, dass ich außerhalb von Europa war :D -)

Man muss auch dazu sagen, dass ich mit allen DLCs spiele und ausschließlich auf Ironman.

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Re: [Europa Universalis IV] Guide für England - Road to Glory

Beitragvon Sir Heinrich » 24. September 2019 17:24

PiXeLShoq hat geschrieben:Das Problem an der Theorie ist, dass es in dem Sinn kein normaler Angriffskrieg ist.
Du müsstest sie nach der Verneinung der Abtretung nach und nach extra ins Boot holen, was bei mir selbst bei größter Rivalisierung meistens von den Nationen verneint wird.


Deswegen mit land versprechen sonst tritt da niemand bei.
Mann muss nicht immer am meisten schreiben,
es reicht, wenn man das meiste liest.

Der Zählt trotzdem nur als einer Gimli, Glóins Sohn

Tasty
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Re: [Europa Universalis IV] Guide für England - Road to Glory

Beitragvon Tasty » 21. Oktober 2019 12:18

Finde den Guide für Anfänger gut. Würde zwar auch ein paar Sachen anders machen.
Dennoch vielen dank für deinen Beitrag!

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MolaRaines
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Re: [Europa Universalis IV] Guide für England - Road to Glory

Beitragvon MolaRaines » 21. Oktober 2019 23:35

Ich würde noch was anderes empfehlen. Die Erstellung der Gascogne und deren Beförderung zur Mark.
Die hilft einem schon stark im Krieg gegen Frankreich und durch ihren Anspruch auf viele französische Provinzen lässt sich Frankreich gut schwächen und so besser in der PU halten.
Danach kann sie natürlich wieder zum Vasall gemacht und später annektiert werden.
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten.
Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg eine Niederlage erleiden.
Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.

gormesgorm
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Re: [Europa Universalis IV] Guide für England - Road to Glory

Beitragvon gormesgorm » 4. Dezember 2019 10:28

Die PU mit Frankreich wird für euch freigeschalten, wenn ihr im Krieg den Norden Frankreichs besetzt (Paris,..).
Sobald der Krieg vorbei ist, verbessert umgehend die Verbindungen mit Frankreich, damit sie sich beim Tod eures Monarchen nicht von euch los lösen.
Der Krieg der Rosen sollte mit der PU eine Nebensächlichkeit werden.


Sind dafür zwei Kriege erforderlich? Habe Maine abgetreten und somit Ansprüche auf Ile de France erhalten. 1458 gemeinsam mit Aragon Frankreich angegriffen und auch nach Besetzung von Paris den Kriegsgrund der PU erhalten. Allerdings konnte ich in den folgenden Friedensverhandlungen bei 100% Kriegsstand nicht die PU finden. Erst nach Beendigung des Friedensvertrages und einem weiteren Krieg konnte ich die PU erzwingen.
Habe das dann eben nochmal in einem neuen Spielstand ohne Ironman und niedrigstem Schwierigkeitsgrad getestet. Frankreich ohne Bündnispartner angegriffen, 100% Kriegsstand erreicht, konnte Frankreich aber wieder nicht in die PU zwingen.
Getestet habe ich die Kriegsgründe Paris erobern, Maine erobern, Beleidigung, Rivale Erniedrigen. Der Kriegsgrund PU kommt ja erst während des Krieges.
Also was übersehe ich gerade?

Sprosse66
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Re: [Europa Universalis IV] Guide für England - Road to Glory

Beitragvon Sprosse66 » 20. Dezember 2019 12:04

Hallo gormesgorn

ich habe es jetzt mit einem Krieg geschaft. Es scheint zu gehen wenn das Main event trigget und du das dann gewinnst. Ich muste dafür noch nicht mal die Mission aktivieren sondern konnte direkt die PU erzwingen. (Ist evtl ein bug).

LG

Il Principe
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Re: [Europa Universalis IV] Guide für England - Road to Glory

Beitragvon Il Principe » 20. Dezember 2019 12:52

Es ist kein Bug. Generell gibt es zwei Möglichkeiten die PU über Frankreich zu erzwingen:
1. Das Maine-Event: Du weigerst dich bei der Entscheidung, Maine an die Franzosen zurückzugeben. In diesem Fall erklärst du automatisch als Angreifer Frankreich mit dem Union-Erzwingen-CB den Krieg und kannst deshalb bei den Friedensverhandlungen auch diese Option auswählen.
2. Über den Missionsbaum: Sobald du in einem Krieg Paris besetzt, kannst du im Missionsbaum eine Mission abschließen, die dir einen Unions-CB gegen Frankreich gibt. Diesen Kriegsgrund kannst du dann aber natürlich noch nicht im laufenden Krieg anwenden, sondern du musst den Krieg erst abschließen (weißer Friede oder Bündnisauflösung bietet sich an) und mit dem neuen Unions-CB nach der Waffenruhe erneut Krieg erklären.

Tasty
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Re: [Europa Universalis IV] Guide für England - Road to Glory

Beitragvon Tasty » 19. Februar 2020 11:37

Hi,

Ich möchte deine Arbeit hier keinen Falls schlecht reden und finde es toll, das du dir die Mühe gemacht hast.

Allerdings möchte ich Kleinigkeiten anmerken.
1. Das ist für mich kein richtiger Guide, eher ein Leitfaden mit Tipps. Klar ist ein Guide schwer, da ein Spiel immer anders verläuft, aber das macht ihn halt auch aus.
2. Würde mich mir mehr Details wünschen, welche Gebäude baust du? Wie stellt du deine Armeen auf? Welche Politiken lohnen sich und welche Regierungsrang Boni?
3. Verhältnismäßig schwierige Aufgaben im Missionsbaum, werden nicht berücksichtig. Z.B. erobere Gibraltar und Indien. (besonders bei einem Bündniss mit Kastilien).
4. Stillstehen vermeiden. Wenn es mal eben nicht klappt, warum auch immer, Portugal z.B. zu visualisieren. Was kann man stattdessen tun? Vielleicht mal schnell Island erobern oder so.


Die meisten der Spieler hier kennen sicher die Antworten, aber da ich das hier als Einsteigerguide verstehe. Würde ich mir solche Fragen als Neuling beantwortet wünschen.

Trotzdem Vielen Dank.

reedemer
Miles
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Re: [Europa Universalis IV] Guide für England - Road to Glory

Beitragvon reedemer » 21. Februar 2020 11:13

Hab einige spiele mit england hinter mir und empfinde es am einfachsten ein vasallen in Frankreich zu erstellen, Alencon? Und ihm maine zu geben.
Das Event triggert nicht und ich kann mich erstmal um irland/ den rosenkrieg kümmern.
Mit kastilien/Östereich erkläre ich Frankreich irgendwann den krieg hole mir Paris und im 2 War die Pu.