[EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Beendet mit Sieg des Bösen

Hier geht es um das gemeinsame Spiel

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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon Theiln » 6. Juni 2017 10:53

Ich würde gerne noch ein anderes Thema ansprechen.
Da es Länder gibt die keinen expansionsraum mehr haben (Z.b. Russland und Schweden) bin ich der Meinung so schwer es mir auch fällt das spielerländer vernichtet werden müssen. Sonst sitzen ein paar gelangweilt vor dem Rechner und können nicht mehr viel machen. Ich bin der Meinung das wir soviele Spieler sind kommen wir da nicht drum rum. Wie ist eure Meinung dazu?
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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon Zarastro » 6. Juni 2017 11:10

Also erst mal gehörst du noch zu den Ländern die Expansionsraum haben (Kolonial und im Reich). Und zweitens sehe ich keinen Grund dafür, andere Länder zu vernichten, man kann bei moderaten Forderungen problemlos etliche Kriege gegeneinander führen. Eine Zerschlagung von Ländern würde nur mittelfristig für weniger Optionen führen und damit erst recht Langeweile befördern (ihr seid achon nur 10 Länder in Europa. Willst du die Zahl wirklich noch mehr verringern?).

Wenn bei dir Langeweile aufkommt, einfach mal dein Riesenbündnis aufkündigen und ein paar Kriege führen ;).

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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon dayrider » 6. Juni 2017 11:22

Theiln hat geschrieben:Ich würde gerne noch ein anderes Thema ansprechen.
Da es Länder gibt die keinen expansionsraum mehr haben (Z.b. Russland und Schweden) bin ich der Meinung so schwer es mir auch fällt das spielerländer vernichtet werden müssen. Sonst sitzen ein paar gelangweilt vor dem Rechner und können nicht mehr viel machen. Ich bin der Meinung das wir soviele Spieler sind kommen wir da nicht drum rum. Wie ist eure Meinung dazu?


Nun, ich halte nichts davon. Das Problem ist, dass dann irgend ein Opfer gesucht wird (aufgrund der Lage und Stärke sind hierbei Italien, Burgund oder Polen auf der Pole Position), wo dann drei bis vier Staaten, nacheinander, draufhauen. Game Over für den Spieler. Wehren kann man sich dagegen so gut wie nicht, da spätestens nach dem ersten verlorenen Krieg weder Geld noch Manpower vorhanden sind. Willst du echt deinen Spielspass erhöhen, indem du den Spielspass anderer vernichtest? Ohne mich. Spannende Kriege kann man auch ohne Maximalforderungen führen.

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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon Theiln » 6. Juni 2017 12:11

Day ich kann mich nich sehr gut daran erinnern das ich Danzig von dir gefordert habe in unserem letzten Krieg. Da hast du schon mit ausstieg gedroht. Kriege um eine Provinz machen in meinen Augen keinen Sinn weil es niemanden voran bringt.

Zarastro ich habe schon genug kriege gegen das Reich geführt.
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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon Zarastro » 6. Juni 2017 12:20

Dann s
Theiln hat geschrieben:Day ich kann mich nich sehr gut daran erinnern das ich Danzig von dir gefordert habe in unserem letzten Krieg. Da hast du schon mit ausstieg gedroht. Kriege um eine Provinz machen in meinen Augen keinen Sinn weil es niemanden voran bringt.

Zarastro ich habe schon genug kriege gegen das Reich geführt.



Dann sollte dir auch nicht langweilig sein ;). Ich denke außerdem schon, dass Danzig einen Krieg wert ist. Erklären wir andere Länder zum Freiwild, ermutigt das nur große Spielerbündnis und sorgt für Frust bei den Verlieren, ohne dass dabei etwas gewonnen ist.

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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon Theiln » 6. Juni 2017 12:24

Diese Befürchtung habe ich auch. Deswegen haben wir es ja generell in mps nicht gemacht. Doch auf Grund der größeren spielerzahl wollte ich das Thema mal ansprechen. Nicht das ich es derzeitig vor habe.
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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon tobiisagoodboy » 6. Juni 2017 12:27

Die vernichtung von ländern kommt immer nur eingien ländern zum vorteil. Z.B. Jaunpur zu zerschlagen würde Dehli, Hinsutan und mich stärken, was dann aber Jin und den Otto dumm dastehen lässt.

Bin also dagegen, wenn ein spieler keine lust mehr hat, ok, aber nicht zwangsweise länder zerschlagen. Mit AUsnahme von Flogi ist ja die lage in Europa relativ ausgeglichen aktuell, oder ?

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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon dayrider » 6. Juni 2017 14:22

Theiln hat geschrieben:Day ich kann mich nich sehr gut daran erinnern das ich Danzig von dir gefordert habe in unserem letzten Krieg. Da hast du schon mit ausstieg gedroht. Kriege um eine Provinz machen in meinen Augen keinen Sinn weil es niemanden voran bringt.

Zarastro ich habe schon genug kriege gegen das Reich geführt.


Ich würde niemals aussteigen. Die Aussage im ersten Frust hatte ich ja bereits nach weniger als 1 Minute wieder korrigiert. Da du aber hier konkret mich ansprichst: Polen hat bislang 4 Spielerkriege geführt - 3 gegen dich (Schweden), 1 gegen den Ottomanen. In diesen 4 Kriegen habe ich 4 mal den kürzeren gezogen (aus unterschiedlichen Gründen), habe demnach 4 mal Territorium abgegeben. Ja, sowohl deine als auch die Forderungen des Ottomanen waren korrekt bis sogar grosszügig. Nur als Polen hab ich halt nicht viel. Kann nirgendswo anders hin, um mehr zu bekommen. Alle KI in meiner Nähe wurde gefressen, viel wars ohnehin nicht. Ich kann mir schlicht nicht leisten, immer was zu verlieren. Irgendwann bin ich zu klein, um überhaupt noch nennenswert Krieg zu führen. Danzig hätte mich sicherlich 30 % meines Handelseinkommens gekostet. Ohne dieses Geld ist Polen schlicht nicht mehr konkurrenzfähig zu spielen, da dann weder Geld für Armee noch Gebäude bleibt. Und nein, ich sehe keinen ernsten 1vs1-Krieg zwischen dir und irgendwem anderem ausser mir seit sicher 3 Spieltagen. Aber jeder andere in deiner Nähe ist ja auch stärker als ich.

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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon flogi » 6. Juni 2017 14:33

Also ich halte es für unumgänglich auch mal mehr als 2 Provinzen fordern zu dürfen. Idealerweise gleicht sich das auch mal wieder aus. Gibt natürlich keine Garantie, aber dann muss man diplomatisch halt etwas aktiver werden als sonst. Natürlich könnten Böhmen und Frankreich entscheiden, dass sie Italien teilen wollen. Das wäre aber nicht in meinem Interesse. Auch in im Interesse des Ottos und sicher auch nicht von Burgund, Schweden und Polen. Also hätte Italien viele potenzielle Verbündete und so lassen sich Szenario beliebig weiterstricken. Das gleiche kann man mit jedem beliebigen Land konstruieren.
Es scheint mir jedenfalls auch keine super spaßige Lösung zu sein immer nur Kriege um 1 oder 2 Provinzen zu führen. Das heißt aber noch nicht dass das Spiel damit vorbei wäre. Wenn ich Neapel oder Teile von Aragon verlöre wäre das Spiel genausowenig vorbei wie wenn Frankreich Teile der Gascogne verliert oder Böhmen Brandenburg, usw.

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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon Theiln » 6. Juni 2017 14:56

Ich erinnere mich daran das ich erst letzten Spieltag mit Spanien gegen Frankreich und Burgund gekämpft habe
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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon recur » 6. Juni 2017 17:03

Bevor es komplett untergeht:
Da ich als Seemacht direkt davon betroffen bin, bin ich natürlich auch für diese Regel!

Allerdings gibt es da noch ein paar rechtliche Grauzonen die zu klären sind:
Sind Kolonialstaaten eigenes Territorium?
Sind Vasallen eigenes Territorium?
Sind Einzelprovinzen (wie sie z.b. der Franzose in der neuen Welt hält) eigenes Territorium?


Ich würde sagen:
Wenn eine Nation zu den "Waffen gerufen" wird, dann müssen deren Truppen auf ihrem eigenem Gebiet stehen (dazu zählen auch Kolonien und Vasallen).
Natürlich kann das dazu führen, dass vor dem Kriegseintritt Truppen gezielt in die neue Welt geschickt werden können, aber
a) ein Krieg wird selten in den Kolonien gewonnen,
b) weiß man ja auch nie, welche Truppen bereits wo standen und
c) man will es ja auch nicht zu kompliziert machen^^
Diese "Regel" gilt aber nicht, wenn dem "Ruf zu den Waffen" in den ersten 1-2 Monaten gefolgt wird.


Ich würde gerne noch ein anderes Thema ansprechen.
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Geteilter Meinung!
Kann den Gedanken verstehen und das wurde ja auch bereits mal vor Rundenstart angesprochen.
Aber bisher hat jeder so gespielt wie "immer" und hat humane Forderungen gestellt, da scheinbar davon ausgegangen wurde, dass wir "ohne Vernichtung" spielen.
Wenn wir da jetzt "plötzlich" ne Änderung vornehmen, wäre das auch etwas unfair gegen einige Nationen, da sie unter Umständen ihre anfängliche Stärke gar nicht 100%ig ausgespielt haben.

Weiterhin muss man sagen, dass die vielen Spieler sich zumindest in Europa nicht so stark bemerkbar machen....Ausnahme für den Otto!
Ich mein jede Kolonialnation hat noch Platz in der neuen Welt. Viele sitzen stark vertreten in Afrika (wahrscheinlich viel stärker als gewöhnlich, da in Asien kein Platz ist^^) und in Indonesien sind auch welche.
Weiterhin hat man mit Burgund, Polen, Venedig und vor allem Schweden durch das veränderte Szenario mehr Expansionsmöglichkeiten als in der Standardbesetzung.


Ich denke auch, dass wir derzeit an einem Punkt sind, wo man ruhig um die 60 Entwicklung fordern kann (die meisten Nationen haben um die 900-1000 Entwicklung).
flogi hatte mal eine Art 10%-Faustregel vorgeschlagen. Sprich 10% der Entwicklung des Gegners dürfen gefordert werden.

Ich persönlich finde das fast etwas viel, aber so ca. 6-8% finde ich immer einen guten Kompromiss.
Wenn ein wichtiges HZ oder ne Gold-Provinz dabei ist etwas weniger, wenn die Forderungen hauptsächlich Vasallen/PUs betrifft etwas mehr.
"Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!"

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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon tobiisagoodboy » 12. Juni 2017 14:05

Ich warne vor, bei mir wirds heute abend sehr knapp, können durchaus 5-10 Minuten verspätung drin sein. Alles davon abhängig wie der Verkeht ist und wieviel Alkohol der Busfahrer intus hat.

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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon S13B3N » 13. Juni 2017 09:28

Da brannte sie, die Spanische Armada ^^ den Rauch sah man sogar noch in London...
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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon Lirasey » 13. Juni 2017 11:29

Der Kaiser von Frankreich wundert sich über die englische Freude. Die Italiener und nicht die Engländer haben es geschafft die Spanische Flotte zu stellen und versenkt und das im ersten Krieg. Der englische König sollte wohl nach Italien reisen um erfahrene Seeleute anzuheuern.

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Re: [EU IV MP]"Day ist neutral - politisch wie gender!" Gestartet

Beitragvon S13B3N » 13. Juni 2017 12:54

Ja, Hochachtung vor der italienischen Marine!
Die Royal Navy hätte die Armada natürlich gerne selbst versenkt. Aber okay, Francis Drake gibt sich auch mit dem Plündern der spanischen Gold- und Silberflotten zufrieden. :strategie_zone_58:
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