[EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Hier geht es um das gemeinsame Spiel

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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon Declaminius » 13. November 2018 12:43

Hab ich eigentlich immer gemacht, hatte auch max. Artilleriebonus (+6) und 2 Belagerungs-General.
Teilweise hab ich schon Pech gehabt, ich kann mich noch dran erinnern, einmal nach 250 Tagen noch keinen Belagerungsfortschritt erzielt zu haben.
Ich habe halt fast ausschließlich Bergprovinzen belagert, was die Belagerungsphasen natürlich noch mehr verlängert. Insgesamt hab ich pro Festung 500-600 Tage gebraucht, also 4+ Jahre ist schon hart übertrieben. Dazu kommt noch dazu dass nach der ersten Bergfestung noch ne zweite und dritte kommt, bevor man überhaupt was kriegsrelevantes belagern könnte.

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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon S13B3N » 13. November 2018 15:03

flogi hat geschrieben:Die Staatenanzahl zu nerfen bringt 1) nichts gegen die Asienexpansion und 2) schwächt es Länder die viele Staaten nötig haben.
Als Italien z.B. braucht man nicht viele Staaten. Als Russland oder Polen braucht man mehr Staatsgebiete. Das HRR braucht auch relativ viele wenn es groß ist.
Warum ist Staatenreduktion kein Mittel gegen Asienexpansion? Wegen Handelskompanien. Die sind sehr mächtig und durch die Investitionen noch viel besser geworden als sie ohnehin schon waren.
Also müsste man die auch noch nerfen. Kann man machen, aber mit Staaten allein ist es nicht getan.

Wenn ich mich nicht irre, bringen Handelskompanien Handelseinfluß mehr Produzierte Güter, nen Händler (bei 51%) und Flottenlimit, aber keine Manpower, kein Truppenlimit, keine Matrosen und keine Steuern.
Lohnt sich für den Handel, aber im Endeffekt verursachen die Provinzen die zu Staaten ausgebaut die eigentlichen Probleme. Tradecompany lohnen sich ja z.b. nicht in allen Provinzen sondern nur dort wo Handel und Güter sinnvoll produziert werden können.
Mit weniger Staaten könnte man ja weiterhin nach Asien expandieren können, allerdings eben nicht so viel fressen können. Es bleibt mehr KI übrig, die auch zu einer gefahr werden kann. Desweiteren pickt man sich jetzt eben die Tastyprovinzen raus und erobert nicht die mit wenig Entwicklung.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen das jedes Territorium über dem Limit 0.2 statt 0.02 Korruption gibt. Dazu ohne Cap nach oben.
Korruption tut einfach weh und wirkt wie eine Expansionsgrenze.

Das man als Russland und z.b. als Mamelucken viel mehr Staatsgebiete braucht sehe ich eigentlich nicht so. Wie oft kommt es vor das wir ein fettes Russland oder, wie aktuell auch, ein fettes Mamelucken haben, die sich dann nicht mehr an Kriegen beteiligen weil sie entweder zu mächtig sind, oder ihre Truppen nicht mehr handeln können. Braucht es das?
Man muss dann eben seine Staaten entwickeln oder Staaten erobern die viel mehr Wert sind als andere. Man könnte den Staaten auch einen kleinen Staaten Bonus geben.
Warum braucht Polen mehr Staatsgebiete? Weil es in seiner Expansion eingeschränkt ist und nicht expandieren kann. Zu Beginn ist Polen eine der stärksten Nationen und wird im laufe des Spiels schwächer weil die Expansion fehlt. Wenn die anderen Länder jetzt nicht mehr expandieren können, dann wird Polen auch nicht schwächer.


flogi hat geschrieben:Und selbst wenn man das alles schwächt, wäre das Ergebnis solange es sich noch ein bisschen lohnt immer das gleiche. Man würde es trotzdem erobern. Also entweder radikale Expansionsgrenze oder so lassen. Alles andere hat wenig Sinn. Und eine radikale Expansionsgrenze hat auch seine Probleme.

Ich denke eben das es sicht nicht mehr lohnt ab einer gewissen größe weiter zu expandieren. Ab dem Punkt wo man die Korruption nicht mehr senken kann hat man Probleme, weil man jährlich mehr Korruption ansammelt und mit jedem Punkt Korruption steigen z.b. die Machtkosten um 1%. Bei 20 Korruption = 20% mehr Machtkosten auf alles.
Dazu steigt die Autonomie in Staaten was sich auf so ziemlich alles auswirkt, Einnahmen, Manpower, Truppenlimit etc.
Man könnte zusätzlich noch Unruhe reinbringen oder Disziplin abzug, oder whatever.

Das einzige was ich nicht weiß, sind sinnvolle Vorgaben wie viele Staaten man haben kann und wie man sie Zeitlich staffelt. Das müsste man experimentieren um ein gutes Limit zu bekommen.
Aktuell habe ich mit Italien 33 Staaten, vielleicht sollte man da einfach auf die hälfte runter gehen?!


[EDIT]
Declaminius hat geschrieben:Hab ich eigentlich immer gemacht, hatte auch max. Artilleriebonus (+6) und 2 Belagerungs-General.
Teilweise hab ich schon Pech gehabt, ich kann mich noch dran erinnern, einmal nach 250 Tagen noch keinen Belagerungsfortschritt erzielt zu haben.
Ich habe halt fast ausschließlich Bergprovinzen belagert, was die Belagerungsphasen natürlich noch mehr verlängert. Insgesamt hab ich pro Festung 500-600 Tage gebraucht, also 4+ Jahre ist schon hart übertrieben. Dazu kommt noch dazu dass nach der ersten Bergfestung noch ne zweite und dritte kommt, bevor man überhaupt was kriegsrelevantes belagern könnte.

Hm okay wenn du damit zufrieden bist, ist es okay für mich.
Mich hat es z.b. letztes MP total frustriert, als Österreich und ich (Osmane) gegen Italien im Krieg war, wir nach 2+ Jahren endlich ne Festung belagert hatten und der Italiener sie in 2 Monaten zurückeroberte. Vor allem summiert sich das ja auf. Wenn man 10 Festungen hat, braucht man 20 Jahren um ein Land komplett zu belagern. Der Gegner braucht aber nur 20 Monate für diese 10 Festungen.
So was frustriert mich einfach nur, weil die Gegensätze einfach zu stark sind
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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon Pfadfinderbob » 13. November 2018 16:25

Korruption durch Territorien macht in meinen Augen keinen Sinn. Das wird gerade am Anfang alle Länder schwächen die es jetzt schon schwer haben, Russland, Polen etc. haben jetzt schon ne ganze Zeit lange einiges an Territorien und die Entwicklung ist auf viele Provinzen verteilt. Wenn man jetzt Territorien erzwingt werden alle Länder die sich keine Sorgen darum machen müssen das Staatenlimit zu sprengen mächtiger und das sind sie zumeist sowieso (bsp GB,Italien,Spanien). Außerdem macht es entwickeln noch mächtiger, was jetzt nicht gerade nötig ist.

Bezüglich der Festungsidee:
Belagerungseffizienz und Festungsverteidigung werden oft nicht als nützliche Stats wahrgenommen, das heruntersetzen der Belagerungseffizienz war absolut unbegründet. Das einzige was man hätte nerfen sollen wären jederzeit verfügbare Boni durch Berater und Politiken gewesen.

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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon flogi » 13. November 2018 17:20

S13B3N hat geschrieben:Wenn ich mich nicht irre, bringen Handelskompanien Handelseinfluß mehr Produzierte Güter, nen Händler (bei 51%) und Flottenlimit, aber keine Manpower, kein Truppenlimit, keine Matrosen und keine Steuern.
Lohnt sich für den Handel, aber im Endeffekt verursachen die Provinzen die zu Staaten ausgebaut die eigentlichen Probleme. Tradecompany lohnen sich ja z.b. nicht in allen Provinzen sondern nur dort wo Handel und Güter sinnvoll produziert werden können.
Mit weniger Staaten könnte man ja weiterhin nach Asien expandieren können, allerdings eben nicht so viel fressen können. Es bleibt mehr KI übrig, die auch zu einer gefahr werden kann. Desweiteren pickt man sich jetzt eben die Tastyprovinzen raus und erobert nicht die mit wenig Entwicklung.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen das jedes Territorium über dem Limit 0.2 statt 0.02 Korruption gibt. Dazu ohne Cap nach oben.
Korruption tut einfach weh und wirkt wie eine Expansionsgrenze.


Das ist so viel Unsinn auf so vielen Ebenen, doch ich versuche das mal der Reihe nach aufzuklären...
Was ist der größte Anteil an Einkommen zum jetzigen Zeitpunkt im Spiel?
Produktion und Handel. Wird durch Handelskompanien NICHT reduziert sondern ERHÖHT. Ja, man hat keine Manpower und keine Seeleute. Aber ich weiß z.B. nicht woher das Märchen kommt, dass man kein Truppenlimit bekommt.
Diesen Modifikator bekommt jede Trade Company Provinz:

Zu finden in stat_modifiers
in_trade_company hat geschrieben: province_trade_power_modifier = 1 # 100% mehr Trade Power pro Provinz
naval_forcelimit = 0.5 # 0.5 Forcelimit mehr pro Provinz
local_manpower_modifier = -1 # keine Manpower aus der Provinz
local_sailors_modifier = -1 # keine Sailors aus der Provinz
local_tax_modifier = -1 # keine Steuern aus der Provinz
local_missionary_strength = -2 # Missionarsstärle -200%
local_institution_spread = 0.10 # 10% schnellere Institutionsverbreitung


Also der einzige Nachteil ist keine Seeleute, keine Manpower, keine Steuern. ABER höhere handelseinnahmen, mehr Produktion (durch Investments) und noch mehr Handelseinnahmen und Forcelimit.
Weiterer Vorteil: Man zahlt (weniger) keinen Staatsunterhalt. Wirtschaftlich sind Staatsgebiete weit weg in Asien mit Sicherheit für die meisten Nationen schlechter als Handelskompanien.
Im Grunde ziehen wir daraus, dass der komplette erste Absatz einfach Unsinn ist.


S13B3N hat geschrieben:Das man als Russland und z.b. als Mamelucken viel mehr Staatsgebiete braucht sehe ich eigentlich nicht so. Wie oft kommt es vor das wir ein fettes Russland oder, wie aktuell auch, ein fettes Mamelucken haben, die sich dann nicht mehr an Kriegen beteiligen weil sie entweder zu mächtig sind, oder ihre Truppen nicht mehr handeln können. Braucht es das?
Man muss dann eben seine Staaten entwickeln oder Staaten erobern die viel mehr Wert sind als andere. Man könnte den Staaten auch einen kleinen Staaten Bonus geben.
Warum braucht Polen mehr Staatsgebiete? Weil es in seiner Expansion eingeschränkt ist und nicht expandieren kann. Zu Beginn ist Polen eine der stärksten Nationen und wird im laufe des Spiels schwächer weil die Expansion fehlt. Wenn die anderen Länder jetzt nicht mehr expandieren können, dann wird Polen auch nicht schwächer.


Der Mamelucke ist ja wohl in diesem MP nicht so passiv weil er so fett ist. Er macht einfach nichts. Das liegt nur am Mamelucken selbst und nicht an irgendwelchen anderen Sachen. Man kann den Mamelucken aggressiv und expansiv gegenüber Spielern spielen. Das es nicht gemacht wird liegt nur am Mamelucken. Und alle anderen Szenarien sind Probleme des MPs. Immer wenn jemand zu stark ist, ist das die (Mit) Verantwortung der anderen Spielern. Die Spielergemeinschaft könnte ja entscheiden Land X etwas zu verkleinern. Bob hat letzte Woche einen Krieg verloren nachdem alle geweint haben, dass England unbesiegbar ist. Polen, dass auch mal stark war ist jetzt fast 800 Development hinter dem Reich und trotzdem finden Schweden und das HRR Polen als so große Bedrohung, dass sie es 2 vs 1 angreifen müssen. Balancing kommt immer vor allem durch die Spieler und kann nicht künstlich hergestellt werden. Irgendjemand spielt schlecht, scheidet aus und schon ist das erdachte Balancing dahin.
Hansa, du z.B. spielst dein mit Abstand bestes MP von der Spielstärke, kannst deine Stärke aber trotzdem nicht wirklich einschätzen als du meintst du kannts am Anfang nichts gegen den Osmanen machen/nicht gegen ihn helfen. Damit muss man halt "im Balancing" leben.

Polen hat im Moment 20 absolute Kernstaatsgebiete + 4 kaukasische, Krim und Steppe die man nicht immer hat, + 3 potenzielle in Estland sind dann schon 27 von meinen 46 verfügbaren. OK, teilt man das jetzt einfach mal willkürlich durch 2 hab ich ja immer noch genug um mein Kernland zu staten. Ja, aber einfach halbieren bringts ja nicht. Man muss sich auch die Zusammensetzung angucken.
Ich bekomme 46 Staaten (10 Basis, 19 Technologie, 10 Regierungsrang, 7 Idee). Den Basiswert kann man nicht halbieren, das macht den ganzen Start zunichte. Aus Regierungsrang zu halbieren ergibt keinen Sinn. Bleiben Tech und Ideen. Könnte man natürlich machen, aber wirklich Sinn ergibt das halt nicht wie oben beschrieben. Zumindest nicht auf der Einnahmenseite.

Russland als Vergleich braucht für seine Grundstärke schon ca. 30 Staaten.
Beim Mamelucken muss man eigentlich nur mal einen Blick auf die arabische Halbinsel werfen. Das sind allein schon fast 20 Staaten.
Italien hat ganze 11 Kernstaatsgebiete.
Es gibt also durchaus Unterschiede die man hier beachten muss.

Was man tun müsste wenn man die Anzahl der Staaten massiv reduzieren wollte wäre den Staatsgebieten die noch übrig bleiben einen deutlichen Bonus zu geben. Wobei das natürlich einer Developmentstrategie wieder entgegen kommen würde und es wiederum Staaten gäbe die nicht dafür arbeiten müssten, relativ reich zu sein.

S13B3N hat geschrieben:Ich denke eben das es sicht nicht mehr lohnt ab einer gewissen größe weiter zu expandieren. Ab dem Punkt wo man die Korruption nicht mehr senken kann hat man Probleme, weil man jährlich mehr Korruption ansammelt und mit jedem Punkt Korruption steigen z.b. die Machtkosten um 1%. Bei 20 Korruption = 20% mehr Machtkosten auf alles.
Dazu steigt die Autonomie in Staaten was sich auf so ziemlich alles auswirkt, Einnahmen, Manpower, Truppenlimit etc.
Man könnte zusätzlich noch Unruhe reinbringen oder Disziplin abzug, oder whatever.

Das einzige was ich nicht weiß, sind sinnvolle Vorgaben wie viele Staaten man haben kann und wie man sie Zeitlich staffelt. Das müsste man experimentieren um ein gutes Limit zu bekommen.
Aktuell habe ich mit Italien 33 Staaten, vielleicht sollte man da einfach auf die hälfte runter gehen?!


Ja, mit einer Korruptionsänderung ist das richtig, aber diese Korruptionsänderung von Paradoxseite war als Blobstopp für Singleplayer gedacht. Gute Spieler halten die Korruption immer im Griff, zur Not optimiert man halt die Handel so weit das man unglaublich viel Geld mit nur einer Trade Company hat. Und dafür braucht man nicht viele Territories.

S13B3N hat geschrieben:Hm okay wenn du damit zufrieden bist, ist es okay für mich.
Mich hat es z.b. letztes MP total frustriert, als Österreich und ich (Osmane) gegen Italien im Krieg war, wir nach 2+ Jahren endlich ne Festung belagert hatten und der Italiener sie in 2 Monaten zurückeroberte. Vor allem summiert sich das ja auf. Wenn man 10 Festungen hat, braucht man 20 Jahren um ein Land komplett zu belagern. Der Gegner braucht aber nur 20 Monate für diese 10 Festungen.
So was frustriert mich einfach nur, weil die Gegensätze einfach zu stark sind


Wenn man doch nur mehrere Festungen gleichzeitig belagern könnte. Gott, wäre das wunderbar... Wenn man halt im Lategame sagen wir mal nicht mindestens +8 durch Artillerie in seinen Belagerungen bekommt hat man es auch nicht verdient eine Festung in unter 2 Jahren zu belagern. Ich weiß nicht was ihr falsch gemacht habt, aber das zurückerobern war mit Sicherheit der Grund das keine Garnison in der Festung war.

----
Jetzt hab ich viel gemeckert, aber ein paar Vorschläge will ich auch noch machen.

Ich finde Steuern bei der Einkommenslage etwas unterrepräsentiert. Handel ist etwas zu viel
Ich würde deswegen vorschlagen die Prosperität Mechanik dahingehend zu ändern, dass es statt einem goods produced Bonus einen Steuerbonus gibt.

Ich liste mal was man überdenken sollte aus meiner Sicht:

- Kostenlose Politiken nur in wenigen Ausnahmen
- Eventuell in Erwägung ziehen die maximale Anzahl an Militärpolitiken (wieder) zu erhöhen
- Regierungsreformen mehr Optionen
- Regierungsänderungen durch Events bei Polen abschwächen (ich hatte nie das Gegenevent und habe deswegen einfach mal 4 Reformen verloren)
- Handel für Polen etwas fairer gestalten: Die polnischen Landprovinzen zur Krakauhandelszone hinzufügen. So hat Polen ein Seehandelszentrum was leichter zu kontrollieren ist. Dazu den Strom von Ostsee nach Krakau umkehren. Krakau fließt dann nach Sachsen, Wien und eventuell Lübeck direkt. Theoretisch müsste das Ergebnis sein, dass Polen das Zentrum leichter halten kann und es auch reicher werden kann, aber ein starkes Schweden trotzdem rausziehen kann. Kleiner zusätzlicher Vorteil für Schweden: Ostsee ist fast von Anfang an Monopol.
Außerdem: Handelsstrom von Konstantinopel nach Krakau. Interessant daran: Der Pole kann dem Otto relativ effektiv was von seinem Handel klauen, falls es der Otto zulässt. Es sollte nicht passieren, aber wenn ein Polen auf Marine gehen kann und will, was nicht komplett ausgeschlossen ist wie ihr gesehen habt ;) wäre das eine nette Option.
Ich denke damit hätte zumindest jede Nation die Chance in Europa recht viel Geld durch Handel zu machen.
- Prosperität überdenken
- Innovativität überdenken (ich finde, dass all_power_costs ein deutlich zu starker Modifikator ist)
- Militärtechnologien die Boni etwas gleichmäßiger verteilen
- Möglicher Vorschlag: Wenn man MIl tech voraus ist 20% siege Ability dazu
- Geld durch Handel überdenken
- Goldenes Zeitalter: All power cost ebenfalls überdenken
- Marinebalancing testen & eventuell überdenken
- Merkantilismus Freiheitsstreben raus
- Development Freiheitsstreben nerfen oder ändern
- Trade Company überdenken/+ Gebäude
- Land Forcelimit Zusammensetzung überdenken


@Bob: Pauschal wurde siege abilty eigentlich nicht generfed. Es gibt zwar ein paar Boni weniger aber so mega viel fällt es nicht ins Gewicht. Es gibt insgesamt ja auch weniger Defensiveness Boni. Bei der Festungsidee haut halt rein, dass sie viel auf einmal gibt und es kein Äquivalent in der Intensität bei einer anderen Mil Idee gibt.

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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon Jordan » 13. November 2018 19:12

Polen, dass auch mal stark war ist jetzt fast 800 Development hinter dem Reich und trotzdem finden Schweden und das HRR Polen als so große Bedrohung, dass sie es 2 vs 1 angreifen müssen.


Also dazu will ich jetzt nur mal kurz was klar stellen. Der Kaiser steht in der Liste der Großmächte gerade so weit oben, da bei ihm die Hälfte von Schwedens Entwicklung eingerechnet werden.
Ohne diese wäre es ein Kopf an Kopf Rennen mit GB.
Das wichtigste allerdings betrifft den Krieg den wir gegen dich geführt haben. Wir hatten schlussendlich nicht damit gerechnet, dass deine beiden Verbündeten (Frankreich und Marokko) beschäftigt sind oder dir in dem Moment einfach nicht helfen können oder wollen. Daher war es von uns eben natürlich nicht als 2vs1 geplant. Das es so gekommen ist war blöd aber da wir alle Politiken rein genommen hatten und uns ja auch sonst auf den Krieg vorbereitet hatten wollten wir dennoch etwas fordern.
Und ich würde sagen, dass wir es nicht übertrieben haben

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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon Zoodirektor » 14. November 2018 08:32

Ich muss sagen, mir war gar nicht so richtig aufgefallen, dass ich mit Polen verbündet bin... resultierte wohl noch aus letztem Spieltag, an dem ich nicht da war. :D
#DankeRecur

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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon recur » 14. November 2018 08:41

Immerhin nach 20-25 Jahren gemerkt :P
"Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!"

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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon Zoodirektor » 14. November 2018 09:23

Dass der Handel im Allgemeinen die wichtigste Einnahmequelle ist, stimmt wohl. Wobei dieses so schon mal nicht für die Kolonialnationen gilt. Da sind Tarife mindestens gleichwertig, bei Marokko sogar deutlich über den Handelseinnahmen.
Ich verstehe deine Argumentation nur insoweit nicht, dass du ja selbst sagst, die Handelseinnahmen schwächen und Steuern stärken zu wollen. Das würde dann die Handelskompanien ja automatisch schon unattraktiver machen. Mal davon abgesehen, dass die Handelskompanien auch vor allem für die Länder interessant sind, die den Handel direkt nach Hause geleitet bekommen. Schöpfst du in Asien extra ab, gibt’s ja schon wieder einen Malus in der Heimatshandelszone. Kommt dabei natürlich auch immer darauf an, wie viele und welche Gebiete man in Asien hat.

Grundsätzlich halte ich die Idee, die Staatenanzahl deutlich zu reduzieren, für eine ziemlich Gute. Länder wie Russland oder der Marmluke bräuchten dann einen kleinen Bonus in den nationalen Ideen.
Im Moment boostet man seine Staatenanzahl automatisch, da man 5 Ideengruppen picken kann, die einen entsprechenden Bonus geben. Ich fände es interessant, wenn man diesen Bonus etwas exklusiver vergibt, vielleicht nur im Rahmen der State Administration. Das würde der Ideengruppe auch endlich mal eine elementare Daseinsberechtigung geben. Denn aktuell wird sie ja scheinbar kaum gepickt. An die Basis-Anzahl bräuchte man dann schon mal gar nicht gehen, vielleicht nur den Zuwachs durch Tech ein bisschen einschränken.
#DankeRecur

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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon Zoodirektor » 14. November 2018 09:24

recur hat geschrieben:Immerhin nach 20-25 Jahren gemerkt :P

Wenn man keine Meldung wegen zu vieler Beziehungen bekommt, fallen solche Belanglosigkeiten halt nicht immer auf... :P
#DankeRecur

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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon S13B3N » 14. November 2018 10:53

Ich möchte meine These mal mit ein paar Zahlen untermauern, vor allem in Bezug darauf, dass im letzten MP die Kriege, vor allem in Ost- und Mitteleuropa so gelobt wurden.

Ich habe mir ein Save aus dem letzten MP von 1713 angeschaut.

Schema: Tag, Staaten (Max Staaten), Territorien, Provinzen => Truppenlimit

Code: Alles auswählen

PLC, 26 (37) Staaten,  0 Territorien,  86 Provinzen => 407
FRA, 28 (38) Staaten, 14 Territorien, 116 Provinzen => 388
HRR, 28 (43) Staaten,  0 Territorien,  84 Provinzen => 482
TUR, 56 (56) Staaten, 21 Territorien, 232 Provinzen => 766
RUS, 57 (63) Staaten, 11 Territorien, 239 Provinzen => 489

Hier habe ich nicht alle Zahlen...
PRU, ?? (??) Staaten, ?? Territorien,  ?? Provinzen => 323
GBR, ?? (??) Staaten, ?? Territorien,  ?? Provinzen => 154
POR, ?? (??) Staaten, ?? Territorien,  ?? Provinzen => 381
SPA, ?? (??) Staaten, ?? Territorien,  ?? Provinzen => 386
EGY, ?? (??) Staaten, ?? Territorien, 313 Provinzen => 420


Wie man sieht haben einige Nationen ihr Staatenlimit überhaupt gar nicht ausgeschöpft und eben jene Nationen waren es auch die die meisten Kriege führten. Vom Truppenlimit waren die Nationen sogar meist ausgeglichen, auch wenn das Truppenlimit nicht alles ist. Der Osmane stellt eine Ausnahme dar und war allen anderen überlegen.
Russe, Mamelucke und Spanien hatten zwar sehr viele Staaten, konnten aber das Potential nicht abrufen, denn eigentlich müsste das Truppenlimit ähnlich hoch sein wie beim Osmanen.

Die Frage ist doch die, braucht man wirklich mehr als 20 oder 30 Staaten? Brauchht man wirklich 200+ Provinzen?
In Bezug auf Polen schon mal nicht, denn recurs Polen war stark und flogis Polen ist ebenfalls stark und wird nur dadurch geschwächt das andere Nationen in Asien fressen.
In Bezug auf Mamelucke, auch nicht. Der Mamelucke z.b. könnte, anstatt die Wertlosen afrikanischen Provinzen zu erobern, einfach nach Indien oder Indonesien und sich dort die Reichen Provinzen sichern. Das hat sogar den Vorteil, das es zu Konflikten mit den Kolonialnationen kommt.
In Bezug auf Russland ist die Frage ebenfalls ob er die ganzen Wertlosen Steppenprovinzen mit 3 Entwicklung braucht oder nicht einfach dorthin geht wo die Provinzen mehr bringen bzw sein Land ordentlich ausbaut und entwickelt.

Russland und Mamelucke können ja dann auch die Staatsverwaltungsideen nehmen wo sie noch ein paar mehr Staaten bekommen. Selbst mit 30 Staaten, könnte man noch 30 Territorien ohne Malus erobern. Damit könnte der Russe sehr leicht nach China kommen und sich dort die Reichen Provinzen sichern um stark zu werden. Aktuell wird einfach nur sinnlos erobert bis keine KI mehr da ist.
Keine Ahnung wie viele Staaten wirklich sinnvoll sind, dass müsste man einfach probieren, aber wenn man im Durchschnitt pro Staat/Territorium von 4 Provinzen ausgeht sind das:
20 + 20 => 160 Provinzen
25 + 25 => 200 Provinzen
30 + 30 => 240 Provinzen

---

Zum Thema Handelskompanien, okay mir war nicht bewusst das sie Truppenlimit geben und keine Korruption generieren obwohl sie als Territorien gelten. Das sie Handel bringen hatte ich ja geschrieben.
Und trotzdem kann man auch die Handelskompanien limitieren: Man könnte z.b. das Truppenlimit auf 0 setzen oder pro Handelshausprovinz 0.005 Korruption geben. Gibt bestimmt noch andere sinnvolle Möglichkeiten
Außerdem kann man Handelskompanien auch nur in bestimmten Regionen gründen.

---

Mein persönliches Fazit zur Verringerung der Staaten
- Es entstehen keine riesigen Blobs und die Länder bleiben ähnlich stark
- Im Lategame wird kaum noch KI gefressen
- Schwache Nationen können aufholen
- Es entstehen mehr Konfliktzonen um die reichen Provinzen
- Kolonialnationen nehmen an Europa teil, anstatt die Welt zu erobern
- Die Praxis zeigt das viele Länder auch mit wenigen Staaten stark sind
- Mehr Dynamik, da mehr KI als potentielle Bündnispartner
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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon flogi » 14. November 2018 11:33

Es ist doch scheißegal ob es große Blobs gibt oder nicht. Der Mamelucke ist zwangsläufig aufgrund der geografischen Lage ein Blob. Italien ist nie ein Blob aber nicht minder schwach.

Hansa, erst schreibst du, man kann die Staaten reduzieren, weil viele Länder freie Staaten haben. Ja, stimmt erstmal.
Dann schreibst du, die Expansion wird gebremst wenn man nicht so viele Staaten hat.

Stimmt natürlich nicht. Ist doch ein einfacher Schluss. Warum haben die Länder so viele freie Staaten? Jedenfalls nicht weil in Asien alles zum Staatsgebiet gemacht wird. Ich weiß nicht wie die andern das im letzten Spiel, was als Vergleich herangezogen wurde, gemacht haben aber das Entscheidende Land in der Rechnung, Schweden, hast du leider vergessen. Ich hab jetzt grad kein Zugriff auf das Save aber ich habe so ziemlich alles zu Staatsgebieten gemacht und war dann am Limit. Warum? Weil ich die Manpower und die Seeleute gebraucht habe und eine relativ hohe Steuereffizienz hatte. Das alles zu Handelskompanien zu machen hätte vermutlich deutlich mehr Geld gebracht.
GERADE WEIL komplett Asien und Afrika Handelskompanienland ist, lohnt es sich IMMER da rein zu expandieren auch und vor allem DANN wenn man KEINE Staaten mehr hat.

oder pro Handelshausprovinz 0.005 Korruption geben.


Ich versteh nicht wie du sowas vorschlagen kannst wenn du eigentlich kleine Nationen stärken willst...

Aktuell wird einfach nur sinnlos erobert bis keine KI mehr da ist.


Das gilt vielleicht für dich, aber ich erkenne schon hinter den Eroberungsstrategien eigentlich aller europäischen Nationen einen Sinn, außer vielleicht Italien. Da weiß ich auch nicht warum das in Japan rumoxidiert.

Mein persönliches Fazit zur Verringerung der Staaten
- Es entstehen keine riesigen Blobs und die Länder bleiben ähnlich stark
- Im Lategame wird kaum noch KI gefressen
- Schwache Nationen können aufholen
- Es entstehen mehr Konfliktzonen um die reichen Provinzen
- Kolonialnationen nehmen an Europa teil, anstatt die Welt zu erobern
- Die Praxis zeigt das viele Länder auch mit wenigen Staaten stark sind
- Mehr Dynamik, da mehr KI als potentielle Bündnispartner


1) Falsch, die Aussage ist schon selbst quatsch. Was ist überhaupt ein Blob? 1k Development oder geografische Größe? Dann ist Italien nie ein Blob und der Mamelucke immer. Wenn es 1k Development ist, ist jeder ein Blob und das ändert sich durch eine Staatenänderung auch nicht
2) Nein, wg Trade Company Land wird das nicht passieren. Und was wenn man zu Hause mal viel verliert? Dann weint wieder jeder wegen 5 Provinzen. Und dann ist das auch gleich ne harte Forderung.
3) Nur wenn man ab einer Grenze das andere Land so unattraktiv macht, dass erobern sich nicht mehr lohnt. Dann werden halt alle auf Punktedevelopment setzen. Könnte sein, dass das für das Spiel besser ist weil alle ihre Armee dann immer zu Hause haben.
4) Glaube ich den ganzen Tag nicht. Die Nationen die später kommen müssen sich dann halt mit dem begnügen, was übrig bleibt.
5) Das Hauptproblem ist eher, dass es seit EU angefangen hat viel schwieriger geworden ist in Asien zu erobern. Man braucht anteilig zu früher viel mehr Truppen, einen viel höheren Prozentsatz seines Forcelimits, einfach weil die Asiaten nicht mehr zurückhängen. Früher gab es einfach mehr Kriege weil man Asien nebenbei erobert hat. Oder halt als Niederlande mal für 30 Jahre sein ganzes Gewicht investiert hat, dann aber auch mit ganz Indochina/Indonesien da stand. Das ist heute nicht mehr der Fall. Ich kann mich noch erinnern, dass ich in meinem ersten Niederlande MP Ming ohne Probleme nachdem eine kleine Basis hatte gesolo'd habe und dann die Hälfte von China hatte. Danach war in nach einem 10 Jahres Investment deutlich stärker. Jetzt muss man mehr Zeit und Ressourcen investieren um anteilig ähnlich viel zu erobern.
6) Da sagst du's doch selbst. Für das was du erreichen willst ist das Senken der Staatsgebiete der völlig falsche Hebel...
7) So ein Quatsch hab ich selten gehört. Ganz toll, dann hat der erste der Ming verbündet "gewonnen" und man muss trotzdem sinnlos seine Ressourcen gegen die KI verschwenden ohne die wirklich nachhaltig ausschalten zu können.

@Zoo: Aufgrund der Handelsströme haben halt nicht alle Nationen die Möglichkeit den Asien oder kolonialen Handel nach Hause zu leiten. Polen kann es z.B. gar nicht. Italien hat Probleme und eigentlich sowieso 2 Zentren wo es gerne abschöpfen will und Schweden hat es auch schwierig in der Nordsee England zu contesten.
Tarife sind natürlich ein Punkt aber erst wirklich heftig wenn man eine wirklich große Kolonialnation hat. Handel ist ja auch da wenn man keine Kolonialnation ist, deswegen hab ich mich darauf erstmal konzentriert. Das Tarife eventuell stärker werden wenn Handel schwächer wird, dürfte das koloniale Konfliktpotenzial ja eher anheizen als abschwächen.

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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon S13B3N » 14. November 2018 13:46

flogi hat geschrieben:Es ist doch scheißegal ob es große Blobs gibt oder nicht. Der Mamelucke ist zwangsläufig aufgrund der geografischen Lage ein Blob. Italien ist nie ein Blob aber nicht minder schwach.

Die Praxis zeigt doch, dass große Blobs dazu neigen sich eher zurückhalten anstatt mitzuspielen.
Sei es weil die Nachbarn zu schwach sind und man keine 'Robben klobben' möchte, oder weil man zu viele Stacks hat das man sie nicht mehr Handhaben kann, oder weil einfach die Laufwege zu lang sind.
Die Blobs erobern dann lieber KI und werden dadurch noch größer. Wäre es daher nicht mal ein Versuch wert große Blobs zu verhindern?

flogi hat geschrieben:Hansa, erst schreibst du, man kann die Staaten reduzieren, weil viele Länder freie Staaten haben. Ja, stimmt erstmal.
Dann schreibst du, die Expansion wird gebremst wenn man nicht so viele Staaten hat.

Ist doch beides richtig?! Denn...

flogi hat geschrieben:Stimmt natürlich nicht. Ist doch ein einfacher Schluss. Warum haben die Länder so viele freie Staaten? Jedenfalls nicht weil in Asien alles zum Staatsgebiet gemacht wird.

...die Länder hatten so viele freie Staaten, weil sie nicht nach Asien expandierten sondern Krieg in Europa führten.

flogi hat geschrieben:
Hansa hat geschrieben:oder pro Handelshausprovinz 0.005 Korruption geben.

Ich versteh nicht wie du sowas vorschlagen kannst wenn du eigentlich kleine Nationen stärken willst...

Genau damit stärke ich doch die kleinen Nationen?!

Als Beispielsrehcnung, nehmen wir an um 1750 darf man 25 Staaten haben, bei Durchschnittlich 4 Provinzen pro Staat macht das 100 Provinzen. Das macht ungefähr das Kernegbiet von Polen, dem HRR oder Frankreich aus dem letzten Save 1713 aus.
Neben den 25 Staaten darf man 5 Territorien ohne Malus halten, macht weitere 20 Provinzen. Das sind dann 120 Provinzen ohne das man Korruption bekommt. Jedes weiteres Territorium gibt dann Korruption und jede weitere Handelshausprovinz ebenfalls (Handelshausprovinzen zählen nicht zu den Territorien)
Bei 140 Provinzen ist dann für die beste Nation schluß weil die Korruption einfach zu viel wird.

Als Beispiel mit Schweden: Schweden hat Staaten mit sehr viel weniger Entwicklung als z.b. Italien. Also wäre es für Schweden sinnvoll, Staaten mit mehr Development zu erobern,zum Beispiel in Asien, und die schwachen Staaten aufzugeben und zum Territorium zu machen.
Das Schweden noch gute Provinzen in Asien bekommt, wird ja eben dadurch garantiert, das die anderen Länder nicht mehr fressen können.

Aktuell ist es ja so, das große Länder schneller fressen als kleine. Wenn beide permanent fressen ist der kleine immer benachteiligt, weil der große mehr bekommt. Mit nem Staatenlimit bzw eher Provinzlimit ist es eben nicht mehr so, weil der große irgendwann nicht mehr fressen kann und der kleine aufholen kann.
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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon Declaminius » 14. November 2018 14:43

Und was hindert die großen Nationen daran, nach Erreichen ihres Staatenlimits einfach mit Vasallen weiterzuspielen?
Mag nicht so viel bringen, als es direkt zu kontrollieren, aber immer noch besser, als dass es der Rivale bekommt.

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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon S13B3N » 14. November 2018 14:52

Declaminius hat geschrieben:Und was hindert die großen Nationen daran, nach Erreichen ihres Staatenlimits einfach mit Vasallen weiterzuspielen?
Mag nicht so viel bringen, als es direkt zu kontrollieren, aber immer noch besser, als dass es der Rivale bekommt.

Das Freiheitsstreben der Vasallen, wenn die zu groß werden oder man zu viele davon hat
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Re: [EU IV MP]"Ich zahle es auch WIRKLICH zurück! - Start: 17.09.2018

Beitragvon Pfadfinderbob » 14. November 2018 15:21

Ich verstehe die ganze Grundlage der Argumentation nicht. Es ist doch nur Möglich als Schwacher aufzuholen wenn man etwas begrenzt was hauptsächlich durch hohes Dev entsteht oder ? Alles andere ändert ja nichts. Man bräuchte also diminishing returns auf Dev, sonst macht man es über den Maximalen Mix aus Staaten,Vasallen,Handelskompanien,Kolonialnationen,Bündnisspartnern was einen vieleicht schwächt, aber es verhindert nicht einfach alles was geht zu "erobern".

@Hansa
Was würdest du denn beim Super-Osmanen aus dem letzten MP einbauen um ihn zu nerfen ?