[EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Sieg der Revolution

Hier geht es um das gemeinsame Spiel

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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon flogi » 11. Februar 2020 18:23

recur hat geschrieben:"Ach Georgien ist KI? Ich dachte das ist ein gescheiterter Spieler!"


Der Name ist zwar total dumm, weil er einfach keinen Sinn ergibt, aber von mir aus.
Umfrage:
https://strawpoll.de/e7dgw46

Ich kommentiere nur mal die Sachen, die bei mir so nicht vorkommen (meine Liste, siehe unten).

recur hat geschrieben:B) Quantitätsidee
Die Truppenlimiterhöhung von +50% sollte auf +33% gesenkt werden.
Derzeit ist die Idee ein MustHave...es hat sie ja auch fast jeder als 3. oder 4. Idee gepickt...nicht ohne Grund!
Evtl. sollte man sogar noch die MP-Sachen minimal reduzieren...man könnte ja dafür 1-2 kleine Boni für Seeleute rein nehmen.
--> Alternativ etwas an der MP schrauben, also reduzieren und dafür Seeleute oder so geben? ...Idee ist einfach zu stark/ Pflichtpick als 3. oder 4. Mil-Idee!


Man müsste mal testen wie sich der Nerf auf unsere Savehistorie so auswirkt, aber tendenziell bin ich dafür.

recur hat geschrieben:C) Truppenlimitgebäude
Da muss man nochmal paar Tests machen...die Feinabstimmung stimmt noch nicht. Ist aber nicht direkt an flogi gerichtet...das kann ja auch mal wer anderes machen.
Kosten-Nutzen-Verhältnis ist noch nicht wirklich gebalanct...und wahrscheinlich der Effekt als solches auch noch nicht ganz.


Zwei Punkte: Erstens denke ich ja, es ist noch nicht perfekt gebalanced. Zweitens denke ich, dass die Leute auch ihre Strategie vielleicht nicht soweit angepasst haben, das Optimum aus dem Bonus rauszuholen.

recur hat geschrieben:G) Professionalismus
Ich habe keine Ahnung wie man das machen könnte, aber ich fände es schön, wenn der Prof zu Spielbeginn schwerer zu erreichen ist als "normal". Länder die am Anfang keine Kriege führen müssen und auch nicht so groß sind, die haben nach 2 Spieltagen 100 Prof (siehe Schweiz und Brandenburg) bei gefühlt keinen Kosten....fängt man aber erst 1500 mit drillen an, dann braucht man übertrieben gesagt 5mal solange wegen erhöhten Truppenlimit und somit erhöhten Kosten und so...ich hoffe ihr wisst, was ich meine.
--> wahrscheinlich nicht umsetzbar


Wäre nur realisierbar wenn man allen Ländern ab einem gewissen Zeitpunkt einen Professionalismus Buff geben würde. Also über eine Institution/Zeitalter Mechanik. Das Drillen einfach über die Zeit mehr bringt (Prof) ist derzeit nicht modbar.

recur hat geschrieben:H) Friedensforderung
Bündnis brechen sollte 25 Jahre, statt 10(?) Jahre dauern...dann würde das endlich mal Sinn machen.


Kann man machen.

recur hat geschrieben:I) HRR - Reformen
Landfriede und Erbkaisertum tauschen


Ja.

recur hat geschrieben:J) Endzone
Wenn wieder mit der Handelskarte gespielt wird, dann muss man an den Handelszentren was ändern.
Niederlande hat meiner Meinung nach viel zuwenig Einfluss in der England-Zone.
Brandenburg zuviel in Skandinavien, dafür zu wenig in der Endzone. Würde da paar HZ ändern.
--> eher nebensächlich


Schau dir doch mal die aktuelle Verteilung im England Knoten an. Weiß nicht warum das hier schon wieder auftaucht...
Bra in Skan: Skan hat hier schlecht gespielt, die HZ sind immer noch nicht ausgebaut, geschweige denn Gebäude. Hier ist alles ok.
Zu weiteren Kommentaren zum Handel siehe unten.

recur hat geschrieben:K) Waffenqualität
Die Idee passt einfach zu gut in ein Wirtschafts/ Aufbau Setup rein...mit Wirtschaft, Entwicklung, Zentralismus, Nationalismus und Gesellschaft (kann mich jetzt auch bei irgendeinem täuschen) entsteht immer eine harte Mili-Politik. Dadurch wird die Idee jeder picken (müssen), der auf Landmacht und Aufbau spielt. Vor allem ist die Idee als solch auch sehr geil und passt perfekt zu den angesprochenen
Ideen. Vielleicht kann man da irgendwie ne Änderung rein bringen.
Hab da vlt. auch schon ne Idee...nicht dass da 100Politiken geändert werden müssen... dazu aber ein anderes mal mehr. Mir geht es ja hier erstmal nur darum, ob das überhaupt gewollt ist bzw. ob das die Mehrheit ähnlich sieht.
--> Vorschlag folgt


Bin auf den Vorschlag gespannt. Wenn du das Balancing dadurch nicht zerschießt, können wir das Meta von mir aus etwas durcheinanderwirbeln.

recur hat geschrieben:L) Entwicklungsidee (aber damit stehe ich bestimmt eher alleine da^^)
Würde die prozentualen Werte fast komplett rausnehmen...vllt. 2,5% drin lassen.
Grund: Die Idee ist schaltet bereit die Politiken frei und hat auch noch die Entscheidung. ein kleiner Nerf würde nicht schaden.
--> Ich würde bei der Development Idee eher an den Politiken schrauben, dahingehend das auch andere Wirtschaftsideen Dev Politiken geben und die alle nicht über Development verfügbar sind. Die Boni für Dev selber werden aber sicher drin bleiben, es sei denn es gibt einen sehr guten Vorschlag für eine Alternative.


Ich hatte ja schon den Vorschlag gemacht, dass Entwicklungspolitiken auch von anderen Ideen freigeschaltet werden sollen, also entweder generell mehr (bei dem Cap, das man nur 2 reinnehmen kann) oder es muss halt ein wenig durchgetauscht werden.

recur hat geschrieben:M) Oben angesprochene Flotten-Gebäude-Boni
Flotten-Zermürbung, Landungs-Speed und Anti-Blockade auf die verschiedenen Typen an Gebäuden aufteilen
--> Natürlich nur, wenn die Werte bis zur neuen Runde verfügbar sind


Sehr unwahrscheinlich.

recur hat geschrieben:N) Würde die Strafe für übers Limit gehen drastisch erhöhen.
Derzeit:
Erhöhter Kostenmodifikator bei überschrittenen Truppenlimit = (Truppenlimit+ Anzahl Truppen übern Limit x 2) / Truppenlimit
Beispiel:
Truppenlimit=300
Tatsächlich aufgestellter Truppen = 400
--> übers Truppenlimit= 100
--> Kostenmodifikator = 1,67
--> Die Kosten für alle Truppen werden um 67% erhöht....das ist ein Witz!

Bin dafür, dass wir das stark erhöhen....würde in der Formel die "2" durch eine "5" ersetzen!
Beispiel:
Truppenlimit=300
Tatsächlich aufgestellter Truppen = 400
--> übers Truppenlimit= 100
--> Kostenmodifikator = 2,67
--> Die Kosten für alle Truppen werden um 167% erhöht. Glaube das wäre wirklich nicht übertrieben!


Ich verweise hier auf meine Ausführungen unten.

recur hat geschrieben:O) Darlehen:
Derzeit gibt es gefühlt keine Möglichkeit den Gegner über den finanziellen Weg in die Knie zu zwingen.
Möglichkeit: Ein Event, welches "nur" Militärische Defuffs gibt.
Sprich,
ab 5 (?) aufgenommenen Darlehen erhält man 2,5% Moral und 2,5% Dizi Abzug,
bei 10 (?) Darlehen: 5% Moral und 5% Dizi --> 15.500 Gold
bei 15(?): 10% Moral und 10% Dizi --> 21.750 Gold
bei 20 (?): 15% Moral und 15% Dizi --> 31.000 Gold
usw...
Das nur mal als Beispiel.
Der Punkt wäre, dass man ja dennoch die Darlehensstrategie fahren kann, zumindest in Friedenszeiten!
Es aber a) riskanter ist und b) Kriege nicht endlos geführt werden können!


Ich verweise auch hier auf meine Ausführungen unten.

recur hat geschrieben:P) Kolonialnationen:
Kenter: Mir ist es dieses MP aufgefallen das sich die Kolonialnationen dieses MP extrem schwach anfühlen.
Dem stimme ich zu! Würde die auch etwas stärken, damit man wieder einen "Grund" hat, in die neue Welt zu gehen... derzeit spricht eigentlich alles für Asien...


Ja, durch den Prod Nerf mit dem wir spielen ist das notwendig.

recur hat geschrieben:Q) Revolution:
Finde die Mali für die anderen Nationen echt böse.
5 Prestige Abzug jeden Monat...das sind 60 im Jahr....sprich nach ca. 3 Jahren ist man von 100 auf minus 100^^
Hinzu kommt 5 Unruhe (in Idea Variation und Lategame meist kein Problem) und noch +30% Stab-Kosten.
Vor allem die Prestige sollte meiner Meinung nach angepasst werden. Sonst bleibt den restlichen Ländern gar nichts anders übrig als alle paar Jahre den gleichen Krieg zu führen (bis man ihn gewinnt), wodurch einfach die Dynamik auf der Strecke bleibt.


Die Revolution ist einfach eine sinnlose Mechanik. Tendiere zu der Ansicht sie komplett zu streichen.

recur hat geschrieben:R) Garantie:
Mechanik dahingehend ändern, dass jedes Land unabhängig von der eigenen Größe jedes andere Land Garantieren kann.
Somit sind reine Verteidigungsbündnisse möglich.


Falls modbar (noch nicht sicher) fänd ich das gut. (Allerdings sollte man bedenken, dass es eventuell zu seltsamen KI Verhalten führen könnte)

recur hat geschrieben:S) Professionalismus - Slacken:
Ich finde das Slacken bringt derzeit zu viel MP. Würde den Wert reduzieren.
Oder sogar noch gegen einen anderen Wert austauschen, aber wüßte nicht so wirklich, was da sinnvoll wäre...
Dachte Zwischenzeitlich mal an so was:
Wenn man das Event aktiviert hat man die Auswahl zwischen (kleineren Boni):
-> 10% Belagerungsfähigkeit
-> 20% Festungsverteitigung
-> 20% Auffüllgeschwindigkeit der Truppen
-> Minus 5 Kriegsmüdigkeit
-> 25% Steuern
-> ein zusätzlicher General
-> Minus 3 Korruption
-> 15% Bewegungsgeschwindigkeit
Das jetzt als Beispiele....jede Aktivierung würde 20 Jahre anhalten und 5% Prof kosten.
Und man kann so viele parallel aktivieren, wie man möchte.
Die Frage ist halt, würde das dann noch wer nutzen?^^


Nicht ein Wert davon würde es rechtfertigen 5 Prof zu verlieren (selbst wenn man ihn deutlich leichter bekommen würde). So völlig sinnlos. Siehe zu dem Problem meinen Vorschlag unten.


Aus meiner geheimen Balancing Datei:
Große Sachen:

- Kriegsmüdigkeit reworken: Keine wirtschaftlichen Nachteile, keine Unruhe, keine Zinsnachteile, bei 20 Kriegsmüdigkeit -20% Moral (Navy/Land), -10% Diszi, -33-50% Defensiveness, -50% Regenration Manpower
- Kriegsmüdigkeit durch Schlachten, blockierte Häfen erhöhen, eventuell leichter WE Malus bei über FL
- Revanchismus: Richtig krasser Bonus auf Kriegsmüdigkeitsabbau, massive wirtschaftliche Boni (100% = -1 WE/ Monat, 30 goods produced, 50% Steuern, -5 Unruhe, -1% Inflation / Jahr)
- Darlehen: Geben Kriegsmüdigkeit (ist im Frieden egal, da WE nur militärische Mali) (muss mal gucken ob man das sogar direkt wie die Inflation automatisch beim Nehmen des Darlehens machen kann), sonst bei 10 Darlehen + ~ 0.1 WE/Monat oder so...
- Über FL Malus: Ungeeigneter Wert, da nur doppelter Unterhalt der Einheit, hat eine Nation sehr geringe Unterhaltskosten ist über FL sein egal, deswegen: über FL Malus komplett streichen, stattdessen: über FL: 0.2 Inflation jährlich + 5% Land Maintenance mehr, über 5% über FL: 0.3 Inflation, 10% Land Maintenance usw. (also bei 40% über FL wären das schon 1 Inflation/Jahr, bei unserer derzeitigen Lage dürften das so 2-3% Inflation/Jahr für Recur und Ölfus sein + ~50% Land Maintenance) (ist vielleicht immer noch zu wenig, aber die Richtung ist glaube ich ne gute Idee)
--> Prozentual wird die ganze Armee, + alles teurer (es wird sozusagen Geld gedruckt um die Armee bezahlen zu können), das kann man sich am Anfang ganz gut leisten, später dürfte das schwierig werden
--> Das gleiche könnte man für die Marine überlegen
--> Würde auch mittelbar die Darlehensstrategie schwächen


IV:
- Galeeren Seeleutekosten (mindestens) halbieren, Bauzeit um ~ 20% senken
- Galeerenidee Forcelimit durch Zeitalter erhöhen (200,300,400) (= 1k FL durch Idee)
- Kriegsproduktion/Imperialistische Ambition: Flat Land FL senken
- Flat Land FL Politiken: senken
- Konvertierungsdecision: Seeleute in Manpower/Manpower in Seeleute (Freischalten entweder durch Maritime, Galeeren, Handelsschiff oder Großschiffideen) (oder komplett frei für alle?)
- Fire Damage und Shock Damage received Politiken nach oben hin cappen (sodass nur ~ maximal 70-80% möglich sind)
- Professionalismus Zugewinn durch Drillen verdoppeln
- IV: Wirtschaftsreformen besser balancen, eventuell Rat Reformen reworken (Individuelle Berater Boni)
- Development Decision Voraussetzung 5 Landprovinzen (nein); radikalste Lösung wäre es für die KI zu deaktivieren, ansonsten gibt es aber keine sinnvolle Einschränkung die man nicht durch absue umgehen kann (finde eine Änderung hier insgesamt unnötig, da die Ergebnisse zwar krass sein können, aber daraus kein spielerischer Nachteil erwächst)
- Festungsbuff mit all_neighbor_province ausprobieren
- Monarchie Ausbildungsreformen stärken (+3)
- Decision ähnlich wie Slacken: +20% Landunterhalt, + 20% siege ability (eventuell auch skallieren) --> mehr Munition wird verbraucht --> kostet Geld (erst ab Tech 7, Artillerie) oder erst ab Zeitalter X (war mal für eine Belagerungsidee gedacht, die aber nicht umgesetzt wurde - vielleicht wäre die allgemein ne gute Idee als Gegenpick für Festungsideen).


Allgemein/Zusatzanpassungen:
- Kohle Manufaktor von Global Goods Produced auf +3 local goods produced ändern
- Slacken Bonus nach Zeitalter Skaliert: 250/200/150/100% (am Anfang bringt es anteilig wenig, weil weniger Base Manpower, am Ende bringt es anteilig zu viel)
- Einheitenrekrutierungskosten über Institutionen erhöhen (muss man mal ein wenig rumtesten was da der beste Weg ist, da der Wert auch in die Unterhaltsformel eingebunden ist)
- Handelszone: Spanien Landprovinzen zu West Medi hinzufügen, eventuell mehr Handelszentren für Frankreich (nochmal anschauen wie die Verteilung hier bei BT 12.0 ist)
- Karte: Landübergang Gibraltar-Nordafrika (!), Sizilien-Tunesien (?) (immer noch kein Fan, aber von mir aus, va jetzt mit deutlicher geringerer Landungszeit nicht unbedingt notwendig...)
- PLC Gründung etwas später (vmtl Tech 10) (wg. Endzone), drüber nachdenken die Dänemark Integration für Schweden vorzuziehen
- Regel 12 durch Sache nicht "übertreiben" ersetzen
- Aden Handelszentrum nach oben verlegen (sodass der Otto dran kommt) bzw es sehen kann
- Suez Kanal tatsächlich früh baubar machen (fixen) (eventuell von Anfang an auf die Map?)
- Sichtbarkeit von Persien etc falls Georgien etc doch bespielt wird
- Streltsy noch weiter nerfen
- Tarife buffen (wg. allg. Produktionsnerf)
- Adm Tech: Produktionseffizienz Boni durch Steuereffizienz ersetzen?


EDIT: Weitere Sachen:

- Seekriegsgrund Warscore teurer machen + Regel
- Taktik Ideen etwas buffen
- Lichter Wald (Woods) Dice Malus raus
Zuletzt geändert von flogi am 12. Februar 2020 00:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon Phantorex » 11. Februar 2020 18:36

Ich gebe mal meine Meinung zu manchen der vorgeschlagenen punkten ab:

A) Stimme ich zu

B) Stehe ich neutral zu, würde aber definitiv nicht die Manpower schwächen.

E) Ja, würde ich auch sagen, der Übergang von Spanien nach Gibraltar halt ich für relativ wichtig!

G) Ich fande halt die Idee ganz gut, dass man deutlich schneller Professionalismus bekommt, dafür aber weniger durch die Decision. Damit sind unendlich lange Kriege nicht möglich, aber man wird nicht bestraft dafür das man mehr Kriege als die anderen führt.

H) Ich würde sogar sagen, dass Bündnis brechen 50 Jahre lang geht, von mir aus kostet es dann halt auch mehr Warscore.

I) Ja, beide Reformen sollten getauscht werden, ist für den Kaiser nichtmal unbendingt schlecht da der IA Bonus besser ist.

J) Ich finde die Handelszonen eigentlich recht gut, aber mann muss sie halt anpassen mit den Handelszentren.

L) Die Entwicklungsideen sollten nicht generft werden. Sie sollten gebufft werden, dafür aber kann man sie nicht picken wenn man die Ideen Expansion oder Exploration gepickt hat. Weil wenn man Development schwächt dann muss man halt Colonial gehen was man eigentlich fürs Late Game sowieso machen sollte. Ich fände es super wenn man sich Entscheiden könnte welchen Weg man geht und nicht einfach beide Wege Pflicht sind.

N) Ja! Bitte, es ist einfach absolut außer Kontrolle geraten. Forcelimit war für viele einfach nurnoch eine Nummer.

P) Kolonialnationen brauchen aufjedenfall einen Buff.

Q) Ich bin da zwiegespalten, ich finde die dynamik die dadurch entsteht eigentlich recht gut. So hat man ein interessantes Szenario mit Monarchien gegen Republiken. Die Malis sind aber echt heftig und sollten etwas abgeschwächt werden, dass man auch etwas andere machen kann.

R) Finde ich eine gute Idee, das bringt diplomatisch nochmal mehr Möglichkeiten, wobei das auch dafür sorgen kann, dass man überall Garantien hat und niemand mehr jemanden angreifen kann. Aber, im Prinzip gefällt mir das echt gut.

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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon recur » 12. Februar 2020 16:20

- Über FL Malus: Ungeeigneter Wert, da nur doppelter Unterhalt der Einheit, hat eine Nation sehr geringe Unterhaltskosten ist über FL sein egal, deswegen: über FL Malus komplett streichen, stattdessen: über FL: 0.2 Inflation jährlich + 5% Land Maintenance mehr, über 5% über FL: 0.3 Inflation, 10% Land Maintenance usw. (also bei 40% über FL wären das schon 1 Inflation/Jahr, bei unserer derzeitigen Lage dürften das so 2-3% Inflation/Jahr für Recur und Ölfus sein + ~50% Land Maintenance) (ist vielleicht immer noch zu wenig, aber die Richtung ist glaube ich ne gute Idee)
--> Prozentual wird die ganze Armee, + alles teurer (es wird sozusagen Geld gedruckt um die Armee bezahlen zu können), das kann man sich am Anfang ganz gut leisten, später dürfte das schwierig werden
--> Das gleiche könnte man für die Marine überlegen

Finde ich eine sehr gute Idee.

- Kriegsmüdigkeit reworken: Keine wirtschaftlichen Nachteile, keine Unruhe, keine Zinsnachteile, bei 20 Kriegsmüdigkeit -20% Moral (Navy/Land), -10% Diszi, -33-50% Defensiveness, -50% Regenration Manpower
- Kriegsmüdigkeit durch Schlachten, blockierte Häfen erhöhen, eventuell leichter WE Malus bei über FL

- Darlehen: Geben Kriegsmüdigkeit (ist im Frieden egal, da WE nur militärische Mali) (muss mal gucken ob man das sogar direkt wie die Inflation automatisch beim Nehmen des Darlehens machen kann), sonst bei 10 Darlehen + ~ 0.1 WE/Monat oder so...

Kann funktionieren, kann ich aber gerade noch nicht 100%ig abschätzen...also in Bezug auf Darlehen.
Müsste ich in einer Beta sehen.

- Konvertierungsdecision: Seeleute in Manpower/Manpower in Seeleute (Freischalten entweder durch Maritime, Galeeren, Handelsschiff oder Großschiffideen) (oder komplett frei für alle?)

Denke Maritime oder Flottenbasis würde am meisten Sinn machen.

- Development Decision Voraussetzung 5 Landprovinzen (nein); radikalste Lösung wäre es für die KI zu deaktivieren, ansonsten gibt es aber keine sinnvolle Einschränkung die man nicht durch absue umgehen kann (finde eine Änderung hier insgesamt unnötig, da die Ergebnisse zwar krass sein können, aber daraus kein spielerischer Nachteil erwächst)

Ja ist nicht so wichtig. Es ist einfach immer nur komisch/seltsam^^

- Lichter Wald (Woods) Dice Malus raus

Wie gestern schon besprochen, finde ich das gut. So gibt es evtl. etwas weniger Stellungskriege.

- Festungsbuff mit all_neighbor_province ausprobieren

Was ist damit gemeint?


recur hat geschrieben:
G) Professionalismus
Ich habe keine Ahnung wie man das machen könnte, aber ich fände es schön, wenn der Prof zu Spielbeginn schwerer zu erreichen ist als "normal". Länder die am Anfang keine Kriege führen müssen und auch nicht so groß sind, die haben nach 2 Spieltagen 100 Prof (siehe Schweiz und Brandenburg) bei gefühlt keinen Kosten....fängt man aber erst 1500 mit drillen an, dann braucht man übertrieben gesagt 5mal solange wegen erhöhten Truppenlimit und somit erhöhten Kosten und so...ich hoffe ihr wisst, was ich meine.
--> wahrscheinlich nicht umsetzbar


Wäre nur realisierbar wenn man allen Ländern ab einem gewissen Zeitpunkt einen Professionalismus Buff geben würde. Also über eine Institution/Zeitalter Mechanik. Das Drillen einfach über die Zeit mehr bringt (Prof) ist derzeit nicht modbar.

Ich glaube von einem automatischen Zuwachs bin ich kein Freund. Dann wohl lieber so lassen, wie es ist.
"Doch jene, meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir!"

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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon Phantorex » 12. Februar 2020 18:54

flogi hat geschrieben:- Kriegsmüdigkeit reworken: Keine wirtschaftlichen Nachteile, keine Unruhe, keine Zinsnachteile, bei 20 Kriegsmüdigkeit -20% Moral (Navy/Land), -10% Diszi, -33-50% Defensiveness, -50% Regenration Manpower
- Kriegsmüdigkeit durch Schlachten, blockierte Häfen erhöhen, eventuell leichter WE Malus bei über FL
- Revanchismus: Richtig krasser Bonus auf Kriegsmüdigkeitsabbau, massive wirtschaftliche Boni (100% = -1 WE/ Monat, 30 goods produced, 50% Steuern, -5 Unruhe, -1% Inflation / Jahr)
- Darlehen: Geben Kriegsmüdigkeit (ist im Frieden egal, da WE nur militärische Mali) (muss mal gucken ob man das sogar direkt wie die Inflation automatisch beim Nehmen des Darlehens machen kann), sonst bei 10 Darlehen + ~ 0.1 WE/Monat oder so...




Wäre es dann nicht unglaublich hart nach einer verlorenen Schlacht zurück zu kommen? Ich habe gegen die Schweiz durch eine verlorene Schlacht 15 Kriegsmüdigkeit bekommen, selbst mit genug Diplo Mana. Ich bräuchte also 600 Diplo Power nach jeder Schlacht im Lategame, damit ich weiter kämpfen kann. Die Loanstrategie stört es hingegen garnicht! Du sparst einfach genügend Diplo Mana an und falls jemand dich in der Zeit angreift kaufst du dir die einfach runter.

flogi hat geschrieben:
- Über FL Malus: Ungeeigneter Wert, da nur doppelter Unterhalt der Einheit, hat eine Nation sehr geringe Unterhaltskosten ist über FL sein egal, deswegen: über FL Malus komplett streichen, stattdessen: über FL: 0.2 Inflation jährlich + 5% Land Maintenance mehr, über 5% über FL: 0.3 Inflation, 10% Land Maintenance usw. (also bei 40% über FL wären das schon 1 Inflation/Jahr, bei unserer derzeitigen Lage dürften das so 2-3% Inflation/Jahr für Recur und Ölfus sein + ~50% Land Maintenance) (ist vielleicht immer noch zu wenig, aber die Richtung ist glaube ich ne gute Idee)
--> Prozentual wird die ganze Armee, + alles teurer (es wird sozusagen Geld gedruckt um die Armee bezahlen zu können), das kann man sich am Anfang ganz gut leisten, später dürfte das schwierig werden


Würde eher das Gegenteil erzeugen. Man könnte sogar nochmehr über das Forcelimit gehen, damit wäre Forcelimit wirklich komplett egal! Ich meine ein normaler Krieg geht vielleicht 3 Jahre, unser Krieg war mit 14 Jahre schon unglaublich lang. Das wären in einem normalen Krieg vielleicht 10% Inflation. Ich will nurmal sagen das ich mit dem momentanen Forcelimit Kosten und 60% Inflation 200 Truppen über dem Limit gehen kann, mit einer angelegten Kriegskasse kann ich ohne Probleme 300 übers limit gehen. Und da du den momentanen debuff entfernst könnte ich sogar ohne Probleme noch mehr übers limit gehen. 60% Inflation dafür müssten Ölfuss und Recur 20 Jahre Krieg führen und über dem Forcelimit sein. Sorry, aber das ändert nun wirklich nichts außer das man nicht in Friedenszeiten über den Forcelimit ist. Es würde halt niemanden daran hindern im Krieg wieder 200 übers Forcelimit zu gehen, es wäre sogar Pflicht da in der Anfangs Zeit sich jedes Land das leisten könnte welches Truppen ausheben kann.

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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon recur » 12. Februar 2020 19:10

Phantorex hat geschrieben:
flogi hat geschrieben:
- Über FL Malus: Ungeeigneter Wert, da nur doppelter Unterhalt der Einheit, hat eine Nation sehr geringe Unterhaltskosten ist über FL sein egal, deswegen: über FL Malus komplett streichen, stattdessen: über FL: 0.2 Inflation jährlich + 5% Land Maintenance mehr, über 5% über FL: 0.3 Inflation, 10% Land Maintenance usw. (also bei 40% über FL wären das schon 1 Inflation/Jahr, bei unserer derzeitigen Lage dürften das so 2-3% Inflation/Jahr für Recur und Ölfus sein + ~50% Land Maintenance) (ist vielleicht immer noch zu wenig, aber die Richtung ist glaube ich ne gute Idee)
--> Prozentual wird die ganze Armee, + alles teurer (es wird sozusagen Geld gedruckt um die Armee bezahlen zu können), das kann man sich am Anfang ganz gut leisten, später dürfte das schwierig werden


Würde eher das Gegenteil erzeugen. Man könnte sogar nochmehr über das Forcelimit gehen, damit wäre Forcelimit wirklich komplett egal! Ich meine ein normaler Krieg geht vielleicht 3 Jahre, unser Krieg war mit 14 Jahre schon unglaublich lang. Das wären in einem normalen Krieg vielleicht 10% Inflation. Ich will nurmal sagen das ich mit dem momentanen Forcelimit Kosten und 60% Inflation 200 Truppen über dem Limit gehen kann, mit einer angelegten Kriegskasse kann ich ohne Probleme 300 übers limit gehen. Und da du den momentanen debuff entfernst könnte ich sogar ohne Probleme noch mehr übers limit gehen. 60% Inflation dafür müssten Ölfuss und Recur 20 Jahre Krieg führen und über dem Forcelimit sein. Sorry, aber das ändert nun wirklich nichts außer das man nicht in Friedenszeiten über den Forcelimit ist. Es würde halt niemanden daran hindern im Krieg wieder 200 übers Forcelimit zu gehen, es wäre sogar Pflicht da in der Anfangs Zeit sich jedes Land das leisten könnte welches Truppen ausheben kann.


Hatte überlesen, dass die normale Malus gestrichen werden soll. Der sollte wahrscheinlich bestehen bleiben und die Inflationssache zusätzlich hinzukommen.
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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon VampireHunter » 12. Februar 2020 20:32

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flogi hat geschrieben:Kriegsmüdigkeit reworken: Keine wirtschaftlichen Nachteile, keine Unruhe, keine Zinsnachteile, bei 20 Kriegsmüdigkeit -20% Moral (Navy/Land), -10% Diszi, -33-50% Defensiveness, -50% Regenration Manpower

ich finde die Idee mit den Militärmali sehr gut.
Insbesondere die -50 % Defensiveness, sorgen dafür dass ein Land das unter Kriegsmüdigkeit ächzt sich nicht beliebig lang hinter seinen Festungen verstecken kann.
Die Schwäche der Idee liegt meines Erachtens darin, dass sie aus Sicht des Siegers gedacht wurde. Wenn ich als überlegener Angreifer ein Land bereits zu 25% besetzte und seine Armee wieder und wieder zerschlagen habe, werden seine Festungen quasi von selbst in sich zusammenbrechen.
Als unterlegener Verteidiger hingegen, verliere ich die „Call for Peace“ Mechanik, die jeden Angreifer durch innere Unruhe und wirtschaftlichen Niedergang zu einem Friedensangebot zwingt. Hebelt man diese Mechanik aus steht das Tor zum Nation-Ruining weit offen. Den Verlierer zu 100% belagern und dann einfach 20 Jahre warten. Tut ja nicht weh!

Zusätzlich führt dies zu Exploits gegen die KI. So kann man Kriege gewinnen und dann so lange kein Friedensangebot schicken bis die alte AE über Jahrzehnte hinweg gefallen ist, und man keine Koalition mehr zu befürchten braucht. Da Kriegsmüdigkeit keine Unruhe mehr verursacht, werden auch keine lästigen Rebellen im besetzten KI Gebiet spawnen.
Auf diese Weise ist es außerdem möglich KI Nationen für andere Spieler zu blockieren, da diese keine Provinzen fordern können die sie nicht selbst besetzen.


==> Meine Empfehlung ist die Militärmali zusätzlich zu den bestehenden Vanilla-Mali der Kriegsmüdigkeit hinzuzufügen und so die Mechanik der Kriegsmüdigkeit zu stärken ohne sie fundamental zu ändern.

(Derzeit: "Cost of reducing war exhaustion" -145% möglich)




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flogi hat geschrieben:Revanchismus: Richtig krasser Bonus auf Kriegsmüdigkeitsabbau, massive wirtschaftliche Boni (100% = -1 WE/ Monat, 30% goods produced, 50% Steuern, -5 Unruhe, -1% Inflation / Jahr)

Sehr gut! Würde noch +50% Manpower Recovery und -20% Army Maintenance dazunehmen um auch die militärische Erholung zu unterstützen. Damit der Spieler nicht für 10 Jahre komplett wehrlos ist.
(Ist mir bei der Osmanisch-Georigschen Kriegsronin so ergangen. Die Truppen waren kaum halb voll, kam schon der nächste Krieg)




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flogi hat geschrieben:Darlehen: Geben Kriegsmüdigkeit (ist im Frieden egal, da WE nur militärische Mali) (muss mal gucken ob man das sogar direkt wie die Inflation automatisch beim Nehmen des Darlehens machen kann), sonst bei 10 Darlehen + ~ 0.1 WE/Monat oder so...

zu Kriegszeiten:
Ich finde nicht dass man Spieler die bereit sind bis zum Äußersten zu gehen um ihr Land zu verteidigen, noch mit abnehmender Truppenqualität bestrafen sollte.

zu Friedenszeiten:
sinkt die Kriegsmüdigkeit so schnell dass sie keinen Nerf für die Darlehensstrategie darstellt.

==>Mein Vorschlag:
1. Die Darlehensgröße halbieren. Das reduziert nicht die maximal mögliche Kreditsumme, verdoppelt allerdings die damit einhergehende Inflation.
2. „Reduce inflation cost“ auf maximal -50% beschränken


(Derzeit: " Reduce inflation cost " -100% möglich)





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flogi hat geschrieben:Fire Damage und Shock Damage received Politiken nach oben hin cappen (sodass nur ~ maximal 70-80% möglich sind)

Ich finde das Cap nach oben hin keine gute Idee. Bereits jetzt muss man alle Ideen und verfügbaren Politiken bündeln um auf -100 % zu kommen. Da der Damage Received Modifikator allerdings nicht bei der Moralberechnung berücksichtigt wird, verliert man zwar wenige Truppen, dafür aber jede Schlacht.
Damage Received skaliert erst richtig gut wenn er sich den -100 % nähert. Von -0% bis -50% halbiert er die erlittenen Verluste. Von -90% auf -95% halbiert er die Verluste ebenfalls – aber mit wesentlich weniger Aufwand. Der Aufwand auf -60% oder -70% zu kommen lohnt sich nicht. Erst die letzten 2-3 Politiken die den Modifikator auf -95% bis -100% bringen sorgen dafür, dass diese Strategie gegen eine Disziplin & Moral Meta überhaupt bestehen kann.
Da bisher noch nie jemand eine solche Meta mit Erfolg umgesetzt hat, sehe ich eigentlich keinen Grund sie zu nerfen. Wenn aber ein Cap her soll, dann muss man bedenken, dass die Reduktion von -99% auf -90% bereits das 10-fache an Verlusten bedeutet. Eine Reduktion von -90% auf 0% führt auch wieder zu einer Verzehnfachung der Verluste. Die komplette Meta lebt von den letzten paar Prozentpunkten.




__________________________________________________________________________________________________________________________




flogi hat geschrieben:stattdessen: über FL: 0.2 Inflation jährlich + 5% Land Maintenance mehr, über 5% über FL: 0.3 Inflation, 10% Land Maintenance usw. (also bei 40% über FL wären das schon 1 Inflation/Jahr, bei unserer derzeitigen Lage dürften das so 2-3% Inflation/Jahr für Recur und Ölfus sein + ~50% Land Maintenance) (ist vielleicht immer noch zu wenig, aber die Richtung ist glaube ich ne gute Idee)

sehr gute Idee!
Allerdings sind die Werte zu gering

Vanilla:
50% über FL => +100% Unterhalt

Bisheriger Vorschlag:
50% über FL => +50% Unterhalt & 1.1% Inflation pro Jahr

Überlegung:
1. Über FL gehen ist nicht erwünscht, deshalb muss es teurer sein als in Vanilla
=> 50% über FL => +200% Unterhalt (50% über FL ist damit so teuer wie bisher 100% drüber zu gehen. Da wir in diesem MP bereits 150% über FL gesehen haben, wären nach der Änderung zu gleichen kosten „nur“ noch 75% über FL möglich. [Immer noch zu viel?])
2. Da man den „Land maintenance modifier“ in unserer Mod auf -220% stacken kann (OHNE Militärpolitiken), muss auch hierfür noch eine Korrektur her.
=> 50% über FL => insgesamt + 275% Unterhalt

(Derzeit: " Land maintenance modifier " -220% möglich)
(Alle Anstiege sind selbstverständlich inkrementell gemeint z.B. in Blöcken á 5% über FL)



__________________________________________________________________________________________________________________________




flogi hat geschrieben:- Kriegsproduktion/Imperialistische Ambition: Flat Land FL senken
- Flat Land FL Politiken: senken

Forcelimit ist ein großes Thema bei dem m.E. am meisten Balancing nötig ist. Werde dazu noch einen extra Text verfassen.




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flogi hat geschrieben:Monarchie Ausbildungsreformen stärken (+3)

Finde ich nicht gut.
Das führt einfach dazu, dass wir alle nur noch Herrscher mit 5 MIL-Skill haben.
Die Preußische Regierungsform wird dadurch geschwächt (cool, der Preiße kann ja dann +3 ADM-Skill picken.... -.- not the same)
Und die Republiken kommen massiv ins Hintertreffen. Dabei leiden die ja schon erheblich unter dem Cap auf max 5 Herrscherskill.

Machtpunkte sollen rar bleiben insbesondere die militärischen.




__________________________________________________________________________________________________________________________




flogi hat geschrieben:Decision ähnlich wie Slacken: +20% Landunterhalt, + 20% siege ability

(Derzeit: " Fort defense " +235% möglich [bescheuerte Ideen und Politiken])
(Derzeit: " Siege ability " +210% möglich [Ohne Berücksichtigung der neuen Kriegmüdigkeitsmechanik])
(Derzeit: " Artillery Bonus vs Fort " +5 möglich)


Find ich keine gute Idee. Man stelle sich nur Ölfus vor xD
Außerdem steht ein temporäres +20% Landunterhalt in keinem Verhältnis zu +20% Siege Ability.
Offensive Ideen ist die einzige Idee mit +20% Siege Ability.
Zum Vgl. Defensive Ideen geben nur +10% Fort defense




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flogi hat geschrieben:Kohle Manufaktor von Global Goods Produced auf +3 local goods produced ändern

Dafür!




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flogi hat geschrieben:Slacken Bonus nach Zeitalter Skaliert: 250/200/150/100%

Denke dass man das in einem größeren Kontext unter Einbezihung von Forcelimit, Söldner und Gebäudebalancing betrachten muss.




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flogi hat geschrieben:Einheitenrekrutierungskosten über Institutionen erhöhen

Eine gute Idee.
Die reine "Ausgabenseite"-Sicht sollte aber noch ergänzt werden durch eine "Einnahmenseite"-Sicht. Dass Truppen bisschen teurer werden, löst nicht das Problem, dass (insbesondere im Late game) zu viel Geld im Spiel ist.




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flogi hat geschrieben:Suez Kanal tatsächlich früh baubar machen (fixen) (eventuell von Anfang an auf die Map?)

Der Tod des Mamelucken. Deshalb nur wenn es keinen Mamelucken gibt. Der MAM hat nur Wüsteninland und eine Küste von Suez bis nach Sansibar kann er niemals verteidigen (insbesondere bei 3 Tage Landungszeit). Soll er 40 Festungen an der Ostafrikanischen Küste bauen?. Da er dem Türken schon an Land unterlegen ist, bricht ihm der offene Suezkanal das Genick. Ganz zu schweigen von all den Westmächten von England bis Venedig, die sich ländereien in Aden, Oman und Sansibar nehmen wollen um erst nach Asien zu kommen, dann um den Handel effizient nach Europa zu leiten.
RIP Mamelucke




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flogi hat geschrieben:Adm Tech: Produktionseffizienz Boni durch Steuereffizienz ersetzen?

Werde das in einem separaten Post zur Ökonomie und zur Geldschwemme nochmal aufgreifen.

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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon flogi » 12. Februar 2020 23:28

VampireHunter hat geschrieben:
ich finde die Idee mit den Militärmali sehr gut.
Insbesondere die -50 % Defensiveness, sorgen dafür dass ein Land das unter Kriegsmüdigkeit ächzt sich nicht beliebig lang hinter seinen Festungen verstecken kann.
Die Schwäche der Idee liegt meines Erachtens darin, dass sie aus Sicht des Siegers gedacht wurde. Wenn ich als überlegener Angreifer ein Land bereits zu 25% besetzte und seine Armee wieder und wieder zerschlagen habe, werden seine Festungen quasi von selbst in sich zusammenbrechen.
Als unterlegener Verteidiger hingegen, verliere ich die „Call for Peace“ Mechanik, die jeden Angreifer durch innere Unruhe und wirtschaftlichen Niedergang zu einem Friedensangebot zwingt. Hebelt man diese Mechanik aus steht das Tor zum Nation-Ruining weit offen. Den Verlierer zu 100% belagern und dann einfach 20 Jahre warten. Tut ja nicht weh!

Zusätzlich führt dies zu Exploits gegen die KI. So kann man Kriege gewinnen und dann so lange kein Friedensangebot schicken bis die alte AE über Jahrzehnte hinweg gefallen ist, und man keine Koalition mehr zu befürchten braucht. Da Kriegsmüdigkeit keine Unruhe mehr verursacht, werden auch keine lästigen Rebellen im besetzten KI Gebiet spawnen.
Auf diese Weise ist es außerdem möglich KI Nationen für andere Spieler zu blockieren, da diese keine Provinzen fordern können die sie nicht selbst besetzen.


==> Meine Empfehlung ist die Militärmali zusätzlich zu den bestehenden Vanilla-Mali der Kriegsmüdigkeit hinzuzufügen und so die Mechanik der Kriegsmüdigkeit zu stärken ohne sie fundamental zu ändern.

(Derzeit: "Cost of reducing war exhaustion" -145% möglich)




Die ganze Exploit Diskussion brauchen wir nicht führen. Dass man das nicht exploiten darf (schon jetzt nach Regeln) sollte ja wohl klar sein. Aber auch die gegenwärtige Mechanik kann man exploiten.

VampireHunter hat geschrieben:Ich finde nicht dass man Spieler die bereit sind bis zum Äußersten zu gehen um ihr Land zu verteidigen, noch mit abnehmender Truppenqualität bestrafen sollte.


Ich würde die Kurve auch erst sanft ansteigend und ab einem gewissen Punkt recht stark ansteigend machen.


VampireHunter hat geschrieben:
Ich finde das Cap nach oben hin keine gute Idee. Bereits jetzt muss man alle Ideen und verfügbaren Politiken bündeln um auf -100 % zu kommen. Da der Damage Received Modifikator allerdings nicht bei der Moralberechnung berücksichtigt wird, verliert man zwar wenige Truppen, dafür aber jede Schlacht.
Damage Received skaliert erst richtig gut wenn er sich den -100 % nähert. Von -0% bis -50% halbiert er die erlittenen Verluste. Von -90% auf -95% halbiert er die Verluste ebenfalls – aber mit wesentlich weniger Aufwand. Der Aufwand auf -60% oder -70% zu kommen lohnt sich nicht. Erst die letzten 2-3 Politiken die den Modifikator auf -95% bis -100% bringen sorgen dafür, dass diese Strategie gegen eine Disziplin & Moral Meta überhaupt bestehen kann.
Da bisher noch nie jemand eine solche Meta mit Erfolg umgesetzt hat, sehe ich eigentlich keinen Grund sie zu nerfen. Wenn aber ein Cap her soll, dann muss man bedenken, dass die Reduktion von -99% auf -90% bereits das 10-fache an Verlusten bedeutet. Eine Reduktion von -90% auf 0% führt auch wieder zu einer Verzehnfachung der Verluste. Die komplette Meta lebt von den letzten paar Prozentpunkten.


Es ist aber schon relativ Gamebreaking. Im Grunde nimmt es den Faktor Manpower komplett aus deinem Land und das kann so nicht richtig sein. Selbst wenn man um das zu erreichen 350 Jahre SP spielen muss ;)

VampireHunter hat geschrieben:sehr gute Idee!
Allerdings sind die Werte zu gering

Vanilla:
50% über FL => +100% Unterhalt

Bisheriger Vorschlag:
50% über FL => +50% Unterhalt & 1.1% Inflation pro Jahr

Überlegung:
1. Über FL gehen ist nicht erwünscht, deshalb muss es teurer sein als in Vanilla
=> 50% über FL => +200% Unterhalt (50% über FL ist damit so teuer wie bisher 100% drüber zu gehen. Da wir in diesem MP bereits 150% über FL gesehen haben, wären nach der Änderung zu gleichen kosten „nur“ noch 75% über FL möglich. [Immer noch zu viel?])
2. Da man den „Land maintenance modifier“ in unserer Mod auf -220% stacken kann (OHNE Militärpolitiken), muss auch hierfür noch eine Korrektur her.
=> 50% über FL => insgesamt + 275% Unterhalt

(Derzeit: " Land maintenance modifier " -220% möglich)
(Alle Anstiege sind selbstverständlich inkrementell gemeint z.B. in Blöcken á 5% über FL)


Gut, die Werte muss man testen/halt genauer drüber nachdenken. Aber mit dem -220 Maintenance Modifier. Wann hätte man den? Im Lategame? Ich sehe jetzt nicht wie das so einfach möglich sein soll. Letztlich ist es ja nur Geld und da gibt es noch andere limitierende Faktoren was Krieg angeht.

VampireHunter hat geschrieben:Finde ich nicht gut.
Das führt einfach dazu, dass wir alle nur noch Herrscher mit 5 MIL-Skill haben.
Die Preußische Regierungsform wird dadurch geschwächt (cool, der Preiße kann ja dann +3 ADM-Skill picken.... -.- not the same)
Und die Republiken kommen massiv ins Hintertreffen. Dabei leiden die ja schon erheblich unter dem Cap auf max 5 Herrscherskill.

Machtpunkte sollen rar bleiben insbesondere die militärischen.


Der Bonus ist so wie er ist aber ziemlich schlecht. Es ist ja auch nicht +3 auf den Wert X, es ist nur der Mindestwert 3 dann.
Die Berechnung des Bonuses ist ja: Spiel Würfelt welchen Skill Mil der Herscher hat (0-6), bei der Preußischen Regierung werden nur die 0-2 Ergebnisse auf 3 gesetzt. Das wäre hier nicht anders und mMn ein Buff den Monarchien durchaus gebrauchen könnten.

VampireHunter hat geschrieben:Der Tod des Mamelucken. Deshalb nur wenn es keinen Mamelucken gibt. Der MAM hat nur Wüsteninland und eine Küste von Suez bis nach Sansibar kann er niemals verteidigen (insbesondere bei 3 Tage Landungszeit). Soll er 40 Festungen an der Ostafrikanischen Küste bauen?. Da er dem Türken schon an Land unterlegen ist, bricht ihm der offene Suezkanal das Genick. Ganz zu schweigen von all den Westmächten von England bis Venedig, die sich ländereien in Aden, Oman und Sansibar nehmen wollen um erst nach Asien zu kommen, dann um den Handel effizient nach Europa zu leiten.
RIP Mamelucke


Du brauchst halt nur ne Flotte um das zu deffen. So müssten die Beteiligten endlich mal ne Flotte bauen. Materiell würde das vmtl dem Otto, Venedig und ev. dem Polen am meisten nützen.

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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon VampireHunter » 13. Februar 2020 00:00

flogi hat geschrieben:
VampireHunter hat geschrieben:Finde ich nicht gut.
Das führt einfach dazu, dass wir alle nur noch Herrscher mit 5 MIL-Skill haben.
Die Preußische Regierungsform wird dadurch geschwächt (cool, der Preiße kann ja dann +3 ADM-Skill picken.... -.- not the same)
Und die Republiken kommen massiv ins Hintertreffen. Dabei leiden die ja schon erheblich unter dem Cap auf max 5 Herrscherskill.

Machtpunkte sollen rar bleiben insbesondere die militärischen.


Der Bonus ist so wie er ist aber ziemlich schlecht. Es ist ja auch nicht +3 auf den Wert X, es ist nur der Mindestwert 3 dann.
Die Berechnung des Bonuses ist ja: Spiel Würfelt welchen Skill Mil der Herscher hat (0-6), bei der Preußischen Regierung werden nur die 0-2 Ergebnisse auf 3 gesetzt. Das wäre hier nicht anders und mMn ein Buff den Monarchien durchaus gebrauchen könnten.


Da ist mein Kenntnisstand anders. Weder die Preusische Regierung noch die Mameluckische, setzten ein Minimum, sondern addieren den Skill-Bonus zum Würfelwurf:

EU4_wiki hat geschrieben:Note: The Prussian monarchy doesn't set a minimum of 3 Military power for rulers, but directly increases their military stat by 3. Due to the way ruler stats are calculated, it gives a 5/8 (62.5%) chance of getting a 6 Military power ruler.
https://eu4.paradoxwikis.com/Ruler#Monarch_power






flogi hat geschrieben:
VampireHunter hat geschrieben:Der Tod des Mamelucken. Deshalb nur wenn es keinen Mamelucken gibt. Der MAM hat nur Wüsteninland und eine Küste von Suez bis nach Sansibar kann er niemals verteidigen (insbesondere bei 3 Tage Landungszeit). Soll er 40 Festungen an der Ostafrikanischen Küste bauen?. Da er dem Türken schon an Land unterlegen ist, bricht ihm der offene Suezkanal das Genick. Ganz zu schweigen von all den Westmächten von England bis Venedig, die sich ländereien in Aden, Oman und Sansibar nehmen wollen um erst nach Asien zu kommen, dann um den Handel effizient nach Europa zu leiten.
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Du brauchst halt nur ne Flotte um das zu deffen. So müssten die Beteiligten endlich mal ne Flotte bauen. Materiell würde das vmtl dem Otto, Venedig und ev. dem Polen am meisten nützen.

"Du brauchst halt nur ne Flotte um das zu deffen" ....... ist kein sinnvolles Argument.
Ebenso "Du brauchst halt nur ne Armee um das zu deffen"
Oder "Du musst halt nur stärker sein um das zu deffen"




__________________________________________________________________


EDIT:


flogi hat geschrieben:Aber mit dem -220 Maintenance Modifier. Wann hätte man den? Im Lategame? Ich sehe jetzt nicht wie das so einfach möglich sein soll.

Die -220% sind das Maximum. Das ist selbstverständlich weder schnell noch leicht zu erreichen. Aber es ist möglich und wenn es jemand drauf anlegt schafft er es auch!


flogi hat geschrieben:Ich sehe jetzt nicht wie das so einfach möglich sein soll.

-100% Armeeunterhalt sollten für den Anfang ausreichen. Gibt ja nach aktueller Mod quasi unlimited Forelimit.


Und so geht es, in gerade mal 48 Jahren nach Spielbeginn.



Ideenwahl: 1. Standing Army 2.Imperial Ambition/Imerialist 3. Eco 4. Quanti 5.Admin
(Ist sogar noch eine erstaunlich sinnvolle Wahl. Militärisch und wirtschaftlich stark!)
(5. Ideengruppe wird ohne Vortechen 1492 freigeschaltet)


Jetzt zur Rechnung:


Ideen:
+7,5% Standing Army
-10% Eco
-10% Quanti


Politiken:
-20% Standing Army & Eco
-20% Standing Army & Admin
-20% Quantity & Imperial Ambition /Imperialist


Sonstiges:
-15% Wartax
-10% Advisor

==============
-97,5%


Optional:
-5% Missionsbaum
-10% Osmanische Regierung
bis -20% Nationale Ideen
Zuletzt geändert von VampireHunter am 13. Februar 2020 00:55, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon Phantorex » 13. Februar 2020 00:22

recur hat geschrieben:
Phantorex hat geschrieben:
flogi hat geschrieben:
- Über FL Malus: Ungeeigneter Wert, da nur doppelter Unterhalt der Einheit, hat eine Nation sehr geringe Unterhaltskosten ist über FL sein egal, deswegen: über FL Malus komplett streichen, stattdessen: über FL: 0.2 Inflation jährlich + 5% Land Maintenance mehr, über 5% über FL: 0.3 Inflation, 10% Land Maintenance usw. (also bei 40% über FL wären das schon 1 Inflation/Jahr, bei unserer derzeitigen Lage dürften das so 2-3% Inflation/Jahr für Recur und Ölfus sein + ~50% Land Maintenance) (ist vielleicht immer noch zu wenig, aber die Richtung ist glaube ich ne gute Idee)
--> Prozentual wird die ganze Armee, + alles teurer (es wird sozusagen Geld gedruckt um die Armee bezahlen zu können), das kann man sich am Anfang ganz gut leisten, später dürfte das schwierig werden


Würde eher das Gegenteil erzeugen. Man könnte sogar nochmehr über das Forcelimit gehen, damit wäre Forcelimit wirklich komplett egal! Ich meine ein normaler Krieg geht vielleicht 3 Jahre, unser Krieg war mit 14 Jahre schon unglaublich lang. Das wären in einem normalen Krieg vielleicht 10% Inflation. Ich will nurmal sagen das ich mit dem momentanen Forcelimit Kosten und 60% Inflation 200 Truppen über dem Limit gehen kann, mit einer angelegten Kriegskasse kann ich ohne Probleme 300 übers limit gehen. Und da du den momentanen debuff entfernst könnte ich sogar ohne Probleme noch mehr übers limit gehen. 60% Inflation dafür müssten Ölfuss und Recur 20 Jahre Krieg führen und über dem Forcelimit sein. Sorry, aber das ändert nun wirklich nichts außer das man nicht in Friedenszeiten über den Forcelimit ist. Es würde halt niemanden daran hindern im Krieg wieder 200 übers Forcelimit zu gehen, es wäre sogar Pflicht da in der Anfangs Zeit sich jedes Land das leisten könnte welches Truppen ausheben kann.


Hatte überlesen, dass die normale Malus gestrichen werden soll. Der sollte wahrscheinlich bestehen bleiben und die Inflationssache zusätzlich hinzukommen.


Aber selbst dann ist das noch ohne Probleme möglich übers Forcelimit zu gehen siehe mein Beispiel, dann geht man halt nur 100 - 150 übers Forcelimit, finde ich immernoch zu viel.

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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon flogi » 13. Februar 2020 00:27

Joa aber es kann trotzdem sein das es keinen Effekt hat weil wir ja die Herrscher Range auf 1-5 haben. Wenn man also ne Null würfelt und dann +1 durch was auch immer hat, hat man trotzdem nur 1 und nicht 2. Also sollte es dann auf wenigstens 2 erhöht werden.

Doch es ist mit der Flotte schon ein Argument. Weil halt viel zu wenig Leute Flotte bauen. Du zum Beispiel auch. Hast zwar 10k Dev, aber keine Flotte.


Zum FL: Ich finde am Anfang ist es gemessen an dem was man erreicht (übers FL zu gehen) zu teuer. Man muss es manchmal tun um Rebellen zu besiegen etc. Man kann das ja auch vom Malus her flexibel halten, also wer bei einem FL von 10, 10% drüber geht kriegt keinen Malus, wer bei einem FL von 100 um 10% rüber geht kriegt halt den Wert X. Dsa kann ja beliebig hoch skalieren.

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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon S13B3N » 14. Februar 2020 14:22

Ich finde, wenn man übers Truppenlimit geht, sollte das Professionalismus (pro Monat) kosten. Dann überlegt man es sich 2x ob man übers Limit geht oder nicht, oder wie viel einem das Wert ist.
Professionalismus, finde ich eh ein wenig blöd, weil das eine "Musthave" Mechanik ist. Man sollte auch ohne spielen können, also die Wahl...
Bei 100% Professionalismus könnte es z.b. -20% Truppenlimit und -30% Manpower geben. Dafür Disziplin, Moral etc. Bei 0 Professionalismus dann normales Truppenlimit sowie Manpower, dafür ohne Qualitätsvorteile. Dann hätte man die Wahl ob man auf Masse oder Qualität geht.
Da man durch Drillen Professionalismus bekommt, wäre dann auch recurs Idee sinnvoll, dass man für Professionalismus andere Boni bekommen kann.

Ich finde auch Kriegsmüdigkeit sollte den Professionalismus reduzieren.

---

Bei Entwicklung bin ich für ein gestaffeltes Provinzen-/Staatenerhöhung. Je mehr Provinzen-/Staaten man hat, umso teurer wird das entwickeln. Kleine Staaten wie Preußen können entwickeln und so einigermaßen mithalten und z.b. Russland/Mamelucke kanns dann eben nicht mehr.
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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon flogi » 14. Februar 2020 14:31

S13B3N hat geschrieben:Ich finde, wenn man übers Truppenlimit geht, sollte das Professionalismus (pro Monat) kosten. Dann überlegt man es sich 2x ob man übers Limit geht oder nicht, oder wie viel einem das Wert ist.
Professionalismus, finde ich eh ein wenig blöd, weil das eine "Musthave" Mechanik ist. Man sollte auch ohne spielen können, also die Wahl...
Bei 100% Professionalismus könnte es z.b. -20% Truppenlimit und -30% Manpower geben. Dafür Disziplin, Moral etc. Bei 0 Professionalismus dann normales Truppenlimit sowie Manpower, dafür ohne Qualitätsvorteile. Dann hätte man die Wahl ob man auf Masse oder Qualität geht.
Da man durch Drillen Professionalismus bekommt, wäre dann auch recurs Idee sinnvoll, dass man für Professionalismus andere Boni bekommen kann.

Ich finde auch Kriegsmüdigkeit sollte den Professionalismus reduzieren.

---


Wenn man Söldnerheer spielt ist es kein Must Have. Das einzige Problem was ich sehe, ist dass man es im Lategame nicht mehr wirklich gut bekommt, bzw. ein einmal hart zurück gefallenes Land das praktisch nicht mehr aufholen kann. Das Problem würde ja mit einer Erhöhung von Prof durch Drill umgangen.
Und auch sonst sollte über FL nicht den Professionalismus beeinflussen, zwar nicht aus realistischen Gründen, denn das wäre tatsächlich sehr logisch, aber aus spieltechnischen. Das könnte man mMn nur gut einführen, wenn dann im Gegenzug eine kleine Armee (also z.B. halbes FL) zu haben den Professionalismus auch deutlich erhöht. Also beispielsweise: Man kann in Friedenszeiten wenn man nur bei 50% FL ist +2 Prof jährlich bekommen. (kleine Armee, also professionell). Wäre man bei 100 FL kein Prof Zuwachs mehr, wäre man drüber, sinkt es halt. Das wäre eine Implementierung die sinnvoll wäre weil sie in beide Richtungen funktioniert und man mit einem Prof Zuwachs durch kleinere Armee als FL in EU ja auch eindeutig etwas aufgibt. Man macht sich angreifbar und kann nicht sein gesamtes FL drillen.
Also so fänd ich es sinnvoll. Als one way nerf aber nicht.

S13B3N hat geschrieben:Bei Entwicklung bin ich für ein gestaffeltes Provinzen-/Staatenerhöhung. Je mehr Provinzen-/Staaten man hat, umso teurer wird das entwickeln. Kleine Staaten wie Preußen können entwickeln und so einigermaßen mithalten und z.b. Russland/Mamelucke kanns dann eben nicht mehr.


Gibt es doch schon.

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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon recur » 14. Februar 2020 15:45

Wenn man Söldnerheer spielt ist es kein Must Have. Das einzige Problem was ich sehe, ist dass man es im Lategame nicht mehr wirklich gut bekommt, bzw. ein einmal hart zurück gefallenes Land das praktisch nicht mehr aufholen kann. Das Problem würde ja mit einer Erhöhung von Prof durch Drill umgangen.
Und auch sonst sollte über FL nicht den Professionalismus beeinflussen, zwar nicht aus realistischen Gründen, denn das wäre tatsächlich sehr logisch, aber aus spieltechnischen. Das könnte man mMn nur gut einführen, wenn dann im Gegenzug eine kleine Armee (also z.B. halbes FL) zu haben den Professionalismus auch deutlich erhöht. Also beispielsweise: Man kann in Friedenszeiten wenn man nur bei 50% FL ist +2 Prof jährlich bekommen. (kleine Armee, also professionell). Wäre man bei 100 FL kein Prof Zuwachs mehr, wäre man drüber, sinkt es halt. Das wäre eine Implementierung die sinnvoll wäre weil sie in beide Richtungen funktioniert und man mit einem Prof Zuwachs durch kleinere Armee als FL in EU ja auch eindeutig etwas aufgibt. Man macht sich angreifbar und kann nicht sein gesamtes FL drillen.
Also so fänd ich es sinnvoll. Als one way nerf aber nicht.


Wäre das rein theoretisch so modbar?
Bin mir noch nicht scher, ob das sinnvoll wäre, da dann ein GB beispielsweise komplett auf Armee verzichten würd bis es 100% Prof hat (extrem gesagt)^^
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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon flogi » 14. Februar 2020 16:00

recur hat geschrieben:Wäre das rein theoretisch so modbar?


Wäre über triggered modifier ohne weiteres machbar, jup. (Ich würde nie etwas vorschlagen was nicht umsetzbar ist :P )

recur hat geschrieben:Wäre das rein theoretisch so modbar?
Bin mir noch nicht scher, ob das sinnvoll wäre, da dann ein GB beispielsweise komplett auf Armee verzichten würd bis es 100% Prof hat (extrem gesagt)^^


Das wäre schon maximal unclever, selbst wenn man Flotte hat. Es gäbe ja verschiedene Möglichkeiten, dass dieses Problem gar nicht erst entsteht. Beispielsweise: Man braucht mindestens 50% Truppenlimit, der Land maintenance slider muss mindestens bei Wert X sein oder wenn man diese beiden Voraussetzungen nicht gut finden sollte, könnte man zusätzliche Unruhe geben bei geringer FL Auslastung (wobei ich die ersten zwei Kriterien deutlich eleganter fände).

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Re: [EU IV MP]"Hey Hansa, das ist mein Haustier! Ich will damit spielen!" Start: 21.10.2019

Beitragvon S13B3N » 17. Februar 2020 10:05

Wird nächste Runde eigentlich ne Custom Nation oder normale Runde?
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