[EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Hier geht es um das gemeinsame Spiel

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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon Herr_Vader » 2. Juli 2020 14:31

Zusatzregeln:

§ 16. Grundrechte

(1) DIe Würde des Menschen ist antastbar.
(2) Jedermann hat das Recht eine Beleidigung zu erwidern.

Daher sehe ich mich nicht in der Pflicht eine Entschuldigung auszusprechen.


Und falls jetzt doch noch einer nen Kilo Salz in seiner M*m* findet.
Beziehe ich mich für alles am Montag gesagte auf:


Zusatzregeln:

§ 19. Sarkasmus

(5) Die Aussagen von dem Spieler "Herr Vader" gelten hiermit als sarkastisch


Und bevor Fragen aufkommen:

§ 20b. Anwendbarkeit

(3) Dieses Gesetz findet nur Anwendung, wenn es geboten erscheint.
(4) Über die Gebotenheit entscheidet der Spielleiter.


Und ich glaube mal das der Spielleiter in seiner Gott gegebenen Neutralität,
dies als geboten erachtet. Ansonsten wäre man doch "menschlich sehr enttäuscht"
und müsste die Situation gegebenenfalls als "Ungeil" bezeichnen.


In diesem Sinne bleibt tight dudes

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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon flogi » 2. Juli 2020 16:34

Wenn wir die Situation als ungeil einstufen müssten wir aber Theiln konsultieren und uns erstmal einen zweistündigen Vortrag über Stuhlgang anhören. Ob das der richtige Weg ist?

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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon Zhao Yun » 2. Juli 2020 22:15

In solch wichtigen Angelegenheiten haben bereits die alten Griechen das Klorakel befragt, wieso sollten wir nicht auch so handeln?
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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon Malcorion91 » 3. Juli 2020 14:26

wie wäre es, wenn nach einer Kriegserklärung einfach keine neuen Bündnisse möglich sind. Ist normal auch so ingame und dadurch ist das ganze erst entstanden.

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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon Phantorex » 3. Juli 2020 15:49

Malcorion91 hat geschrieben:wie wäre es, wenn nach einer Kriegserklärung einfach keine neuen Bündnisse möglich sind. Ist normal auch so ingame und dadurch ist das ganze erst entstanden.


Ich meine Spanien hat doch ohne Bündnis eingegriffen. Das würde halt nur für noch mehr Chaos sorgen weil dann alle Seperat Kriege führen, die aber als einen Krieg gewertet werden sollen. Außerdem werden Spieler bestraft die nicht 1000 Bündnisse mit Spielern haben. Als Verteidiger hast du dann sowieso immer verloren, weil du politisch nicht mehr auf eine Kriegserklärung reagieren kannst. Außerdem gab es so eine Situation in den letzte 3 MPs nicht.

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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon Malcorion91 » 3. Juli 2020 16:59

Davor ist aber Frankreich und später noch Polen beigetreten.

Und wegen der Kapitulation fand ichs auch nicht fair. Es wurde ja dann verlangt, dass Brandenburg sich nicht weiter bewegen darf und England nicht angreifen darf. Polen hat währenddessen aber weiterbelagert. Dann hätte man einfach trotzdem Pause machen müssen, da es sonst nicht fair ist.
Ansonsten könnte man eben auch sagen, dass Frankreich/England sich selbst in diese Lage gebracht hat.

Weiterhin ist durch die Katipulation ein Erobern von Brandenburg verhindert worden.

Phantorex hat geschrieben: Ich meine Spanien hat doch ohne Bündnis eingegriffen. Das würde halt nur für noch mehr Chaos sorgen weil dann alle Seperat Kriege führen, die aber als einen Krieg gewertet werden sollen. Außerdem werden Spieler bestraft die nicht 1000 Bündnisse mit Spielern haben. Als Verteidiger hast du dann sowieso immer verloren, weil du politisch nicht mehr auf eine Kriegserklärung reagieren kannst. Außerdem gab es so eine Situation in den letzte 3 MPs nicht.


Dann braucht man auch keine Bündnisse mehr schließen, da man ja einfach mitten im Krieg welche machen kann. Und dann wurde es auch die ganze Zeit als Seperatkrieg bezeichnet.

So wie das ganze aber jetzt abläuft, muss man erst jeden Spieler einzeln fragen, ob ein Krieg möglich ist, weil sonst jeder einfach wieder dazugerufen werden kann.

Und wenn wirklich nichts mehr anders geht, dann versucht man halt Frieden erzwingen (glaub wie Frankreich das gemacht hat). Dann kann man aber nicht gleich in mehrere Kriege verwickelt werden und Sachen fordern geht nur, wenn abgelehnt wird.

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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon Phantorex » 3. Juli 2020 18:03

Malcorion91 hat geschrieben:Davor ist aber Frankreich und später noch Polen beigetreten.


Inwiefern ist das Relevant? Mein Punkt ist hier, dass man dann doch trotzdem den Krieg "indirekt" beitreten kann, auch ohne Bündnisse mitten im Krieg, indem man seperat Krieg erklärt und da eine Kapitulation aus deiner Sicht nicht fair ist, kann man nicht mal mehr was dagegen machen, dass zwei seperate Kriege als ein Krieg gelten. Mit der Änderung würdest du dann halt eine Menge seperate Kriege führen die irgendwie dann als einer gelten und dann haben wir das Chaos schon vorprogammiert. Es würde sich vermutlich also nichts ändern, außer das es chaotischer wird, jetzt werden halt neue Verbündete über Seperatkriegen dazu gerufen.
Polen ist übrigens erst nach Spanien beigetreten.

Malcorion91 hat geschrieben:Es wurde ja dann verlangt, dass Brandenburg sich nicht weiter bewegen darf und England nicht angreifen darf.

Nein, dass wurde nicht verlangt. Es wurde verlangt das Brandenburg kein Bug-Using betreibt und die Englischen Truppen vernichtet die sich nicht bewegen können, weil Paradox bei der Kapitulations Mechanik nicht bedacht hatte das Verbündete dann in den Festungen gefangen sind, weil dies ja dann unter spanischer Kontrolle sind. Brandenburg hat dies dann übriegens trotzdem gemacht und einen großen Teil der britischen Armee vernichtet, ohne das Flogi irgendwas machen konnte. Brandenburg hätte sich trotzdem bewegen könne ohne Bug Using. Zum Beispiel sein Land verteidigen, anstatt Britten zu Stackwipen die sich nicht bewegen können.

Malcorion91 hat geschrieben: So wie das ganze aber jetzt abläuft, muss man erst jeden Spieler einzeln fragen, ob ein Krieg möglich ist, weil sonst jeder einfach wieder dazugerufen werden kann.


Nein, ich habe es bisher noch nicht gemacht, also Spieler gefragt wenn ich angeriffen haben, bisher kamen auch keine wirklich bösen Überraschungen.

Denkst du ernsthaft, dass es überraschend ist, dass Flogi dann Frankreich dazu gerufen hat? Brandenburg ist mit einer Armee gelandet die genau so groß war wie Flogis oder nur minimal kleiner. Dazu Qualitativ eben noch weit überlegen (Brandeburg Ideen) und insgesamt eine Armee hat die 3-4 mal so groß ist wie Britische. Selbst wenn es Flogi auf wunderhafte Weise schafft die Brandenburger zu besiegen ist das schlimmste was dem Brandenburger passiert ein weißer Frieden. Das der Brandenburger nur Kriege führt wo er nicht erwartet was zu verlieren, ist ja auch kein Problem, aber soll Flogi sich einfach abschlachten lassen? Es ist doch normal, dass wenn ein Rivale eine Nation angreift die deutlich schwächer ist, dass man da eingreift.

Dein Vorschlag nimmt nun mal alle Spannung aus dem Krieg raus, da man schon von Anfang weiß welche Partei gewinnt. Die mit mehr Verbündeten, es kann keine voll dazu kommen ohne das zu verhindern. Wir werden also alle dann 3 Bündnisse haben und niemand wird mehr jemanden angreifen, da der Aufwand riesig ist oder wir werden viele Seperatkriege haben. Super...
Zuletzt geändert von Phantorex am 3. Juli 2020 18:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon Oelfus Maximus » 3. Juli 2020 18:28

Malcorion91 hat geschrieben:Und wegen der Kapitulation fand ichs auch nicht fair. Es wurde ja dann verlangt, dass Brandenburg sich nicht weiter bewegen darf und England nicht angreifen darf. Polen hat währenddessen aber weiterbelagert. Dann hätte man einfach trotzdem Pause machen müssen, da es sonst nicht fair ist.
Ansonsten könnte man eben auch sagen, dass Frankreich/England sich selbst in diese Lage gebracht hat.

Weiterhin ist durch die Katipulation ein Erobern von Brandenburg verhindert worden.

Das Problem war, dass zwar (logischerweise) meine Truppen geblackflagged wurden, aber eben nicht die Truppen von England auf meinem Land. Kapituliert habe ich nur, weil meine Nachfrage an die Spanier, ob sie mir ein Friedensangebot schicken wollen, mit nein beantwortet wurde. Beim Nachschauen hat es mich auch ehrlich gewundert, dass es dazu keine Regel gibt, wie sie in anderen MPs durchaus üblich ist. Daher plädiere ich dafür, für das nächste MP folgende Regel einzuführen:

§16 Friedensgesuche des Verlierers sind zu akzeptieren.

An der Stelle wäre ich wegen früheren Unstimmigkeiten auch noch für Folgendes (ich bin mir sicher, dass dies schon mündlich vereinbart wurde, weil es bereits schonmal einen großen Aufschrei gab, aber dank eines gewissen Herren ist es wohl nötig, es explizit festzuhalten):

§17. Bei Spielerkriegen, in der die KI Hauptkriegsführer ist, darf man über die KI nichts von Spielern fordern, es sei denn, der betreffende Spieler hat dem zugestimmt.


Malcorion91 hat geschrieben:Und dann wurde es auch die ganze Zeit als Seperatkrieg bezeichnet.

Wenn Brandenburg England angreift und daraufhin Spanien Frankreich angreift, ist es de facto ein Separatkrieg. Sie hätten sich ja einfach mit Brandenburg verbünden und direkt beitreten können oder falls das wegen Rivalität nicht möglich ist auch England angreifen können, um es als "einen" Krieg zu führen.

Edit:
Malcorion91 hat geschrieben:wie wäre es, wenn nach einer Kriegserklärung einfach keine neuen Bündnisse möglich sind. Ist normal auch so ingame und dadurch ist das ganze erst entstanden.

Das ist keine gute Idee, das nimmt eine enorme Menge Diplomatie raus. Und ja, dann musst du eben deine Nachbarn, wenn du ihnen soweit traust, anschreiben und fragen, ob sie neutral bleiben oder generell ein Abkommen mit ihnen schließen.
Der lustige Zufall ist, dass ich mit Flogi sowieso in der Woche ein Bündnis ausgearbeitet hatte - was wir wegen der zügigen Kriegserklärung einfach noch nicht geschlossen hatten. Gerade wegen soetwas sollte keinesfalls eine Regel eingeführt werden, die ein Bündnis nach Kriegserklärung verbietet.
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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon Malcorion91 » 3. Juli 2020 18:45

Bin leider nur am Handy Grad online,deswegen ohne zitieren^^

- dann hätte Brandenburg die Front abbrechen müssen und komplett zurück Marschieren, anschließend wieder nach Frankreich Marschieren
- man hatte auch einfach Pause machen können. Bei England gg Toskana wurde auch schnell Pause bei Sardinien gemacht,damit die Truppen von England nicht vernichtet werden. Dann soll man erstmal vernünftig erklären,warum man nicht in ner Pause die Friedensverhandlungen macht wie bei jedem bisherigen Krieg. Der einzige Grund hierfür ist mMn,dass England und Frankreich sich wieder sortieren können und Polen weiter angreifen kann.
- dann ist England selbst Schuld. Sie haben ne riesen flotte die jede andere schlagen kann. Wenn sie die flotte woanders haben, hatten sie halt ihre Prioritäten woanders
-friedensgesuche sind zu akzeptieren: es wurde doch ein Vorschlag gemacht : weißer frieden zwischen Brandenburg und England. Wenn dann einfach nicht drauf eingegangen wird, kann man auch nichts machen

Es wurden aber immer nur Fehler von den anderen genannt, selbst hat man keine Fehler gemacht. So ist derzeit eure Darstellung . Und dann wollt ihr wahrscheinlich noch den Osmanen Zusätzlich reinholen

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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon tobiisagoodboy » 3. Juli 2020 19:17

Das verbündete Truppen bei einer Kapitulation nicht geblackflagt werden und daher dann paralysiert und hilflos sind wusste niemand. Ob das so gewollt oder einfach nur ein "verstecktes Feature" aka "Paradox Playtesting ist ein Witz" ist, steht zur Debatte. Es macht auf jeden Fall in der aktuellen Form keinen Sinn. Worüber sich Ölfuß und Flogi aufregen ist, dass die Brandenburger diese zweifelhaften Situation direkt genutzt haben, um die Britische Armee auszuradieren. Man kann das sehen wie man will, aber ganz einwandfrei ist es nicht.

Niemand hat sich darüber beschwert, was Vampire in seinem Solokrieg gemacht hat. Respekt, dass er seine Flotte und Armee rangesneakt hat und gelandet ist. Recur kann ja bezeugen, dass dies nicht so einfach ist. Dass der Franzose seinen wichtigsten Verbündeten aber nicht durch Brandenburg curbstompen lässt sollte aber wohl nicht verwunderlich sein.

Die Situation is nun einmal, dass Frankreich und Britannien an beiden Fronten Gegner haben, die sie alleine nicht schlagen können. Es sollte daher niemand verwundern, wenn eben die Franzosen GB helfen. Wenn man einen Überfallkrieg startet kann man danach nicht rumrennen und jammern "Mimimimi, is so unfair wenn Frankreich hilft".

Und um festzuhalten, das "Frieden mit Spanien und Brandenburg" Angebot kam NACH der Spanischen Kapitulation und ich glaube (nicht ganz sicher also bitte korrigieren wenn falsch) auch nach der Zerstörung der gefangenen Britischen Armee. Sicher, Ölfuß und Flogi waren angefressen, aber niemand hat ein Problem mit dem Spanienkrieg.

Was nunmal eine Tatsache ist, ist dass Brandenburg und Spanien seperate Kriege hatten und das Ölfuß bewusst auf die Granate gesprungen ist, um den Krieg gegen Brandenburg fortzuführen. Die Aktion der Toskana dann Spanische Condos zuzuschachern basiert auch wieder auf einem "versteckten Feature", ist dieses mal aber klar ein Bug und ein Regelbruch.

Und als letztes das Gejammer "Man kann ja keine Kriege führen". Ich erinnere mal an das letzte MP, als Day, Phanto, Recur und der Holländer mit Schaum vorm Mund versucht haben die Schweiz zu dauerbashen (noch bevor er revolutionär wurde). Da wurde sich auch nicht drüber beschwert, weil "er ja so stark war". Wenn jetzt aber sich Allianzen gegen ein übermächtiges Brandenburg und ein fettgefressenes Spanien bilden, dann wird sich beschwert. Ist ja auch ein Skandal, dass andere schwächere Nationen nicht zuschauen wollen, wie sie einer nach dem anderen überfahren werden.

Und ja, sich zu rückversichern ob die Nachbarn nicht in Kriege eingreifen ist Teil des Spiel, ist ein tolles, sehr neues Feature mit dem Namen "Spieler-Diplomatie". Sollte man mal probieren, auch wenns in dieser Runde sich manchmal wie Stacheldraht essen anfühlt.

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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon Oelfus Maximus » 3. Juli 2020 19:22

Ich sortier das mal.
Malcorion91 hat geschrieben:- dann ist England selbst Schuld. Sie haben ne riesen flotte die jede andere schlagen kann. Wenn sie die flotte woanders haben, hatten sie halt ihre Prioritäten woanders

Bei drei Tagen Landungszeit unrelevant.
-friedensgesuche sind zu akzeptieren: es wurde doch ein Vorschlag gemacht : weißer frieden zwischen Brandenburg und England. Wenn dann einfach nicht drauf eingegangen wird, kann man auch nichts machen

Der Vorschlag kam nach meiner Kapitulation. Mein Friedensgesuch vorher wurde abgelehnt, vmtl. damit Brandenburg Zeit bekommt, um mich zu belagern, da ich bereits bei meinem ersten Friedensgesuch eindeutig dargestellt habe, dass ich ihren Angriff auf mich als eigenständigen Krieg ansehe und keinen Frieden mit Brandenburg schließen werde. Insofern war ihr Angebot nach meiner Kapitulation auch nichts weiter als eine Fassade für das zweite, deutlich härtere, was ich dann auch akzeptiert habe.
- dann hätte Brandenburg die Front abbrechen müssen und komplett zurück Marschieren, anschließend wieder nach Frankreich Marschieren
- man hatte auch einfach Pause machen können. Bei England gg Toskana wurde auch schnell Pause bei Sardinien gemacht,damit die Truppen von England nicht vernichtet werden. Dann soll man erstmal vernünftig erklären,warum man nicht in ner Pause die Friedensverhandlungen macht wie bei jedem bisherigen Krieg. Der einzige Grund hierfür ist mMn,dass England und Frankreich sich wieder sortieren können und Polen weiter angreifen kann.
...
Es wurden aber immer nur Fehler von den anderen genannt, selbst hat man keine Fehler gemacht. So ist derzeit eure Darstellung . Und dann wollt ihr wahrscheinlich noch den Osmanen Zusätzlich reinholen

Erstmal, die Regel schreibt vor, dass Pausen nur genommen werden, wenn beide Seiten einverstanden sind. Wenn die Toskana damals aus Rücksichtnahme einverstanden war, ok. Ich war in diesem Fall nicht einverstanden. Im Nachhinein war es nicht sinnvoll für meine Seite, keine Pause zu nehmen, allerdings hatte ich auch die Call-for-Peace Mechanik nach der Kapitulation anders im Kopf, als sie tatsächlich ist. Hab gedacht, es würde nach drei Monaten automatisch Frieden geschlossen werden, ist aber leider nicht so. Zudem wusste ich auch nicht, dass Verbündete Truppen nicht geblackflagged werden, sondern sinnlos in feindlichen Festungen feststecken. Ich habe außerdem nach meiner Kapitulation klargestellt, dass ich ihr Angebot annehmen werde, egal was sie senden, sie sollen entscheiden. Nur halt nicht Frieden mit Brandenburg, was sie ja gar nicht fordern können, ich bin schließlich auch gar nicht Hauptkriegsführer gegen Brandenburg, sondern England ist das und England hat nicht kapituliert. Ich bin auch ausdrücklich nicht böse, weil 100% gefordert wurde, das Risiko habe ich bewusst gewählt, um weiter gegen Brandenburg kämpfen zu können. Ob es nun maßsächlich ist oder nicht ist eine andere Sache, sowas kann man aber ingame klären.

Edit:Tobi kam mir da paar Minuten zuvor, kann ich aber im Ganzen so unterschreiben. Ob das spanische Angebot nach der Vernichtung der englischen Armee oder davor kam, weiß ich auch nicht mehr.
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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon Phantorex » 3. Juli 2020 20:03

Malcorion91 hat geschrieben:
- dann hätte Brandenburg die Front abbrechen müssen und komplett zurück Marschieren, anschließend wieder nach Frankreich Marschieren


Wieso? Brandenburg ist so oder so maschiert zurück nach Hause. Nachdem Frieden habe sie einfach abgelassen von Frankreich. Also ob sie jetzt durch einen Bug erstmal die britische Armee wipen und dann Brandenburg verteidigen oder direkt Brandenburg verteidigen, in beiden Fällen verlieren sie die besetzten Gebiete langfristig, die Frage ist nur was nach den Regel ist.

Malcorion91 hat geschrieben: - man hatte auch einfach Pause machen können. Bei England gg Toskana wurde auch schnell Pause bei Sardinien gemacht,damit die Truppen von England nicht vernichtet werden. Dann soll man erstmal vernünftig erklären,warum man nicht in ner Pause die Friedensverhandlungen macht wie bei jedem bisherigen Krieg. Der einzige Grund hierfür ist mMn,dass England und Frankreich sich wieder sortieren können und Polen weiter angreifen kann.


Waren England oder Toskana gegen die Pause? Dann gebe ich dir Recht dann wäre es nicht erlaubt. Bisher gab bei fast keinen Kriege, aber eine Pause, das wäre also falsch. Ich habe bei meinen Friedensverhandlungen nie eine Pause gemacht. Ich glaube, aber du hast irgendwas falsch verstanden oder falsch mitbekommen, das wir keine Pause gemacht haben hat Brandenburg ermöglicht durch einen Bug alle britischen Truppen zu wipen, uns vorzuwerfen dadurch einen Vorteil zu bekommen macht einfach keinen Sinn. Die Regel besagt, aber solange eine Paus von beiden Gruppen nicht gewünscht ist, ist das nun mal verboten.


Malcorion91 hat geschrieben: - dann ist England selbst Schuld. Sie haben ne riesen flotte die jede andere schlagen kann. Wenn sie die flotte woanders haben, hatten sie halt ihre Prioritäten woanders


Auch hier ist deine Sicht sehr einseitig. England kann nicht verhindern, dass Brandenburg landet. Dafür ist die Landungsdauer zu gering.


Malcorion91 hat geschrieben: -friedensgesuche sind zu akzeptieren: es wurde doch ein Vorschlag gemacht : weißer frieden zwischen Brandenburg und England. Wenn dann einfach nicht drauf eingegangen wird, kann man auch nichts machen


Nein, der Vorschlag war: Cores zurück und weißer Frieden mit Brandenburg, wo wir für 33% Warscore Stabhitten können. Übersetzt verliert man doppelt. Über die 100% Forderung regt sich auch niemand auf, ist vielleicht nicht die feine englische Art (Sind ja auch Spanier), aber war legitim und den Preis hat Schattenvektor auch in Kauf genommen, um Brandenburg zu besiegen.

Malcorion91 hat geschrieben:Es wurden aber immer nur Fehler von den anderen genannt, selbst hat man keine Fehler gemacht. So ist derzeit eure Darstellung .


Das ist sehr unfair von dir und eine sehr falsche Darstellung. Die Spanier haben im TS selbst gesagt, dass ich doch manchen Punkten zugestimmt haben von ihnen. Auch dem Punkt mit der Pause, aber nicht weil das gegen die Regeln oder Unfair ist, aber das dann halt die Forderungen, okay sind wenn man unter Druck gesetzt wird. Schattenvektor hatte das mit dieser Entscheidung auch in kauf genommen. Ein weißer Frieden mit Brandenburg war als Alternative einfach nicht denkbar.

Also zu sagen, dass wir uns so darstellen als hätten wir keine Fehler gemacht, finde ich äußerst fragwürdig, ich habe allen Fehlern zugestimmt, wo ich der Meinung bin das wir falsch gemacht haben und die Konsequenzen (Also zum Beispiel die 100% Forderung) haben wir auch akzeptiert. Auf der Gegenseite wurde übriegens nicht ein(!) Fehler zugegeben. (Falls, ich das falsch sehen, nehme ich das natürlich zurück) Nicht die Sache mit den Condos, mit dem Stackwipen oder irgendein einen anderen Betrug von Vampire.

Selbst die Sache, dass man hätte ein Bündnis schliessen sollen mit Brandenburg anstatt das man seperat Krieg erklärt, wenn man doch gemeinsam Krieg führen möchte wurde versucht zu rechtfertigen. Nein, von mir aus muss die Gegenseite ihre Fehler nicht eingestehen, die sich nicht glaub gemacht zu haben, deshalb soll das hier kein Vorwurf sein, aber die Sache so verdreht darzustellen, halt ich für absolut falsch. Ich sehe nicht ein das ich jeden Bullshit akzeptierenn muss der gemacht wird und dann noch einsehen muss das wenn andere die Regel brechen, ich das nicht einfach akzeptieren muss, sondern auch noch zugestehe muss, dass der Regelbruch den ein andere begangen hat, meine Schuld ist? Nein Malco, dass ist eine sehr einseitige Repräsentation von dir.

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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon Malcorion91 » 4. Juli 2020 13:05

Phantorex hat geschrieben:



Phantorex hat geschrieben:Wieso? Brandenburg ist so oder so maschiert zurück nach Hause. Nachdem Frieden habe sie einfach abgelassen von Frankreich. Also ob sie jetzt durch einen Bug erstmal die britische Armee wipen und dann Brandenburg verteidigen oder direkt Brandenburg verteidigen, in beiden Fällen verlieren sie die besetzten Gebiete langfristig, die Frage ist nur was nach den Regel ist.

War das nicht der Fall, dass die Truppen eh vernichtet wurden, weil Brandenburg sich dann auch nicht mehr durch die Festungen bewegen konnten?

Phantorex hat geschrieben:Waren England oder Toskana gegen die Pause? Dann gebe ich dir Recht dann wäre es nicht erlaubt. Bisher gab bei fast keinen Kriege, aber eine Pause, das wäre also falsch. Ich habe bei meinen Friedensverhandlungen nie eine Pause gemacht. Ich glaube, aber du hast irgendwas falsch verstanden oder falsch mitbekommen, das wir keine Pause gemacht haben hat Brandenburg ermöglicht durch einen Bug alle britischen Truppen zu wipen, uns vorzuwerfen dadurch einen Vorteil zu bekommen macht einfach keinen Sinn. Die Regel besagt, aber solange eine Paus von beiden Gruppen nicht gewünscht ist, ist das nun mal verboten.

da kann aber Brandenburg nichts dafür, ihr habt ja diese Aktion durchgeführt. Und dass der Brandenburger dann einfach stehn bleiben soll, seh ich auch nicht richtig.


Phantorex hat geschrieben:Nein, der Vorschlag war: Cores zurück und weißer Frieden mit Brandenburg, wo wir für 33% Warscore Stabhitten können. Übersetzt verliert man doppelt. Über die 100% Forderung regt sich auch niemand auf, ist vielleicht nicht die feine englische Art (Sind ja auch Spanier), aber war legitim und den Preis hat Schattenvektor auch in Kauf genommen, um Brandenburg zu besiegen.

Ok, wusst ich nicht, wann es kam. Allerdings käme diese Forderung vermutlich auch nicht, wenn der Krieg normal geführt werden würde.

Phantorex hat geschrieben:
Malcorion91 hat geschrieben:Es wurden aber immer nur Fehler von den anderen genannt, selbst hat man keine Fehler gemacht. So ist derzeit eure Darstellung .


Das ist sehr unfair von dir und eine sehr falsche Darstellung. Die Spanier haben im TS selbst gesagt, dass ich doch manchen Punkten zugestimmt haben von ihnen. Auch dem Punkt mit der Pause, aber nicht weil das gegen die Regeln oder Unfair ist, aber das dann halt die Forderungen, okay sind wenn man unter Druck gesetzt wird. Schattenvektor hatte das mit dieser Entscheidung auch in kauf genommen. Ein weißer Frieden mit Brandenburg war als Alternative einfach nicht denkbar.

Das bezog sich hauptsächlich auf die Aussagen im Forum. Hier wurde nur gesagt, dass die andere Seite Fehler gemacht hat.


Phantorex hat geschrieben:Also zu sagen, dass wir uns so darstellen als hätten wir keine Fehler gemacht, finde ich äußerst fragwürdig, ich habe allen Fehlern zugestimmt, wo ich der Meinung bin das wir falsch gemacht haben und die Konsequenzen (Also zum Beispiel die 100% Forderung) haben wir auch akzeptiert. Auf der Gegenseite wurde übriegens nicht ein(!) Fehler zugegeben. (Falls, ich das falsch sehen, nehme ich das natürlich zurück) Nicht die Sache mit den Condos, mit dem Stackwipen oder irgendein einen anderen Betrug von Vampire.

Selbst die Sache, dass man hätte ein Bündnis schliessen sollen mit Brandenburg anstatt das man seperat Krieg erklärt, wenn man doch gemeinsam Krieg führen möchte wurde versucht zu rechtfertigen. Nein, von mir aus muss die Gegenseite ihre Fehler nicht eingestehen, die sich nicht glaub gemacht zu haben, deshalb soll das hier kein Vorwurf sein, aber die Sache so verdreht darzustellen, halt ich für absolut falsch. Ich sehe nicht ein das ich jeden Bullshit akzeptierenn muss der gemacht wird und dann noch einsehen muss das wenn andere die Regel brechen, ich das nicht einfach akzeptieren muss, sondern auch noch zugestehe muss, dass der Regelbruch den ein andere begangen hat, meine Schuld ist? Nein Malco, dass ist eine sehr einseitige Repräsentation von dir.


Ich bezieh mich hier nur auf die Darstellung hier im Forum. Hier wurde eben nur gesagt, dass die Brandenburg-Seite Fehler gemacht hat (falls ich was überlesen hab, tuts mir Leid).
Ich bin auch der Meinung, dass das mit den Condos Bugusing ist (hier einfach als neue Regel, keine Condos stellen an Länder im Frieden).
Genauso allerdings mit der Kapitulation, weil hier die Kriegsführung von anderen beeinträchtigt wird.

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Re: [EU IV MP]Ach, Georgien ist KI? Ich dachte das wäre ein gescheiterter menschlicher Spieler (Start: 30.03.2020)

Beitragvon Jordan » 4. Juli 2020 13:21

Also erstmal eine Entschuldigung seitens der Toskana für die Condos. Mir war die ganze Mechanik dahinter nicht so bewusst ich dachte es gehe eher darum die Condos etwas heimlich, also ohne Meldung, in den Krieg einzubringen. Das Spanien aufgrund der Mechanik eigentlich gar keine an Brandenburg hätte senden können war mir so garnicht bewusst. Daher werde ich sie auch umgehend aufkündigen zu Beginn des nächsten Spieltages auch wenn das meinen Verbündeten sicher nicht ganz gefällt.

Zum Thema Pausen bei Friedensschlüssen kann ich nur sagen, dass es da bei dem Briten und mir keine Uneinigkeit gab das wir eine machen. Es gehörte wohl eher mit zur Friedensbedingung das die Forderung nach ganz Sardinien natürlich nur gewährt wird wenn im Gegenzug die britische Armee und Flotte vor Ort nicht vernichtet wird. Diese Situation ist also einzeln zu betrachten und Pause zum Frieden schließen ist eben eine kann keine muss Option.