[EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland" Umfrage zum Start siehe letzte Seite

Hier geht es um das gemeinsame Spiel

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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland"

Beitragvon dayrider » 20. September 2020 13:41

Phantorex hat geschrieben:Du ignorierst hier einfach gekonnt die Hauptproblematik, warum wir das machen. Es gibt ZU VIELE Machtpunkte. Das hat auch nichts mehr mit strategische Tiefe zu tun wenn Machtpunkte überhaupt nicht mehr begrenzt im Spiel sind, es nimmt jegliche Tiefe aus dem Spiel. Ein Vorschlag wäre doch, dass man die Berater Kosten verdoppelt, damit würde jemand der darauf spielt immernoch bessere Berater haben, aber es gäbe weniger Machtpunkte im Allgemeinen. Bei den Ständen ignorierst du wieder die größte Problematik, damit sind manche Ideen Sets einfach überhaupt nicht mehr attraktiv, weil du das alles ohne Probleme durch Stände und Reformen bekommst. Man kann jetzt eine Kolonial Macht spielen ohne eine einzige Kolonial Idee gepickt zu haben, dass darf so nicht sein. Es gibt immernoch genügend Gründe Stände mit viel Land zu haben (Manpower, Steuer und andere immernoch sehr gute Interaktionen), von mir aus gibt man den Ständen andere Interaktionen mit Werte die mit Land skalieren oder schwächt Crownland, wenn da eine schlechte Balance herrscht, aber eine schlechte Balance mit einer noch schlechteren Balance zu fixen macht nun mal wirklich keinen Sinn.


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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland"

Beitragvon Phantorex » 20. September 2020 14:27

schiegfried hat geschrieben:"Ihr" macht erstmal nichts. Das Gegenteil ist der Fall, es gibt zu wenige Machtpunkte. Wie schwierig es ist, ein Land effizient zu entwickeln, und daraus einen signifikanten Vorteil zu ziehen, anstatt einfach Wide zu gehen und zum großen Blob jedweder Farbe zu werden, hat doch allerspätestens das letzte MP gezeigt. Alleine ein Vergleich von Einheitenlimit und Manpower der einzelnen Länder spricht doch Bände, wenn man dazu die Entwicklungskarte aufruft. Beide Formen des Spiels sind möglich, jetzt weiter Machtpunktegeneration zu verringern, stellt einen direkten Nerf für jede Nation dar, welche eben durch geographische Lokalisation dazu nicht in der Lage ist. Viel Spass also an Österreich, Preussen, Italien, Schweden, Polen, oder an ein landbasiertes Frankreich. Ach ja, zudem wurden Staatenlimits ja auch abgeschafft, was großen Blobs noch weiter hilft.
Ja, man kann eine Kolonialmacht nur durch Stände spielen, wenn man denn möchte, dass Engländer, Spanier und Niederländer die letzten 100 Jahre einen Freifahrtsschein zur Kolonisation hatten, da man mit diesen Entdeckern nicht in der Lage ist, Hochseezonen zu entdecken. Heisst, dass man warten muss, bis diese Gebiete "common knowledge" werden. Das konnte man schon letztes Mp, wenn man über die Reformen den Kolonisten wählte.
Heisst das also, dass wenn dies ein Problem ist, man die Stände nerfen sollte, oder sollte man die Kolonialideen an sich attraktiver machen? Ich als Spanier würde natürlich mit Ja zu letzerem antworten.


Es ist nicht schwierig ein Land effizient zu entwickeln. Das letzte MP hat genau das Gegenteil gezeigt. Länder die Tall gespielt haben, haben die Wide Länder extrem schnell überholt, mit ein paar Ausnahmen. Du kannst ja mal Day und Recur fragen, wie viel Spaß es gemacht hat zu sehen, wie manche Spieler (Mich als Polen mit eingeschlossen) 500 Development pro Spieltag dazu bekommen haben. Ich fand das nicht wirklich schwer 2 - 3 Manapunkte für jeden Punkt Development zu bezahlen und sogar ín jeden Krieg mit vollen Politiken, guten Generälen und voller Militarisierung rumzulaufen. Ich will dich nur mal daran erinnern das im letzten MP Österreich, Brandenburg, Frankreich und Polen mit die stärksten Länder waren. War aber alles Skill, oder? I :strategie_zone_75:

Nein, es ist kein Problem, dass ein Land welches auf Development spielt ein Land welches dies nicht tut überholt. Es ist im Moment nur zu einfach und kostet nunmal nichts, da du trotzdem genauso gut im Techen und Ideen freischalten bist.

Wenn du Exploration buffst, ist es wieder das Prinzip das schlechte Balancing auszugleichen mit schlechten balancing. Ich kann trotzdem ein Spanien spielen welches Kolonien hat super viel Development, super Militär eine gute Flotte, wenn du Exploration buffst kannst du das trotzdem machen, nun kannst du aber auch super Kolonial spielen.

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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland"

Beitragvon S13B3N » 20. September 2020 14:33

Phantorex hat geschrieben:Es ist nicht schwierig ein Land effizient zu entwickeln. Das letzte MP hat genau das Gegenteil gezeigt. Länder die Tall gespielt haben, haben die Wide Länder extrem schnell überholt, mit ein paar Ausnahmen. Du kannst ja mal Day und Recur fragen, wie viel Spaß es gemacht hat zu sehen, wie manche Spieler (Mich als Polen mit eingeschlossen) 500 Development pro Spieltag dazu bekommen haben. Ich fand das nicht wirklich schwer 2 - 3 Manapunkte für jeden Punkt Development zu bezahlen und sogar ín jeden Krieg mit vollen Politiken, guten Generälen und voller Militarisierung rumzulaufen. Ich will dich nur mal daran erinnern das im letzten MP Österreich, Brandenburg, Frankreich und Polen mit die stärksten Länder waren. War aber alles Skill, oder?

Aber sollte man dann nicht eher die Boni auf entwickeln senken anstatt die 4er Berater rauszuschmeißen? Man kann mit Manapunkte so viel mehr machen als nur entwickeln. Das ist einfach an der falschen schraube gedreht.
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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland"

Beitragvon flogi » 20. September 2020 14:48

Man kann keine Kolonialnation spielen ohne Kolo Ideen zu picken, zumindest keine effektive und genau das will diese Änderung auch erreichen. Das Wachstum ist ohne Koloideen so quälend langsam, dass es vernachlässigbar ist, wer aber auf Koloideen geht kann locker das 3 fache Wachstum erreichen als jemand der nicht drauf geht.
Ich würde auch nicht sagen, dass per se zu viele Punkte im Spiel sind. Hier wird überhaupt nicht zwischen Early/Mid und Lategame unterschieden. Durch den Wiederwahlnerf sind Republiken, die am besten Punkte generieren konnten deutlich generfed und das entwickeln ist mit Vanillamap auch deutlich schwieriger als bei BT.
Ich habe ehrlich gesagt gar keine große Lust darüber zu diskutieren, weil ich das Gefühl habe das ich mich ständig wiederhole und alle Diskussionsteilnehmer ständig die Hälfte der Fakten außer Acht lassen oder vergessen.

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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland"

Beitragvon domr5 » 20. September 2020 14:51

Start ist morgen oder? Ab wann soll man im ts anwesend sein? :)

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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland"

Beitragvon schiegfried » 20. September 2020 15:07

Phantorex hat geschrieben:Es ist nicht schwierig ein Land effizient zu entwickeln. Das letzte MP hat genau das Gegenteil gezeigt. Länder die Tall gespielt haben, haben die Wide Länder extrem schnell überholt, mit ein paar Ausnahmen. Du kannst ja mal Day und Recur fragen, wie viel Spaß es gemacht hat zu sehen, wie manche Spieler (Mich als Polen mit eingeschlossen) 500 Development pro Spieltag dazu bekommen haben. Ich fand das nicht wirklich schwer 2 - 3 Manapunkte für jeden Punkt Development zu bezahlen und sogar ín jeden Krieg mit vollen Politiken, guten Generälen und voller Militarisierung rumzulaufen. Ich will dich nur mal daran erinnern das im letzten MP Österreich, Brandenburg, Frankreich und Polen mit die stärksten Länder waren. War aber alles Skill, oder? I :strategie_zone_75:

Nein, es ist kein Problem, dass ein Land welches auf Development spielt ein Land welches dies nicht tut überholt. Es ist im Moment nur zu einfach und kostet nunmal nichts, da du trotzdem genauso gut im Techen und Ideen freischalten bist.

Wenn du Exploration buffst, ist es wieder das Prinzip das schlechte Balancing auszugleichen mit schlechten balancing. Ich kann trotzdem ein Spanien spielen welches Kolonien hat super viel Development, super Militär eine gute Flotte, wenn du Exploration buffst kannst du das trotzdem machen, nun kannst du aber auch super Kolonial spielen.


Die stärksten Länder im letzten Mp waren Spanien, Polen und Frankreich. Alle drei haben nicht explizit auf Entwicklung gespielt, Spanien hat es sogar fast komplett ignoriert, während Polen und Frankreich es erst spät im Spiel mehr aus dem Mangel an Expansionsmöglichkeiten, als aus direktem Fokus auf Entwicklung, getan haben.
Die großen Entwickler waren hingegen Brandenburg, Florenz und meine Wenigkeit, zuerst Venedig und dann Österreich. Und von denen konnte nur Brandenburg ganz oben mitspielen was, ja, das muss man so benennen dürfen, definitiv auch am Skill VampireHunters lag.
Hingegen waren Länder wie der Osmane oder Russland, die wie Spanien eher auf Entwicklung verzichtet haben, sehr lange Zeit vor diesen Entwicklern und konnten auch bis ins Lategame mit ihnen mithalten, bis sie halt irgendwann sehr spät im Spiel überholt wurden, was ja, wie du richtig sagst, nichts verwerfliches ist.
Und ja, eine effektive Entwicklungsstrategie kostet vor allem eines: Earlygamepower und Qualität der Armee. Und so wie die letzten Mps verlaufen sind, wenn man auf Vampires Mamelucken/Brandenburg, mein England/Venedig/Österreich, oder Recurs Brandenburg schaut, dann erkennt man, dass es nicht zu stark ist.

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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland"

Beitragvon flogi » 20. September 2020 15:29

Wenn man wirklich was an den Machtpunkten nerfen will, finde ich sollte man die zusätzlichen Machtpunkte ab 50 PP rausnehmen. Die finde ich, sind die "ungerechtesten" im Spiel - vor allem mit dem Großmachtsystem. Sie bevorzugen zumindest der Theorie nach die stärkeren Nationen (Lategame) und im early Game hat es eigentlich eh jeder. Das wäre zumindest ein sinnvoller Nerf.

domr5 hat geschrieben:Start ist morgen oder? Ab wann soll man im ts anwesend sein? :)


So eine Viertelstunde vor angestrebten Start also 19:45 auf dem Foren TS sein wäre gut.

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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland"

Beitragvon domr5 » 20. September 2020 15:38

Ok alles klar :) Mod ist ja auf seite 1 verlinkt, welche version der länderbesetzung spielen wir ? also werde ich bahmanis oder transoxanien spielen? :)

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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland"

Beitragvon Phantorex » 20. September 2020 15:57

Ich habe explizit auf Entwicklung gespielt, ich war nur eine Idee "zurück", anstatt bei 3 Admin Ideen hatte ich mein Set Up bei 4. Ich habe mich schon sehr auf Entwicklung fokussiert und das früh. Brandenburg hat 500 oder sogar manchmal 700 Development an einem Spieltag gemacht.
Es stimmt dass dieser Spielstill vorallendingen später stark wird wenn einmal Entwickeln nur noch 3 Punkte kostet. Das du Earlygame Power und Qualität aufgibst ist aber nicht richtig, im gegenteil. Jedes Entwicklungssetup was ich bisher gebaut habe, hat früher als jedes andere Setup 7 harte Militärpolitiken mit den besten Militär Ideen Qualitativ gesehen, da bin ich übriegens keine Ausnahme, bei Schattenvektor trifft das auch zu.

Wir kommen übrigens stark vom Thema ab, der Punkt war das es zu viele Machtpunkte gibt, worauf du erwidert hast das Development darunter leiden würden, was ich als jemand der in der letzten Runde mit dem Spielstill wohl sehr stark geworden ist, wohl gut widerlegen kann. Das Brandenburg es überhaupt schafft einen Mamelucken und Osmanen einzuholen zeigt doch wie stark Development ist (Natürlich hat Vampire auch gut gespielt), ich meine beide starten aus einer unglaublich guten Situation mit vielen Provinzen und Expansionsraum. Du kannst doch nicht das Early Game von einem Osmanen und einen Brandenburger/Italiener vergleichen. Da wird der Osmane/Mamelucke immer stärker sein, allein weil die Startposition besser ist, dass hat nichts mit Ideen zu tun.

Die Diskussion ist sowieso relativ unnötig, Flogi hat gesprochen/entschieden.

Die Kolonial Sachen, muss man aber ändern, dass ist einfach viel zu stark.

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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland" Start: 21.09.2020

Beitragvon flogi » 20. September 2020 16:16

Ich hab mal die Länderverteilung im ersten Post gepostet um alle Klarheiten zu beseitigen.

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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland" Start: 21.09.2020

Beitragvon flogi » 20. September 2020 16:28

Umfrage Morgen Starten Ja/Nein

https://strawpoll.de/61xay9z

Sonst Start nächste Woche/Balancing Diskussionen noch möglich.

EDIT: Ich setze mal das Zeitlimit für die Umfrage auf 22 Uhr.

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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland" Umfrage zum Start siehe letzte Seite

Beitragvon dayrider » 20. September 2020 16:38

Start morgen wär schon arg schwierig. Ich mein, es steht ja gerade mal jetzt die definitive Länderverteilung fest. Da hab ich noch kein Ideenset beisammen, und einfach aus der Not heraus den letzten Brandenburger zu Copy & Pasten ist auch doof...

Also klar erst nächste Woche.

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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland" Umfrage zum Start siehe letzte Seite

Beitragvon S13B3N » 20. September 2020 17:35

Für alle neuen Mitspieler, da die Idea Variation Mod sehr umfangreich ist, unter anderem 79 Ideeengruppen und 782 Politiken, gibt es eine Webseite die einem etwas unter die Arme greift => EU4 Toolkit.
Auf der Seite kann man nach Ideengruppen, Politken, Modifier suchen und filtern. Dazu sich sein eigenes Set bauen und anschließend die Modifkatoren darstellen lassen.
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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland" Umfrage zum Start siehe letzte Seite

Beitragvon S13B3N » 20. September 2020 18:30

Sind Festungen jetzt nur noch 1 pro Staat erlaubt?
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Re: [EU IV MP] "Geografisch links ist Wasteland" Umfrage zum Start siehe letzte Seite

Beitragvon domr5 » 20. September 2020 20:37

S13B3N hat geschrieben:Für alle neuen Mitspieler, da die Idea Variation Mod sehr umfangreich ist, unter anderem 79 Ideeengruppen und 782 Politiken, gibt es eine Webseite die einem etwas unter die Arme greift => EU4 Toolkit.
Auf der Seite kann man nach Ideengruppen, Politken, Modifier suchen und filtern. Dazu sich sein eigenes Set bauen und anschließend die Modifkatoren darstellen lassen.


Ah ok danke dir :)