schiegfried hat geschrieben:flogi hat geschrieben:Noch ein allgemeiner Hinweis an unsere Mappainter: Spielt doch einfach SP. Wenn ihr 60 Jahre nur KI klatschen wollt um dann mal einen entspannten Krieg zu führen in dem es um nichts geht, spielt in einer kleinen Runde von 2-4 Leuten. Meiner Meinung nach sollte ein MP mit 10+ Leuten so ablaufen, dass man miteinander interagiert und versucht das Gleichgewicht der Kräfte ein wenig beizubehalten.
Dass der Osmane und in Teilen Frankreich (obwohl der erstere Fall der deutlichere ist) jetzt völlige Narrenfreiheit haben ist schlicht und einfach die Schuld derjenigen die nichts dagegen machen woll(t)en.
Es wird natürlich der Eindruck entstehen, dass das hier ein Ragequit ist und es ist sicher nicht ganz von der Hand zu weisen – aber am Ende ist es die Aufgabe eines Landes das materiell tot ist und keine Zukunft mehr hat. Sicher, wenn man mich jetzt 100 Jahre in Ruhe lässt, und nichts weiter von anderen erobert wird, kann man es noch spielen, aber das ist halt nicht Sinn der Sache.
Ich fühle mich mal angesprochen. Jede einzelne diplomatische Anfrage in dieser Runde ging, bis auf kleinere Kolonialgeschichten, von mir aus. Ich habe keinerlei Anfragen von jemandem östlich von Vampire, noch östlich von den Niederlanden bekommen.
Die effektivste Spielart für Randnationen, also Nationen, die spielerisch am Rande der "bewohnten Welt" existieren, ist zu expandieren. Das müssen sowohl der Brite, als auch der Russe, als auch der Osmane, der Mamelucke, aber eben auch Spanien machen. Die Länderverteilung, mit einem besetzten Nordafrika, lässt auch nichts anderes zu.
Dass man sich dann, bei drastisch reduziertem Einheitenlimit, bei gleichbleibend großen Anzahlen von Ureinwohnern in den jeweiligen Provinzen, nicht seine Kräfte sofort auf Europa bündeln will, sollte klar sein.
Ich bräuchte jetzt noch ca. 20 Jahre, dann würde ich wieder mit voller Kraft in Europa eingreifen können, was, schaut man auf die wirkliche Geschichte, ungefähr die Zeit ist, in der auch das historische Spanien von sich reden machte.
Wie dem auch immer sei: Ich biete an, Kastilien gegen Österreich zu tauschen. Wenn Flogi nicht einwilligt, bin ich für einen Neustart, wenn dieser überhaupt möglich ist, ob des Mangels eines Spielleiters.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er mich meint als Polen, weil ich:
- noch nicht den Osmanen angegriffen hab
- weil ich unter anderem die Horden angegriffen hab
Hierzu noch meine Kommentare:
Ich habe den Osmanen noch nicht an, weil ich noch mind. auf die Husaren warten wollte.
Es wurde ja behauptet, dass der Otto Narrenfreiheit besitzt, er hat aktuell einen richtigen Spielerkrieg von ihm gegeben (den mit 3Bünden zähl ich mal nicht dazu).
Klar kann ich gleich am Anfang voll auf ihn losgehen, Chancen hab ich allerdings kaum, da ich keine Milbonis am Anfang besitze.
Der Otto ist gleichzeitig am Anfang komplett unbalanced:
- er hat die stärkste Einheitengruppe am Anfang
- er hat 5 Diszi am Start
- durch den Janitscharen-Stand bekommt er zusätzlich noch 5 Diszi und 10Kampfstärke Inf (die von den Einheiten auch nochmal stärker sind)
- durch sagen wir mal 40% Land für die Janitscharen (vllt hat er mehr, vllt auch weniger) bekommt er zusätzlich noch 80% Steuer, Seeleute und Manpower
heißt: er hat am Anfang 10Diszi und Kampfstärke mehr als ich
Zu dem Grund mit den Eroberungen:
Ich wollte mir anfangs eben Steppenland holen, um meine Kosacken zu stärken. Ansonsten kann ich gar nichts erobern oder ist das so gewollt von Polen (die ich auch nicht unbedingt spielen wollte)?
Zu dem Grund mit dem Gleichgewicht halten:
Der Otto ist am Anfang klar die stärkste Nation, verliert aber später immens an Kraft. Wenn am Anfang alle auf ihn stürmen würden, hätte er halt später auch wenig Chancen
Im Gegensatz dazu wäre allerdings das Reich unaufhaltsam, wenn es gegründet werden würde. Soll man da dann auch von Anfang an das verhindern oder wie? Weil da kann man später nichts mehr dagegen machen. Wenn es nur um den Bezug um die Vasallen geht, die nichts können, ok. Die kann man aber über deaktivieren im Krieg, dafür bekommt man mehr Geld.
Dafür würde aber einmal die Wirtschaft extrem gestärkt und gleichzeitig würde man für jeden Vasallen ja mindestens 0,5% Forcelimit (eher mehr, da die sich ausgebreitet haben) bekommen, ohne dass diese zum Beziehungslimit zählen.
Insgesamt hattest du halt auch Pech mit dem Kaisertum.
Mit dem Orthodoxen Florenz find ichs auch scheiße und sollte eig verboten werden. Brandenburg im letzten fand ich schon nicht toll. Wobei ich ein hussitisches Spanien extremer fand (weiß allerdings auch nicht, wie das zustande kam).
Edit: Es gehören auf jeden Fall die Stände angepasst. Janitscharen-Stand mind. ein Wert entfernen (entweder Diszi oder Kampfstärke)