Das Churherzogthum Pfalz-Baiern-Liegnitz verkünden
Das große Entwicklungsprogramm der ChurfürstinDie Urbanisierung Pfalz-Baiern-Liegnitz' sucht seinesgleichen auf der Welt, kein anderer Staat, bar einzelner Stadtstaaten, ist so dicht besiedelt. Moderne Infrastruktur und Bürokratie ermöglicht es der Churfürstin auf die größte Basis an wehrfähiger Bevölkerung Europas zurückzugreifen. Selbst das Zwangssystem der Ottomanen, welches Christen in den Kriegsdienst presst, kann nicht so viele Menschen für den Krieg verpflichten.
Rekrutierbare Bevölkerung (Rechte Spalte)
Johan, das Kind der LiebeIm Jahre 1526 nach der Geburt unseres Erlösers, gebar die noch jungfräuliche Churfürstin Christine I. ihren ersten Sohn und Erben. Benannt wurde dieses Kind der Liebe nach ihrem Großvater Johann I. von Wittelsbach. Böse Zungen des Klerus bezeichnen den Prinzen Johan als Kind der Sünde und verbreiten das Gerücht, daß er der uneheliche Sohn des Negusa Nagast' Amda Seyon II. von Salomon sei, welcher bereits im Kreuzzug 1513 die Bekanntschaft der Churfürstin machte und 9 Monate vor der Geburt auf Wallfahrt in München Rast machte. Unter der Anleitung seiner Mutter, erlernt er das Handwerk der Diplomatie, Verwaltung und des Krieges.
Die jungfräuliche Königin und ihr Erbe (1543)
Der Pfälzisch-Französische Krieg 1539-1542Überall im Reich erheben sich häretische Aufstände. Der Kaiser und die Churfürstin arbeiten Hand im Hand um diese Erhebungen zu zerschlagen wo sie nur können. Als direkt an der Grenze zum Herzogthum Pfalz eine Gruppe Häretiker den Herzog Lothringen stürzten und sich unter den Schutz des Französischen Königs stellten, rüstete Herögin Christine I. zum Krieg.
Die tatsächliche Macht des Französischen Giganten konnte man im Reich schwer einschätzen. Theile Italiens und Iberiens wurden ohne großen Kampf dem Französischen Reich einverleibt, einen richtigen Krieg gab es seit Jahren nicht mehr. Doch im Namen Gottes konnte die Fürstin nicht zögern und erklärte den Krieg. Gemeinsam mit den Vereinigten Provinzen der Niederlande zog das Heer Pfalz-Baiern-Liegnitz' durch das Flachland im Norden Frankreichs und stellte die erste französische Armee in Rethelois. In hurtigen Gefechten wurde sie zum Rückzug gezwungen und die Festung gestürmt.
Damit war der Weg nach Paris offen. Die Churfürstin nannte den Kriegsplan 'Schlieffen-Plan", nach den Französischen Grenzarmeen, die schliefen und somit den Marsch auf Paris ermöglichten.
Doch noch vor Paris stellte sich die Hauptstreitmacht des französischen Königs zur Schlacht.
Die Schlacht von Chartres auf der Straße nach Paris
Über ein Viertel einer Millionen Soldaten kämpfte auf dem Schlachtfeld, die Verluste waren gewaltig, doch das alliierte Heer blieb standhaft und brach nach Paris durch. Rache für den Sturm auf Worms, fast 70 Jahre nachdem Französische Truppen die damalige Pfälzische Hauptstadt und Zentrum der armenischen Kirche in Westeuropa stürmten, stürmte nun die Enkelin Johans I. von Wittelsbach Paris, die Hauptstadt Frankreichs.
Wie schon ihr Großvater zuvor, dachte der Französische König nicht an Niederlage und setzte den Kampf fort. Südlich von Paris stellte er sich erneut dem alliierten Heer und es sollte die verlustreichste Schlacht der jüngeren europäischen Geschichte werden.
Schlacht von Orleanais
Über 80.000 Seelen verloren in der Schlacht ihr Leben. Beide Heere verweigerten den Rückzug und kämpften erbittert um jeden Meter Boden. Als nun jeder zweite Mann auf dem Feld entweder tot, oder verwundet war, brach dann doch die Moral der Franzosen und sie zogen sich zurück. Christine I. ließ anordnen die Tapferkeit beider Seiten in den Büchern würdigend zu erwähnen.
Doch der Französische König hatte noch ein letztes strategisches Ass im Ärmel. Ihm fiel auf, daß während pfälzische Truppen die Belagerungen führten und in den ersten Reihen der Schlachtformationen stritten, die holländischen Truppen marodierend und plündernd durch das Hinterland zogen und oft beinahe zu spät auf dem Schlachtfeld auftauchten. Er sammelte ein letztes Mal sein Heer und teilte es in zwei ungleiche Theile. Während der größere Teil seines Heeres das alliierte Hauptheer angriff, zog der Rest gen Norden, um die unorganisierten Holländer zu zerschlagen und anschließend von Norden her den pfälzischen Truppen zu flankieren.
Die Schlacht von Sancerre, südlich des holländisch-französischen Scharmützels
Der Plan ging vorerst vermeintlich auf, die Holländer wurden in die Flucht geschlagen, doch als die Franzosen nach Süden abdrehen wollten, kam ihnen bereits die siegreiche Streitmacht Pfalz-Baierns entgegen.
Die Zweite Schlacht von Paris, nach dem Rückzug der Holländer
Der König ersuchte anschließend um Frieden bei der Churfürstin. Neben Strafzahlungen und Reparationen sollte das Königreich auch erniedrigt werden. Diese Erniedrigung sollte direkt in Paris stattfinden (siehe nächste Passage)
Der Frieden von Paris
Das Königreich Pfalz-BaiernMit diesen Entwicklungen über den Zeitraum einer ganzen Generation, reiht sich das Churfürstenthum in die Riege der Großmächte ein. In der Kathedrale zu Notre Dame rief die Churfürstin das Königreich Pfalz-Baiern aus, ließ sich vom armenischen Patriarchen ihres Fürstenthums krönen und erniedrigte damit zugleich das Königreich Frankreich.
Die Großmächte der Welt
Die Königin dankt ab, lange lebe der KönigKönigin Christine I. dankte im Jahre 1543 zu Gunsten ihres Sohnes Johan II. von Wittelsbach ab. Möge der junge König seinem großen Erbe gerecht werden.
Einflußbereich des Königreichs Pfalz-Baiern in 1543
Kulturelle und religiöse Entwicklungen im ReichReichsgrenzen und Deutsche Sprach- und Kulturgruppen
Häresien im Reich
Protestantische Bedrohung aus dem Norden
Reformierte Bedrohung aus dem Westen
Weitere Weltpolitischen Ereignisse 1522-1543:- Die Königreiche Dänemark und Norwegen haben ihre Throne untrennbar vereinigt zum Königreich Dänemark-Norwegen.
- Das Königreich Kastilien und Aragon wurde vereinigt zum Königreich Spanien.
(schon ein bissle vor 1522 passiert)- Der Zweite Nordische Krieg zwischen Polen-Litauen und dem Königreich Schweden, dem Großherzogthum Moskau und dem Königreich Dänemark-Norwegen führte zu großen Gebietsgewinnen für Polen-Litauen in Nowgorod.
- Das Königreich Frankreich besiegte das Königreich Spanien und kontrolliert nun einen südlichen Theil der Pyrenäen und einen Großtheil Italias.
- Die muslimischen Länder des Mittelmeeres expandieren, durch die Christen vollständig in Frieden gelassen, immer weiter.
"Wieso thut denn keiner was?"- Die Heiden in Neu-Indien werden durch die iberischen Staaten erfolgreich mit dem Schwert der Liebe Gottes näher gebracht. Wobei der König Spaniens an den Höfen Europas über den Verteidigungswillen der Eingeborenen Wilden klagt. Auch das Königreich England und Dänemark-Norwegen mischen in Neu-Indien mit. Es sollen sogar muslimische Barbaren und Piraten gesichtet worden sein.
- Unsere Armenischen Brüder sind immer noch nicht frei.
What time is it? Kreuzzug-Time?