[Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Moderator: Moderatoren
Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
@Blücher: Bezieht sich das jetzt auf Rome 1 oder 2? In Rome 1 startete jede röm. Fraktion nämlich nur mit 2 Siedlungen, ausser der Senat natürlich..
Und zu R2 gibs mein ich noch keine so präzisen Angaben, allein das Karthago 6 Provinzen haben soll ist mir ein wenig zu hoch..
Aber viel interessanter finde ich ist die Frage, wie das mit den unterschiedlichen Regionen einer Provinz gehandhabt wird, heisst ja eine Provinz kann durchaus mehrere Besitzer haben, vielleicht wird das ja so geregelt das bspw. Karthago in Hispanien Gades als Provinzhauptstadt besitzt, die restlichen 3-5 Regionen allerdings erst noch erobern muss. Ebenso die Situation im Westen Nordafrikas und Westen Siziliens mit Lilybaeum als Hauptstadt.
Zu der Idee mit den Schwierigkeiten bei großen Nationen könnte man zb bei Karthago den Söldneraufstand nach dem ersten punischen Krieg einführen..
Entschuldigt das Spamen, aber ich schreibe grade eine Facharbeit über Hannibal und muss mich hier mal ein wenig austoben
Und zu R2 gibs mein ich noch keine so präzisen Angaben, allein das Karthago 6 Provinzen haben soll ist mir ein wenig zu hoch..
Aber viel interessanter finde ich ist die Frage, wie das mit den unterschiedlichen Regionen einer Provinz gehandhabt wird, heisst ja eine Provinz kann durchaus mehrere Besitzer haben, vielleicht wird das ja so geregelt das bspw. Karthago in Hispanien Gades als Provinzhauptstadt besitzt, die restlichen 3-5 Regionen allerdings erst noch erobern muss. Ebenso die Situation im Westen Nordafrikas und Westen Siziliens mit Lilybaeum als Hauptstadt.
Zu der Idee mit den Schwierigkeiten bei großen Nationen könnte man zb bei Karthago den Söldneraufstand nach dem ersten punischen Krieg einführen..
Entschuldigt das Spamen, aber ich schreibe grade eine Facharbeit über Hannibal und muss mich hier mal ein wenig austoben
Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Abseits von Karthago waren nur wenige Städte wie Utica, Leptis tatsächlich karthagisch. Da die Karthager die Nachkommen von phönizischen Händlern/Kolonisten waren gab es selbstverständlich auch nur wenige von ihnen.
Es hört sich zwar schön an, wenn man Karthago als Handelsnation bezeichnet, was aber wiederrum nur bedeutet, dass sie von der Arbeit anderer reich wurden, der Handel war der Dreh- und Angelpunkt jeder karthagischen Politik.
Durch die Kontrolle der Küsten des westlichen Mittelmeeres, und er Meerenge zwischen Sizilien und Afrika, kurze Zeit auch die Meerenge von Gibralta, konnten sie den ganzen Seehandel kontrollieren, Handelsmonopole in Spanien, Sardinien, Korsika und Nordafrika durchsetzen das ihnen einen großen Reichtum bescherte, da sie hohe Zölle, Gebühren für anlegende Handelsschiffe und die Verfügungsgewalt über die immensen Ressourcen Spaniens und der Inseln hatten, darüber hinaus konnten sie bestimmen wer Zugang zu den Ressourcen erhielt, daher auch ein sehr mächtiges Machtinstrument. Sie selbst konnten so ohne nennenswerte Anstrengungen ein angenehmes Leben genießen, da sie weder Bauern noch Handwerker sein mussten. Ganz ohne ging es aber auch nicht, da sie die Mittel zur Aubeutung, also Schiffe und Waffen selbst herstellen mussten.
Die meisten Städte waren deshalb kaum mehr als befestigte Handelspunkte um den Warenfluss zu kontrollieren.
Wenn eine Nation sich so vollständig auf den Handel versteift, geschieht das häufig auf Kosten anderer.
Das mag zwar nicht nett gewesen sein, war aber eine etwas "humanere" Sklaverei als es die Ägypter, die Parthier, Römer usw. hatten. Für die moralische Verwerflichkeit sind die Methoden aber natürlich irrelevant. Selbstverständlich gab es deshalb auch des öfteren Bauernaufstände. Noch in unserer Sprache ist es bis heute erhalten geblieben. Die Karthager huldigten den Baal Mammon, das heute noch umgangsprachlich für den Wucher steht. Cato, als einer der eingefleischtesten Politiker, für die ehrliche Arbeit über alles ging (er selbst kleidete sich immer schlicht, verschwendete kein Geld für oberflächliche Dinge, weder im öffentlichen noch im privaten Bereich) sagte immer am Schluss seiner Reden: (Übrigens bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss).
Unabhängig waren die Handelsstützpunkte nicht, allerdings beherrschten sie nur die Küsten und ein paar Kilometer ins landesinnere hinein, daher sind eher keine Provinzen.
Um Karthago angemessen darzustellen, hätte man neue diplomatische Optionen schaffen müssen, die den obigen Methoden Rechnung tragen. Ich möchte dazu sagen:
Ich bewerte nicht, ob Karthago gut war oder nicht, aber erfolgreich war es auf jeden Fall. An Geld mangelte es Karthago nie, deshalb auch die großen Söldnerheere. Es wäre daher auch realistisch, wenn die Truppen Karthagos teurer wären als es bei anderen Fraktionen der Fall ist, dafür haben sie dann die perfekte Geldmaschine .
Fairerweise muss ich noch sagen, dass Rom später seine Provinzen noch rücksichtsloser ausgebeutet hat als Karthago, die sich immerhin nicht in die internen Angelegenheiten eingemischt haben, welch eine Ironie, da Cato doch Karthago doch gerade wegen den Wucher so verabscheut hat. Interessanterweise wandelte sich Rom erst nach dem Fall von Karthago in eine Geldmaschine.
Gewiss wäre Karthago eine meiner Lieblingsfraktionen , da es eben auch was ganz besonderes war. Irgendwie erinnern mich die and die Ferengi .
Es hört sich zwar schön an, wenn man Karthago als Handelsnation bezeichnet, was aber wiederrum nur bedeutet, dass sie von der Arbeit anderer reich wurden, der Handel war der Dreh- und Angelpunkt jeder karthagischen Politik.
Durch die Kontrolle der Küsten des westlichen Mittelmeeres, und er Meerenge zwischen Sizilien und Afrika, kurze Zeit auch die Meerenge von Gibralta, konnten sie den ganzen Seehandel kontrollieren, Handelsmonopole in Spanien, Sardinien, Korsika und Nordafrika durchsetzen das ihnen einen großen Reichtum bescherte, da sie hohe Zölle, Gebühren für anlegende Handelsschiffe und die Verfügungsgewalt über die immensen Ressourcen Spaniens und der Inseln hatten, darüber hinaus konnten sie bestimmen wer Zugang zu den Ressourcen erhielt, daher auch ein sehr mächtiges Machtinstrument. Sie selbst konnten so ohne nennenswerte Anstrengungen ein angenehmes Leben genießen, da sie weder Bauern noch Handwerker sein mussten. Ganz ohne ging es aber auch nicht, da sie die Mittel zur Aubeutung, also Schiffe und Waffen selbst herstellen mussten.
Die meisten Städte waren deshalb kaum mehr als befestigte Handelspunkte um den Warenfluss zu kontrollieren.
Wenn eine Nation sich so vollständig auf den Handel versteift, geschieht das häufig auf Kosten anderer.
Das mag zwar nicht nett gewesen sein, war aber eine etwas "humanere" Sklaverei als es die Ägypter, die Parthier, Römer usw. hatten. Für die moralische Verwerflichkeit sind die Methoden aber natürlich irrelevant. Selbstverständlich gab es deshalb auch des öfteren Bauernaufstände. Noch in unserer Sprache ist es bis heute erhalten geblieben. Die Karthager huldigten den Baal Mammon, das heute noch umgangsprachlich für den Wucher steht. Cato, als einer der eingefleischtesten Politiker, für die ehrliche Arbeit über alles ging (er selbst kleidete sich immer schlicht, verschwendete kein Geld für oberflächliche Dinge, weder im öffentlichen noch im privaten Bereich) sagte immer am Schluss seiner Reden: (Übrigens bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss).
Unabhängig waren die Handelsstützpunkte nicht, allerdings beherrschten sie nur die Küsten und ein paar Kilometer ins landesinnere hinein, daher sind eher keine Provinzen.
Um Karthago angemessen darzustellen, hätte man neue diplomatische Optionen schaffen müssen, die den obigen Methoden Rechnung tragen. Ich möchte dazu sagen:
Ich bewerte nicht, ob Karthago gut war oder nicht, aber erfolgreich war es auf jeden Fall. An Geld mangelte es Karthago nie, deshalb auch die großen Söldnerheere. Es wäre daher auch realistisch, wenn die Truppen Karthagos teurer wären als es bei anderen Fraktionen der Fall ist, dafür haben sie dann die perfekte Geldmaschine .
Fairerweise muss ich noch sagen, dass Rom später seine Provinzen noch rücksichtsloser ausgebeutet hat als Karthago, die sich immerhin nicht in die internen Angelegenheiten eingemischt haben, welch eine Ironie, da Cato doch Karthago doch gerade wegen den Wucher so verabscheut hat. Interessanterweise wandelte sich Rom erst nach dem Fall von Karthago in eine Geldmaschine.
Gewiss wäre Karthago eine meiner Lieblingsfraktionen , da es eben auch was ganz besonderes war. Irgendwie erinnern mich die and die Ferengi .
Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Zoltan89 hat geschrieben:Fairerweise muss ich noch sagen, dass Rom später seine Provinzen noch rücksichtsloser ausgebeutet hat als Karthago, die sich immerhin nicht in die internen Angelegenheiten eingemischt haben,
Ein wenig sehr Rom-kritisch der Satz. Rom hat seine Provinzen nicht einfach nur rücksichtslos ausgebeutet. Sie haben Straßen gebaut, Städte errichtet oder modernisiert. Religion und Kultur der Einheimischen wurde toleriert solange davon keine Bedrohung für die Oberhoheit Roms ausging. Nebenbei haben sie "nur" das gemacht, was Sieger immer machen...
"Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite."
Yoda
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Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Außerdem haben die Römer den unterworfenen Völkern eine einfachere Integration ermöglicht (und auch gefördert) als die Karthager und die meisten anderen Völker.
“You will never reach your destination if you stop and throw stones at every dog that barks.”
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Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Zoltan89 hat geschrieben:Cato, als einer der eingefleischtesten Politiker, für die ehrliche Arbeit über alles ging (er selbst kleidete sich immer schlicht, verschwendete kein Geld für oberflächliche Dinge, weder im öffentlichen noch im privaten Bereich) sagte immer am Schluss seiner Reden: (Übrigens bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss).
Ich glaube, hier vermengst du zwei unterschiedliche Personen.
Die Aufforderung Karthago endlich zu zerstören stammt von Cato dem Älteren (234 v. Chr.–149 v. Chr.). Der Purist ist Cato der Jüngere (95 v. Chr.–46 v. Chr.), sein Urenkel.
„Ich schätze mal, das kann jeder Online-Community passieren. Irgendwann stellen die höflichen und vernünftigen Leute fest, dass sie sich in dieser Gruppe nicht mehr aufhalten wollen. Also verschwinden die. Und diejenigen die übrig bleiben, erfahren nur noch die Leute die genau so wie sie drauf sind.“
=== David Gaider, Bioware ===
Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Der jüngere hatte übrigens den Senat dazu aufgefordert, Caesar an die Germanen auszuliefern.
- Avarice1987
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Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Wieso an die germanen?
Wer möchte mal eine Runde gegen mich spielen?
Company of Heroes ( 1 mit allen add ons), ETW, NTW, Rome 2, FEAR 3.
Schreibt mich an auf Steam.
markuselsner1987
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- Baron Wrangel
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Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Avarice1987 hat geschrieben:Wieso an die germanen?
Wegen seinem Völkermord an den Marsen und Brukterer oder waren das andere ??
Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Im Jahre 55 v. Chr. fielen zwei germanische Stämme in Gallien ein, die Usipeter und die Tenkterer. Caesar begann Verhandlungen mit ihnen, um sie als romfreundlichen Brückenkopf auf dem rechtsrheinischen Gebiet der Ubier anzusiedeln. Während eines Waffenstillstands kam es zu einem militärischen Zwischenfall zwischen den Germanen und Caesars gallischen Hilfstruppen. Caesar nahm dies als Vorwand, die germanischen Häuptlinge, die mit der Bitte um Entschuldigung in sein Lager gekommen waren, festzunehmen und die führerlosen Germanen größtenteils niedermetzeln zu lassen. Die Reste der Usipeter und Tenkterer wurden über den Rhein zurückgedrängt. Nach Cäsars eigenen Angaben kamen dabei 430.000 Menschen ums Leben, wobei die Römer keinen einzigen Toten zu beklagen gehabt hätten. Der Althistoriker Luciano Canfora bezeichnet dieses Massaker als „unmenschliches Verbrechen“ in der modernen Genozid-Forschung wird es als frühes Beispiel für einen Völkermord gewertet. Auch in Rom war man entsetzt: Cato beantragte im Senat, Caesar an die Germanen auszuliefern und konnte die Einsetzung einer Untersuchungskommission durchsetzen.
Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Cäsar mag ein guter Feldherr gewesen sein, aber seine Neigung zu maßlosen Übertreibungen (was die Anzahl der getöteten angeht) ist ja wirklich schauerlich. Hätte man Cäsar nach der Schlacht von Cannae gefragt, hätte der gute die Zahl der getöteten Römer wohl mit 7.000.000 angegeben. -> Neue Einwohnerzahl Roms ~ Minus 6.500.000
-
- Capsarius
- Beiträge: 152
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Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Zahlen in der Antike sind doch eh nie für voll zu nehmen.
Man schaue nur einmal in das Alte Testament hinein, wo mal gerne 100 Juden 1 Millionen Aramäer geschlagen haben oder Herodots Zahlenangaben von den Perserkriegen.
Karthago hatte doch eigentlich keine Provinzen außer das Spanien, dass von den Barkiden für kurze Zeit beherrscht worden ist.
Die Stützpunkte an den Küsten Siziliens, Sardiniens, Nordafrikas und Spaniens waren doch eher phönizische Kolonien, die mit Karthago in einer Art Seebund zusammengehalten haben, wo Karthago wie im Delischen Seebund Athen den Ton angegeben hat, oder seh ich das falsch?
Karthago hatte übrigens nebem dem Handel noch eine blühende Landwirtschaft mit einem mächtigen Landadel.
Man schaue nur einmal in das Alte Testament hinein, wo mal gerne 100 Juden 1 Millionen Aramäer geschlagen haben oder Herodots Zahlenangaben von den Perserkriegen.
Karthago hatte doch eigentlich keine Provinzen außer das Spanien, dass von den Barkiden für kurze Zeit beherrscht worden ist.
Die Stützpunkte an den Küsten Siziliens, Sardiniens, Nordafrikas und Spaniens waren doch eher phönizische Kolonien, die mit Karthago in einer Art Seebund zusammengehalten haben, wo Karthago wie im Delischen Seebund Athen den Ton angegeben hat, oder seh ich das falsch?
Karthago hatte übrigens nebem dem Handel noch eine blühende Landwirtschaft mit einem mächtigen Landadel.
Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Ich werde zuerst wahrscheinlich mit Römern beginnen, um Karthago endlich mal wieder brennen zu sehen. XD Im zweiten Durchlauf sind sie aber auf jeden Fall meine erste Wahl. Die Kavallerie (Elefanten) sind einfach zu nice gewesen!
Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Das war bei den Römern aber fast schon der gute Ton.
Als die Kimbern und Teutonen in Norditalien einfielen und um Siedlungsgebiet fragten (friedlich) führte Rom sie in eine Falle und griff mit 6.000 Elitesoldaten die Familien und den Tross an und metzelte sie nieder. Dadurch war natürlich die Hauptlinie gebrochen weil die Männer ihre Familien retten wollten. Die Kimbern und Teutonen hörten auf zu existieren.
Oder das was die Römer in Palästina getan haben. Damit müssen wir uns heute noch rumschlagen. Nach einem Aufstand der Juden gegen die Römer haben die Römer kurzerhand den Juden das Recht aberkannt in ihrer Heimat zu leben. Das führte dazu das sie sich in der Welt verteilten und später auch zu ihren Verfolgungen und Massakern.
Oder als sie Karthago mit Mann, Maus und Kind abbrannten und vernichteten... und und und...
Rom mag zivilisiert gewesen doch sie waren brutal und haben hunderttausende in der Sklaverei oder dem Genozid in den Tod geschickt. Die Römer waren bereit alles zutun um ihr Leben im Luxus aufrecht zu erhalten... und der Bevölkerung war es egal solange ROM immer neue Triumpfe feiern konnte. Die Römer haben neben Genozid, Sklaverei, Vernichtungen auch Vertragsbrüche, Erpressung und andere Schweinereien im Petto gehabt.
Als die Kimbern und Teutonen in Norditalien einfielen und um Siedlungsgebiet fragten (friedlich) führte Rom sie in eine Falle und griff mit 6.000 Elitesoldaten die Familien und den Tross an und metzelte sie nieder. Dadurch war natürlich die Hauptlinie gebrochen weil die Männer ihre Familien retten wollten. Die Kimbern und Teutonen hörten auf zu existieren.
Oder das was die Römer in Palästina getan haben. Damit müssen wir uns heute noch rumschlagen. Nach einem Aufstand der Juden gegen die Römer haben die Römer kurzerhand den Juden das Recht aberkannt in ihrer Heimat zu leben. Das führte dazu das sie sich in der Welt verteilten und später auch zu ihren Verfolgungen und Massakern.
Oder als sie Karthago mit Mann, Maus und Kind abbrannten und vernichteten... und und und...
Rom mag zivilisiert gewesen doch sie waren brutal und haben hunderttausende in der Sklaverei oder dem Genozid in den Tod geschickt. Die Römer waren bereit alles zutun um ihr Leben im Luxus aufrecht zu erhalten... und der Bevölkerung war es egal solange ROM immer neue Triumpfe feiern konnte. Die Römer haben neben Genozid, Sklaverei, Vernichtungen auch Vertragsbrüche, Erpressung und andere Schweinereien im Petto gehabt.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten
Danke für euer Verständnis.
Danke für euer Verständnis.
Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Was hat das mit Karthago zu tuen? Ich glaube es wurde sogar Millionen versklavt. Aber wen störte es in der Antike? Kimber und Teutonen fragten nach Siedlungsgebiet in einen der dicht besiedelsten Räume der Antike, mit welchem Recht? Friedlich? Warum waren sie dann bewaffnet und bereiteten den Römern mehere Niederlagen? Palästinakonflikt durch Römer entstanden? Die Diaspora entstand viel eher und war nicht nur mit Zwang verbunden.
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- Architectus
- Beiträge: 269
- Registriert: 2. Juni 2013 13:54
Re: [Total War: Rome 2] Volk - Karthago
Ebbius hat geschrieben:Was hat das mit Karthago zu tuen? Ich glaube es wurde sogar Millionen versklavt. Aber wen störte es in der Antike? Kimber und Teutonen fragten nach Siedlungsgebiet in einen der dicht besiedelsten Räume der Antike, mit welchem Recht? Friedlich? Warum waren sie dann bewaffnet und bereiteten den Römern mehere Niederlagen? Palästinakonflikt durch Römer entstanden? Die Diaspora entstand viel eher und war nicht nur mit Zwang verbunden.
Die Juden sehen sich ja Heute noch als auserwähltes Volk und beharren auf ihr uraltes Recht in "Israel" leben zu dürfen(deshalb gibt es auch den Staat). Nach den Römern hatten die Muslime die Hand über "das Heilige Land" und das bis nach dem 2.WK also über 1000 Jahre herrschte da eine andere Kultur.(Mal grob zusammengefasst)
Wenn ihr das so Ok findet dann vertreiben wir einfach wieder die ganzen Russen und Polen in den ehemaligen Ostgebieten und verbreitern unser Gebiet noch nach Polen und Russland, das wär doch was feines die Israelis machen doch das gleiche nur alles abgesegnet durch UN etc.
Für mich ist Israel einfach ein unscheinbarer Staat der für viel Ärger und Tote verantwortlich ist und eben offiziell abgesegnet. Hardliner in Israel wollen ja die Al-Aqsa Moschee und den Felsendom abreissen um den Tempel wieder herzustellen, Rad ab oder? Schmeißen wir alles nichtgermanisch/keltisch aus Deutschland raus reißen alle Moscheen Kirchen sonstwas ab bauen unsere uralten Tempel wieder auf mit der BEgründung weil unser Volk hier mal vor 2000 Jahre lebte.
Naja aber man musss ja aufpassen was man sagt im Land der Meinungsfreiheit...... (Ironie)
Zuletzt geändert von Marc Aurellius am 24. Juli 2013 19:56, insgesamt 2-mal geändert.