[Total War: Rome 2] Volk - Die Sueben

[Tokra]

Langbögen gibt's über den Holzfäller. Glaube im Belagerungs-Tree zu finden.

[YellowGelni]

Langbögen gibt's über den Holzfäller. Glaube im Belagerungs-Tree zu finden.

Eyep die erste Belagerungstechnologie schaltet den Holzfäller frei, welcher im Handwerksbaum heimisch ist.


Ein Angriff auf die Kelten in den Alpen ist in der Regel eine gute Idee, da sich dort Eisen befindet und die Siedlungen mangels zugängen leicht zu verteidigen sind. Allerdings solltest du dabei aufpassen, da die gerne ein 3 Nationen Bündnis bilden. Da es eben 3 Nationen sind, besitzen sie massig Truppen (bei mir je 3 FS) welche sie einem dann entgegen werfen.

Für die Schwertbrüder brauchst du die Eisenschmiede auf Stufe 3, diese wird im Kriegsübungen Baum mit der Technologie "Kettenpanzer der Infanterie" freigeschaltet und ist dann ebenfals im Handwerksbaum verfügbar. Vondem her, sehr spät.

Was meinst du mit Schwertbrüdern? Sind die aus einer Mod, meinst du die Berserker oder habe ich etwas verpasst?

[nordstern]

kann sein das die aus dem Radious Mod sind. Ka was Vanilla ist und was nicht
Sind in Stoff gekleidete Germanen mit Schwert und Schild mit den Helmen der Schwertmeister.

[Str4tege]

Also die germanischen Kundschafter (erste Reitereinheit) sind ja mal wirklich schwach. Ungepanzerte Reiter mit Kurzschwertern die fast so klein wie Dolche wirken. Ist das überhaupt historisch? Meines Wissens waren die germanischen Reiter doch wohl mit Speeren also entweder Stoßlanzen oder Wurfspeeren bewaffnet, selbst die billigsten Reiter würden von der Logik her doch eher entweder auf kurze Wurfspeere zum Plänkeln (so zeigte es eine Geschichtsdokumentation) oder aber längere Lanzen zum Stoßen gegangen sein oder irre ich mich?

[Galien]

Man darf von einem (Computer-) Spiel nicht verlangen, dass es komplett historisch gehalten ist, außerdem ist zu bedenken, dass Kundschafter historisch nicht für den Kampf gedacht waren, sondern um die Gegend zu erkunden. Ansonstne hast du recht, dass die Hauptwaffe der Germanen auf dem Speer lag und nicht unbedingt auf dem Schwert. Einfach aus dem Grund, dann ein Speer oder eine Lanze deutlich einfacher und kostengünstiger zu fertigen sind, als ein Schwert und daher letzteres eher bei den gehobenen Germanen (vorzugsweise Adel) zu finden war.

[Str4tege]

(...) außerdem ist zu bedenken, dass Kundschafter historisch nicht für den Kampf gedacht waren, sondern um die Gegend zu erkunden.

das stimmt schon.

Ansonstne hast du recht, dass die Hauptwaffe der Germanen auf dem Speer lag und nicht unbedingt auf dem Schwert. Einfach aus dem Grund, dann ein Speer oder eine Lanze deutlich einfacher und kostengünstiger zu fertigen sind

Das meinte ich. Daher sind Wurfspeere eigentlich plausibler als selbst Dolche...

[Str4tege]

Die Adelsreiter gibt es erst auf Ausbaustufe 4. Kann man wegen der großen Mali des Gebäudes fast nicht bauen, außer man richtet eine ganze Region nur auf Stabilität aus um die Effekte des Gebäudes zu kompensieren. Daher spielt man als Suebe ohne Reiterei abgesehen von diesen Kundschafterlein...

Ich finde hier ist ein kleines Realitätsdefizit, denn die Germanen waren auch berühmt für ihr Reiter. Ariovists Reitertruppen haben die Röme in einem Gefecht bei einem Zahlenverhältnis von 1:4 (!) geschlagen, Cäsar selbst nutzte in der Entscheidungsschlacht um Alesia germanische Reiter als Geheimwaffe, das römische Kaiserreich hatte germanische Reitertruppen um nur einige Beispiel zu nennen.

Um es konstruktiv zu machen: wenn jemand moddet könnte er eventuell germanische Reiter einführen. Ich würde mir allerdings ein Mittelding zwischen Adelsreiter und Kundschafter wünschen. Historisch realistisch wären wohl Germanen als plänkelnde Reiter mit Wurfspeeren, die gewisse Nahkampffähigkeiten haben. Also im Grunde wie diese libyschen Reiter bei Rome 1 TW.

[Str4tege]

Hier werden germanische Reiter als Hilfstruppen in der Schlacht um Alesia gezeigt, ab Minute 7:00:

Germanische reiterei greift ab Minute 7 bei Alesia ein...

So könnte ich mir die vorstellen. Leichte Reiterei ohne Körperpanzerung die mit Wurfspeeren und leichten Waffen in den Nahkampf geht. Historisch am akkuratesten wäre bei germanischer Reiterei - gemeint germanische Reiterei Mitteleuropas zur Zeit um Christi Geburt, gotische Reiter der Völkerwanderung etwa sind schon ein anderes Thema - wohl, wenn diese Einheit mit Wurflanzen und kleinen Schilden bewaffnet wäre. Einzelne könnten Dolche, Kurzschwerter oder Äxte im Nahkampf einsetzen, eigentlich sollte aber die kurze Stoßlanze variabel sowohl im Fern- als auch im Nahkampf genutzt werden was wegen Reichweitenvorteil auch im Nahkampf Sinn macht.

[nordstern]

Jo.. währe schon nice. Wobei ich schon zufrieden währe wenn die germanischen Schwertscouts gescheite Schwerter haben würden... die britischen Scouts haben ja auch gescheite Schwerter und keine popligen Messer. Dolch kann man das ja nicht mehr nennen.

Hat vielleicht jemand ne Idee. Zur Abwechslung von den Hellenistisch-romanischen Nationen spiel ich mal barbaren... die Sueben.
Ich bin im Jahre 264 v.chr. (Runde 28). Ich habe die Boier geschluckt und die Goten (war hart, eine Schlacht mit den Lugiern zusammen: 12.800 Sueben und Lugiern gegen 11.300 Goten) besiegt. Die Lugier besitzen 4 Siedlungen und haben eine Beziehung von +274. Im Norden sind die Noriker die mich noch nicht interessieren. Im Westen sind die Makromannen mit einer Beziehung von +194 und sie kontrollieren 3 Siedlungen. Im Norden sitzen die Cherusker welche +248 Beziehung haben und 3 Siedlungen kontrollieren. Dadurch das die Cherusker die Rougier erobert haben ist mir der Weg zu den Kimbern versperrt. In Sarmatien sind "nur" noch die Aestii "frei", welche ich mir auch holen werde so wie es aussieht, obwohl sie zu mir eine Beziehung von +112 haben. Abgesehen von den Aestii habe ich zu jedem der drei germanischen Stämme Handelsabkommen (bis auf Lugier, die wollen nicht), NaP, Durchmarschrechte und militärische Bündnisse. Dennoch verweigern sich alle drei Stämme einer Konföderation.
Liegt das daran das wir alle drei beinahe gleichstark sind? Ist es noch zu früh um eine zu gründen? (Als Gallier ging das ganz fix am Anfang) oder gibt es nen anderen Grund?

Wenn ich nicht stark genug bin, erwäge ich den Angriff auf die Cherusker. Zum einen ist es extrem schwer (zumindest in Gallien) mehr als 2 Stämme in eine Fraktion zu bekommen und zum anderen kann ich denn neben den Aestii auch noch die Kimbern erobern. Dadurch öffne ich mir den Weg nach Belgien und baue meine germanische Vormachtstellung weiter auf. Allerdings brauch ich dann erstmal was besseres als die gammligen Speerträger und Keulenträger. Und Söldnerlangbogenschützen sind auch keine Lösung. Leider hab ich quasi kaum Wachstum und ganz mies ausgewachsene Siedlungen. Ich baue inzwischen in Suebia auf Schwertbruder und in Boi oder so auf Langbogenschütze und Reiterei, da Iastros immerhin 3 Slots hat.

[Ischozar]

Also bei mir hat die Konföderation bis jetzt nur mit Stämmen geklappt die deutlich kleiner waren als ich, sprich eine Region, maximal zwei. Und dann hatte ich auch schon zwei volle Provinzen. Ich glaube man muss schon ordentlich stark/groß sein. Auch hat es mal als Friedensgrund geklappt als ich die Lugier glaub ich ordentlich verdroschen hatte. Ich glaube wenn du ein Militär. Bündnis hast funktioniert es nicht mehr so gut, da ihr ja theoretisch gleichwertig seid und du nicht der Dominante bist...blöd gesagt

[nordstern]

och militärisch bin ich inzwischen klar stärker als die Lugier. Sollte es zu einer KOnfrontation kommen kann ich die 4 FS-Armeen der Lugier in Grund und Boden stampfen. Danke der eben vollzogenen Militärreform vom einfachen Speerträger zum Schwertbruder und der Ausrüstung der Armeen mit Langbogenschützen und leichter Kavallerie (scouts). Ich mein ich habe die Goten ja auch 1:6 verdroschen und die Boier mit 1:4 und bei denen hatte ich noch einfachste Infanterie. Abgesehen davon führe ich die Kriege für die Lugier die wollen immer meine Hilfe. Ich bedürchte ja auch das es daran liegt das sich aus den 8 germanischen Stämmen nun 4 Machtblöcke kristallisiert haben. Wenn ich also die Cherusker angreife und dann die Kimbern und Aestii dürfte ich sie schlucken können oder?

Ne Idee wie ich mit insgesamt 6 Bauslots die Wirtschaft ankurbeln soll ohne auf Militär zu verzichten? Die Finanzen werden langsam problematisch da kaum Wohlstandswachstum vorhanden ist, durch fehlende Gebäude. Und durch geringe Nachrungsüberschüsse eben auch nur wenig Wachstum vorhanden ist für neue Slots. Bisher hab ich das ganze durch Krieg "gerettet".. aber das ist ja keine langfristige Lösung. Der Plan sah vor Suebia als Militärhochburg auszubauen, da 4 Siedlungen und Slesia und Boi zu Wirtschaftblöcken umzubauen... ggf Sarmatien auch. Aber naja... Boi ist Provinz mit 2/3 meiner Bauslots und dient daher als provisirosiche Armeerekrutierungszentrale.

Als Averner war die Größe nie ein Problem. Da konnte ich in den ersten 20 Runden quasi ganz Süd/Zentral Gallien schlucken. Kann ich eigentlich meinen Stamm irgendwie umbenennen? Germanische Konföderation klingt nicht wirklich germanisch... Wie wenn die Germanen damals das Wort Konföderation benutzt hätten. Wer auch immer diese Übersetzung verbrochen hat...

[Str4tege]

Hi Nordstern!

Ne Idee wie ich mit insgesamt 6 Bauslots die Wirtschaft ankurbeln soll ohne auf Militär zu verzichten?

Es kommt natürlich auch darauf an, wieviele Regionen Du hast. Allgemein ist natürlich das Problem, dass wenn man die grundlegenden Bedürfnisse Ordnung und Nahrung durch Gebäude befriedigt hat es nur noch wenig Platz für Militärgebäude ODER aber Wirtschaftsgebäude (Industrie und ähnliches) gibt. Man kann wenn man wenige Regionen hat eben nicht noch Spitzenarmeen ausrüsten und muss das akkzeptieren.

Daher würde ich in deiner Situation als Suebe 1 von 2 Varianten wählen.

A) Wenige Militärgebäude dafür Wirtschaft

In dieser Variante baut man eben nur 1 gutes Militärgebäude. Dass heisst man beschränkt isch etwa auf bessere Speerträger und Steinschleuderer als Armee. Dafür kann man, da man nur 1 Militärgebäude baut (in dieser Frühen Phase des Spieles) noch 1-2 Wirtschaftsgebäude bauen, zum beispiel einen Markt oder eine Ziegelbrennerei. Somit verzichtet man auf militärischen tech zugunsten von Geld.

B) Multifunktionsgebäude für Militär nutzen

Gegebenenfalls kann man das die Zahl der gebäude eben stark limitiert ist ein Gebäude wählen, dass doppelten Nutzen hat. bei den meisten gebäuden macht dies keinen Sinn, da sie auf eine Funktion ausgerichtet sind. Manche gebäude biten dir allerdings Militär UND Zusatznutzen. Pferdezucht zum Beispiel bietet dir etwa Nahrung, gutes EInkommen UND Kundschafter, also leichte Reiterei. Holzfällerlager bringt dir geld UND Bogenschützen. Odins Schrein bietet dir Ornung UND gute Speerträger ab einer gewissen Stufe.

Hoffe das hilft dir weiter, ich konnte jedenfalls selbst so die Balance zwischen Ökonomie und Militärtchnologie halten. Würde man lle Militärtchnologien machen wäre man eben Pleite hier muss es einen Ausgleich zwischen Ökonomie und Kasernen geben.

[nordstern]

Ich habe mich für Militär entschieden, da u.a. die Pferde auch Nahrung abwerfen und die Militärgebäude Wohlstand generieren. Durch die Kriege die ich für die Lugier führen muss, hab ich quasi einen Kessel um die geschlossen. Sarmatia gehört mir. Ich besitze nun 7 Provinzen im Kreis um Slesia. Da ich es leid war für die Lugier die Kriege zu führen hab ich mich nach Westen gewandt. Eigentlich wollte ich die Cherusker angreifen, aber die bekommen gerade von den Nervern eins drauf -> ggf Möglichkeit für Konföderation. Also plan B:

Ich hab mich grad gegen meine Brüder gewendet. Die Makromannen, eigentlich Verbündete, expandierten mir zu stark und bedrohten Rom zu früh. Um dem Einhalt zu gebieten marschieren nun meine Armeen durch ihr Gebiet. Aber die sind stark. Sie besitzen Noreika komplett sowie 3 weitere Siedlungen. Ich habe ihnen im Norden Nureika kampflos abgenommen und rücke mit 2 Armeen auf Kreita oder so zu. Doch im Westen sieht es anders aus. Nachdem ich Ubruzis erobert habe führe ich einen erbitterten Stellungskrieg, den ich scheinbar durch Abnutzung verlieren werde. Gerade als ich morgenluft witterte fiel mir die KI in den Rücken (ka wo die Armee herkam) und eroberte Uburzis zurück. Ich führe gerade meine 5.Armee heran und hoffe das in den Alpen meine 2 Armeen genug Druck aufbauen können. Durch Noreika kann ich zwar nun 12 Armeen aufbauen... aber finanziell unmöglich auch nur eine weitere Armee auszuheben.

Erstaut hat mich das die Aestii mir gewaltigen Widerstand geleistet haben. Für ein Volk mit einer Siedlung haben die Modbereinigt 6.300 Soldaten gegen mich geworfen. Ich gewann zwar die Schlacht dank einer Verstärkungsarmee, habe aber 60% meiner Truppen verloren.
Gegen die Makromannen sieht es gerade nicht gut aus. Ich blute aus... bisher sind in diesem Krieg modbereinigt 2.396 Sueben und 14.011 Makromannen gefallen. Dennoch werde ich zumindest im Westen mich erstmal zurückziehen müssen und mich verstärken und hoffen das ich, wenn im Süden meine 2 Armeen vorrücken ich wieder im Westen angreifen kann.

Die Slots öffnen sich nun und ich profitiere von Wohlstand durch Industrie der Militärgebäude und Tempel mit Boni auf Industrie und Landwirtschaft. Meine gesamten gebäude sind aktuell auf Militär, tempel und Landwirtschaft ausgelegt.

[Str4tege]

Ich besitze nun 7 Provinzen im Kreis um Slesia. Da ich es leid war für die Lugier die Kriege zu führen hab ich mich nach Westen gewandt. Eigentlich wollte ich die Cherusker angreifen, aber die bekommen gerade von den Nervern eins drauf -> ggf Möglichkeit für Konföderation.

Ich würde die Cherusker in der Situation nicht zur Koalition bitten sondern erobern, da sie einen zweifrontenkrieg führen und dir so in den Schoß fallen wie ein reifer Apfel. Starke nationen dagegen alleine anzugreifen macht oft weniger Sinn.

[Rodrik]

Mit welchem Mod hast du die genauen Opferzahlen herausgefunden ? Die Todeszahlen sind ziemlich genau oder rechnest du dir immer durch Mich würde das mal interessieren. Ich für mein Teil bin oft mit Sueben gescheitert, da mir der Blitzkrieg nicht gefällt.
Du hast mit den Boier einen unangenehmen Gegner und dazu öffentliche Ordnungsprobleme. Ich fühle mich immer gezwungen zunächst einen Würdenträger rekutieren zu müssen.