[Mount & Blade: Warband] Quest: Spion verfolgen - die Lösung

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[Mount & Blade: Warband] Quest: Spion verfolgen - die Lösung

Beitragvon Wüstenkrieger » 7. November 2010 14:18

Hallo,

Ich hatte die Tage beim Test wegen der Modbarkeit mal so nebenbei die bis dato als unmöglich beschriebene Quest mit den Spionen gelöst. :strategie_zone_54:

Also:
Der König bat mich, einen Spion zu verfolgen... Soweit, so gut. Einen König enttäuscht an ungern, also nahm ich an und versuchte mein Glück.

Folgendes müsst ihr beachten:
SOFORT raus aus der Stadt. In dem Moment, wo ihr die Quest annehmt, reitet der Spion nämlich los. Ihr seht also mit etwas Glück, den türkis markierten Reiter aus der Stadt reiten.
Immer eine Waffe bei euch haben, die nur betäubt (also Holzstock o.ö.) - warum, erkläre ich später.

Die Auflösung kommt im nächste Post als kleine Story. :strategie_zone_57:
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Re: Quest: Spion verfolgen - die Lösung

Beitragvon Wüstenkrieger » 7. November 2010 14:19

Ich, Lodur, bin ein verarmter Adliger aus dem Hause der Asen. Ich wanderte in der Steppe des Internet umher und schloss mich bald einem mächtigen Reich an, dem Reich der SZ. Dort war ich als großer Junker unterwegs, am Hofe des Königs "Horgan des Hartkekeses".

Nun, als die Zeit gekommen war packte mich die große Wanderlust und ich schnürte mein Päcklein und strebte den Gefilden des Kontinents Calradia zu, in dem 6 mächtige Reiche um die Vorherrschaft kämpften. Ich strandete mit einer Karawane, wo ich als blinder Passagier mich unter dem Höcker eines Dromedares versteckte, im Königreich Vaegier im kalten Norden. Dort war ich ein völlig Unbekannter und verdiente mir die ersten Taler in Form von Auftragen der Gildenmeister der großen Städte, in den Bauerdörfern und machte mich bekannt, indem ich auf Turnieren erste große Erfolge feierte.

Der Zufall wollte es, das ich bei einem Tunier entdeckte, das zur selben Zeit der große König Yaroklek ein Gelage abhielt. Ich zog mein feinstes Leder an - mundgekaut - und schlich mich auf die Veranstaltung. Nach etlichen Wein und Fleisch. übermannte mich der Leichtsinn und ich baggerte eine der Damen am Hof an. Erstaunlicherweise zeigte diese sofort enormes Interesse an mir. Wie ich später erfuhr, war sie die Schwester des Boyar Rudin und ein allerliebstes Geschöpf. Die Zuneigung und Gefälligkeiten der holden Dame brachten mich dann dahin, in der gesamten Runde bekannt gemacht zu werden.

Als ich dem König mich vorstellte, fragte er, ob ich gewillt sei, ihm einen gefallen zu tun. Das bejahte ich sofort und bereute es zutiefst im selben Augenblicke. Er wollte nämlich, das ich einen Spion in seiner Stadt auf frischer Tat ertappte sollte. Des weiteren wünschte seine Hoheit, diesen und seine Mitverschwörer dingfest zu machen und dann an auch noch ihm persönlich zu übergeben.

Sofort kamen mir die vielen Geschichten aus dem Lande des Internets, des Reichs des großen Gelben in den Sinn. Noch nie wurde diese Aufgabe erfüllt, immer scheiterten die Auserwählten und lebten den Rest des Lebens in Schimpf und Schande als Hofclown.

Nun denn - Lodur, es gibt kein Weg zurück - sagte ich mir in Gedanken und plante schon mal meine Rückreise an den Hof von Riko des Gelben. Eventuell spricht sich meine Schande nicht bis in diese ferne Reich herum.

Also sagte ich zu und ritt sofort, ohne jede Verzögerung und Verabschiedung von der Dame Lady Tamar (so doof der Name, so lieblich das Geschöpf) vor die Tore der Stadt. Und wie es so oft im Leben kam, ich sah wirklich eine verdächtige Person eiligst die Stadt verlassen udn in der Dunkelheit verschwinden. Ich und meine Mannen ritten in gebührendem Abstand hinterher. Zum Glück hatte ich einen kleinen alten Mann im Gefolge, den ich eigentlich nur aus Mitleid bei mir aufnahm. Winnetour erwies sich als geübter Fährtenleser und so konnten wir dem Spion unbemerkt folgen.

Als der Morgen graute und meine Hämorriden langsam anfingen sich zu beschweren, das 12 Stunden im Sattel eine Zumutung wären, sie seien schon fast blutleer, bemerkten wir eine weitere Gruppe verdächtiger Personen.

Ganz Vorsichtig näherten wir und bleiben zum Glück unentdeckt. ich sah, wie sich der verdächtigte Städter mit den Leuten traf und angeregt diskutierte. Also gab ich den Befehl und wir stürmten aus unserer Deckung und umzingelten die Brut.

Auf meine Nachfrage bekam ich nur eine ausweichende und kurz danach eine beleidigende Antwort. Also stellte ich den Haufen vor die Wahl sich zu ergeben, oder zu streben. Ok, sie wählten den Tod..ähhh Kampf. :strategie_zone_57:

Nun geschah etwas merkwürdiges. Ich erlebte, wie ein Dauer-Déjà-vu, diesen Kampf mehrmals bis endlich die beiden Verdächtigten bewusstlos vor mir lagen. Ich befahl auch meinen Mannen, sich aus dem Kampf zurückzuhalten. Gegen Zivilisten und Karawanenwachen brauchte ich keine Hilfe.

Ich danke den Göttern und ritt zum Hause des Königs zurück. Der hatte sich leider wieder auf den Weg zu einer anderen Stadt gemacht, so dass ich mit den Gefangenen an er Backe durch das halbe Reich Veagir reiten musste, um ihn einzuholen.

Als ich ihn dann traf und die Gefangenen übergab, freute er sich gar mächtig und schenkte mir Ehre, Gold und Anerkennung.

Ein Angebot auf Vasallentum lehnte ich ab... :strategie_zone_53:
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