Zahn82 hat geschrieben:Naja HoI4 ist seit Jahren mit Abstand das meistgespielte Paradox Spiel. Von daher hat Paradox wohl alles richtig gemacht.
Ähm.. nein.. ich bezog mich auf eine Aussage von Paradox, die sagten, das die Verkaufszahlen von HoI4 hinter den erwartungen zurück blieben und eine Enttäuschung waren, während Stellaris sich wieder erwarten zur absoluten Goldgrube entwickelt hat. Ich vermute das aus diesem grund auch die DLC Politik von Stellaris und HoI4 so grundverschieden sind. Denn Stellaris kümmert sich um grundlegende Probleme und hat eine immense Entwicklung hinter sich. HoI4 hat sogut wie keine Entwicklung hinter sich, weil 75% aller DLCs irgendwelche Fokusbäume sind und mechanikänderungen unausgereift oder fehlerhaft rauskommen und Probleme des Basisspiels nicht gefixt werden wie Frontlinien oder Nachschub. Ich verliere z.b. immer noch den Nachschub als Russland für die Hälfte der Frontlinie, wenn der Nachschub den selben Weg nimmt wie der Nachschub der Truppen die dort stehen. Also wenn die Front im Süden bei Stalingrad steht und damit der Nachschub die Front entlang wandert. Sie nimmt immer den kürtesten Weg. Geht dieser nicht, juckt das nicht. Oder bei Seewegen, werden nicht mehrere Häfen genutzt in einer Region um die truppen einer Region zu versorgen. Sondern nur einer, wenn der nicht ausreicht, pech gehabt. Juckt ja nicht das a noch zwei unbenutze Häfen sind.
Und ja, ich finde die Frontlinien ne gute Idee. Aber sehr schlecht umgesetzt und nie überarbeitet. Weil sich Einheiten immer noch nicht an ihre Fronten halten und so spätestens nach 50km das ganze ein Flickenteppich ist und nach 200km kann es passieren, das die 3.Division der 1.Armee, der Heeresgruppe B die bei Rostow kämpft vor Leningrad steht. Sowas darf nicht passieren.
HoI4 ist kein schlechtes Spiel. Aber es hat grundlegende Spielbugs wie das Frontliniensystem, teilweise immer noch die Luftwaffe oder das marinesystem, die nie behoben wurden. Überarbeitet rudimentär ja, aber nicht so wie man das erwartet hat bzw. es notwendig gewesen wäre.
Ein trauerspiel ist auch, das die KI blind angreift ohne auf die Idee zu kommen, das es vielleicht keine gute Idee ist mit Infanterie gegen einen gegner anzugreifen der hinter einem Fluss auf einem gebirge mit Stufe10 Bunkern steht. Macht sie aber... vorallem Italien nimmt sich dadurch oft schon 1939 aus dem Spiel. Oder das Deutsche Reich, das auf die Idee kommt, das Abnutzung egal ist und sie im tiefsten Winter Großoffensiven durchführen. Dadurch zerstört sich die KI selbst. Und das liese sich recht leicht beheben, wenn die KI ihre Siegchance vor einem Gefecht schätzen würde. Also so: Gebige, festung, Fluss.. keine gute Idee... oder 80% mehr Verschleiß... keine gute Idee.
oder das die KI das Wort Verschanzungsbonus noch nicht kennt. Oder man oft als DR oder Russe den Gegenspieler sich selbst zerstören lassen kann im Winter indem man nichts tut, sie angreifen lässt oder zusieht wie sie pausenlos Truppen bewegt oder verlegt und damit Ausrüstung verbrennt und Verschanzungsboni aufgibt.