[HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Alles zum Spiel - natürlich erst nach Release

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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon nersd » 21. August 2023 13:03

Sehe ich nicht so, da eine Invasion Englands durchaus geplant war aber aufgrund grober Fehler scheiterte/nicht durchgeführt wurde. Eine einseitige und unprovozierte groß angelegte russische Invasion auf das DR war hingegen, meines Wissens nach, niemals geplant (und 1940 auch nicht ansatzweise möglich, selbst wenn sie geplant gewesen wäre).

Und dass man versucht, in einem Spiel Dinge besser zu machen als historisch handelnde Personen, halte ich schon für einen erheblichen Teil des Spieles. Denn ansonsten braucht man auf Seiten der Verlierernationen erst gar kein Spiel beginnen ;) Oder auf Seiten von Nationen, die gar nicht an Kriegen beteiligt waren. Dann bräuchte man eigentlich gar nicht erst spielen.
Selbst auf Seiten der Sowietunion wird z.B. kein Spieler ernsthaft die eigenen realen Opferzahlen genau nachspielen. Oder wer bitte beginnt ein Spiel als Italien oder Deutschland, um die Sowiets beim Einmarsch nach Berlin zu begleiten, damit auch ja alles schön historisch bleibt? Das ist schon eine sehr interessante und spezielle Herangehensweise an das Spiel..........

Wenn du England spielst, versenkst du die Bismarck auch schön historisch korrekt am exakt richtigen Tag? Und bitte auch die Landung in der Normandy historisch korrekt an exakt den richtigen Stellen mit der historischen Mannstärke. Und was machst du eigentlich, wenn die KI vom DR Frankreich nicht historisch korrekt überrennt?

Das sehe ich also völlig anders als Du.

P.S. Die Maus erforsche und baue ich auch nie. Ebenso die Eisenbahngeschütze und Reichsflugscheiben ;)

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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon nordstern » 21. August 2023 18:49

nersd hat geschrieben:Ich habe die Mod jetzt bis zum Einmarsch in England gespielt (in meinem Fall Mitte 1940). Vieles finde ich sehr gut, bis auf z.B. die teilweise unpraktische Bedienung und auch die Übersetzungsproblematik (in Englisch wirken die ganzen deutschen Ereignisse für einen deutschsprachigen Spieler einfach extrem unpassend/unfreiwillig komisch). Auch der Infanterieausrüstungsbereich ist mir (im Gegensatz zu den andren überwiegend sehr gut strukturierten Forschungsbereiche) zu überfrachtet und gibt kaum Feedback.
Vor allem aber gefallen mir die historisch korrekten Forschungsziele viel besser als die unnötig undurchsichtigen Einheitendesigner von Vanilla. Auch die ganzen zusätzlichen Skripte, die die historisch korrekten Ereignisse simulieren bzw. die zu begrenzten Möglichkeiten von Vanilla damit etwas umgehen. Da steckt viel Arbeit drin und das merkt man. Das ist sehr liebevoll ausgearbeitet. Um so unverständlicher, dass dann ein herber Bruch dieses Konzeptes folgt.

Denn schon bald geht der Spielspaß (und der historische Bezug) komplett den Bach runter.

Die Sowietunion erklärt völlig grundlos und bestens vorbereitet aufgrund der Invasion auf England den Krieg (bei mir Mitte 1940) und überrennt das DR. Ich hatte alle Armeen, bis auf 2, zur Sicherung an der Ostgrenze. Das hat die Sowiets überhaupt nicht gejuckt oder gar von der Kriegserklärung abgehalten.

Russland hat Mitte 1940 fast 10.000 schwere Panzer an der deutschen Grenze, zigtausende Flugzeuge und Mannstärke im Feld ist sowieso heftig. Und das alles in höchstem Maße auf eine schnelle Invasion Deutschlands vorbereitet und auch schon sehr moderne Modelle (den Deuschen Modellen anno 1940 z.T. weit überlegen) in großer Stückzahl dabei. Ca. 90% aller sowietischer Einheiten steht an der Grenze zum DR. Völlig ohne Grund, denn es gab meinerseits bis dahin keinerlei Anlass für Misstrauen der Sowiets. Ich habe mich vorbildlich an alle Vereinbarungen gehalten.

Ich habe auch, aufgrund deiner Aussage, dass ihr das etwas abgeschwächt hättet, mal bissl durchgetestet. Und selbst wenn man die Sowiets aller Armeen mittels Auflösung beraubt, erklären sie den Krieg. Da ist also immer noch eine harte Aktion hinterlegt, die die Kriegserklärung erzwingt. Egal zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Preis. Auslöser ist allein die Invasion Englands.

Ab da ist es natürlich vorbei mit der historischen Korrektheit. Und das liegt nicht an Vanilla sondern an der Mod. Und gerade das macht es so enttäuschend. Ich verstehe den Grundgedanken dahinter, nur leider macht das Ergebnis überhaupt keinen Sinn für mich. Ein sowietischer Großangriff auf das Deutsche Reich Mitte 1940, bestens vorbereitet, ist das wirklich euer Ansinnen im historischen Kontext?

Das konterkariert für mich leider eine "ultrarealistische" Mod, die ansonsten echt in die Richtige Richtung geht (jedenfalls bis in meinem Fall 1940, was danach wird, kann ich nicht beurteilen).


1. Eine Invasion Englands mag historisch korrekt gewesen sein: Operation Seelöwe und die davor geplante andere Operation um nach der Luftschlacht den Weg zu ebnen (Ärmelkanal frei machen) gab es tatsächlich. wurden aber nie durchgeführt. Meines erachtens hätte es historisch korrekt durchaus die Chance gegeben diese Operation erfolgreich durchzuführen. Wobei da die Grundannahme ausschlaggebend ist, das im Falle einer drohenden Invasion und der damit verbundenen Verlegung der deutschen Kriegsmarine in den Ärmelkanal die Briten gezwungen gewesen wären ihrerseits ihre Flotte dorthin zu bewegen. Und zwischen Frankreich und England im Ärmelkanal eingeent ohne Manövrierraum, wäre die britische Flotte ein gutes Ziel der deutschen Luftwaffe gewesen. Außer die Briten hätten das nicht getan, aber dann wäre ihre Flotte "nutzlos" da sie eine Invasion nicht verhindert. Abgesehen vom symbolisch-moralischen Wert des verlusts der Flotte sowie des betreten deutscher Truppen von England, hätte das schon ausreichen können um England aus dem Krieg zu nehmen. Dünkirchen, Hood, Verlust der Flotte + erfolgreiche Invasion. Es hätte garkeine Eroberung Englands ggf. gebraucht. Churchill hat dazu mal gesagt (ka ob er das ernst meinte), aufgrund der zerstörungen die der deutsche Blitzkrieg anrichtete: Wenn auch nur ein deutscher Soldat die englische Insel betreten hätte, hätte er sofort kapituliert (um England von den zerstörungen zu verschonen und vermutlich weil er wusste das Deutchland England nicht erobern/besetzen will).

2. Es gibt im Spiel ein Skript das besagt: Wenn London vom DR vor 1942 besetzt wird, dann wird Russland sofort angreifen. Das ist schon seit Release so. Daher mit einer Invasion Englands warten bis Barbarossa startet. Das liegt also an Vanilla und nicht am Mod. Wobei der Mod das ändern könnte.

3. Die russische Armee war die stärkste Armee Europas als Hitler angriff (nach Zahlen). Sie hatten doppelt soviele Soldaten an der Front, fast 10mal mehr Panzer und Flugzeuge oder Geschütze. Sie hatte nur drei Probleme: Stalin, Vorbereitung (waren auf Angriff gedrillt und hatten daher keinerlei Pläne oder auch nur Karten fürs eigene Land) und Verwaltung (Kommunikation, Nachschub, Organisation, Führung). Es gab z.b. 1941 bereits KV-1 und T-34 gegen die die deutschen faktisch nichts ausrichten konnte. Das sieht man auch daran das zum Beginn der Winterpause 1941 90% der deutschen Panzer zerstört waren und 1942 mit reparierten, erbeuteten und neu produzierten Panzern geführt wurde.

4. Aber das waren eben nicht schwere Panzer. Nicht mal mittlere sondern großteils T-26, T-46, T-28, BTs oder BAs. Also leichte Panzer und Spähpanzer. Auch die Luftwaffe bestand großteils aus I-15, I-153 (Doppeldecker) oder I-16 aus dem Jahr 1934 und nie aufgewertet. Mittlere und schwere Panzer hatten sie nur einige hundert oder so.


Was uns dazu führt, das dies zwar theoretisch durchaus realistisch ist, praktisch aber in der Mechanik von HoI4 nicht zum tragen kommen kann. Weil K3N eben großteils keine Rolle spielen und schwere Panzer alles zerstören was es gibt. Hatte der Russe keinen Säuberungsdebuff mehr? Normal rennt er doch damit in sein Unglück, da seine ganzen Fokusses, Debuffs und co noch nicht ausgelaufen sind.

Aber 10.000 schwere Panzer... puh.. wie will Russland die bauen können? Könnte also durchaus irgendein Fehler sein. Russland hatte nicht mal 1945 soviele schwere Panzer, eigentlich zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte. Und schwere Panzer sind ja auch nicht so entspannt in großen Mengen zu bauen.
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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon nersd » 21. August 2023 20:40

nordstern hat geschrieben:
2. Es gibt im Spiel ein Skript das besagt: Wenn London vom DR vor 1942 besetzt wird, dann wird Russland sofort angreifen. Das ist schon seit Release so. Daher mit einer Invasion Englands warten bis Barbarossa startet. Das liegt also an Vanilla und nicht am Mod. Wobei der Mod das ändern könnte.


Dem muss ich widersprechen. Ich habe in Vanilla ohne jede Mods schon mehr als 10 mal England erfolgreich vor 1942 besetzt. Die Sowiets haben dabei nie (nicht ein einziges Mal) den Krieg erklärt. Es kam immer drauf an, wie schnell man die Seehoheit hinbekam und das ging jetzt beim ersten Versuch mit der Mod sogar DEUTLICH einfacher als in allen Vanillaspielen. Einmal drüben angelandet hat England schon verloren un keine Chance mehr, die Truppen aufzuhalten.

Das Hauptproblem mit England war daher immer, so schnell wie möglich die Kapitulation zu schaffen, bevor die Amis noch in den Krieg eintreten.

Es liegt also definitiv an der Mod, dass die SU den Krieg erklärt (habe das auch irgendwo im modeigenen Forum gelesen, dass dies Absicht sei, da es von anderen Spielern ebenfalls bemängelt wurde).

nordstern hat geschrieben:Hatte der Russe keinen Säuberungsdebuff mehr? Normal rennt er doch damit in sein Unglück, da seine ganzen Fokusses, Debuffs und co noch nicht ausgelaufen sind.


Danach habe ich nicht geschaut.Ich war nur überrascht, wie problemlos die meine Linien an jeder Stelle überrannt haben, trotz der Zeit entsprechend aktueller Ausrüstung und Landbefestigungen. Also habe ich mal rüber geschaltet und zu spähen. Da bin ich dann auf irgendwas über 8000 schwere Panzer usw. gestoßen. Da machte ein Weiterspielen für mich keinen Sinn mehr.
Und das finde ich sehr schade, da die MOD wirklich sehr viele gute Ansätze hat.

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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon nordstern » 22. August 2023 00:39

Ich weis das es in Vanilla so war. Es kann sein, das dies rausgepatched wurde irgendwann mal und das die Daten vom Mod daher veraltet sind. Es wird ja normalerweise nicht nach jedem DLC alles neu gemacht mit den neuen Daten sondern der Mod an die neuen Inhalte angepasst. Daher kann es sein das ein Fragment aus Vanilla das längst überholt wurde, im Mod noch existiert.

Ich greife aber England nie so früh an. Zerstört irgendwie die immersion und reduziert die Schwierigkeit. Wie wenn man Europa 1937 erobert und sich beschwert das die durch massive Mali ausgebremsten Franzosen, Briten oder Russen sich nicht verteidigen können. Denn die Landung 1940 funktioniert nur, weil die britische KI zu doof ist die eigene Flotte in den Kanal zu schicken. Bzw generell weil die MarineKI einfach struntze doof ist. Es ist ja möglich eine Marineinvasion ohne ein einiges Schiff (Seehoheit durch Fluguzeuge) gegen die USA über deb gesamten Atlantik durchzuführen und zu versorgen ohne auch nur ein amerikanischen Flottenverband zu finden.

wie sahen deine Divisionen aus? Aber ja, schwere Panzer fräsen sich überall durch, sofern man nicht selbst schwere Panzer hat. leichte Panzer, mittlere Panzer, PaK keine Chance. Ich weis aber nicht inwiefern sich das mit dem Panzerungspatch und dem Panzerdesigner verändert hat, da ich den DLC nicht kenne und seitdem nur ein Spiel gespielt habe als Russe. Und da haben mir die deutschen Panzerdivisionen den A*** aufgerissen, wie du auch hier im Forum lesen kannst. Die Ursache kenne ich bis heute nicht, da 1942/43 eigentlich es keinen deutschen Buff mehr geben dürfte. Aber 3 deutsche Panzerdivisionen mit etwas Infanterie haben meine Panzerarmee vernichtet. Also nicht besiegt, in die Flucht geschlagen sondern vernichtet, also besiegt und überrannt. Und zwar während die deutschen keinen Nachschub mehr hatten, da Krimkessel.
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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon nersd » 22. August 2023 10:39

nordstern hat geschrieben:wie sahen deine Divisionen aus?


Die Divisionen werden ja durch die Mod vorgegeben (was ich gut finde, hilft einem historischer zu bleiben), jedenfalls die Infanteriedivisionen. Daran ändere ich so gut wie nichts. Bei den Panzerdivisionen bin ich Mitte 1940 hauptsächlich dabei, die leichten Panzer durch mittlere zu ersetzen. Für Polen und Frankreich reichen die schnellen leichten Panzer völlig aus bzw. sind sie sogar besser (da schneller).
Ich habe derzeit 2 volle Panzerarmeen, die die Infanterie in den Stellungen unterstützt. In England habe ich nur je eine Kavallerie- und Infanterieaarmee. Der Rest hat sich an der Ostfront verscharrt. Bei mir stehen somit in jedem Sektor an der Grenze 3 Infanteriedvisionen, eine Kavalleriedivision und eine Panzerdivision. Alle jeweils optimal versorgt, maximal unterstützt und mit Ari, Pak etc. bestückt. Dazu stehen überall 2 oder 3 Landfestungen drauf.
Die haben in keinem Sektor auch nur den Hauch einer Chance (alle Angriffsblasen tiefrot und unter 20, meist unter 10).

Das stört mich aber gar nicht so, sondern die völlig absurde Kriegserklärung der Russen, die eben künstlich erzwungen wird. Unabhängig vom Zeitpunkt oder diplomatischem Stand. Da fühle ich mich als Spieler zum Statisten degradiert, was ja nicht Sinn und Zweck der Sache sein kann. Zumal die Sowiets durch die Mod scheinbar massiv gepusht werden (auch okay). In Vanilla sind sie selbst 1943 bei weitem noch nicht so gut ausgerüstet wie in der Mod 1940. In Kombi mit der Zwangskriegserklärung wirds aber irgendwie albern.

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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon nordstern » 22. August 2023 21:00

Naja.. die Frage ist. Willst du ein Spiel wo du der Architekt und Dirigent bist... also Sandbox. Oder ein Spiel das sich zumindest aufgrundlage deiner Handlungen im Rahmen des in HoI4 möglichen, dynamisch verhält?

Wenn du das nicht wusstest ist es sicherlich ärgerlich. generell seh ich darin aber kein Problem, da es neue Herausforderungen schafft. Immerhin ist der "Bonus" einer Invasion englands, das die USA so nicht in den Krieg eintreten müssen... sprich man kann als DR entscheiden. Historisch mit England geht das nicht. Da england und Frankreich die Supermächte sind. Ohne die kollabieren die Alliierten und es gibt Frieden.
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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon nersd » 22. August 2023 21:36

nordstern hat geschrieben:Naja.. die Frage ist. Willst du ein Spiel wo du der Architekt und Dirigent bist... also Sandbox. Oder ein Spiel das sich zumindest aufgrundlage deiner Handlungen im Rahmen des in HoI4 möglichen, dynamisch verhält?

Wenn du das nicht wusstest ist es sicherlich ärgerlich. generell seh ich darin aber kein Problem, da es neue Herausforderungen schafft. Immerhin ist der "Bonus" einer Invasion englands, das die USA so nicht in den Krieg eintreten müssen... sprich man kann als DR entscheiden. Historisch mit England geht das nicht. Da england und Frankreich die Supermächte sind. Ohne die kollabieren die Alliierten und es gibt Frieden.


Ein um jeden Preis per statischem Skript erzwungener Kriegseintritt, völlig egal wie sich alle andere Faktoren verhalten, würde ich nicht wirklich "dynamisch" nennen ;) Eigentlich ist es das genaue Gegenteil davon :D

Denn genau das ist es, was man erwartet: dynamische Reaktionen des Spieles auf meine Handlungen, keine vorher schon längst festgelegten und alternativlosen. Zumal sie in der Realität nie so stattgefunden haben oder hätten.

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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon nordstern » 22. August 2023 22:34

Das ist mein Hauptkritikpunkt: Dass das Spiel nur über erzwungene Skripte dynamisch heuchelt.

Wenn man als DR demoraktisch wird, wird die KI sich dennoch immer gleich verhalten. Die KI reagiert nicht auf den Spieler oder auf Entscheidungen anderer Nationen. Teilweise hält die KI sich nicht mal an Richtlinien wenn man ihr das zu Spielbeginn sogar vorgibt.

Ein weiteres Problem ist, das weder Spieler noch KI den Fokusschwerpunkt ändern kann.

Mehr Dynamik würde ganz gut tun. Und sei es auch das die KI auf den Spieler bei Armeen, etc reagiert. Also wenn ich z.b. 100 Werften baue, reagiert die KI mit der Verlegung von Ressourcen in den Schiffsbau.
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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon Hjalfnar » 24. August 2023 07:34

Die 10,000 schweren Panzer würde ich gerne mal sehen. Waren die auch im Feld? Da die KI nicht in der Lage ist zwischen verschiedenen Panzertypen zu differenzieren, "zwingen" wir sie alle Panzertypen zu produzieren die sie für ihre Templates braucht. Blöderweise produziert sie dabei halt alle gleichmäßig, was in massiver Überproduktion mancher Typen resultiert. In den Templates dürften nicht ansatzweise so viele schwere Panzer gewesen sein, das dürften hauptsächlich leichte und mittlere gewesen sein. Und "schwerer Panzer"...T-35 ist nicht gerade ein guter schwere Panzer. xD

Ich hoffe doch sehr, dass die Starttemplates der Panzerdivisionen von dir angepasst wurden? Die entspricht nämlich der 1936er-Doktrin, diese Formation änderte sich allerdings massiv bis 1940. Die Infanteriedivision ist solide, aber auch daran kann man etwas schrauben.

Bzgl. des sowjetischen Angriffs...das war die Planung. Es erfolgt derzeit etwas schlagartig, zugegeben. Aber die Sowjetunion (oder eher Stalin) ging davon aus, dass Deutschland mit UK erstmal ausreichend beschäftigt wäre. Sollte das aber wegfallen, war der Plan durchaus ein Offensivschlag gegen das Dritte Reich. Wann der gekommen wäre ist natürlich die große Frage, nehme dazu gerne Input an. In jedem Falle ist der Gedanke, die Sowjetunion hätte einfach untätig herumgesessen während Deutschland sich ohne britische Opposition auf die Invasion der Sowjetunion vorbereitet etwas fragwürdig.
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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon Mr XEM » 24. August 2023 10:36

Hjalfnar hat geschrieben: Wann der gekommen wäre ist natürlich die große Frage, nehme dazu gerne Input an. In jedem Falle ist der Gedanke, die Sowjetunion hätte einfach untätig herumgesessen während Deutschland sich ohne britische Opposition auf die Invasion der Sowjetunion vorbereitet etwas fragwürdig.
Je nach Rüstungsstand der UdSSR innerhalb eines Jahres nach dem Fall Englands macht schon Sinn. Der Fall Englands ist strategisch gesehen so ein großer Faktor, dass die UdSSR sich nicht hätte erlauben können viel länger zu warten. Selbst wenn sie unterlegen wären, würde warten nichts weil das deutsche Reich in der Zeit auch aufrüsten könnte. Und sie hätten sich danach voll auf Russland konzentrieren können. Dazu kommt dass England als riesiger Flugzeugträger und Landungsschiff für die Amis weggefallen wäre. Das war zwar da noch nicht sicher, dass sie beitreten, aber jedem wäre klar gewesen, dass England ein wichtiger Faktor bei der Rückeroberung Europas gewesen wäre.
Selbst wenn Deutschland England nicht annektiert oder vasallisiert hätte, hätte Deutschland bestimmt die englische Flotte und andere Rüstungsgüter übernommen und sichergestellt, dass England nicht wieder aufrüsten kann. Der Atlantik wäre deutsch gewesen und damit wäre die USA für Europa und Afrika ziemlich aus dem Spiel gewesen.
Wenn es im Spiel einen Trigger für eine sofortige oder zeitnahe Kriegserklärung der UdSSR geben sollte, dann der Fall Englands.

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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon nersd » 24. August 2023 11:06

Hjalfnar hat geschrieben:Die 10,000 schweren Panzer würde ich gerne mal sehen. Waren die auch im Feld? Da die KI nicht in der Lage ist zwischen verschiedenen Panzertypen zu differenzieren, "zwingen" wir sie alle Panzertypen zu produzieren die sie für ihre Templates braucht. Blöderweise produziert sie dabei halt alle gleichmäßig, was in massiver Überproduktion mancher Typen resultiert. In den Templates dürften nicht ansatzweise so viele schwere Panzer gewesen sein, das dürften hauptsächlich leichte und mittlere gewesen sein. Und "schwerer Panzer"...T-35 ist nicht gerade ein guter schwere Panzer. xD

Ich hoffe doch sehr, dass die Starttemplates der Panzerdivisionen von dir angepasst wurden? Die entspricht nämlich der 1936er-Doktrin, diese Formation änderte sich allerdings massiv bis 1940. Die Infanteriedivision ist solide, aber auch daran kann man etwas schrauben.

Bzgl. des sowjetischen Angriffs...das war die Planung. Es erfolgt derzeit etwas schlagartig, zugegeben. Aber die Sowjetunion (oder eher Stalin) ging davon aus, dass Deutschland mit UK erstmal ausreichend beschäftigt wäre. Sollte das aber wegfallen, war der Plan durchaus ein Offensivschlag gegen das Dritte Reich. Wann der gekommen wäre ist natürlich die große Frage, nehme dazu gerne Input an. In jedem Falle ist der Gedanke, die Sowjetunion hätte einfach untätig herumgesessen während Deutschland sich ohne britische Opposition auf die Invasion der Sowjetunion vorbereitet etwas fragwürdig.


Naja, man hat ja gesehen, wie lange und behäbig das sowietische Militär 1941 benötigte, um auch nur ansatzweise zu reagieren und dem DR ausreichend entgegen zu setzen. Besseres Wetter und es wäre vielleicht sogar Moskau gefallen. Das sind fast 1000km.
Ich halte es für völlig ausgeschlossen, dass die SU Mitte 1940 auch nur ansatzweise in der Lage gewesen wäre, einen brauchbaren Angriff auf irgendwen, geschweige denn auf das DR durchzuführen. Schon gar nicht binnen weniger Tage plötzlich aus dem Ärmel gezogen. Das passt vorne und hinten nicht. Ein stümperhaft zusammengeschusterter unkoordinierter Angriff der SU 1940 hätte vermutlich sogar einen deutschen Sieg über die SU deutlich erleichtert.
Vielleicht könnte eine Art Cooldown, also eine gewisse Vorbereitungszeit für die Organisation, Mobilisierung und Planung eines Angriffes zwischengeschaltet werden vom Zeitpunkt des Triggers aus, anstatt binnen Sekunden von null auf dreitausend losschlagbereit zu sein. Und so lange die Orga komplett in den Keller schmeißen. Die Truppen waren 1940 schlicht sehr schlecht organisiert, selbst 1941 noch. Das besserte sich erst ab 1942.
Selbst das mittlerweile recht gut organisierte deutsche Militär benötigte mit seinem deutlich kleineren Heer und viel kürzeren Kommunikations- und Transportwegen für Großangriffe in der Vorbereitung viele Monate. Das auf die SU umgerechnet bewegen wir uns sicherlich auf dem realistischen Niveau von ca. 1 Jahr +/- ein paar Monaten.
Und ich bin auch nicht der Meinung, dass Stalin überhaupt jemals ernsthaft erwägt hat, das DR zu annektieren. Dafür gab es keinerlei Anhaltspunkte oder gar belegbare konkrete Vorbereitung eines solchen Angriffs. Daher wäre das vielleicht frühestens ab 1943 oder 44 denkbar gewesen, aber das ist alles pure Fantasie, da es nie dazu kam. Zudem hatte er daheim mehr als genug eigene Probleme. Das eigene Volk hasste ihn abgrundtief (vor allem die westlichen Gebiete wurden ausgequetscht bis zum Letzten) und ist ihm überhaupt erst durch den Angriff des DR wieder gefolgt. Daher ist es auch fraglich, ob ihm selbst das Militär bei einem Angriffskrieg überhaupt lange gefolgt wäre. Von der Versorgung eines derart großen Heeres ganz zu schweigen. Sie konnten ihr Land zu dem Zeitpunkt ja noch nichtmal in Friedenszeiten halbwegs versorgen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das gesamte Land im Falle eines eigenen Angriffskrieges relativ schnell auseinander gebrochen wäre. Der Gegenschlag des DR wäre für viele geschundene Russen ein Segen und Befreiung gewesen. Der Angriff des DR hingegen war ein Segen für Stalin. Ich bleibe also dabei, das Risiko für Stalin wäre bei einem eigenen Angriff viel zu groß gewesen.

Und ich bin Mitte 1940 logischerweise auch nicht auf dem Stand von einem Jahr später, die Sowiets jedoch auf dem von mindestens 2 Jahren in der Zukunft. Da kommt der Buff irgendwie zu früh und/oder zu stark. Bzw. passt eben der gewaltsam erzwungene Angriff der Sowiets dadurch noch weniger ins sonst gute Bild. Bis dahin bleibt ihr euch und der Realität relativ treu und dann kommt plötzlich dieser radikale Bruch und alles wird in den Ärmelkanal gekippt. So wirkt es extrem erzwungen und unglaubwürdig. Da könntet ihr auch Frankreich 1938 3000 schwere Panzer hinzaubern, um die Deutschen abzuwehren. Wäre nicht seltsamer.
In Vanilla würde ich solche Auswüchse eher erwarten als bei einer "Ultra"historischen Mod.

Und ja, ich schrieb ja, dass ich die Panzertemplates erheblich verändert habe und auch mehr und mehr verbesserte mittlere Panzertypen integriere. So viele moderne mittlere oder gar schwere Panzer hatte das DR in der Realität nach der Kapitulation Frankreichs auch noch nicht auf dem Platz ;)
In meinem Spiel hat der Sowiet nicht nur T-35 sondern auch schon etliche KVs in den Divisionen. In der Realität begann die SU überhaupt erst Anfang 1940 mit einer nennenswerten Produktion von schweren Panzern. In meinem Spielstand haben sie schon weitaus früher angefangen haben müssen, sonst hätten sie nicht diese Mengen. Genaue Zahlen kann ich gern nochmal bei Gelegenheit nachstöbern, aber momentan bin ich von dem Spielstand sehr angenervt.

Bei den Infanteriedivisionen habe ich aber nur kleinere Dinge verändert, da ihr 1. bei fortschreitender Entwicklung ja selbst verbesserte Templates in den Ring werft (über die politischen Entscheidungen) und 2. schon so ziemlich alles was nötig ist dann jeweils drin steckt. Die Ausrüstung dafür muss man ja auch erst mal produziert bekommen. Da reicht für mich also etwas Feintuning und jut.
Ich glaube, ich verwende aktuell die 38er oder möglicherweise auch schon die 40er, da muss ich aber nochmal nachsehen, das habe ich absolut nicht im Kopf.

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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon nordstern » 24. August 2023 12:53

Wieviele schwere Panzer hatte sie denn in den Divisionen fragte Hjalfnar. Das die KI schwere Panzer produziert hat er auch gesagt. Das liegt daran das für die KI Panzer = Panzer sind. Wenn man sie also zwingen will alle verwendeten Panzertypen zu bauen, muss man sie zwingen permanent alle Panzertypen zu bauen. Und das führt zwangsweise zu immensen überflüssigen Panzerreserven von Panzertypen die kaum oder garnicht gebraucht werden.

Daher fragte er ob die Russen 10.000 schwere Panzer im Lager oder im Feld hatten.


Wie sahen den deine templets aus? Ich baue nach Frankreich meine divisionen immer ziemlich stark um. Weil Russland einfach ganz andere templets erfordert. Sei es das leichte Panzer rausfliegen, ich LKWs durch MEchs ersetze oder die verstärkt auf PaKs setze um die russische Panzerschwemme halbwegs bluten lassen zu können. Und diverse kleinere Anpassungen. All das ist aber weder in Polen, Norwegen noch Frankreich erforderlich.

Ich vermute bei mir da auch Probleme durch Balanceänderungen durch den Panzerdesigner und Panzerungsänderungen, da meine Tampletes auch nicht mehr funktionieren und mich massiv unterlegene deutsche Divisionen im Winter 42/43 auf ebenem Terrain massiv zusetzen oder gar geschlagen haben.


Ja, das wäre doch ne gute Idee: Ein Meanwhile to tigger-Verzögerer. Ggf inkl. Event das den Spieler mitteilt das eine erhöhte Intensität bei den Russen festgestellt wurde. So wie beim fingieren von Angriffszielen. Fände ich aber auch im Falle Japan und Pearl Harbour gut, da man als deutscher Spieler nie weis ob die Japaner bereits im Mai 41, historisch oder eben erst 1942 angreifen. Hatte alles schon.
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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon nersd » 24. August 2023 13:08

nordstern hat geschrieben:Daher fragte er ob die Russen 10.000 schwere Panzer im Lager oder im Feld hatten.


Da ich das (logischerweise) nicht im Kopf habe, habe ich geschrieben, dass ich das erst mal nachschauen müsste, mich der Spielstand aktuell aber sehr nervt ;)

nordstern hat geschrieben:Wie sahen den deine templets aus? Ich baue nach Frankreich meine divisionen immer ziemlich stark um. Weil Russland einfach ganz andere templets erfordert. Sei es das leichte Panzer rausfliegen, ich LKWs durch MEchs ersetze oder die verstärkt auf PaKs setze um die russische Panzerschwemme halbwegs bluten lassen zu können. Und diverse kleinere Anpassungen. All das ist aber weder in Polen, Norwegen noch Frankreich erforderlich.


Muss ich auch nachschauen. Ich habe nach Frankreich auch mit dem kompletten Umbau begonnen. Daher agieren in England überwiegend meine Kavalleriedivisionen, damit ich keine Ausrüstungslecks bei angreifenden Truppen bekomme. Allerdings bin ich gerade erst ein paar Wochen nach der Kapitulation Frankreichs. Das ganze Zeugs muss ja auch erst mal produziert werden, das fällt (jedenfalls bei mir) nicht vom Himmel ;)
Daher Gegenfrage: bis wann dauert denn dein Umbau inkl. vollständiger Produktion/Versorgung mit der neuen Ausrüstung üblicherweise? So dass du einen Generalangriff der gesamten sowietischen Armee überstehen würdest? Ich erlaube mir mal die Vermutung, dass du das Mitte 1940 kaum abgeschlossen haben dürftest ;) Und genau da überskriptrennt mich der Towarischtsch bereits.

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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon nordstern » 25. August 2023 01:28

Und ganz wichtig: War genug Ausrüstung für den Umbau vorhanden. Wnen du z.b. auf PaK umbaust aber nicht genug da sind, dann haben deine Divisionen einen Malus. Also nicht nur fehlendes Gerät sondern einen Kampfmalus der den % der fehlenden Ausrüstung entspricht. Selbst wenn z.b. nur LKW fehlen und man Verteidigt, also eigentlich keine LKW voll braucht.
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Re: [HoI4] Ultra Historical Mod - Realism Overhaul

Beitragvon nersd » 7. November 2023 10:38

Moin,

kannst du schon was sagen, wann ihr die Mod an 1.13 angepasst bekommt?

Und wann eine Deaktivier-Option des Instant-Angriffes Russlands kommt? ;)