[Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Alles zum Spiel - natürlich erst nach Release

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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon nordstern » 23. November 2020 02:32

Nightwolf hat geschrieben:
nordstern hat geschrieben:jo, richtige Dision ausgewählt. Jetzt verstärke die Division mal auf das max. also 25 Kavallerie + MP.. Pios brauchst keine. Und wenn möglich später durch ACs ersetzen.


Pioniere hab ich nur dazu, damit sie schneller unterwegs sind bzw keine so großen Schwierigkeiten im Gebirge haben (Man weiß ja nie, wo sie hin müssen ^^) Was sind ACs ?

Also bei Divisionsdesigner 25 Kav machen ? und dann bekämpfen die den Widerstand von selbst ? Ich werde auch bei den Gesetzen was gegen die Streiks unternehmen "hust cheaten hust" ist zwar nicht ganz fair, aber 2x Minus 100 Pol. Macht und plötzlicher Zusammenbruch der Wirtschaft ist ja auch nicht gerade fair vom Spiel.

Oder das meine 24 Div (Panzer, Art., Inf) auf See + See und Luft Unterstützung gegen 1 Inf. an Land verliert lol lol lol


Die bekämpfen den Widerstand IMMER von selbst. Wenn du das in der Besatzung einstellst werden automatisch Ausrüstung und Manpower deinem Pool entnommen. Du musst garnichts tun. keine Divisionen bauen, nichts. Deswegen sind Pioniere auch überflüssig. Es bewegen sich keine Einheiten auf der Karte oder verdeckt beim Widerstand. Wenn man das auf einmal macht ja. Aber ich mache das immer mit der zeit. Immer mal wenn was übrig ist. Vor dem DLC war es noch sinnvoll, weil man die ja da steuer und verlegen musste, etc bei aufständen und so. Aber mit dem DLC nicht mehr erforderlich. Nur noch auf max. Unterdrückung gehen, der Rest ist egal.

Ich drücke meine Panzertechs sehr schnell auf den Panther durch mit den Boni die man bekommt und werte davor nichts auf. Dadurch habe ich im grunde für den gesamten Krieg fast nur einen Kampfpanzer den ich upgraden muss. Dazu noch die Standarddivisionen und der Rest wird dann nach Bedarf in MI, LI der LL gesetzt. Marineinfanterie, leichte Infanterie (Gebirgsjäger), Luftlandetruppen. Da ich aber letzteres und ersteres idR nicht nutze, spare ich da auch noch Punkte. Und ich nutze idR auch nur 3 Standarddivisionen: Panzer, Infanterie, motorisiert. Mech. Truppen entstehen aus veränderten mot. Divisionen und erst gegen 42/43. Dadurch hat man idR um 41 genug Punkte übrig um die Garnison aufzufüllen.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon Nightwolf » 23. November 2020 12:07

nordstern hat geschrieben:Die bekämpfen den Widerstand IMMER von selbst. Wenn du das in der Besatzung einstellst werden automatisch Ausrüstung und Manpower deinem Pool entnommen. Du musst garnichts tun. keine Divisionen bauen, nichts. Deswegen sind Pioniere auch überflüssig. Es bewegen sich keine Einheiten auf der Karte oder verdeckt beim Widerstand. Wenn man das auf einmal macht ja. Aber ich mache das immer mit der zeit. Immer mal wenn was übrig ist. Vor dem DLC war es noch sinnvoll, weil man die ja da steuer und verlegen musste, etc bei aufständen und so. Aber mit dem DLC nicht mehr erforderlich. Nur noch auf max. Unterdrückung gehen, der Rest ist egal.


Also muss ich gar keine Kav Divisionen mehr bauen ???

Ich gehe auch immer schnell auf den Mittleren Panzer und danach auf die Flak. So habe ich auch nur 1 Standard Panzer

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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon nordstern » 23. November 2020 19:24

Wieso Flak?
Ich erforsche 1936 den Panzer III. Wenn der dann erforscht ist, habe ich alle Boni durch die Verträge mit den Russen noch verfügbar und kann damit dann sehr schnell auf den Panther gehen. Dadurch upgrade ich PanzerIII zwar (spanischer Krieg) um soviel wie nach dem Umstellen der Divisionen noch übrig ist und auch in Polen verbesser ich da noch was. Aber alle Erfahrung die ich nach Polen bekomme, fließt nur noch in den Panther oder, wenn über 500 und Panther nicht erforscht, immer mal was in die Garnison. Alles nach dem Panther geht dann in Garnison, leichte Infanterie und Marineinfanterie in der Priorität. Ich nutze als DR keine Marineinfanterie. Für Norwegen braucht man keine und wenn man England taktisch klug angeht, auch keine.

Und ja, du musst keine Divisionen mehr bauen. Deswegen braucht man auch keine MP+Cav-Minidivisionen mehr. Das was du einstellst im Besatzungsmenü wird automatisch deinem Pool entnommen und verstärkt bei Verlusten. Darum musst du dich nicht mehr kümmern. Ich weis nicht wieso, weil es ja eigentlich keinen Unterschied machen sollte, aber gefühlt ist es besser eine möglichst große MP-Division zuzuteilen als eine kleine. Rechnerisch müsste es aber egal sein bzw. sogar eine kleine besser sein. Da ja nur "Teile" der Division geschickt werden und keine ganzen Divisionen. Also müsste der Unterdrückung/Manpower-Wert relevant sein. Weil die Besatzungsstärke durch Manpower festgelegt wird. Und da müsste die kleinere besser sein, weil sich da der MP-Bonus auf weniger Cav verteilt. Aber meine Erfahrung (habe den ResistanceDLC nicht und muss daher mit Garnisonen alles unterdrücken statt mit Agenten, etc zu helfen) hat aber gezeigt das große Divisionen effektiver sind... oder zumindest weniger Fabriken hops gehen und das ist ja das Ziel.

Panzerwägen (Armored Cars, AC... oder auch APC Armored Personal Carriers/Cars) haben eine bessere Unterdrückung als Kavallerie. Müssen aber erst erforscht werden und sind in Kampfdivisionen eher nicht zu gebrauchen. Da es aber gepanzerte Fahrzeuge sind, kosten sie mehr IK und mehr Ressourcen. Daher sollte die Umstellung erst stattfinden, wenn das ok geht. Wobei das Problem eher die Ressourcen sind als die IK. Man braucht nicht so viele. Ich glaube ich habe 1942 mit Russland vor Moskau gedrängt, habe ich 700 ACs gebraucht für ganz Europa.
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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon Nightslaver » 23. November 2020 20:50

nordstern hat geschrieben:Müssen aber erst erforscht werden und sind in Kampfdivisionen eher nicht zu gebrauchen.


ACs machen immer dann Sinn wenn alles andere für eine Nation zu unwirtschaftlich wird, um schnell und maximal günstig Panzerung an die Infanterie zu bekommen und der Gegner keine oder nicht so starke AT besitzt und / oder Infrastruktur und Gelände die Versorgung nicht hergeben (Sibiren, Afrika, Südamerika / Amazonas).
Gerade für solche Länder wie Südafrika, Finnland, Türkei, China, Japan, oder Griechenland können ACs da eine absolut sinnvolle Option für die Aufrüstung der Infanterie sein.
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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon Nightwolf » 23. November 2020 22:27

nordstern hat geschrieben:Wieso Flak?
Ich erforsche 1936 den Panzer III. Wenn der dann erforscht ist, habe ich alle Boni durch die Verträge mit den Russen noch verfügbar und kann damit dann sehr schnell auf den Panther gehen. Dadurch upgrade ich PanzerIII zwar (spanischer Krieg) um soviel wie nach dem Umstellen der Divisionen noch übrig ist und auch in Polen verbesser ich da noch was. Aber alle Erfahrung die ich nach Polen bekomme, fließt nur noch in den Panther oder, wenn über 500 und Panther nicht erforscht, immer mal was in die Garnison. Alles nach dem Panther geht dann in Garnison, leichte Infanterie und Marineinfanterie in der Priorität. Ich nutze als DR keine Marineinfanterie. Für Norwegen braucht man keine und wenn man England taktisch klug angeht, auch keine.


Vielleicht irre ich mich, aber heißt das du benutzt den Forschungsbonus der Russen bzw den Stahlpakt um schnell auf die Panther zu kommen ? Sind die dann nicht mind 4 Jahre zu früh ? Ich versuche immer mich zuerst auf die Industrie und die Wirtschaft zu konzentrieren, danach Artillerie (da sie lange braucht) und dann erst Panzer. Will mich nicht zu früh nur auf Panzer konzentrieren und dafür die Industrie Boosts vernachlässigen und nachholen müssen

Bis ich mal alle Begleiter (MP, Sani, Techniker, Pionier) freigeschaltet habe, vergehen eh oft 1 bis 2 Jahre, dann noch viele leichte Panzer für Divisionen bauen und 39 dann mittlere Panzer erforschen und produzieren UND sobald ich von denen ca 2000 habe, ersetze ich die Leichten Panzer der Divisionen durch mittlere, da die Divisionen sonst schlechtere Kampfwerte bekommen und es zu hohen Nachfragen kommt. Hatte ich mal mit Iran und Artillerie, hab die Divisionsvorlage ohne Vorrat geändert und sofort waren alle Infanterie Divisionen Schrott weil ihnen diese dann im Kampf fehlte.

Und Flak deshalb, weil die Feinde oft die Luftüberlegenheit haben oder besonders viele Flugzeuge

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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon nordstern » 24. November 2020 12:27

Ja, aber dadurch das man Forschungsboni bekommt, kann man die idR gegen Mitte/Ende 1941 bauen. Natürlich belegt das einen Slot, aber auf die Inddustrieforschung hat das bei mir keine Auswirkungen. Auch Infanterie und Landdoktrien und Artillerie läuft wie immer. Auswirkungen hat es lediglich auf die Luftwaffendoktrin bei mir. Dafür fällt aber nach der Erforschung des Panthers für den Rest des Krieges die Panzererforschung weg.

Die Begleiter gehen bei mir nebenher. Die sind mir Anfangs keine 140+ Tage Erforschung wert. Da warte ich bis sie billiger werden. Zudem begrenze ich mich auf MP, Sani, Logistik und Aufklärung und 1941 ggf noch die Wartung für Panzer in Russland. Pionier mache ich garnicht, weil Pionier nicht mehr die selben Boni bringt wie in HoI3 (Verschanzungsbpobus und Geschwindigkeit sind weggefallen).

Daher nutze ich:
Aufklärer, Sani, Logistik, Art, PaK.. und bei mech/Panzer statt PaK ne Wartung.
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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon c4-- » 24. November 2020 14:09

Die Pionierkompanie erhöht den Verschanzungswert der Division, hilft bei Angriffen auf Festungen und beim Überqueren von Flüssen. Ich würde die nicht weglassen. Ich würde viel eher die Aufklärungskompanie weglassen.

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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon Nightwolf » 1. Dezember 2020 00:55

Jetzt sind ALLE meine Zivilfabriken abgezogen worden für Konsumgüter und ich habe keine mehr fürs Bauen oder Reparieren. Gegen die Streiks konnte ich auch nichts unternehmen. Einzig bei "Entscheidungen" konnte ich Razzien und bessere Bedingungen für Arbeiter kaufen, wodurch die wöchentliche Stabilität erhöht wird. Exporte habe ich auch keine

Also was soll ich noch tun ?????? :strategie_zone_48: :strategie_zone_48: :strategie_zone_48: :strategie_zone_48: :strategie_zone_48: :strategie_zone_48: :strategie_zone_48:

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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon Nightslaver » 1. Dezember 2020 07:38

Um sich überhaupt mal einen Kopf darum machen zu können ob man da noch was machen kann wäre es das Mindeste zu wissen um welches Land es bei den Streiks überhaupt geht, das hast du jetzt seit fast 1 Monat nicht geschafft zu schreiben.

Ganz grundsätzlich sind solche Streiks aber in der Regel die Folge wenn du zu lange eine niedriger Stabilität im Land hast, oder aber, wie bei Frankreich, Teil von festen Events durch den Fokusbaum.
Dagegen helfen tut nur die Stabilität hoch zu halten.
Möglichkeiten um die Stabilität zu steigern sind in manchen Ländern entsprechende politische Berater, Länderfoki, die Stabilität verbessern, und Entscheidungen (wie "Verbesserte Bedingungen für Arbeiter, Friedensversprechen").

Wenn das alles nicht mehr geht / hilft, kann man da in der Regel nichts mehr machen.
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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon Nightwolf » 1. Dezember 2020 09:45

Also ich spiele als Italien und habe nach Kriegsausbruch in kürzester Zeit Jugoslawien, Albanien und Griechenland erobert, deshalb summiert sich das Problem. Es hat auch niemand gefragt um welche Länder es sich handelt, da es auch eigentlich egal ist oder führen europäische Länder andere Streiks als asiatische ?

Ja ich hatte bisher noch nie mit Streiks zutun und konnte deshalb auch nie darin Erfahrung sammeln bzw wie man darauf achtet. Hab meine ganze Politische Macht bisher nur bei "Gesetze und Regierung" verwendet. Leider hab ich keine passenden Berater und kann auch sonst nicht machen außer die 2 Entscheidungen. Friedensversprechen gehen aber erst ab 5 % Kriegsunterstützung. Zurzeit bin ich bei 79 %

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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon nordstern » 1. Dezember 2020 12:20

Ich kenne das leider. Als DR komme ich auch irgendwann an den Punkt wo alle 300 Zivilfabriken damit beschäftigt sind Sabotagen zu reparieren oder Streiken (weil nicht Kerngebiet). So um 1942 kam ich immer an den Punkt wo Produktion zum erliegen kommt und man nur noch auf eroberte Fabriken setzen kann und hoffen muss das nicht soviel zerstört wird durch Sabotage. Ich hasse das neue System. Es benachteiligt die Achse noch mehr, da es als DR hunderttausende Manpower verschleißt + Ausrüstung und die Fabrikreparaturen/Neubauten auf Null senkt und damit die Produktivität selbst des DR ab 1942 in Probleme bringt. In einer Zeit btw wo historisch gesehen die Produktivität des DR trotz Bombardierungen immer besser wurde und Anfang/Mitte 1944 das Maximum erreichte.


Daher muss ich gestehen das ich das ganze gemoddet habe. Die Verluste durch Partisanen habe ich um 80% reduziert. Klingt viel, aber nach historischen Recherchen waren die Verluste der Wehrmacht durch Partisanen in den unteren zehntausender Bereichen. Schätzungen belaufen sich auf 30.000 Mann. Eine Folge dessen ist, das weniger Sabotagen erfolgreich sind und damit weniger zerstört wird. Zudem nutze ich eine Mod mit der ich eroberte Gebiete von Ländern die kapituliert haben, deren Bündnis aber noch kämpft (Polen, Frankreich) zu Kerngebieten machen kann. Es kostet viel pp und ist daher großflächig nicht machbar, aber mehr Kerngebiete = weniger Zerstörungen durch Sabotage und weniger Verluste an Zivilfabriken durch Streiks. Und wie Nightslaver schrieb: Stabilität ist extremst wichtig!

Aber ich habe anfangs nicht gemoddet und mir das System angeschaut. Die Idee ist gut, aber die Umsetzung mieserabel, weil die Achse NICHTS bekommen hat um die gewaltigen Mali durch Manpowerverluste, Sabotagen und Streiks ausgleichen zu können und die Mechaniken das zu unterdrücken eher begrenzt sind. Paradoxerweise bringt es z.b. mehr kaum Besatzungstruppen zu haben als viele Besatzungstruppen zu haben, weil der Complianceeffekt durch wenig besatzung stärker ist, als die "Abschreckung" durch viel Bestzung.. auch sowas absurdes... historisch gesehen. Die Partisanen waren mehr damit beschäftgt zu überleben wie deutsche Anzugreifen oder die Fabriken.
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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon Nightslaver » 1. Dezember 2020 14:06

Nightwolf hat geschrieben:Also ich spiele als Italien und habe nach Kriegsausbruch in kürzester Zeit Jugoslawien, Albanien und Griechenland erobert, deshalb summiert sich das Problem. Es hat auch niemand gefragt um welche Länder es sich handelt, da es auch eigentlich egal ist oder führen europäische Länder andere Streiks als asiatische ?


Es gibt da durchaus ein paar Unterschiede, wie im genannten Beispiel von Frankreich, aber auch bei England, der Türkei (mit dem neusten DLC), usw, weshalb man es auch nennen sollte.
Schließlich gehst du ja auch nicht in ein Reisebüro und legst los das du in den Urlaub fahren willst, ohne das Land zu nennen, welches Hotel man dir den emfpehlen könne. ;)

Nightwolf hat geschrieben:Ja ich hatte bisher noch nie mit Streiks zutun und konnte deshalb auch nie darin Erfahrung sammeln bzw wie man darauf achtet. Hab meine ganze Politische Macht bisher nur bei "Gesetze und Regierung" verwendet. Leider hab ich keine passenden Berater und kann auch sonst nicht machen außer die 2 Entscheidungen. Friedensversprechen gehen aber erst ab 5 % Kriegsunterstützung. Zurzeit bin ich bei 79 %


Nicht jedes Land hat entsprechende politische Berater, das ist von Land zu Land sehr unterschiedlich.
Bei Italien wirst du da vermutlich auch nicht mehr viel machen können wenn du einmal so tief in dieser Spirale drin steckst, da wird wohl nur Neustart helfen und von Anfang an darauf zu achten das die Stabilität möglichst nicht zu lange unter 50% fällt.

nordstern hat geschrieben:Ich kenne das leider. Als DR komme ich auch irgendwann an den Punkt wo alle 300 Zivilfabriken damit beschäftigt sind Sabotagen zu reparieren oder Streiken (weil nicht Kerngebiet). So um 1942 kam ich immer an den Punkt wo Produktion zum erliegen kommt und man nur noch auf eroberte Fabriken setzen kann und hoffen muss das nicht soviel zerstört wird durch Sabotage. Ich hasse das neue System. Es benachteiligt die Achse noch mehr, da es als DR hunderttausende Manpower verschleißt + Ausrüstung und die Fabrikreparaturen/Neubauten auf Null senkt und damit die Produktivität selbst des DR ab 1942 in Probleme bringt.


Ganz zu Anfang gab es mit dem System Probleme, weil der Wert für die Verluste viel zu hoch gesetzt war, das ist aber inzwischen schon lange per Patch behoben worden.
Ansonsten hab ich auch mit der Achse keine Probleme was Partisanen angeht, man sollte halt nicht höher als Geheimpolizei gehen und Kavallerie rechtzeitig gegen ACs tauschen, dann geht das eigentlich alles ohne größere Probleme und bleiben die Partisanen auch bei 0% und somit die Verluste bei 0.

Wenn man natürlich auf Gnadenlose Ausbeutung geht, um maximale Ressourcen und Fabrikkapazität rauszuziehen, braucht man sich auch nicht wundern das die Verluste exorbitant sind.
Ansonsten kann auch Himmler als politischer Berater helfen, da er die Verluste von Garnisonen nochmal um 25% senkt.

Nightwolf hat geschrieben:In einer Zeit btw wo historisch gesehen die Produktivität des DR trotz Bombardierungen immer besser wurde und Anfang/Mitte 1944 das Maximum erreichte.


Die Produktivität wurde nicht immer besser sie hat da erst ihr eigentlich mögliches normales Produktivmaß erreicht, da vorher in der weitestgehend privaten Rüstungsindustrie im Deutschen Reich viel Misswirtschaft und in die eigene Tasche betrieben wurde, was zu seinen Höchstzeiten soweit ging das nach dem 2 Wochen Feldzug gegen Polen 1939 sogar die Munition knapp wurde, was auch mit einer der Gründe war warum es fast über ein halbes Jahr dauerte bis man den Westfeldzug dann im Mai 1940 begann.

Speer hat nach seinem Amtsantritt als Rüstungsminister ab 1942 die Rüstungsindustrie dann faktisch unter staatliche Kontrolle des Rüstungsministeriums gestellt, was der Produktionsleistung zugute kam.
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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon c4-- » 1. Dezember 2020 15:22

Es ist das A und O Stabilität und Kriegsunterstützung (insbesondere in Kriegszeiten) jeweils über 50% zu halten, alles darunter führt zu Problemen wie Streiks.
Hinzu kommt, dass hohe Werte in diesen Bereichen Boni bringen (vor allem bringt hohe Stabilität mehr PP Wachstum).
Kommt es zu Streiks oder Meuterei in der Arme etc. sollte man immer die Option auswählen, die am meisten PP kostet, weil es die effektivste ist.
Ist man in einer Spirale von niedriger PP und niedriger Stabilität gefangen, dann sollte man so schnell es geht aktuelle Kriege beenden. Ist das nicht möglich kann man das Spiel knicken.

Wenn man von Anfang an den Widerstand und seine Effekte mit einkalkuliert, dann kann man, so sehr er einen auch belastet, damit umgehen.
- Man sollte die richtigen Garnisonstruppen benutzen: Kavallerie + Militärpolizei ist hier am effektivsten. Die Größe der Division spielt keine allzu große Rolle, ich bleibe meist bei einer Divisionsbreite von 16-20.
- Man sollte die entsprechende Ausrüstung und Manpower für die Garnisonen vorrätig haben; d.h. u.a., dass wenn die Zusatzausrüstung knapp wird, reine Infanterie, die keine Zusatzausrüstung benötigt effektiver wird als Kavallerie + Militärpolizei, der es an Zusatzausrüstung mangelt; allerdings sollte es dazu am besten gar nicht erst kommen: Bei der Verteilungspriorität von Waffen und Ausrüstung sollte den Garnisonen stets hohe Priorität (grün) eingeräumt werden.
- Krieg ist schlecht für die Befriedung, d.h. mehrere kurze Feldzüge wirken sich besser aus als ein langer Krieg, insbesondere der Friedenschluss mit der Macht deren Gebiet man besetzt ist hilfreich, aber auch der Grundsätzliche Verbrauch von Ausrüstung ist ein sehr wichtiger Faktor.
- Manchmal ist es einfach sinnvoll Gebiete für die bessere Befriedung abzugeben, z.B. als Deutschland gründet man Vichy und später die Reichsprotektorate. Dann gibt es die Möglichkeit Marionetten und integrierte Marionetten zu gründen (beide haben natürlich ihre Vor- und Nachteile, man sollte nicht blindlings zu viel freigeben, insbesondere nicht ressourcenreiche Gebiete).
- Hat man die Möglichkeit erobertes Territorium zu Kerngebieten zu machen, dann sollte man das so schnell wie möglich tun. Das gilt insbesondere für Länder wie Ungarn, das zu Österreich-Ungarn werden kann und später Teile von Jugoslawien, Italien etc. zu Kerngebieten machen kann und Griechenland, das als Byzantinisches Reich Teile der Türkei, Italien etc. entsprechend umzuwandeln vermag. Im Falle Italiens gibt es das Fernziel des Römischen Reiches (wobei hier die Kampgange wohl schon als gewonnen angesehen werden kann, wenn man das RR gründen konnte).
- Man sollte die Besatzungspolitik verstehen und richtig managen. Hierbei gilt: In vielen Fällen ist die zivile Kontrolle am besten, da die Gebiete so am schnellsten an Gehorsam dazugewinnen, jedoch ist sie bei weitem nicht Alternativlos. Insbesondere wenn man Probleme mit der Manpower hat empfiehlt es sich auf Kollaborateure zu setzten, damit braucht man merklich weniger Soldaten und bekämpft sogar noch effektiver den Widerstand, der Preis dafür ist, dass der Gehorsam der Gebiete um -0,025% langsamer steigt (das scheint fast nichts zu sein, aber wenn man den ausbleibenden "Zinseszins" bedenkt und wie langsam der Gehorsam ohnehin schon wächst, dann ist das durchaus erwähnenswert).
Hat man genug Manpower, aber zu viele beschädigte Fabriken und möchte seine Industrie wieder ans laufen bekommen, dann muss man den Widerstand (noch) effektiver bekämpfen, je nach Situation mit der Geheimpolizei, dem Militärischen Statthalter oder im schlimmsten Fall dem Kriegsreicht. Auf Zwangsarbeit, harte Quoten und Brutale Unterdrückung würde ich grundsätzlich verzichten.
Es ist außerdem oft sinnvoll regional verschiedene Besatzungsgesetze zu verteilen, zum einen da verschiedene Länder unterschiedlichen Widerstand leisten, zum anderen aber auch zum Schutz von Infrastruktur durch die Versorgungslinien führen, d.h. es kann durchaus sinnvoll sein während des Ostfeldzugs Polen und die UdSSR mit dem Kriegsreicht zu belegen während Frankreich und die Beneluxstaaten zivile Kontrolle oder Kollaborateure genießen.

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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon Nightwolf » 1. Dezember 2020 23:01

c4-- hat geschrieben:Es ist das A und O Stabilität und Kriegsunterstützung (insbesondere in Kriegszeiten) jeweils über 50% zu halten, alles darunter führt zu Problemen wie Streiks.


Ich hab jetzt nochmal bisschen weitergespielt und zurzeit 39 % Stabilität und 79 % Kriegsunterstützung

https://www.directupload.net/file/d/6019/pfcpf5dk_jpg.htm
https://www.directupload.net/file/d/6019/ywu6od8r_jpg.htm

c4-- hat geschrieben:Man sollte die richtigen Garnisonstruppen benutzen: Kavallerie + Militärpolizei ist hier am effektivsten


Angeblich funktioniert das seid dem neuem Update / Erweiterung nicht mehr. Ich habe auch im Spiel bemerkt, dass meine Reiter den Widerstand nicht mehr bekämpfen und es gibt auch keinen Befehl dafür mehr.

c4-- hat geschrieben:mehrere kurze Feldzüge wirken sich besser aus als ein langer Krieg, insbesondere der Friedenschluss mit der Macht deren Gebiet man besetzt ist hilfreich


Problem ist nur, dass GB jedes Land welchem ich den Krieg erkläre sofort in die Alliierten - Fraktion mit aufnimmt. Oder meinst du Ländermäßig ? Da habe ich zwar auch jedes Land schnell erobert und anfangs war alles OK aber mit der Zeit bildet sich automatisch ein Widerstand. Ich wollte zwar Vichy Frankreich beanspruchen, aber deren starke Flotte ist ehr hilfreich um im Mittelmeer die Briten und die Freien Franzosen zu bekämpfen. Und andere kleine Länder möchte ich deshalb nicht freigeben, da ich ihre Fabriken und Bauplätze selbst brauche. Auch hätten sie alleine keine Chance gegen die Feinde. Äthiopien will seid Kriegsbeginn zwar auch mitkämpfen aber gegen die Briten würden sie sofort verlieren, deshalb lehne ich immer ab und warte auf den richtigen Moment. Aber ich könnte vielleicht die Gebiete mit dem höchsten Widerstand freigeben bzw verschenken. Wäre das eine gute Idee ?

Überhaupt wie kann man Kerngebiete gründen ? Habe es ein paar mal schon wo gelesen im Spiel aber dachte immer, ich würde dadurch dieses Land oder diese Stadt zu meiner neuen Hauptstadt machen und das gäbe erst recht Unruhe und Streiks. Wegen der Besatzung: es ist automatisch Ziville Kontrolle in allen Gebieten eingestellt und ich hätte es auch nie geändert. Dachte mir je härter / brutaler desto höher der Widerstand (so wie es auch dabei steht)

Wegen den anderen Tipps zur Besatzung: ich spiele OHNE La Résistance weil das nur unnötig kompliziert ist. HAb ich zwar am Anfang geschrieben aber kann man sehr leicht überlesen. Trotzdem :strategie_zone_80: an alle :)

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Re: [Hearts of Iron IV] Probleme & Patches - was tun gegen dauernde Streiks ?

Beitragvon nordstern » 1. Dezember 2020 23:28

Das geht sehrwohl.. nur anders. aber das wieder zu schreiben hab ich keine Lust.
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