[Hearts of Iron IV] Grundlegendes zu Japan

[Morgenstern]

Habe gerade vier Partien mit Japan hinter mir und scheitere immer. Nutze alle DLC´s. Habt ihr Tipps dazu, wie man China schnell erledigt und mit welchen Schiffen kann ich später den Ami ärgern?

[Tobias]

Was für eine Partei spielst du?

China hat 3 Probleme und 1 Stänke. Die stänke, ist extrem viele MP die schwächen sind: 1) Elend lange Küste und keine (nenens werte) marine, eben so Luftwaffe und wenig Industrie.


Kopf durch die wand, ist nicht besonders im geige best du dich fest. Am besten mit Invasionen im süden oder auf halber strecke eine Landung durchfahren. So grosse Truppenteile ein schlissen z.b deine grenze hart deffen und bei Nagin eine Seelandung und ein grosser Sichelschnitt durchfahren. zum andern hat China kaum PA du kamst nadelstichartig mit Panzer gut durch und kannst Truppenteile umzingeln und auslöschen.


Die frage ist willst du China schnell besiegen? Italien und Deutschland liefern durchaus Ausrüstung wen du im Krieg bist so lange sie selber noch kein Krieg führen.


Ich vermine gerne den gesamten Ozean der krieg mit China ermöglichtes, ich mag die CV nicht daher SS oder gar sSS und mit viel frag als tanks dazu leichte Kreuzer wegen der Reichweite den schaden machend an u-boote die sich der Schlacht an schlissen sonst jagen sie Konvoi. Ein paar DD's zum Schutz der eigenen Konvois und kzeuzer bzw u-boote die Minen legen. und luftüberlgenhet von normalen flugzeugen aus gewrleisten.

[Morgenstern]

Okay, danke. Wie bekomme ich die Produktion ins Laufen? Habe in einem Video gesehen, dass jemand erst Ende 1936 neue Truppen aufstellt, macht das Sinn?

[Tobias]

Ja da du MP Probleme hast, ist auch ein Überfall vor China auf Indonesien da eine marionte draus machen die stellt dann MP für die garni.

[nordstern]

Als Japan würde ich garnicht so sehr auf Flotte gehen. Der Ami wird immer mehr Schiffe haben. Weil er eben viel mehr Werften, Rohstoffe und eine vielfach größere Startflotte hat. Du kannst gegen die Amis einfach nichts tun. Die japanische Startflotte ist wesentlich kleiner als historisch korrekt und auch der Flottenaufbau ist nicht im historischen Ausmaß möglich. Es ist, wenn man Geleitschiffe ignoriert, unmöglich auch nur die historische Anzahl an Trägern zu erreichen.

Ich habe gelernt, daher auf Marinebomber zu gehen. Die Flotte wird für Marineinvasionen zurückgehalten. Alles andere erledigen schwere Jäger (Reichweite) und Marinebomber die auf den Inseln stationiert sind. Die Dinger sind eh viel Günstiger wenn es ums Schiffe versenken geht.

Wichtig ist aber im Krieg gegen die Alliierten so schnell wie möglich, soviele Inseln wie möglich zu erobern. Die KI neigt dazu auf den Inseln ansonsten duzende Divisionen zu parken. Und wenn sie das tut, kannst du sie nicht mehr erobern, nur noch aushungern. Und das dauert zu lange. Historisch korrekt ist dabei, das man als Japan versuchen muss 1941/42 möglichst viel zu erobern. Historisch leider nicht korrekt ist dabei, das dadurch das man jede noch so kleine Insel erobern muss, man garnicht so schnell expandieren kann wie man will, muss und die Kapazitäten hat.

Der Krieg gegen China ist so ne Sache. Ich bin da ehrlich. Ich gewinne ihn nicht so früh. Ich weiß nicht wie die KI oder andere Spieler das machen. Aber so ein paar Tipps: die KI generell ist mit zuvielen Fronten überfordert. Die chinesische KI hat MP ohne Ende aber wenig Produktion. Leider wirkt sich das nicht aus, da sie Divisionen spammen kann. Die materielle, qualitative Überlegenheit bringt Japan also erstmal relativ wenig und eine Luftüberlegenheit ist bei der Produktion udn den Startflugzeugen signifikant nicht möglich. Daher führe ich den Krieg möglichst manpower und Kriegsgüter sparend, dafür aber länger.

Punkt 1 ist: Greife nicht im Norden an. Oder besser. Greife an, wo der Gegner schwach ist, sobald er aber gut steht, stell die Offensive ein.

Nutze neue Divisionen nicht im Norden, sondern plane und eröffne neue Fronten an der Küste. Die KI reagiert darauf. Und entblöst dabei manchmal gute Gebiete die man schnell besetzen kann und muss erstmal auf die Invasion reagieren. Ziel ist hier nicht viel zu erobern sondern Stellungen zu beziehen die sich gut verteidigen lassen. Das Küstengebirge eignet sich da sehr gut. IdR führe ich drei Invasionen an der Küste durch. Die Reaktion der KI wird jedesmal konfuser und man schneidet sie von Nachschub ab. Was besetzte Häfen beser können als jede Blockade.

Die Armee im Norden sollte über leichte Panzer und leichte Infanterie verfügen, da die durchbrüche erziehlen können und das Terrain gut für sie ist. Es reichen oft 3 leichte Panzerdivisionen, da die Chinesen nichts dagegen haben. Generell ist man auf Fehler der KI angewiesen und man muss Nachschub unterbinden. Auch die Eroberung von Siegpunkten und Rohstoffen ist wichtiger als die Eroberung von Gebieten. Also gezielt nach Siegpunkten gehen statt zu Steamrollen.


Generell empfinde ich aber Japan als die am wenigsten gebalancte Nation im Spiel. Sie ist nicht in der Lage militärisch am Boden, in der Luft oder zur See mit dem historischen Japan mitzuhalten. Weder vor dem Krieg, im Krieg noch danach. Wenn man sich anschaut wieviele Schiffe, Flugzeuge oder Soldaten Japan im 2.Weltkrieg hatte und wieviel möglich sind im Spiel, kommt einem nur das Weinen über. Deswegen muss man auch auf Marinebomber zurückgreifen, weil alles andere nicht funktioniert gegen die Alliierten, ja gegen die USA: Selbst die Briten für sich alleine haben mehr Produktion ohne Kolonien (Werften und Fabriken) wie Japan. Wie soll Japan also einen historischen Seekrieg führen wenn die Startflotte nicht stimmt und selbst England mehr Werften hat als Japan.

Aber auch die Ressourcen. Historisch hatte Japan nach der Eroberung der Küste Chinas, Singapurs und Indonesiens genug Rohstoffe. Im Spiel nicht, gibt viel zuwenig Öl dort. Aber auch Stahl und co sind ein Problem. Historisch war das aber kein Problem mehr. Lediglich die mangelhafte Handelsflotte und die begrenzten Kapazitäten diese zu schützen führte zu Problemen. Theoretisch waren genug Rohstoffe da. Im Spiel ist die Verteilung aber nicht so ausgelegt.