[Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

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[Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Halasker » 13. März 2024 09:16

Hallo an alle!

Das ist mein erster Eintrag hier. Ich habe HoI 4 mit allen DLC's außer dem neuen Trial of Allegiance. La Resistance ist deaktiviert.

Die ganzen Grundlagen des Aufbaus von 1936 bis 1939 klappen schon ganz gut, doch ich habe Probleme einen Durchbruch durch die gegnerische Front erfolgreich auszunutzen.

Polen war bisher immer mein Versuchsfeld. Dort greife ich mit je einem Panzerkorps bestehend aus drei Panzerdivisionen aus Ostpreußen, Pommern und Schlesien an. Ich breche durch die Front und schwärme auf die Siegespunkte/Nachschubknoten aus und versuche dabei mehrere kleinere Kessel zu bilden. Die Infanterie hält die Frontlinie und rückt eigenständig nach.

Dabei habe ich die volle Luftüberlegenheit und Luftnahunterstützung.

Polen bekomme ich in ca. 4 Wochen mit max. 10.000 eigenen Verlusten hin. Beim Feldzug gegen Holland, Belgien und Frankreich schaut das schon ganz anders aus.
Dort bleibe ich teilweise bereits am holländischen Rhein hängen oder in den Küstenregionen Belgiens und Frankreichs. Gründe sind nicht nur das Gelände und der Feind, sondern auch der Nachschub.

Ich glaube es liegt aber auch an der Zusammenstellung meiner Angriffsverbände. 9 bis 12 Panzerdivisionen verteilt auf drei bis vier Verbände scheinen nicht zu reichen bzw. sind zu langsam.

Macht es Sinn zusätzlich 9 bis 12 mot. Infanterie aufzustellen? Die Panzer schlagen mit Hilfe der Luftwaffe eine Breche und die mot. Infanterie brettert dann mit ihren 12km/h weiter durch, schwärmt aus und nimmt Gebiete ein bis meine Panzer vor Ort sind.

Wäre das ein vernünftiges Vorgehen oder wie regelt ihr das normal gegen Polen, Frankreich und Russland? Was für Kräfte an Infanterie, mot. oder mech. Infanterie und Panzer stellt ihr für Polen, den Westen und Russland für den Angriff bereit?

Ansonsten sind meine Truppen auf dem Stand der Zeit. Panzer sind Jahrgang 1938 mit Pionieren, Werkstatt und Artillerie 1939. Hohe Softattack und hoher Durchbruch, Orga bei min. 30%.

Infanterie teils Karabiner K98/MP40 ebenso Artillerie 1936/1939.

Luftwaffe Bf109 und Stukas 1936 und Ende 1939 sind die ersten FW190 in der Produktion.

Über Tipps und Ratschläge würde ich mich freuen!
Zuletzt geändert von Homerclon am 13. März 2024 16:11, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Themen-Tag dem Threadtitel hinzugerügt.

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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Hjalfnar » 13. März 2024 23:57

In Vanilla kann man MotInf entsprechend einsetzen, ja. Frage, wie groß (Frontbreite) sind die Panzerdivisionen, wie hoch die Anzahl der Bataillone?

Ab davon, immerhin klappt bei dir schon mal Polen, das ist gerade bei Anfängern nicht zwingend gegeben. Aber 10.000 Mann Verluste klingt etwas hoch, wenn auch historisch passend. Habe die schon mit vielleicht 500 Mann Verlusten niedergemacht. Entsprechend habe ich großes Interesse an deinen Divisionstemplates, da liegt meist der Hund begraben.
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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Halasker » 14. März 2024 19:58

Danke für die schnelle Antwort!

500 Mann Verluste? Ach und ich dachte mit 10.000 Mann Verlusten hätte ich ein gutes Ergebnis erreicht.... ^^

Die Panzerdivision besteht aus: 4 Bataillone mittlere Panzer, 4 Bataillone mot. Infanterie. Unterstützung: 1x LKW-Aufklärer, 1x Pioniere, 1x Artillerie, 1x Wartung
Frontbreite 16, Soft Attack 167,5 und Durchbruch 304,2

Die Infanteriedivision besteht aus: 10 Bataillone Infanterie, 1x Bataillon Artillerie. Unterstützung: 1x Pioniere, 1x Artillerie
Frontbreite 23, Soft Attack 155,9 und Verteidigung 362,8

Ich wollte aber die Divisionen beide im Laufe der Zeit aufstocken, wenn die Produktion ausreicht.

Danke für die Hilfe!

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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Tobias » 14. März 2024 23:21

Ich spile selten deutschland.
Die frage ist hat was sol die eiheit machen. Geländebreite. Was ist der kritische punkt manstäke oder eher industri? Doktrinen usw.

Ich bin extremist: Also entweder mindivisonen oder maxi jenachem ob die MP ein problem ist oder die industri.

Bei der panzerdivison ist der panzerungs grad wichtig der solte über 50% sein damit der hart atak des gegners zält. Zudem solte die panzerung über durschlag des gegnersein. 170 soft atak ist ein wiz 300 durchbruch o.k.
Wido keine panzerspäher? Ich benuze gerne kepanzerte SLF dafür weniger frontpanzer wie were es mit gezogener artelery? Wie wärs mit 2-3 panzer 2 gezogenen art 2 inf oder 1 panzer 2 slf 3 mot inf. Suport flag hilft auch bei der kampfkraft solange man keine suport rak art hat. Was ist mit panzer aufklärer?


Infanteri na ja pure infte na ja entweder würde ich hier auf 6inf 2 art oder 5/3 gehen oder wen es für rein verzögern get nur inf. Suport läst sich streiten aber kaf aufklärer art/rak art lazaret flag oder eben pionire.


Was ist mit luftwaffe eisenban bzw floten unterstüzung? Wen du da gut bist kanst du schnelmal die verluste halbieren.


Mäste überlgung/grage ist wiso mitlere panzer wiso nicht leichte die du auf 8 km/h runternimst und endsorechend panzerst oder dan schwere panzer die du auf 4km/h auslegst z.b als slf für den panzerschuz und normale für den durchbruch so 1 SP 2 sSLF 2-4 inf 1-2 artklahf teuer aber mit ordentlich wumps.
Ich bin Legastheniker, ich weiß, meine Rechtschreibung ist miserabel. Aber es ist mir unmöglich, alle Rechtschreibfehler zu beheben und für 50% Reduktion 4 bis 5 Stunden einen Beitrag zu korrigieren ist nicht zielführend.Aber ihr solltet den Inhalt ja mit bekommen.
Sollte es einen wirklich so massiv stören, dann bitte korrigiert den Beitrag und postet die korrekte Version unter mein Beitrag.

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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Hjalfnar » 15. März 2024 08:14

Halasker hat geschrieben:Danke für die schnelle Antwort!

500 Mann Verluste? Ach und ich dachte mit 10.000 Mann Verlusten hätte ich ein gutes Ergebnis erreicht.... ^^

Die Panzerdivision besteht aus: 4 Bataillone mittlere Panzer, 4 Bataillone mot. Infanterie. Unterstützung: 1x LKW-Aufklärer, 1x Pioniere, 1x Artillerie, 1x Wartung
Frontbreite 16, Soft Attack 167,5 und Durchbruch 304,2

Die Infanteriedivision besteht aus: 10 Bataillone Infanterie, 1x Bataillon Artillerie. Unterstützung: 1x Pioniere, 1x Artillerie
Frontbreite 23, Soft Attack 155,9 und Verteidigung 362,8

Ich wollte aber die Divisionen beide im Laufe der Zeit aufstocken, wenn die Produktion ausreicht.

Danke für die Hilfe!
Ja da liegt wahrscheinlich der Hund begraben. Mittlere Panzer sind gegen die KI völlig ausreichend, soweit ist das OK. Aber grundsätzlich gilt im regulären Spiel, etwa doppelt so viele Panzer wie MotInf. Frontbreite zwischen 20 und 25 ist aktuell ganz gut. LKW-Aufklärer lohnen sich eher nicht, da empfehle ich wenn schon Panzerwagen-Aufklärer...wofür du La Resistance anmachen müsstest. Alternativ LPz-Aufklärer. Erhöht die Härte der Division und senkt den Schaden, den sie abbekommt.

Grundsätzlich gilt, auch wenn Durchbruch wichtig erscheint, es hat keinen direkten Effekt im Kampf, sondern bedeutet nur man kriegt weniger Schaden ab im Angriff. Soft Attack und Härte hochzukriegen ist da wichtiger.
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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Halasker » 15. März 2024 15:07

Vielen Dank für eure Antworten!

@Tobias:
Meine Infanterie soll die Stellung halten/verteidigen und ggf. nachrücken.
Meine mot. Infanterie soll Durchbrüche nutzen und Gelände einnehmen und halten/verteidigen.
Meine Panzer sollen Durchbrüche durch die gegnerische Front erzielen.

Ich versuche meine Industrie und Mannstärke und und sparsam zu nutzen. In der Regel nutze ich immer Mobile Kriegsführung.

Ich schraube mal an meinen Divisionen rum, so wie du es beschrieben hast. Mal schauen was das Ergebnis sein wird. Ach und ich nahm die Späh-LKW weil sie schneller und günstiger verfügbar waren.

Luftwaffe ist bei mir sehr gut. Gestern hab ich einen Testlauf gemacht. Westdeutschland von Rot über Gelb auf Grün bekommen. Ca. 350 eigene Jäger verloren aber gut 4000 allierte Flugzeuge abgeschossen und das in einem recht kurzen Zeitraum.
Eisenbahngeschütze habe ich noch nie gebaut und genutzt und Flottenunterstützung gibt es immer an der Küste.

Ich wollte auf mittlere Panzer gehen, damit sie im Spiel immer überlegen bleiben und sie mir besser gefallen als leichte Panzer ^^ Meine mittleren Versuche ich aber auf auf eine gute Geschwindigkeit zu bekommen.

@Hjalfnar: Gut, dann merke ich mir mal auf jede mot./mech. Infanterie kommen zwei Panzerbatallione und die Frontbreite halte ich dann zwischen 20 bis 25.

Dazu noch LPz.-Aufklärer und die Soft Attack und Panzerung mehr verstärken. Ich baue mir mal was zusammen und Vergleiche die Werte und wie flott die dann durch die gegnerische Front kommen.


Noch eine weitere Frage. Bis wann kann man die Panzer 2 und Bf109, sprich die ganzen 1936er Modelle noch gut im Kampf nutzen. Taugen die noch für Polen oder Frankreich? Ich versuche halt immer schon zeitig auf Panzer 3 und 4 zu gehen und auf Fw 190.

Ach und macht es Sinn bei Panzern, mot. Einheiten und Infanterie eine Logistikkompanie einzusetzen, um Nachschub zu sparen und auch die Nachschube nicht so stark zu belasten?

Danke und noch einen schönen Tag!

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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Hjalfnar » 15. März 2024 16:31

Panzerung brauchst du gar nicht so sehr aufzupumpen, Faustformel: 1940 reicht meist 40 Panzerung, 1942 dann 50-60 auf MPz. Da die LPz ja Aufklärer deiner MPz-Divs sind, brauchen die auch nicht schneller zu sein. Gegen die KI übrigens, falls du die Panzer selber designst, gerne nur die Haubitze draufklatschen, SA ist gegen KI-Divisionen wichtiger als Durchschlag oder HA.

Bzgl. Techs, wenn man 1939 schon die nächsten Techs ist das gut, gerade bei der Luftwaffe ist es sogar ein enormer VOrteil da ja die nächste große Tech erst 1944 kommt. Bei den Panzern ist es gut aber nicht zwingend, voll aufgerüstet zu sein.

Bzgl. Logistik, finde die Logistikkompanie nützlich auf mobilen Einheiten, bei der Infanterie weniger. Im Zweifelsfall macht die generelle Motorisierung der Depots mehr Sinn.
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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Tobias » 15. März 2024 17:00

Halasker hat geschrieben:Vielen Dank für eure Antworten!
Dazu noch LPz.-Aufklärer und die Soft Attack und Panzerung mehr verstärken. Ich baue mir mal was zusammen und Vergleiche die Werte und wie flott die dann durch die gegnerische Front kommen.


Noch eine weitere Frage. Bis wann kann man die Panzer 2 und Bf109, sprich die ganzen 1936er Modelle noch gut im Kampf nutzen. Taugen die noch für Polen oder Frankreich? Ich versuche halt immer schon zeitig auf Panzer 3 und 4 zu gehen und auf Fw 190.

Ach und macht es Sinn bei Panzern, mot. Einheiten und Infanterie eine Logistikkompanie einzusetzen, um Nachschub zu sparen und auch die Nachschube nicht so stark zu belasten?

Danke und noch einen schönen Tag!



Ich weis unbefridigende antwort: Man kann es solange nutzen bis der gegener nachgerüstet hatt. Liber ein pannzer 2 als kein panzer liber ein BF109 als kein filger. Die frage ist gegen was es antrit. Solange man nur gegen inf kämpft z.b als leigabe für japan oder spanien richt das noch lange da dort kaum fintliche fliger/panzer rumrenen gegen rusland anfangs auch aber später wen die russen nach rüsten wirts eng mit dem alten zeug. Bis wan genau ist halt so eine frarge ich seze gerne auf elite wo es nötig ist und altes matrial in neben schupläzen oder ggf per pacht und lei fertrag abgeben.


Logistik ist so eine frage 1was ist der verbrauch 2 was ist vorhanden 3 wiegross ist die eiheit?

Wen du mit einer +-20Preiten eihet in europa rumrenst lont es sich kaum sez liber eine flag rein bringt kampfkraft. Wen du hingegen mit einer chineschen 25 inf(40/50 breite) im asitischen hinterland rumrenst eher ja.

Wen du die logistik zerbommst kanst du leicht sigen aber das erobertegebit halten kann nerfig sein.

Ich ge mal von dutschland aus, wen du eine truppe für ein afrika felzug zusmenstelst und es dir leisten kannst macht es durchus sinn. oder wen du militärischer zugang in japan hast und dort unterstüzen wilst (was nach einem sig in afrika durchus eine option ist) Im süden ruslang östlich des schwazen mehrs macht es auch sinn. An der Westfront ist die infrastruktur mist ausrichend und zumindest bis moskau auch.

Wichtig ist hier es ist ein % wert und absolute kosten bei grosen Divisohen ehr als bei kleinen bei Suport art ist es ungekert.(wobei es sich fast immer lont) da es absolute kosten und absolter ausgang ist. Endliches git auch füs das lazaret oder ist halt abwegungsache.



ich weis es nerft aber ich finde das ja auch den reiz es gibt bei HoI4 (fast allen paradox spielen) nicht die richtige antwort, höstens bessere oder schlechtere.
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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon nordstern » 16. März 2024 01:45

Ich weis aus eigener Erfahrung das 1940 der Rhein echt mies sein kann. Wenn man da nicht schnell genug ist und einfach drüber zieht, ist es sehr schwer. Denn ein Fluss mit eingegrabenen idR gepanzerten Verteidigern ist ein riesiges Problem. Aufgrund des Flussmaluses, Eingrabenbonus und motorisierte und gepanzerte Truppen haben Mali beim Flussüberqueren. Und das ganze noch im Rahmen eines Engpasses (Maginotlinie und Meer an den Seiten) und zeitdruck (je länger, desto stärker werden die Alliierten und desto mehr Kräfte verliert man gegen Russland bzw. Vorbereitungszeit).
In einem Extremfall habe ich es bis Angriff der Russen auf mich, nicht geschafft da drüber zu gehen. Und ich hatte, da Zeit, alles Probiert inkl. Spezialkommandos, schwere Panzer, etc. Keine Chance. Aber das war auf max. SG wo man generell nochmal einen 40% Malus bekommt.

Daher muss im Westfeldzug ALLES daran gesetzt sein irgendwie möglichst schnell durchzuziehen. Einfach nur über die Flüsse.


Wie baust du denn deine Divisionen auf? Es gibt zwar keine generelles Layout, aber je nach Verwendungszweck dann doch Favouriten. Ich setze meine Panzertruppen z.b. nicht für den Durchbruch ein. Deswegen ist bei mir auch der Anteil an Geschützen pro Division sehr hoch.

So greift meine Infanterie (FB20/40) anfangs zwar noch auf 6Inf, 2Art und 1 PaK zurück, aber später wenn sie auf FB40 ausgebaut werden ändert sich das recht schnell gegen Russland mit 9Inf, 1PaK, 7Art um. Der Grund dafür ist Simpel: die KI wird idR keine 9Inf brechen. Wenn der Russe massiv mit Panzern drückt wechsel ich auf 10Inf, 6Art, 2 PaK. Das ist so ab 1944 ein Thema, wenn Russland bis dahin noch stark ist. IdR aber eher nie. Tut sie das doch, würde sie auch mehr Infanterie brechen. Mein Ziel gegen Russland ist es nicht im Blitzkrieg durchzuziehen. Wieso? Einfach weil aufgrund der KI Russland der einzige echte Gegner als DR ist. Die Alliierten bekommen ja nichts gebacken, vorallem die USA. Daher ist es mein Ziel nicht Russland möglichst schnell zu überrennen sondern langsam, stetig vorzurücken mit max. Verlusten beim Gegner und min. eigenen Verlusten. Und das geht am Besten indem man die Softattack hochstackt soweit es irgendwie geht. Deswegen spiele ich als DR auch nicht mit mobiler Kriegsführung sondern überlegener Feuerkraft als Doktrin.

Gegen Frankreich greife ich mit Infanterie Benelux an und versuche historisch bei Sedan mit den Panzern durchzubrechen. Das ist historisch... aber Flusstechnisch auch die beste Möglichkeit durchzubrechen, da hier keine 10er Befestigung steht und zeitgleich auch nicht mehrere Flüsse sind. Blitzkrieg ist garnicht mal so wichtig. Wichtig ist das die Front permanent in Bewegung bleibt so das der Gegner sich nicht eingraben kann oder Verlegen kann. Das ist alles. Zudem scheint die KI Probleme zu haben (vermutlich unterschiedliche Skripte) die Schnittstelle zwischen Metz und Belgien gut zu verteidigen, so das ein gepanzerter Angriff über Luxemburg und Belgien direkt nach Süden immer Erfolgreich ist. ABER dann nicht zum Sichelschnitt ansetzen. Das wird teuer. Viel einfacher ist es die in Bewegung kommende Alliierte Frontlinie dann auf Schwachstellen anzugreifen und auf breiter Front vorzurücken. Denn man hat einfach nicht genug mot. Truppen um Sichelschnitt durchzuführen und die KI Divisionen verhalten sich auch nicht historisch, so das ein ein historischer Sichelschnitt schwerer möglich ist und ohne denn selben historischen Effekt. Der Versuch das zu tun, endete bei mir immer so in 100-120k Verlusten. Der Durchbruch dient auch hier nur dazu die Front in Bewegung zu bringen. Und greife NIEMALS einen Flussprovinz an wo Panzer stehen.

Mein Rekord hier ist (wobei ich nie auf min. Verluste trigger, also 500 wohl nie erreichen werde) 6.000 Verluste gegen Polen (bei 2 Wochen Feldzug, wobei ich da wirklich die Panzer für Durchbruche genutzt habe um auf Siegpunkte zu gehen) und 16.000 im Westen.


In Polen plane ich idR einen motorisierten Angriff von Breslau aus Stoßrichtung Warschau. Keine Kessel. Das kostet nur Zeit und Zeit sind Verluste. Durch die schnelle Frontausdehnung beginnt die polnische Front sich zu bewegen und das ist der Moment wo die gesamte restliche Front angreift. Ich Staffel den Angriff quasi. Und meine Panzer halten in Warschau nicht an, sondern drücken weiter dann auf einzelne Siegpunkte im Osten. Durch die Bewegung der Front, räumt idR die Infanterie dann nur auf. Ich nutze in Polen nicht mal Luftwaffe. In Frankreich btw. auch nicht. In Benelux ist sie aber essenziell.

Das ist aber meine Taktik. Du kannst anders spielen. Wenn du Panzer auf Durchbruch spielst, brauchst du mehr Panzer pro Division. Das ist alles. Ich habe eben mehr Artillerie und SFL in den Panzertruppen.

Ironie: Das einzige Land gegen das meine Feuerunterstützungstaktik nicht funktioniert ist das DR als KI :D
Zuviele Panzer.
Ich bin Legastheniker. Wer also Rechtschreibfehler oder unklare Formulierungen findet, soll bitte versuchen die Grundaussage zu verstehen oder darf sie gerne behalten :)

Danke für euer Verständnis.

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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Tobias » 16. März 2024 07:33

Man kan auch fie ki chesen und sie aus der magino line rausloken im noden feteidigen und dan dem renach vorstosen und die halbe FR arme an der schwezergrenze einkesseln ggf vernichten. Dan ist es nur noch firmsache.

Selsndung bzw luftlandung ist aucv immer eine option.

Bei italien durch brechen und von süden her aufreumen.
Oder durch die schweitz oder beneluz durchstossen.

Aber frontal durch die maginoline geht vilicht fürt aber zu verlusten.


Ich bin so oder so niicht so ein fan bon histirischer spilweise, liber alkes zufall dan kanman sich auch nicht auf reaktionen verlasen vilicht wirt FR oder polen zum freund und man mus gegen östreich ungaren kämpfen.

Aber auch historisch gibtes nicht den 0815 weg. Und kommt imer auf umstende an.
Ich bin Legastheniker, ich weiß, meine Rechtschreibung ist miserabel. Aber es ist mir unmöglich, alle Rechtschreibfehler zu beheben und für 50% Reduktion 4 bis 5 Stunden einen Beitrag zu korrigieren ist nicht zielführend.Aber ihr solltet den Inhalt ja mit bekommen.
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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Halasker » 16. März 2024 11:07

@Nordstern: Ja, das war/ist bei mir meist wohl eine Mischung aus zu langsam und dann der von Feinden gehaltene Rhein mit all seinen Mali und dazu noch Nachschubprobleme.
Deshalb will ich mit meinen Panzern und der mot. Infanterie auf Geschwindigkeit gehen. Panzer machen den Durchbruch und die mot. Infanterie schwärmt aus und das alles mit absoluter Luftherrschaft und Luftunterstützung.

Also ich habe mir gestern die Antworten durchgelesen und ein wenig an den Templates geschraubt. Ich würde jetzt für den Anfang wie folgt die Divisionen aufstellen.

Infanterie: 9 Bataillone Infanterie und 1 Bataillone Artillerie. Dazu als Unterstützung Pioniere und Artillerie. Die Infanterie soll nur Gebiete verteidigen, halten und ggf. Angriffe unterstützen. FB ist dann 21,Verteidigung liegt bei 332 und Soft Attack bei 146,2.

Mot. Infanterie: 6 Bataillone mot. Infanterie und 3 Bataillone mot. Artillerie. Dazu als Unterstützung Pioniere, Artillerie und LKW-Aufklärer. Die mot. soll schnell sein und eingenommene Gebiete halten bis die Panzer nachrücken. FB ist 21, Verteidigung bei 295 und Soft Attack 195,9.

Panzer in drei Varianten:
1.) 4 Bataillone mittlere Panzer, 4 Bataillone mot. Infanterie und 2 Bataillone mot. Artillerie. Dazu als Unterstützung LKW/LPz-Aufklärer, Pioniere, Artillerie und Werkstatt. FB 22, Durchbruch 328,2 und Soft Attack 240,1.
2.) 4 Bataillone mittlere Panzer, 3 Bataillone mot. Infanterie und 3 Bataillone mot. Artillerie. Dazu als Unterstützung LKW/LPz-Aufklärer, Pioniere, Artillerie und Werkstatt. FB 23, Durchbruch 330,3 und Soft Attack 266,7.
3.) 4 Bataillone mittlere Panzer, 3 Bataillone mot. Infanterie und 3 Bataillone SFL (Grille). Dazu als Unterstützung LKW/LPz-Aufklärer, Pioniere, Artillerie und Werkstatt. FB 23, Durchbruch 294,3 und Soft Attack 278,6.

Bei Variante 1 liegt die Organisation bei 30,2 und bei Variante 2. und 3. bei 24,9. Reicht das noch aus? Ich habe mal gelesen oder gehört, dass bei Panzern die Organisation bei min. 30 liegen sollte.

Die ganzen Templates sind soweit flexibel und ich würde die so von 1939 bis Mitte 1942 nutzen. Ich will dann nur die Panzer und alles jeweils auf den neusten Stand bringen. Natürlich werden noch weitere Unterstützungskompanien erforscht. Logistik, Raketenartillerie etc. Ich habe jetzt nur mit dem gearbeitet, was ich im Oktober 1939 bereits erforscht hatte. Ab 1942 werden die dann ggf. erweitert und verstärkt in Richtung PaK/Flak und zusätzliche Bataillone.

Ansonsten will ich zumindest bis zum Westfeldzug historisch spielen aber danach England besiegen und dann mal schauen. Bis dahin habe ich Fallschirmjäger und will die gegen Norwegen und England einsetzen.

Noch eine Frage: Machen Treibstofffässer auf den Panzern Sinn für Russland oder Afrika im Blick auf den Nachschube und die Reichweite der Panzerverbände?

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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Tobias » 16. März 2024 11:50

Ist der panzerungs wert über 50% und die panzerung dichte mehr als der gegner pentriren kann?
Dan istes wohl o.k
Für mein geschmak bischen wenig soft atake, kann man aber machen. Orga richt solange du angreifst und genug naschiken kanst regenerit ja schnel erst bei gegen angrifen wirt oga zum problem.



Solen die 9inf 1 art den fend nur binden oder auch vernichten? Zum halten ist die frage ob nur inf nicht efektifer wöre und dannzum vernichten 7/3 ggf mit pak oder flak beizihen.


Die mobilen inf sind durchaus zu gebruchen um der panzerspirze zu folgen ggf flanken zu binden.



Mit falschimjäger ist immer sdhr lustig aber auch schwer zu spilen und teuer voralem was die transporter an get. Wie wers mit see landungen oder marins ggf mit amfibien fazugen?

Zu luftlande einheiten wen du da nur 1 oder 2 falschirmjäger nimst kanst du sie mit unterstüzung volpumpen und mit entsprechend LP späher sogar panzerschutz bekommen.

1 falschim jäger suport art suport flag lpaufklärer. Dafür vile damit man auschwärmen kann.
Zumidest mit japan im chinesischen hinterland sehr wizig. Solte auch mit dutschland gehen.
Brucht aver sehr schnel umterstüzug durch häfen und "richtige" entsatztrupen. Habe so auschon die maginoline übersprungen und gekesselt. KI war völig planlos.
Ich bin Legastheniker, ich weiß, meine Rechtschreibung ist miserabel. Aber es ist mir unmöglich, alle Rechtschreibfehler zu beheben und für 50% Reduktion 4 bis 5 Stunden einen Beitrag zu korrigieren ist nicht zielführend.Aber ihr solltet den Inhalt ja mit bekommen.
Sollte es einen wirklich so massiv stören, dann bitte korrigiert den Beitrag und postet die korrekte Version unter mein Beitrag.

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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Halasker » 16. März 2024 16:44

Kurzer Zwischenstand: Ich hab die Templates angepasst und Anfang April 1940, bei gutem Wetter, Holland angegriffen. Nach 2 bis 3 Tagen war es geschafft. Auch Dank der Fallschirmjäger.

Danach kam Belgien. Das war nach gut 10 Tagen erledigt und Frankreich hielt sich bis danach noch Anfang Mai 1940.

Luftherrschaft über Nordfrankreich, dem Kanal und Südengland gesichert und die Flotte verlegt. Die mobilen Truppen direkt auf Flotteninvasion vorbereitet und am Tag X kurz eine ausreichende Seeherrschaft hergestellt. Im Oktober 1940 war England besiegt und in Europa wieder Frieden :D

Ich will das alles noch ein wenig weiter optimieren.

Die mobilen Divisionen gingen, sofern genug Orga und Nachschub, durch die Gegner wie ein heißes Messer durch Butter. Dabei sind meine Varianten im Vergleich noch recht schwach auf der Brust.

Ich melde mich!

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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Tobias » 17. März 2024 06:32

Was machen die Amis und Russen und Japaner?

Wie sihts in Afrika aus? Da england gefallen ist schon mal gut aber invasion bei den amis kann nerfig werden. Und bei den russennkanman such noch tod laufen. Was hat du mit den alirten gebiten gemacht? Anektirt vasalisirt befreit?
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Re: [Hearts of Iron IV] Die gegnerische Front durchbrechen - Allgemeiner Ablauf

Beitragvon Halasker » 17. März 2024 10:28

Die Amis haben ein Embargo gegen mich verhängt (aber schon während des Westfeldzuges), die Russen haben sich Bessarabien und Teile Finnlands geholt und die Japaner kämpfen in China.

Ich hab mir die Engländer und Franzosen als Verbündete ins eigene Lager geholt. Dazu habe ich Gibraltar, Malta, Suez und Britisch Malaya bekommen. Jetzt hab ich keine Probleme mehr wegen Gummi, Öl und seltenen Metallen.

Ich kann mich jetzt ganz entspannt auf Russland vorbereiten.

Parallel habe ich aber ein neues Spiel gestartet und versuche mich mal an den leichten Panzer (so wie von dir empfohlen).