[Info-Thread] Beispiele für Spiele-PCs -- Stand: Oktober 2023

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Homerclon
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[Info-Thread] Beispiele für Spiele-PCs -- Stand: Oktober 2023

Beitragvon Homerclon » 9. Dezember 2010 02:35

Folgend eine Übersicht an PC-Konfigurationen verschiedener Preisklassen für Spieler. Diese dienen lediglich als Beispiel und müssen nicht genau so gekauft werden.
Die Konfigurationen werden in unregelmäßigen Abständen aktualisiert - v.a. nach dem Release neuer Hardware.
Bei Neuveröffentlichungen geschieht dies nicht Zeitnah. Da kurz nach Release noch hohe Preise verlangt werden, und erst nach Wochen eventuelle Probleme bekannt werden. Es lohnt sich nicht "Early-Adopter" zu sein. Bei GraKas kommen auch erst nach und nach die Custom-Modelle, meist starten sie mit 1-2 der teuren Modelle.

Bei der Zusammenstellung der PCs hab ich auf eine größtmögliche Kompatibilität beim Aufrüsten geachtet, soweit dies Sinnvoll möglich ist. Bei Intel lohnt es sich leider selten die CPU aufzurüsten, wenn man denn bereits bei den i7 oder gar i9 zugegriffen hat. Denn Intel wechselt alle 2 Generationen die Plattform, und dann ist ein Mainboardtausch zwingend notwendig. Bei AMD-Systemen wird die Plattform seltener ersetzt, so das auch der Wechsel von einem ehemaligen CPU-Top-Modell zu einem aktuellen CPU-Top-Modell nicht nur möglich, sondern auch einen spürbaren Unterschied machen kann.
Gerade bei den günstigeren PCs muss man bei größeren Grafikkarten-Upgrades das Netzteil tauschen. Etwaige Einschränkungen bitte direkt den verschiedenen Beispiel-PCs entnehmen.

Zur Entstehung der Preise und Auswahl der Komponenten:
Die Preise stammen nicht von einem einzigen Händler, sondern wurden mittels der Preissuchmaschine Geizhals.de zusammengesucht. Es werden nicht die Bestpreise herangezogen, sondern typische Preise der günstigeren Händler. Dies hat drei Gründe: Die Preise der Zusammenstellungen wären untypisch niedrig, und so werden nebenbei vorübergehende Angebote heraus gefiltert. Außerdem hat nur selten ein Händler bei allen Komponenten die besten Preise, falls überhaupt alle (explizit genannten) Komponenten lieferbar sind.

Wie euch auffallen wird, werden nicht bei allen Komponenten ein bestimmter Artikel genannt, sondern allgemeine Bezeichnungen. In diesem Fall gibt es zwei mögliche Gründe:
Es gibt zu viele gleichwertige Modelle die sich auch im Preis kaum unterscheiden, und auch weil nicht jeder Händler alle Produkte im Sortiment hat. - Fragt in diesem Fall nach einer aktuellen Empfehlung.
Oder es sind mehrere empfehlenswerte Modelle unter der Allgemeinen Bezeichnung verlinkt, dazu einfach auf die Allgemeine Bezeichnung klicken. Ihr erkennt ob es sich um eine Allgemeine Liste handelt, oder eine Auswahl an Produkten, daran das bei letzterer keine Optionen zur weiteren Filterung angezeigt werden.
Damit ein Artikel aufgenommen wird, muss mind. einer sofort und >=10 Händler den Artikel innerhalb von 4 Werktagen Liefern können. Artikel die also nicht mehr erhältlich sind oder erst in Zukunft erscheinen werden, wurden nicht berücksichtigt (oder der baldige Release wird explizit genannt).

Die Produkte werden nach Recherchen (Testberichte von verschiedenster PC-Magazine und teils Benutzererfahrungen) und bestem Gewissen ausgewählt. Dennoch lässt es sich nicht vermeiden das gute Komponenten durchs "Raster" fallen. Es gibt auch viele gute Komponenten die hier nicht genannt werden. Entweder weil Testberichte und Erfahrungsberichte fehlen, oder schlicht übersehen wurde.


Allgemeine Hinweise:
  • Beim Aufrüsten müsst ihr evtl. in ein neues Netzteil investieren. Ich hab jedoch versucht dies etwas zu berücksichtigen, so das man nicht bei jeder Änderung dies machen muss. Die aufgelisteten Aufwertungen sind, wenn nicht anders angegeben, bereits beim empfohlenen Netzteil berücksichtigt.
  • Sofern nicht anders angegeben (dies kann auch durch Benennen eines expliziten Produktes sein), beziehen sich Zusatzangaben (bspw. vergleichende Leistungsangaben) immer auf Referenzmodelle. Gerade bei GraKas gibt es jedoch viele Werksübertaktete Custom-Modelle der Hersteller die von der Referenzvorgabe von AMD/NVIDIA abweichen. Darunter auch Modelle, die die Leistung des nächst schnelleren Modells (Referenz) erreichen, oder sogar übertreffen (Anmk 2022: Inzwischen ist dies nur noch in sehr seltenen Fällen Fall).
  • Bei Preisen wird nicht unterschieden in Referenz und Custom.
  • Bei allen genannten Mainboards gilt Grundsätzlich, das diese nicht zum Aufbau eines Crossfire- / SLI-System geeignet sind. Sowohl AMD als auch NVIDIA haben den offiziellen Support dafür eh eingestellt. Es sind zwar einige Boards darunter, die einen zweiten, dritten oder gar vierten PCIe-16x-Slot verbaut haben, dieser ist jedoch nur Mechanisch. Elektrisch sind diese Slots maximal mit bis zu 4 Lanes angebunden.
    Sofern nicht anders angegeben (bzw. explizit gewarnt), hat der erste PCIe-16x-Slot (alias PEG = PCIe for Graphics) seine 16 Lanes exklusiv für sich, und muss diese mit keinem anderen Slot teilen.
  • Bei Mainboards die WLAN / Bluetooth mitliefern, konnte kein Baugleiches Modell ohne WLAN- / Bluetooth-Adapter gefunden werden, oder kostete den gleichen Preis. Ebenso gab es dann keine merklich günstigere vergleichbare ohne WLAN / Bluetooth.
  • Wenn ihr integriertes WLAN / Bluetooth wollt, das empfohlene Modell dies jedoch nicht bietet, schaut ob es ein baugleiche Modell auch mit WLAN / Bluetooth gibt (häufig bereits am Modellnamen zu erkennen). Dies ist nicht ungewöhnlich.
  • Bei den Verlinkten „Geizhals-Wunschlisten“, auch auf die dortige Kommentar-Spalte (ganz unten) achten. Dort gebe ich häufig auch nochmal Hinweise, die man beachten sollte.
  • Ihr solltet unbedingt ein 64Bit Betriebssystem (Windows, Linux, etc.) einsetzen, sonst würden mehrere GB RAM ungenutzt bleiben! Dies gilt für alle Konfigurationen.
  • Vorsicht bei RAM-Riegel mit hohen Kühlrippen, diese sollten idealerweise entfernbar sein, um Kompatibilitätsproblemen mit mehreren CPU-Kühler umgehen zu können (DDR4-RAM ohne irgendwelche Kühler/Zierbleche sind ~3,13cm hoch.)
  • Bei RAM mit XMP oder EXPO (erst ab DDR5, ist das gleiche wie XMP) muss nach dem ersten Systemstart XMP / EXPO im BIOS geladen werden, um vom Hersteller beworbene Taktrate und Latenzen zu erhalten.
    Sollte das System danach so instabil sein – was in seltenen Fällen (mit den von mir hier empfohlenen RAM-Taktraten) vorkommen kann -, das ihr nicht mal mehr ins BIOS kommt, müsst ihr ein BIOS-Reset vornehmen. Bei teureren Boards ist dafür evtl. ein Reset-Button vorgesehen, welcher entweder auf dem Board oder an der I-/O-Blende angebracht ist. Hat das Board keinen solchen, nehmt den PC vom Stromnetz, und entfernt für ein paar Minuten die Mainboard-Batterie.
  • Die Hinweise zur Raytracing-Leistungsunterschiede bei Herstellerübergreifende, sind Mittelwerte. Je nach Spiel, können die realen Performance-Unterschiede sehr stark davon abweichen.
  • Die Hinweise zur Leistungsunterschiede bei CPUs, bezieht sich auf die Spieleleistung.

Aufklärung zur USB-Namensgebung:
Bei der Benennung von USB hat das zuständige USB Forum (ein Zusammenschluss vieler IT-Unternehmen) für einige Verwirrung gesorgt, was es den Unternehmen erleichtert ihre Produkte besser dastehen zu lassen als sie tatsächlich sind. So dürfen verschiedene Geschwindigkeiten unter einem sehr ähnlichen Namen verkauft werden, das wäre:
USB 3.0 alias USB 3.1 Gen 1 alias USB 3.2 Gen 1 = 5 Gbit/s.
USB 3.1 alias USB 3.1 Gen 2 alias USB 3.2 Gen 2 = 10 Gbit/s.
USB 3.2 alias USB 3.2 Gen 2x2 = 20 Gbit/s.
USB-C (die abgerundeten) sind an keine bestimmte Geschwindigkeit gekoppelt, die könnten auch auf USB 2.0 oder gar USB 1.1 beschränkt sein - USB-C mit 2.0 Geschwindigkeit, sieht man recht häufig bei Smartphones und Tablets, aber nur stark vereinzelt bei Mainboards.
USB 3.2 funktioniert jedoch nur mit USB-C.
Daneben gibts noch Power Delivery (je nach Konfiguration bis zu 100W), welche ebenfalls USB-C voraussetzen, aber nicht jeder USB-C-Port unterstützt Power Delivery. Gibts bei PCs auch kaum, und ist immer speziell gekennzeichnet (mit einem Blitz oder PD).

Mit USB 4 hätte die Chance bestanden das Chaos aufzuräumen, aber es wurde sich dagegen entschieden.
So gibt es nun USB 4 (40 Gbit/s) und USB 4 2.0 (80 Gbit/s). Für die 80 Gbit/s braucht es spezielle Aktive Kabel.

Sowohl bei USB 3.x als auch USB 4 gilt: Im Zweifelsfalls auf die Transferraten-Geschwindigkeit schauen.

Ich werde weiterhin die "alten" Bezeichnungen nutzen, also USB 3.0 für 5 Gbit/s, 3.1 für 10 Gbit/s usw. Das ist vor allem kürzer.
Da es noch keine Geräte gibt die USB 4 2.0 unterstützen, spielt das vorerst keine Rolle.

Zum Gehäuse:
  • Das könnt ihr nach eigenem Geschmack aussuchen, doch wenn keine Lüfter vorinstalliert sind, müsst ihr noch Gehäuselüfter kaufen (80-140mm, ab 4 € pro Stück). Ohne Gehäuselüfter droht ein Hitzestau! Siehe auch den folgenden Abschnitt bzgl. Gehäuselüfter.
  • Achtet darauf wie viel Platz das Gehäuse für die Grafikkarte bietet, nicht das die neue GraKa nicht ins Gehäuse passt, weil sie schlichtweg zu lang ist. Ideal sind 30cm und mehr, damit kann man aktuell eigentlich alles einbauen, nur wenige Modelle mit großen Kühlern überschreiten die 30cm. Alles unter 28cm muss man vorher genau messen.
    Bei den neuen 12VHPWR-Stecker ist zu beachten, das diese nicht abgeknickt werden dürfen. Dadurch ist bei Karten die diese als Stromversorgung verwenden, ein Breites Gehäuse nötig. Zusätzlich zur Karten-Höhe, sind nochmal mind 3cm hinzuzurechnen - ab zusätzlichen 5cm ist man auf der sicheren Seite.
    Es gibt aber auch Kabel mit gewinkelte Stecker, diese sind jedoch separat zu erwerben.
  • Auch bei der Gehäusebreite muss man aufpassen, einige CPU-Kühler im Tower-Design sind sehr hoch (bis zu 18cm), und können dann bei schmalen Gehäusen nicht eingebaut werden, bzw. das Seitenteil würde sich nicht mehr schließen lassen. Oder es gibt kein Platz mehr im Seitenteil für einen Lüfter. Als grobe Richtwerte: Bei einer Breite von unter 19cm (ohne Lüfter im Seitenteil) wird es sehr eng und muss genaustes ausgemessen werden. Ab 22cm ist die Chance recht hoch das fast jeder Kühler passt - zusätzliche Lüfter im Seitenteil nicht mit eingerechnet.
  • Ich würde empfehlen darauf zu achten das Staubfilter ab Werk installiert sind, oder welche nachzurüsten. Es vereinfacht/verkürzt die Wartung des PCs deutlich, wenn man lediglich die Staubfilter entstauben muss, als auch noch die Kühler und Lüfter. Zwischen die Kühlrippen kommt man für gewöhnlich auch nicht, dafür nutzt man entweder Druckluft (effektiv bei festsitzendem Dreck) oder ein Staubsauger.

Gehäuselüfter und deren Drehzahl:
Beim konventionellen Aufbau sollten mind. zwei Lüfter in einem Gehäuse verbaut sein, je einer Vorne Unten (Rein) und Hinten Oben (Raus). Aber auch mehr Lüfter können von deutlichem Nutzen sein. Sofern das Gehäuse es zulässt, sind noch an folgenden Positionen nützlich: Oben (Raus), an der Linken Seite (Rein). Letzteres kann je nach Höhe im Seitenteil unterschiedlich effektiv sein. Bei Lüfter im Seitenteil kann es vorkommen, das zwar CPU oder GraKa positiv beeinflusst wird, die jeweils andere Komponente dann jedoch höhere Temperaturen erreicht.

Generell ist zu sagen das langsam drehende Lüfter ausreichen. Mehrere die langsam drehen sind meistens leiser, als wenige die schnell drehen. Bei gleicher bis besserer Kühlleistung.
Umso größer der Lüfter, umso langsamer kann dieser rotieren um trotzdem noch genug Luft zu bewegen.
  • Bei 80-92mm sind etwa 900-1000 U/min gut. (Kaum noch Gebräuchlich, sieht man häufig bei größeren Grafikkartenkühlern und kleinen CPU-Kühlern. Durch das aufkommen von HTPCs sind diese dort wieder gebräuchlicher geworden.)
  • Bei 120mm reichen etwa 700-800 U/min.
  • Bei 140mm sind bereits etwa 500-600 U/min genug.
  • Noch größere Lüfter finden nur in wenigen Gehäusen Platz, und fast alle enthalten dann dementsprechende. Deren Auswahl ist Geringer, und die Qualität noch oft von zweifelhafter Natur. Da diese auch nur selten unabhängig getestet werden, würde ich Persönlich eher zu 140er-Lüftern greifen.

Welche Festplatten sind Empfehlenswert?
Bei HDDs ist es ziemlich egal von welcher Marke und Modell*. Es gibt drei Hersteller, die übrigen Unternehmen kaufen bei diesen ein, sind Tochterunternehmen oder Marken davon. Diese als Systemplatte zu verwenden (Windows darauf installieren), ist aus Leistungsgründen nicht mehr zu empfehlen. Wenn ihr Spiele darauf installieren wollt, dann nur ältere, die eh schon eine kurze Ladezeit haben. Allgemein sind sie vor allem als recht günstige "Datengräber" zu empfehlen, auf denen Daten liegen auf die zuzugreifen nicht Zeitrelevant ist. Ob bspw. ein Video in 1 oder 5sek. geladen ist, macht beim Anschauen dieser keinen Unterschied.
Auch als Backup-Speichermedium sind diese Ideal, da hier der Preis wichtiger ist als die Leistung.

Worauf ihr achten solltet, ist, das die Festplatte kein SMR verwenden. Ausgenommen ihr wollt sie als reine Backup-Festplatte verwenden und es stört euch nicht, wenn das speichern länger dauert. Eine Erklärung zu SMR, entnehmt ihr dem entsprechend benannten Spoiler.

*Folgende Modelle sollte man meiden (auf exakte Produktnummer achten) - ganz besonders wenn ihr ein RAID-Verbund betreibt:
Spoiler (Öffnen)
Stand: 26.04.2020
Seagate:
Barracuda 2TB ST2000DM008 (3,5 Zoll, 7.200 U/min)
Barracuda 4TB ST4000DM004 (3,5 Zoll, 5.400 U/min)
Barracuda 8TB ST8000DM004 (3,5 Zoll, 5.400 U/min)
Desktop HDD 5TB ST5000DM000 (3,5 Zoll, 5.900 U/min)

Western Digital:
WD Red (3,5 Zoll)
2 TB - WD20EFAX
3 TB - WD30EFAX
4 TB - WD40EFAX
6 TB - WD60EFAX
In Ordnung sind Modelle mit der Bezeichnung WD Red Plus und WD Red Pro.

WD Blue (3,5 Zoll)
2 TB - WD20EZAZ
6 TB - WD60EZAZ

WD Blue (2,5 Zoll)
1 TB - WD10SPZX
2 TB - WD20SPZX

WD Black (3,5 Zoll)
1 TB - WD10SPSX

Toshiba:
DT02 (3,5 Zoll): 4 TB und 6 TB
P300: 4 TB und 6 TB
MQ04 (2,5 Zoll): 1 TB und 2 TB
L200: 1 TB und 2 TB

Grund ist, das bei diesen Modellen SMR zum Einsatz kommt ohne das dies im Produktdatenblatt vermerkt ist.
Was ist SMR? (Öffnen)
SMR steht für Shingled Magnetic Recording. Wie der Name es bereits andeutet, werden die Datenspuren überlappend wie Dachziegel angeordnet. Dies erhöht die Kapazität, reduziert aber die Leistung. Beim SMR kann nicht mehr nur eine Spur beschrieben werden, es müssen auch immer die benachbarten Spuren ebenfalls neu beschrieben werden.

Nutzt man ein RAID-Verbund, sollte man SMR und CMR (Convential Magnetic Recording - die Technik die seit Erfindung der HDD genutzt wurde) nicht miteinander mischen. Dadurch das bei den oben genannten Modellen dies im Produktdatenblatt verschwiegen wird, macht das nicht leicht. Insbesondere WD hat da ein Bock geschossen, auch bei deren NAS-HDDs (WD Red - bei NAS wird häufig RAID genutzt) haben sie SMR-Modelle ohne Hinweis auf SMR auf den Markt gebracht.


Bei SSDs kommt der größte Nutzen durch die geringe Zugriffszeiten, die Leseleistung ist nebensächlich. Wenn der Preis wichtiger als die Leistung ist, kann man sich ruhig nach dem Preis richten. M.2-NVMe-SSDs (PCIe) bringen nur in sehr wenigen Anwendungsszenarien (sehr große Datenmengen am Stück schreiben/lesen) einen Vorteil, speziell beim Spiele jedoch keinen. Vielleicht ändert sich dies, wenn sich Direct Storage verbreitet hat.
Die Preise der NVMe-SSDs sind inzwischen auf ein ähnliches Niveau gefallen wie die SATA-Modelle, so das man getrost zu den NVMe-Modelle greifen kann.

Es kommen, grob gesagt, 4 Arten von Speicherchip-Typen zum Einsatz: SLC, MLC, TLC und QLC. Diese unterscheiden sich in der Anzahl an Bits (kleinste Daten-Einheit (0/1, bestimmt schon mal gehört), ein Byte besteht aus 8 Bit) die in einer Speicherzelle gespeichert werden können. In der genannten Reihenfolge: 1, 2 3, und 4 Bits. Umso mehr Bits pro Zelle gespeichert werden können, umso billiger lassen sich SSDs mit großer Kapazität fertigen.
SLC wurde als erstes verwendet, und kommt, obwohl es die Technik mit der höchsten Haltbarkeit und Schnelligkeit ist, bei aktuellen (Endkunden-) SSDs nicht mehr zum Einsatz.
MLC - was streng genommen auch TLC und QLC umfasst, aber sich als Bezeichnung für 2-Bit-Zellen eingebürgert hat -, bieten eine sehr hohe Haltbarkeit und die Schnelligkeit steht den SLC kaum nach. Im Endkundenmarkt aber auch quasi nicht mehr zu bekommen, und wenn doch sehr, sehr teuer. Im Workstation-/Server-Markt noch zu finden.
TLC ist der zurzeit verbreitetste Typ, kommt von den Top- bis zu den Einsteiger-Modellen zum Einsatz. Die Haltbarkeit ist nicht so gut wie den bereits genannten SLC und MLC, haben sich aber bewährt, und man muss sich deshalb keine Gedanken machen. Sie haben den Nachteil das die Schreibleistung deutlich schlechter ist, was durch "SLC-Cache" (gibt verschiedene Marken-Bezeichnung) aufgefangen wird. Je nach Modell hat dieser SLC-Cache eine fixe Größe, oder ist von dem verfügbaren freien Speicherplatz abhängig. Ist der SLC-Cache voll, bricht die Schreibleistung deutlich ein. Wenn der SLC-Cache wieder "geleert" wurde, steht wieder die volle Leistung zur Verfügung. Inzwischen gibts TLC-Chips die auch ohne SLC-Cache Schreibleistungen von >500MB/s erreichen, und somit durch SATA nicht ausgebremst werden. Folglich gibts SATA-SSDs mit TLC die auf SLC-Caches verzichten.
QLC ist die neuste Entwicklung auf den Markt, die Haltbarkeit ist nochmal geringer (auch wenn daran geforscht wird dies zu verbessern). Mit QLC fällt die Schreibrate ohne SLC (oder wenn dieser Voll ist) noch stärker ab, so das sie sogar von HDDs übertroffen werden. Da sie in den verbreiteten Kapazitätsgrößen keinen Preisvorteil bieten - teilweise sogar teurer -, sollte man von Modellen mit QLC die Finger lassen. Ich werde keine solche Verlinken, und wenn mir bekannt wird das sich doch eine darunter gemischt hat, oder ein Hersteller nachträglich von TLC auf QLC umgestellt hat, diese aus meinen Listen entfernen.
Will man als Großes Datengrab keine HDD haben, dann sind die Modelle mit QLC eine Alternative, jedoch nicht unter 4TB, und auch bei 4TB kann man noch ähnlich teure mit TLC finden.
Bei den jeweiligen Beispiel-Konfigurationen findet ihr Links zu empfehlenswerte SSDs. Diese sind unterteilt in "SATA", "NVMe" und "NVMe Oberklasse", letztere enthält nur die besseren Modelle, welche PCIe 4.0 ausreizen können. Ab nächstem Jahr werden dort dann auch Modelle landen, die PCIe 5.0 nutzen.

Ihr sucht auch ein passenden Monitor (Bildschirm)?
Dann seht mal in diese Liste (befindet sich im Aufbau) mit für Spieler empfehlenswerte Monitore (aktuell veraltet, die meisten Modelle nicht mehr Lieferbar, nach erfolgter Aktualisierung werde ich auf diese hinweisen).

Links mit nützlichen Informationen:

Die offiziellen Preisempfehlungen von AMD und NVIDIA:
Vorab ein Hinweis: Die UVP in Euro sind vom Wechselkurs (USD -> EUR) beeinflusst, daher können die Europreise schwanken. Die hier angegebenen Preise sind in der Regel, die UVP zum Release bzw. der Präsentation. Wer Nachrechnen will, folgendes beachten: Die US-Preise sind ohne Steuern, die EURO-Preise mit 19% MwSt.
Spoiler (Öffnen)
AMD Radeon RX 7900 XTX, 24 GB - 1.149 € / $ 999
AMD Radeon RX 7900 XT, 20 GB - 1.049 € / $ 899
AMD Radeon RX 7900 GRE 16 GB - 609 € / $ 550 | Nicht mehr OEM-Only (GRE = Golden Rabbit Edition, benannt nach chinesischen Jahr des Hasen = 2023)
AMD Radeon RX 7800 XT, 16GB - 549 € / $ 499
AMD Radeon RX 7700 XT, 12GB - 489 € / $ 449
AMD Radeon RX 7600 XT, 16GB - 359 € / $ 329
AMD Radeon RX 7600, 8GB - 299 € / $ 269 | Nur sehr eingeschränkt empfohlen für Nutzer, die noch PCIe 3.0 nutzen.
AMD Radeon RX 6950 XT, 16 GB - 1.239 € / $ 1.099
AMD Radeon RX 6900 XT, 16 GB - 999 € / $ 999
AMD Radeon RX 6800 XT, 16 GB - 649 € / $ 649
AMD Radeon RX 6800, 16 GB - 579 € / $ 579 | Ist Grundsätzlich die bessere Wahl ggü. der 67X0 XT.
AMD Radeon RX 6750 XT, 12 GB - 619 € / $ 549| Kaum schneller als die 6700 XT.
AMD Radeon RX 6700 XT, 12 GB - 479 € / $ 479
AMD Radeon RX 6700, 10 GB - ohne UVP | Als Anhaltspunkt: ca. 400 €
AMD Radeon RX 6650 XT, 8 GB - 449 € / $ 399 | Kaum schneller als die 6600 XT.
AMD Radeon RX 6600 XT, 8 GB - 380 € / $ 380
AMD Radeon RX 6600, 8 GB - 339 € / $ 329
AMD Radeon RX 6500 XT, 4 GB - 209 € / $ 199 | Von einem Kauf muss man dringend abraten.
AMD Radeon RX 6400, 4 GB - OEM-Only | Von einem Kauf muss man dringend abraten.

NVIDIA GeForce RTX 4090, 24 GB - 1.949 € / $ 1.599
NVIDIA GeForce RTX 4080 Super, 16 GB - 1.109 € / $ 999 (ist nur ~3% schneller, als die Non-Super, entscheidet nach Preis!)
NVIDIA GeForce RTX 4080, 16 GB - 1.469 € / $ 1.199 | EOL
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti Super, 16GB - 899 € / $ 799 (nicht als Founders Edition erhältlich)
NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti, 12GB - 899 € / $ 799 | EOL
NVIDIA GeForce RTX 4070 Super, 12GB - 659 € / $ 599
NVIDIA GeForce RTX 4070, 12GB - 609 € / $ 549 | (Preissenkung -50)
NVIDIA GeForce RTX 4060 Ti, 16GB - 549 € / $ 499
NVIDIA GeForce RTX 4060 Ti, 8GB - 439 € / $ 399
NVIDIA GeForce RTX 4060, 8GB - 329 € / $ 299
NVIDIA GeForce RTX 3090 Ti, 24 GB - 2249 € / $ 1.999 | Nur ca. 7% schneller als die kleinere Schwester.
NVIDIA GeForce RTX 3090, 24 GB - 1.499 € / $ 1499
NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti, 12 GB - 1.199 € / $ 1.199
NVIDIA GeForce RTX 3080, 12 GB - Keine UVP bekannt gegeben.
NVIDIA GeForce RTX 3080, 10 GB - 699 € / $ 699
NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti, 8 GB - 619 € / $ 599 | Auf Niveau der 4060 TI
NVIDIA GeForce RTX 3070, 8 GB - 519 € / $ 499 | Auf Niveau der 4060 TI
NVIDIA GeForce RTX 3060 Ti, 8 GB - 419 € /$ 399
NVIDIA GeForce RTX 3060, 12 GB - 330 € /$ 329
NVIDIA GeForce RTX 3050, 8GB - 279 € /$ 249

Intel ARC A770, 16GB - 419 € / $ 349
Intel ARC A770, 8GB - --- € / $ 329
Intel ARC A750, 8GB - 349 € / $ 289
Intel ARC A380, 6GB - --- € / $ 139 | Nicht zu empfehlen

AMD und NVIDIA verkaufen ihre Karten auch selbst, auf ihrer Webseite bzw. für europäische Kunden verlinken sie auf Partnerseiten. Dort bekommt man dann die Referenzmodelle (AMD) / Founders Edition zur UVP. Das gleiche gilt für Intel, die ihre eigenen Modelle als "Limited Edition" bezeichnen, ohne das sie tatsächlich limitiert wären.


Die PCs:



Nicht im Preis enthalten:
  • Versandkosten
  • Betriebssystem:
    Microsoft Windows 10 64Bit - ~100,00 € | Vorsicht bei vermeintlichen Schnäppchen, es sind illegale Kopien im Umlauf. Speziell bei eBay-/Marktplatz-Händler würde ich keine kaufen, zu großes Risiko Hehlerware zu erhalten. | Support-Ende: 14. Oktober 2025.
    Wer sich für Intel Core-i der 12. bzw. 13. Generation mit Hybrid-Design interessiert, sollte bedenken das sich für diesen Windows 11 64 Bit empfiehlt. Win11 hat Updates erhalten, um die Nutzung des Hybrid-Ansatzes von Intel besser zu nutzen. Unter Win10 (oder gar älter) muss man damit rechnen das nicht die volle Leistung genutzt werden kann. Wer einen AMD Ryzen kauft, oder ein Intel ohne Hybrid-Design (es gibt ein paar bei der 12. Gen), kann vorerst bei Win10 bleiben.
  • Zusammenbau des Rechners: Preis schwankt je nach Händler zwischen 50€ und 100€. Bei deutlich höherem Preis sollte darauf geachtet werden, was in dem Service noch enthalten ist (bspw. ein Belastungstest). Nur für den reinen Zusammenbau sind höhere Preise definitiv zu hoch.



Alle Angaben in diesem Thread ohne Gewähr!
Zuletzt geändert von Homerclon am 22. November 2022 07:00, insgesamt 51-mal geändert.
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Beitragvon Homerclon » 9. Dezember 2010 02:36

Empfohlen bis Auflösungen von 1920x1200 und für eSport-Spiele.

Grundkomponenten:
GraKa: AMD Radeon RX 6600, 8GB | 215,00 €
Netzteil: 450W, 80+ Gold / ETA-Gold (siehe Liste) | 75,00 €
SSD: 1.000 GB, Empfehlenswerte Modelle: SATA oder NVMe | 50,00 € | Erklärung zu Unterschiede, siehe Allgemeine Hinweise.
Gehäuse: ATX, ohne Netzteil | 40,00 €

Preis für die Grundkomponenten: 380 €

Bild

LGA1700-System: (Bei Anwendungen die merklich von 5+ Kernen profitieren langsamer als AMD-System.)
CPU: Intel Core i3-12100F „Boxed“ (4-Kern) | 100,00 €
Mainboard: MSI PRO B760M-P DDR4, µATX | 105,00 €
RAM: 2x 8GB DDR4-3600, CL 18-22-22-42 (PC4-28800) | 45,00 € | Allgemeine Hinweise zu XMP / EXPO beachten.

Gesamtpreis: 630

Hinweise:
  • CPU wird ohne funktionstüchtiger iGPU ausgeliefert (erkennbar am F-Suffix). Dies ist nur aus Preisgründen.
  • Empfohlen wird das Aufrüsten auf eine 6-Kern-CPU.
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • Seit den B660, ist zum betreiben des RAMs oberhalb des von Intel spezifizierten RAM-Taktes, kein Board mit Z-Chipsatz mehr notwendig.
  • + USB-C 3.1 (10 Gbit/s)
    ± Soundchip ALC897 - kein Schund, aber auch nicht herausragend.

Bild

AM4-System: (Bei Anwendungen die merklich von 5+ Kernen profitieren schneller als Intel-System.)
CPU: AMD Ryzen 5 5500 „Boxed“ (6-Kerne) | 100,00 € | Unterstützt nur PCIe 3.0.
Mainboard: ASUS Prime B450M-A II, µATX | 65,00 € | Unterstützt nur PCIe 3.0.
RAM: 2x 8GB DDR4-3600, CL 18-22-22-42 (PC4-28800) | 45,00 € | Allgemeine Hinweise zu XMP / EXPO beachten.

Gesamtpreis: 590

Hinweise:
  • Besseres Mainboard empfohlen, wenn bessere CPU gewählt wird, oder später aufgerüstet werden soll.
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • - Das Mainboard bietet nur 2 Anschlüsse für Gehäuse-Lüfter, wollt ihr mehr daran betreiben müsst ihr einen Y-Adapter verwenden, oder Lüfter die Strom und Signal durchschleifen können (große Auswahl bietet Arctic)
    - Des weiteren gibts kein USB-C.
    - Nur schwachen Onboard-Sound mit ALC887. Ist euch guter Sound wichtig, kauft eine dedizierte Soundlösung, oder ein Board.
    - Board und CPU unterstützen nur PCIe 3.0, was gerade in Kombination mit GraKas die nur 8 oder gar 4 PCIe-4.0-Lanes nutzen, von Nachteil ist.


Alternativen & Optionales (Öffnen)
SSD: 2000 GB, Empfehlenswerte Modelle: SATA oder NVMe | 90,00 € | Aufpreis von: 40,00 € | Erklärung zu Unterschiede, siehe Allgemeine Hinweise im EP.
GraKa: NVIDIA GeForce RTX 3050, 8GB | 235,00 € | Aufpreis von: 20,00 € - ca. 25% langsamer, mit Raytracing ca. ±0%.

AMD:
APU: Ryzen 5 5600G (6-Kerne), Boxed | 130,00€ | Ersparnis von: 180,00 €
Hierbei wird nicht nur die CPU ersetzt, sondern auch die Grafikkarte weggelassen. Erst durch letzteres wird die hohe Ersparnis erzielt. Bei Bedarf kann später eine Grafikkarte wieder nachgerüstet werden.
Der 5500 ist faktisch ein 5600G mit deaktivierter GPU und reduziertem Takt, daher würde man mit dem 5600G eine schnellere CPU erhalten - wobei sich das Power-Budget CPU und iGPU teilen müssen.


Optional
DVD-RW: DVD±RW-Brenner, SATA | 15,00 €
BD-RW: Blu-ray-Brenner, SATA | 70,00 € (Bei Retail-Varianten ist manchmal noch eine Player-Software zum Abspielen von Blu-Ray-Discs enthalten.)
Externe Laufwerke sind auch eine Überlegung Wert. | DVD ab ca. 25,00 € BluRay: ab ca. 90,00 €


Aufwertungen (Öffnen)
GraKa: AMD Radeon RX 6600 XT / 6650 XT, 8GB GDDR5 | 260,00 € | Aufpreis von: 45,00 € - ca. 15% schneller. | 6600 XT und 6650 XT sind <=5% auseinander.
GraKa: NVIDIA GeForce RTX 3060, 12GB 300,00 € | Aufpreis von: 85,00 € - ca. 12% schneller, mit Raytracing ca. +43%
GraKa: AMD Radeon RX 7600, 8GB | 290,00 € | Aufpreis von: 75,00 € - ca. +30% schneller, mit Raytracing: +25%
(Allgemeine Hinweise beachten)
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Untere Preisklasse" Modelle | bis 30,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Mittelklasse" Modelle | bis 40,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Oberklasse" Modelle | bis 50,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "High-End" Modelle | ab 50,00 €

Intel:
CPU: Intel Core i5-12400F, Boxed (6-Kerne) | 165,00 € | Aufpreis von: 65,00 € - Ca. +43% Schneller
Mainboard: GIGABYTE B760 DS3H DDR4, ATX | 135,00 € | Aufpreis von: 30,00 €
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • + USB-C 3.2 Gen 2x2 (20 Gbit/s) am I/O-Panel (Rückseite)
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • ± Etwas bessere Sound-Lösung dank ALC897, aber auch nicht ideal.

AMD:
CPU: AMD Ryzen 5 5600 (6-Kerne) | 140,00 € | Aufpreis von: 40,00 € - ca. 18% schneller, Unterstützt PCIe 4.0
Mainboard: GIGABYTE B550 Gaming X V2, ATX | 120,00 € | Aufpreis von: 55,00 €
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • Unterstützt PCIe 4.0 für Grafikkarte und erste M.2, wenn eine entsprechende CPU verbaut ist - siehe Hinweise bei CPU.
  • ± 1x USB-A 3.1 (10 Gbit/s), kein USB-C 3.1
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • ± Der zweite PCIe-16x-Slot, ist elektrisch mit 2 Lanes angebunden. Es gibt leider kaum Erweiterungskarten die 2 Lanes brauchen.
  • - Auch nur ein ALC887 Soundchip.
Mainboard: GIGABYTE B550 AORUS Elite V2, ATX | 135,00 € | Aufpreis von: 70,00 €
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • + Unterstützt PCIe 4.0 für Grafikkarte und erste M.2, wenn eine entsprechende CPU verbaut ist - siehe Hinweise bei CPU.
  • + Besserer Onboard Sound, mit einem ALC1200.
  • ± 2,5-Gbit/s-LAN - Bringt nur etwas, wenn man auch im LAN größere Daten hin und her schiebt.
  • ± 2x USB-A 3.1 (10 Gbit/s), kein USB-C 3.1
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • ± Die zwei weiteren PCIe-16x-Slots, sind elektrisch je einmal mit 2 Lanes bzw. 1 Lane angebunden.


Einsparungen (Öffnen)
GraKa: Gebrauchte Modelle der, GTX 1000, GTX 1600 sowie RX 500 oder RX 5000-Serie, mit mind. 6GB Grafikspeicher | max. 120,00 € | Ersparnis von mind. 95,00 €
Der Leistungsunterschied lässt sich bei dieser Vielzahl an Modellen nicht benennen - bzw., würde es den Rahmen sprengen. Aber keines dieser Modelle unterstützt Raytracing.
GraKa: NVIDIA GeForce GTX 1650, 4GB | max. 150,00 € | Ersparnis von: mind. 65,00 € - Mehr als halb so Langsam, daher nur wenn es um jeden Euro geht, und es Neuware sein muss. Keine Unterstützung für Raytracing.
Mit der GTX 1650, reicht ein Netzteil der 400W-Klasse.

AMD
CPU: AMD Ryzen 3 4100, Boxed (4-Kerne) | 70,00 € | Ersparnis von: 30,00 € - Nur PCIe 3.0
Nur wenn es auf jeden Euro ankommt! Für eine bezifferte Leistungsdifferenz, fehlt seriöser Benchmark.

Sonstige Einsparungen sind nicht empfohlen. Ist euch das noch zu teuer, oder wollt mehr fürs Geld bekommen:
  • Alte Komponenten weiterverwenden. Festplatten und Laufwerke gehen eigentlich immer, evtl. auch das Gehäuse.
  • Gebraucht- und B-Ware. Bei letzterem gibts die volle Gewährleistung des Händlers und Herstellergarantie, aber Preise vergleichen.
    Generalüberholte (refurbished) Ware ist auch eine Möglichkeit, auch hier gibts Gewährleistung und evtl. Garantie vom Händler.
Gehäuse verbrauchen sich nicht. Daher kann man eigentlich problemlos gebrauchte kaufen, und so an hochwertigere Modelle gelangen als diese Billigteile die man für ~30€ Neupreis bekommt.

In solch einem Fall Hilfe bei der Zusammenstellung erbitten.



Stand: 16. Oktober 2023
Zuletzt geändert von Homerclon am 5. Dezember 2016 21:27, insgesamt 72-mal geändert.

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Mittelklasse - Für den kleinen Geldbeutel

Beitragvon Homerclon » 9. Dezember 2010 02:36

Empfohlen bis Auflösungen von 2560x1080 (sic!).

Grundkomponenten:
GraKa: NVIDIA GeForce RTX 3060, 12GB 300,00 € - Achtet auf die Speichermenge!
Netzteil: 500W, 80+ Gold / ETA-Gold (siehe Liste) | 75,00 €
SSD: 1.000 GB, Empfehlenswerte Modelle) | 50,00 €
Gehäuse: ATX, ohne Netzteil | 50,00 €

Preis für die Grundkomponenten: 475 €

Bild

LGA1700-System:
CPU: Intel Core i5-12400F, Boxed (6-Kerne) | 165,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Untere Preisklasse" Modelle | bis 30,00 €
Mainboard: MSI PRO B760M-P DDR4, µATX | 105,00 €
RAM: 2x 8GB DDR4-3600, CL 18-22-22-42 (PC4-28800) | 45,00 € | Allgemeine Hinweise zu XMP / EXPO beachten.

Gesamtpreis: 820,00 €

Hinweise:
  • CPU wird ohne funktionstüchtiger iGPU ausgeliefert (erkennbar am F-Suffix). Dies ist nur aus Preisgründen.
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • Seit den B660, ist zum betreiben des RAMs oberhalb des von Intel spezifizierten RAM-Taktes, kein Board mit Z-Chipsatz mehr notwendig.
  • + USB-C 3.1 (10 Gbit/s)
    ± Soundchip ALC897 - kein Schund, aber auch nicht herausragend.

Bild

AM4System:
CPU: AMD Ryzen 5 5600 (6-Kerne) | 140,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Untere Preisklasse" Modelle | bis 30,00 €
Mainboard: GIGABYTE B550 AORUS Elite V2, ATX | 135,00 €
RAM: 2x 8GB DDR4-3600, CL 18-22-22-42 (PC4-28800) | 45,00 € | Allgemeine Hinweise zu XMP / EXPO beachten.

Gesamtpreis: 825,00 €

Hinweise:
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • Sollte die CPU bei Last ca. 88°C (in Worten: Achtundachtzig) erreichen, ist das Unbedenklich. Ist von AMD sogar vorgesehen! Macht euch daher keine Sorgen, die CPU überwacht sich selbst. Um zu erkennen, ob die Kühlleistung reicht, müsst ihr den unter Last anliegenden Takt betrachten. Beträgt dieser Wert dem „Basistakt“, ist die Kühlung ausreichend, entspricht der Wert dem „Turbotakt“, ist die Kühlung sehr gut, bei jedem Wert dazwischen, ist die Kühlung Gut.
  • + Besserer Onboard Sound, mit einem ALC1200.
  • ± 2,5-Gbit/s-LAN - Solange nur genutzt um Internet anzuschließen, auf absehbare Zeit kein Vorteil.
  • ± 2x USB-A 3.1 (10 Gbit/s), kein USB-C 3.1
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • - Die zwei weiteren PCIe-16x-Slots, sind elektrisch je einmal mit 2 Lanes bzw. 1 Lane angebunden.


Alternativen & Optionales (Öffnen)
GraKa: AMD Radeon RX 7600, 8GB | 290,00 € | Ersparnis von: 10,00 € - ca. +16% schneller, mit Raytracing: ca. 18% langsamer.
SSD: 2.000 GB, Empfehlenswerte Modelle | 90,00 € | Aufpreis von: 40,00 €

Optional
DVD-RW: DVD±RW-Brenner, SATA | 15,00 €
BD-RW: Blu-ray-Brenner, SATA | 70,00 € (Bei Retail-Varianten ist manchmal noch eine Player-Software zum Abspielen von Blu-Ray-Discs enthalten.)
Externe Laufwerke sind auch eine Überlegung Wert. | DVD ab ca. 25,00 € BluRay: ab ca. 90,00 €


Aufwertungen (Öffnen)
GraKa: Intel Arc A770, 16 GB | 375,00 €* | Aufpreis von: 75,00 € - Ca. 14% schneller, mit Raytracing: +16% | Beachte Hinweis* weiter unten.
GraKa: AMD Radeon RX 6700 XT / 6750 XT, 12GB | 360,00 € | Aufpreis von 60,00€ - (Ca. 42% schneller, mit Raytracing: +9% - Die 6700 XT und 6750 XT nehmen sich nicht viel, sind aber in der selben Preisklasse.)
GraKa: NVIDIA GeForce RTX 4060, 8GB | 325,00 € | Aufpreis von: 25,00 € | Ca. +19% schneller, mit Raytracing: +13% | Aufgrund der nur 8GB, und das es Spiele gibt bei denen bereits in FullHD 8GB für max. Details zu wenig ist, rate ich zur 3060 12 GB bzw. RX 67X0 XT 12 GB.
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Mittelklasse" Modelle | bis 40,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Oberklasse" Modelle | bis 50,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "High-End" Modelle | ab 50,00 €

* Bei den Intel Grafikkarten funktioniert noch nicht alles, so könnt ihr eher mal auf Grafikfehler, instabile Spiele oder erst gar nicht startende Spiele treffen. Auch die Leistung kann sich mit weiteren Treiberupdates noch verbessern.
Ältere Spieletitel haben jedoch keine bis geringe Priorität, so laufen Spiele die auf DirectX11 oder Älter, bzw. OpenGL setzen, schlechter als jene die auf DirectX12 oder Vulkan setzen. Direkten Support für DX9 und älter, gibts von Intel auch erst gar nicht, sondern wird durch einen Wrapper (übersetzt die Befehle der alten API in DX12-Befehle) sichergestellt.
Daher sind die Arc-Karten nichts für jene, die einfach nur wollen das alles funktioniert. Wer aber gerne Neues ausprobiert, herum tüftelt um es dennoch zum laufen zu bekommen, und gefundene Fehler auch meldet, der kann damit Spaß haben. Ab der Arc Celestial (Nach-Nachfolger der Arc Alchemist), sollten diese Kinderkrankheiten dann endgültig abgestellt sein.


Intel

Mainboard: GIGABYTE B760 DS3H DDR4, ATX | 135,00 € | Aufpreis von: 30,00 €
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • + USB-C 3.2 Gen 2x2 (20 Gbit/s) am I/O-Panel (Rückseite)
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • ± Etwas bessere Sound-Lösung dank ALC897, aber auch nicht ideal.

AMD

CPU: AMD Ryzen 5 5700X, Boxed (8-Kerne) | 185,00 € | Aufpreis von: 45,00 € - (Ca. +5% Schneller; Potentiell weniger Mikroruckler, in Spiele die merklich von den zusätzlichen Kernen Profitieren, können es auch deutlich mehr als 5% werden.)
Mainboard: MSI B550-A Pro, ATX | 115,00 € | Ersparnis von: 20,00 €
  • + USB-C 3.1
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • ± Etwas bessere Sound-Lösung dank ALC892 / ALC897, aber auch nicht ideal.
  • ± Bietet PCIe-3.0-4x-Slot (bspw. für Adapterkarte um weitere M.2 anschließen zu können), ist jedoch ungünstig platziert und könnte die Kühlung der GraKa negativ beeinflussen. Abhängig davon wie groß die GraKa ist.
  • - Downgrade auf 1-Gbit-LAN. Wer allerdings den LAN-Port nur nutzt um Internet daran anschließen, merkt auch mit Glasfaser die nächsten Jahre keinen Unterschied.


Einsparungen sind nicht empfohlen.

Stand: 16. Oktober 2023
Zuletzt geändert von Homerclon am 30. September 2016 03:53, insgesamt 63-mal geändert.

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Gehobene Mittelklasse - Für den gut gefüllten Geldbeutel

Beitragvon Homerclon » 9. Dezember 2010 02:36

Empfohlen bis Auflösungen von 2560x1440 / 3840x1080 (sic!).

Grundkomponenten:
GraKa: AMD Radeon RX 6700 XT / 6750 XT, 12GB | 360,00 € - Die 6700 XT und 6750 XT nehmen sich nicht viel, sind aber in der selben Preisklasse.
Netzteil: 750W, 80+ Gold / ETA-Gold (siehe Liste) | 115,00 €
SSD: 1.000 GB, Empfehlenswerte Modelle) | 50,00 €
Gehäuse: ATX, ohne Netzteil | 70,00 €

Preis für die Grundkomponenten: 595 €

Bild

LGA1700-System:
CPU: Core i5-12600KF (6+4-Core), Boxed ohne Kühler | 230,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Mittelklasse" Modelle | bis 40,00 €
Mainboard: GIGABYTE B760 DS3H, µATX | 160,00 €
RAM: 2x 16GB DDR5-5200, CL 40 (PC5-41600) | 110,00 € | Allgemeine Hinweise zu XMP / EXPO beachten.

Gesamtpreis: 1.125 €

Hinweise:
  • CPU wird ohne funktionstüchtiger iGPU ausgeliefert (erkennbar am F-Suffix). Dies ist nur aus Preisgründen.
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • + USB-C 3.2 (20 Gibt/s).
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • ± Mittelmäßiger Onboard-Sound = ALC897

Bild

AM4-System:
CPU: AMD Ryzen 5 5700X, Boxed (8-Kerne) | 185,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Mittelklasse" Modelle | bis 40,00 €
Mainboard: GIGABYTE B550 AORUS Elite V2, ATX | 135,00 €
RAM: 2x 16GB DDR4-3600, CL 18-22-22-42 (PC4-28800) | 70,00 € | Allgemeine Hinweise zu XMP / EXPO beachten.

Gesamtpreis: 1.025 €

Hinweise:
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • Das die CPU bei Last ca. 88°C (in Worten: Achtundachtzig) erreicht, ist völlig normal. Ist von AMD sogar vorgesehen! Macht euch daher keine Sorgen, die CPU überwacht sich selbst. Um zu erkennen, ob die Kühlleistung reicht, müsst ihr den unter Last anliegenden Takt betrachten. Beträgt dieser Wert dem „Basistakt“, ist die Kühlung ausreichend, entspricht der Wert dem „Turbotakt“ oder knapp darunter (je nachdem wie viele Kerne belastet werden), ist die Kühlung sehr gut. Bei jedem Wert dazwischen, ist die Kühlung Gut.
  • + 2,5-Gbit/s-LAN - Wer nur das Internet dran hängt, hat auf absehbare Zeit keinen Vorteil - auch nicht bei Glasfaser.
  • + Besserer Onboard Sound, mit einem ALC1200.
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • 1x PCIe 16x @ 2x & 1x PCIe 16x @ 1x - Leider gibts kaum Erweiterungskarten die von 2 Lanes profitieren.


Alternativen & Optionales (Öffnen)
GraKa: AMD Radeon RX 7700 XT 12GB | 490,00 € | Aufpreis von: 130,00 € | Ca. +25% schneller; mit Raytracing: +30%
Sinnvoller ist es jedoch, direkt zu einer RX 7800 XT zu greifen, der Aufpreis ist relativ gering und die Mehrleistung ist es Wert - siehe Aufwertungen.

Optional
DVD-RW: DVD±RW-Brenner, SATA | 15,00 €
BD-RW: Blu-ray-Brenner, SATA | 70,00 € (Bei Retail-Varianten ist manchmal noch eine Player-Software zum Abspielen von Blu-Ray-Discs enthalten.)
Externe Laufwerke sind auch eine Überlegung Wert. | DVD ab ca. 25,00 € BluRay: ab ca. 90,00 €


Aufwertungen (Öffnen)
GraKa: AMD Radeon RX 7800 XT 16GB | 560,00 € | Aufpreis von: 200,00 € - (~40% schneller, mit Raytracing: +50%)
GraKa: NVIDIA GeForce RTX 4060 Ti, 16GB | 490,00 € | Aufpreis von: 130,00 € - (~5% schneller, mit Raytracing: +35%) | Auf den Grafikspeicher achten!
SSD: 2.000 GB, Empfehlenswerte Modelle | 90,00 € | Aufpreis von: 40,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Oberklasse" Modelle | bis 50,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "High-End" Modelle | ab 50,00 €

Intel

Mainboard: ASRock B760 Pro RS, ATX | 165,00 € | Aufpreis von: 5,00 €
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • + 3x M.2, anstatt 2x.
  • + 2,5-Gbit/s-LAN - - Wer nur das Internet dran hängt, hat auf absehbare Zeit keinen Vorteil - auch nicht bei Glasfaser.
  • + PCIe-4.0-16x-@-4x-Slot gut platziert - Ideal für bspw. eine Erweiterungskarte die zusätzliche M.2-Ports bereitstellt.
  • + Anschluss für USB-C 3.1 (10 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • ± kein USB 3.2 (20 Gbit/s), aber USB 3.1 (10 Gbit/s) sind auch mehr als ausreichend.
  • ± Mittelmäßiger Onboard-Sound = ALC897

AMD

CPU: Ryzen 7 5800X3D (8-Kerne), Boxed ohne Kühler | 320,00 € | Aufpreis von: 130,00 € - (Spieleleistung übertrifft 7700X) - Mind. "Oberklasse" CPU-Kühler empfohlen
Mainboard: MSI B550-A Pro, ATX | 115,00 € | Ersparnis von: 20,00 €
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • + USB-C + USB-A 3.1
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • ± Etwas bessere Sound-Lösung dank ALC892 / ALC897, aber auch nicht ideal.
  • ± Bietet PCIe-3.0-4x-Slot (bspw. für Adapterkarte um weitere M.2 anschließen zu können), ist jedoch ungünstig platziert und könnte die Kühlung der GraKa negativ beeinflussen. Abhängig davon wie groß die GraKa ist.
  • - Downgrade auf 1-Gbit-LAN. Wer allerdings den LAN-Port nur nutzt um Internet daran anschließen, merkt auch mit Glasfaser auf absehbare Zeit keinen Unterschied.


Stand: 16. Oktober 2023
Zuletzt geändert von Homerclon am 30. September 2016 07:32, insgesamt 68-mal geändert.

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Oberklasse - Für den prallen Geldbeutel

Beitragvon Homerclon » 9. Dezember 2010 02:36

Empfohlen ab Auflösungen von 2560x1440

Grundkomponenten:
GraKa: AMD Radeon RX 7800 XT 16GB | 560,00 €
Netzteil: 750W, 80+ Gold / ETA-Gold (siehe Liste) | 115,00 €
SSD: 1.000 GB, Empfehlenswerte Modelle) | 50,00 €
Gehäuse: ATX, ohne Netzteil | 90,00 €

Preis für die Grundkomponenten: 815 €

Bild

LGA1700-System:
CPU: Core i5-13600KF (6+8-Kerne), Boxed ohne Kühler | 330,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Mittelklasse" Modelle | bis 40,00 €
Mainboard: ASRock Z790 PG Lightning, ATX | 210,00 €
RAM: 2x 16GB DDR5-5600, CL 40 | 100,00 € | Allgemeine Hinweise zu XMP / EXPO beachten.

Gesamtpreis: 1.495 €

Hinweise:
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • Augen Auf beim ersten Systemstart, ihr werdet wahrscheinlich gefragt wie viel Strom der CPU zur Verfügung gestellt werden soll. Für die CPU sind 170W spezifiziert, und geht nicht über 250W hinaus. Sollte keine Abfrage kommen, prüft es im BIOS sicherheitshalber trotzdem nach.
    Tipp: Der 13600KF verliert aber auch nur sehr wenig (Spiele-)Leistung, wenn ihr die erlaubte Leistungsaufnahme auf 125W beschränkt. Bleibt dafür aber kühler. :)
  • + USB-C 3.2
  • + 2,5-Gbit/s-LAN - - Wer nur das Internet dran hängt, hat auf absehbare Zeit keinen Vorteil - auch nicht bei Glasfaser.
  • + PCIe 4.0 4x-Slot gut platziert - Ideal für bspw. eine Erweiterungskarte die zusätzliche M.2-Ports bereitstellt.
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • ± Mittelmäßiger Onboard-Sound = ALC897

Bild x2

AM4-System:
CPU: Ryzen 7 5800X3D (8-Kerne), Boxed ohne Kühler | 315,00 € - (sehr hohe Spieleleistung)
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Oberklasse" Modelle | bis 50,00 €
Mainboard: MSI B550-A Pro, ATX | 115,00 €
RAM: 2x 16GB DDR4-3600, CL 18-22-22-42 (PC4-28800) | 70,00 € | Allgemeine Hinweise zu XMP / EXPO beachten.

Gesamtpreis: 1.365 €

Hinweise:
  • Das die CPU bei Last ca. 88°C (in Worten: Achtundachtzig) erreicht, ist völlig normal. Ist von AMD sogar vorgesehen! Macht euch daher keine Sorgen, die CPU überwacht sich selbst. Um zu erkennen, ob die Kühlleistung reicht, müsst ihr den unter Last anliegenden Takt betrachten. Beträgt dieser Wert dem „Basistakt“, ist die Kühlung ausreichend, entspricht der Wert dem „Turbotakt“, ist die Kühlung sehr gut, bei jedem Wert dazwischen, ist die Kühlung Gut.
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • Schneller RAM ist beim 5800X3D nicht sonderlich wichtig, dessen großer Cache gleicht das größtenteils aus. Wenn ihr also ein gutes Angebot für DDR4-3200 bekommt, greift ruhig zu.
  • + USB-C + USB-A 3.1
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • ± Etwas bessere Sound-Lösung dank ALC892 / ALC897, aber auch nicht ideal.
  • - Der PCIE 3.0 4x Slot wird leider deaktiviert, wenn man den zweiten M.2-Slot nutzt. ist zudem ungünstig platziert und könnte die Kühlung der GraKa negativ beeinflussen. Abhängig davon wie groß die GraKa ist.
  • - Downgrade auf 1-Gbit-LAN. Wer allerdings den LAN-Port nur nutzt um Internet daran anschließen, merkt auch mit Glasfaser auf absehbare Zeit keinen Unterschied.




AM5-System:
CPU: Ryzen 7 7700 (8-Kerne), Boxed | 340,00 € - (Etwas langsamer als der 5800X3D)
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Oberklasse" Modelle | bis 50,00 €
Mainboard: GIGABYTE B650M K, µATX | 135,00 €
RAM: 2x 16GB DDR5-5600, CL 40 | 100,00 € | Allgemeine Hinweise zu XMP / EXPO beachten.

Gesamtpreis: 1.440 €

Hinweise:
  • Bitte beachten: Nachdem ihr EXPO oder XMP des RAM geladen habt, schaut anschließend nach das die SoC-Spannung nicht auf über 1,3V angehoben wurde, weniger ist besser. Es droht sonst eine Zerstörung von CPU und Mainboard!
    Dies könnt ihr mit dem Software-Tool HWiNFO auslesen, der Eintrag lautet: "CPU VDDCR_SOC Voltage (SVI3 TFN)"
    Wenn der Wert >1,3V liegen sollte, ist es dringend anzuraten es im BIOS zu reduzieren. Je nach Mainboard ist Ort und Bezeichnung abweichend, fragt in einem solchen Fall bitte um Hilfe.
  • Das die CPU bei Last ca. 88°C (in Worten: Achtundachtzig) erreicht, ist völlig normal. Ist von AMD sogar vorgesehen! Macht euch daher keine Sorgen, die CPU überwacht sich selbst. Um zu erkennen, ob die Kühlleistung reicht, müsst ihr den unter Last anliegenden Takt betrachten. Beträgt dieser Wert dem „Basistakt“, ist die Kühlung ausreichend, entspricht der Wert dem „Turbotakt“, ist die Kühlung sehr gut, bei jedem Wert dazwischen, ist die Kühlung Gut.
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • + Zukunftssicher dank AM5 - Unterstützung bis inkl. Ryzen 9000 sollte per BIOS-Update erfolgen.
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • ± Passable Soundlösung dank ALC897, aber auch nicht ideal.
  • ± Kein PCIe 5.0, weder für GraKa noch M.2.
  • ± µATX, dadurch weniger Ausstattung und Platz auf dem Board.
  • - Rate vom Aufrüsten auf CPUs der 170W TDP-Klasse ab, es sei denn die Leistungsaufnahme wird manuell limitiert - zumindest bei den Ryzen 7000 ist es ohne (spürbaren) Leistungsverlust bei Spiele möglich diese auf 120W zu begrenzen.


Alternativen & Optionales (Öffnen)
GraKa: NVIDIA GeForce RTX 4070, 12GB | 600,00 € | Aufpreis von: 40,00 € - (±2% schneller, mit Raytracing: ca. +22%)

(Allgemeine Hinweise beachten)

Optional
HDD: ab 1TB (Siehe Eröffnungspost, Hinweise) | 40,00 €
HDD: ab 2TB (Siehe Eröffnungspost, Hinweise) | 55,00 €
DVD-RW: DVD±RW-Brenner, SATA | 15,00 €
BD-RW: Blu-ray-Brenner, SATA | 70,00 € (Bei Retail-Varianten ist manchmal noch eine Player-Software zum Abspielen von Blu-Ray-Discs enthalten.)
Externe Laufwerke sind auch eine Überlegung Wert. | DVD ab ca. 25,00 € BluRay: ab ca. 90,00 €

AMD AM5
CPU: AMD Ryzen 5 7600, Boxed (6-Kerne) | 240,00 € | Ersparnis von: 100,00 € | im Schnitt ca. 5% langsamer; jedoch durch die 2 Kerne weniger, wird es eher Mikroruckler geben und wird man früher aufrüsten müssen.
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Mittelklasse" Modelle | bis 40,00 € | -10,00 €


Aufwertungen (Öffnen)
GraKa: NVIDIA GeForce RTX 4070 Ti 12GB | 850,00 € | Aufpreis von: 290,00 € - (~18% Schneller, mit Raytracing: +47%)
GraKa: AMD Radeon RX 7900 XT, 20GB | 860,00 € | Aufpreis von: 300,00 € - (~33% schneller, mit Raytracing: +31%
(Allgemeine Hinweise beachten)
Netzteil: 750W, 80+ Gold / ETA-Gold (siehe Liste) | 105,00 € | Aufpreis von: 10,00 €
Wenn ihr die Grafikkarte aufwertet, solltet ihr vorsichtshalber zum 850W-Modell greifen.
SSD: 2.000 GB, Empfehlenswerte Modelle | 90,00 € | Aufpreis von: 40,00 €

Intel
CPU: Intel Core i7-13700KF (8+8-Kerne), Boxed ohne Kühler | 450 € | Aufpreis von: 120,00 € - (Ca. +5% schneller)
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "Oberklasse" Modelle | bis 50,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "High-End" Modelle | ab 50,00 €
Mainboard: ASUS ROG Strix Z790-H Gaming WIFI, ATX | 350,00 € | Aufpreis von: 140,00 €
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • + USB-C 3.2
  • + Anschluss für USB-C 3.2 (20 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • + 4x M.2 (PCIe 4.0 4x)
  • + 2,5-Gbit/s-LAN - - Wer nur das Internet dran hängt, hat auf absehbare Zeit keinen Vorteil - auch nicht bei Glasfaser.
  • + Recht guter Sound, dank ALC1220 - es bräuchte eine recht teure Soundkarte, um besseren Sound zu erhalten.
  • + PCIe 4.0 4x gut platziert - Ideal um bspw. über eine Erweiterungskarte weitere M.2 Ports zu erhalten.
    Aufgrund des hohen Abstandes zur Grafikkarte, ist eine Beeinträchtigung der Kühlung der Karte nicht zu erwarten.
  • + WiFi 6E & Bluetooth

AMD
CPU: Ryzen 9 5950X (16-Kerne), Boxed ohne Kühler | 470,00 € | Aufpreis von: 155,00 € Bei Spiele häufig langsamer, nur für Creator empfehlenswert.
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "High-End" Modelle | ab 50,00 €


Stand: 16. Oktober 2023
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High-End-Klasse - Für den überquellenden Geldbeutel

Beitragvon Homerclon » 9. Dezember 2010 02:37

Empfohlen ab Auflösungen von 3440x1440 (sic!).

Grundkomponenten:
GraKa: NVIDIA GeForce RTX 4080, 16GB | 1.200,00 €
Netzteil: 850W, 80+ Gold / ETA-Gold (siehe Liste) | 135,00 €
SSD #1: 1.000 GB, Empfehlenswerte Modelle: NVMe | 70,00 € - (PCIe 3.0 Top-Modell / PCIe 4.0 Mittelklasse)
Gehäuse: ATX, ohne Netzteil | 150,00 €

Preis für die Grundkomponenten: 1.550 €

Bild

LGA1700-System:
CPU: Intel Core i7-13700KF (8+8-Kerne), Boxed ohne Kühler | 435€
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "High-End" Modelle | ab 50,00 €
Mainboard: ASRock Z790 PG Lightning, ATX | 210,00 €
RAM: 2x 16GB DDR5-6000, CL 40 | 110,00 € | Allgemeine Hinweise zu XMP / EXPO beachten.

Gesamtpreis: 2.375 €

Hinweise:
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • Augen Auf beim ersten Systemstart, ihr werdet wahrscheinlich gefragt wie viel Strom der CPU zur Verfügung gestellt werden soll. Für die CPU sind 170W spezifiziert, und geht nicht über 250W hinaus. Sollte keine Abfrage kommen, prüft es im BIOS sicherheitshalber trotzdem nach.
    Tipp: Der 13700KF verliert aber auch nur sehr wenig (Spiele-)Leistung, wenn ihr die erlaubte Leistungsaufnahme auf 125W beschränkt. Bleibt dafür aber kühler. :)
  • + USB-C 3.2
  • + 2,5-Gbit/s-LAN - - Wer nur das Internet dran hängt, hat auf absehbare Zeit keinen Vorteil - auch nicht bei Glasfaser.
  • + PCIe 4.0 4x-Slot gut platziert - Ideal für bspw. eine Erweiterungskarte die zusätzliche M.2-Ports bereitstellt.
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • ± Mittelmäßiger Onboard-Sound = ALC897

Bild

AM5-System:
CPU: AMD Ryzen 7 7800X3D „Boxed“ ohne Kühler (8-Kerne) | 410,00 €
CPU-Kühler: Empfehlenswerte "High-End" Modelle | ab 50,00 €
Mainboard: ASRock B650 PG Lightning, ATX | 200,00 €
RAM: 2x 16GB DDR5-6000, CL 40 | 110,00 € | Allgemeine Hinweise zu XMP / EXPO beachten.

Gesamtpreis: 2.340 €

Hinweise:
  • Bitte beachten: Nachdem ihr EXPO oder XMP des RAM geladen habt, schaut anschließend nach das die SoC-Spannung nicht auf über 1,3V angehoben wurde, weniger ist besser. Es droht sonst eine Zerstörung von CPU und Mainboard!
    Dies könnt ihr mit dem Software-Tool HWiNFO auslesen, der Eintrag lautet: "CPU VDDCR_SOC Voltage (SVI3 TFN)"
    Wenn der Wert >1,3V liegen sollte, ist es dringend anzuraten es im BIOS zu reduzieren. Je nach Mainboard ist Ort und Bezeichnung abweichend, fragt in einem solchen Fall bitte um Hilfe.
  • DDR5-6000 ist der "Sweet-Spot" bei Ryzen 7000, höhere RAM-Taktraten sind nur mit Glück stabil zu erreichen, oder wenn man unter Inkaufnahme eines Leistungsverlust auf einen asynchronen Betrieb wechselt.
  • Der erste Systemstart kann sehr lange dauern (mehrere Minuten), habt Geduld, das ist normal!
    Aus diesem Grund ist es auch nicht empfehlenswert, den PC komplett vom Strom zu trennen, wenn man ihn nicht nutzt. Denn beim wieder ans Stromnetz anschließen, kommt es wieder zu einem sehr langem Systemstart.
    Dies ist leider ein Nachteil der neuen AM5-Plattform, mit kommenden BIOS- und AGESA-Updates kann sich das verbessern, wird aber wohl nie ganz verschwinden.
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • Das die CPU bei Last knapp 85°C (in Worten: Fünfundachtzig) erreicht, ist völlig normal. Ist von AMD sogar vorgesehen! Macht euch daher keine Sorgen. Dies ist auch die zulässige Betriebstemperatur, und die CPU überwacht sich selbst. Um zu erkennen, ob die Kühlleistung reicht, müsst ihr den unter Last anliegenden Takt betrachten. Beträgt dieser Wert dem „Basistakt“, ist die Kühlung ausreichend, entspricht der Wert dem „Turbotakt“, ist die Kühlung sehr gut, bei jedem Wert dazwischen, ist die Kühlung Gut.
    Tipp: Aktiviert im BIOS den ECO-Mode, die Spieleleistung ist quasi identisch (gefühlt jedenfalls), aber die CPU ist leichter zu kühlen und die Stromkosten bleiben geringer.
  • + USB-C 3.2
  • + Anschluss für USB-C 3.1 (10 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • + 2,5-Gbit/s-LAN - - Wer nur das Internet dran hängt, hat auf absehbare Zeit keinen Vorteil - auch nicht bei Glasfaser.
  • ± Nur einer der drei M.2 unterstützt PCIe 5.0.
  • ± Mittelmäßiger Onboard-Sound dank ALC897.
  • ± M.2/E-Key für WiFi-Adapter.
  • - Der Slot für die Grafikkarte unterstützt kein PCIe 5.0 - Ist aber nicht schlimm. Zum einen gibts noch keine GraKa die dies unterstützt, und zum anderen ist nicht zu erwarten das dies vor der übernächsten Generation (RTX 6000, RX 9000) einen spürbaren Einfluss auf die Spieleleistung haben wird.


Alternativen & Optionales (Öffnen)
GraKa: AMD Radeon RX 7900 XTX, 24GB | 1.020,00 € | Ersparnis von: 180,00 € - (Ca. 4% schneller, mit Raytracing: 18% langsamer

Optional
HDD: ab 1TB (Siehe Eröffnungspost, Hinweise) | 40,00 €
HDD: ab 2TB (Siehe Eröffnungspost, Hinweise) | 55,00 €
DVD-RW: DVD±RW-Brenner, SATA | 15,00 €
BD-RW: Blu-ray-Brenner, SATA | 70,00 € (Bei Retail-Varianten ist manchmal noch eine Player-Software zum Abspielen von Blu-Ray-Discs enthalten.)
Externe Laufwerke sind auch eine Überlegung Wert. | DVD ab ca. 25,00 € BluRay: ab ca. 90,00 €

AMD:
CPU: AMD Ryzen 7 7700 „Boxed“ (16-Kerne) | 340,00 € | Ersparnis von: 10,00 € - (ca. 24% langsamer)
CPU: AMD Ryzen 9 7950X „Boxed ohne Kühler“ (16-Kerne) | 610,00 € | Aufpreis von: 200,00 € - (Bei Spiele ~19% langsamer, für Creator)


Aufwertungen (Öffnen)
GraKa: NVIDIA GeForce RTX 4090, 24GB | 1.700,00 € | Aufpreis von: 500,00 € - Ca. 25% schneller, mit Raytracing: +24%
Netzteil: 950W, 80+ Platinum / ETA-Platinum (siehe Liste) | 190,00 € | Aufpreis von: 70,00 €
Wenn ihr CPU und GraKa aufwerten wollt, ist ein 950W-Klasse Netzteil zu empfehlen. In dieser Wattklasse sollte man dann auch nochmal ein höheren Wert auf die Effizienz legen.

Intel
CPU: Core i9-13900K (8+16-Kerne), Boxed ohne Kühler | 650,00 € | Aufpreis von: 220,00 € - (Ca. 3% Schneller - vor allem für Creator.
Mainboard: ASUS ROG Strix Z790-H Gaming WIFI, ATX | 350,00 € | Aufpreis von: 140,00 €
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • Augen Auf beim ersten Systemstart, ihr werdet wahrscheinlich gefragt wie viel Strom der CPU zur Verfügung gestellt werden soll. Für die CPU sind 253W spezifiziert, und geht nicht über diese hinaus. Sollte keine Abfrage kommen, prüft es im BIOS sicherheitshalber trotzdem nach.
    Tipp: Der 13700K - und 13900K - verliert aber auch nur sehr wenig (Spiele-)Leistung, wenn ihr die erlaubte Leistungsaufnahme auf 170W beschränkt. Bleibt dafür aber kühler. :)
  • + USB-C 3.2 (20 Gbit/s)
  • + Anschluss für USB-C 3.2 (20 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • + Recht guter Sound, dank ALC1220 - es bräuchte eine recht teure Soundkarte, um besseren Sound zu erhalten.
  • + 2,5-Gbit/s-LAN - - Wer nur das Internet dran hängt, hat auf absehbare Zeit keinen Vorteil - auch nicht bei Glasfaser.
  • + 4x M.2 (PCIe 4.0 4x)
  • + WiFi 6E & Bluetooth
  • ± Bietet PCIe-4.0-4x-Slot (bspw. für Adapterkarte um weitere M.2 anschließen zu können).
  • - Hoher Preis.

AMD
CPU: AMD Ryzen 9 7950X3D „Boxed ohne Kühler“ (16-Kerne) | 820,00 € | Aufpreis von: 300,00 € - (~5% schneller, für Creator)[/list]Mainboard: ASUS TUF Gaming X670E-Plus, ATX | 300,00 € | Aufpreis von: 100,00 €
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • + PCIe 5.0 PEG + M.2 - man ist auf alles vorbereitet, falls man in Zukunft doch spürbar davon profitieren sollte.
  • + USB-C 3.2 (20 Gbit/s)
  • + Anschluss für USB-C 3.1 (10 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • + 2,5-Gbit/s-LAN - - Wer nur das Internet dran hängt, hat auf absehbare Zeit keinen Vorteil - auch nicht bei Glasfaser.
  • + Recht guter Sound, dank ALC1220 - es bräuchte eine recht teure Soundkarte, um besseren Sound zu erhalten.
  • + PCIe 4.0 16x @ 4x - Ideal um bspw. über eine Erweiterungskarte weitere schnelle PCIe M.2 Ports zu erhalten. Und mit viel Abstand zur Grafikkarte.
  • ± 1x PCIe 4.0 16x @ 4x - weiterer 4x-Slot, kann leider von dicken Grafikkarten Blockiert werden, bzw. sich gegenseitig beeinflusst. Ein Riser-Adapter schafft Abhilfe.
  • - 1x Sharing M.2 PCIe 3.9 vs. 2xSATA - Der eine M.2 welcher mit PCIe 3.0 anstatt 4.0 angebunden ist, teilt sich leider zwei Lanes mit zwei SATA-Ports. Sobald man eine SSD mit 4 Lanes (es gibt auch welche die nur 2 Lanes nutzen) in diesen M.2 installiert, werden zwei von vier SATA-Ports (mit der Kennzeichnung: SATA6G_1 und _2) deaktiviert.


Stand: 16. Oktober 2023
Zuletzt geändert von Homerclon am 30. September 2016 07:53, insgesamt 74-mal geändert.

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Konfiguration: Wahl des Autors

Beitragvon Homerclon » 9. Dezember 2010 02:37

Bis Auflösungen: 2560x1440; 16:9 / 3840x1080; 32:9 / 3440x1440; 21,5:9.

Grundkomponenten:
GraKa: Sapphire Pulse Radeon RX 6700 XT, 12GB | 400,00 €
Netzteil: be quiet! Pure Power 12 M 650W | 110,00 €
SSD #1: 1.000 GB, Empfehlenswerte Modelle: NVMe | 60,00 € - (PCIe 3.0 Top-Modell / PCIe 4.0 Mittelklasse)
SSD #2: 1.000 GB, Empfehlenswerte Modelle: NVMe | 60,00 € - (PCIe 3.0 Top-Modell / PCIe 4.0 Mittelklasse)
Gehäuse: Fractal Design Define 7 Compact White Solid, schallgedämmt (ATX, ohne Netzteil) | 125,00 €

Preis für die Grundkomponenten: 755 €

Bild AM4-System:
CPU: Ryzen 7 5800X3D (8-Kerne), Boxed ohne Kühler | 320,00 € - (sehr hohe Spieleleistung)
CPU-Kühler: be quiet! Shadow Rock 3 | 50,00 €
Mainboard: MSI B550-A Pro, ATX | 125,00 €
RAM: 2x 16GB | Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3600, CL16-19-19-36 (PC4-28800) | 100,00 € | Allgemeine Hinweise zu XMP / EXPO beachten.

Gesamtpreis: 1.350 €

Hinweise:
  • Das die CPU bei Last ca. 88°C (in Worten: Achtundachtzig) erreicht, ist völlig normal. Ist von AMD sogar vorgesehen! Macht euch daher keine Sorgen, die CPU überwacht sich selbst. Um zu erkennen, ob die Kühlleistung reicht, müsst ihr den unter Last anliegenden Takt betrachten. Beträgt dieser Wert dem „Basistakt“, ist die Kühlung ausreichend, entspricht der Wert dem „Turbotakt“, ist die Kühlung sehr gut, bei jedem Wert dazwischen, ist die Kühlung Gut.
  • BIOS des Mainboard lässt sich auch ohne kompatibler / unterstützter CPU aktualisieren. Es wird nur ein USB-Stick, RAM und Strom benötigt.
  • Schneller RAM ist beim 5800X3D nicht sonderlich wichtig, dessen großer Cache gleicht das größtenteils aus. Wenn ihr also ein gutes Angebot für DDR4-3200 bekommt, greift ruhig zu. Empfehle jedoch auf die Latenzen in Nanosekunden (ns) zu achten, diese errechnen sich aus Takt und den Latenzen in Zyklen - Geizhals gibt es aber auch in ns an.
  • + USB-C + USB-A 3.1
  • ± Anschluss für USB-C 3.0 (5 Gbit/s) an der Gehäuse-Front.
  • - Der PCIE 3.0 4x Slot wird leider deaktiviert, wenn man den zweiten M.2-Slot nutzt. ist zudem ungünstig platziert und könnte die Kühlung der GraKa negativ beeinflussen. Abhängig davon wie groß die GraKa ist.
  • - "Nur" 1-Gbit-LAN. Wer allerdings den LAN-Port nur nutzt um Internet daran anschließen, merkt auch mit Glasfaser auf absehbare Zeit keinen Unterschied.

Optionales (Öffnen)
Sound, Extern: Creative Sound Blaster X3 | 130,00 €
Optisches Laufwerk, Extern (Gehäuse unterstützt keine Internen): DVD ab ca. 25,00 € BluRay: ab ca. 90,00 €


Konfiguration als Geizhals-Wunschliste, inkl. der Optionalen Soundkarte, aber ohne optischem Laufwerk: Preis: ca. 1.500€
Vorausgewählt ist die oben angegebene RX 6700 XT.
Beim ausgewählten SSD-Modell handelt es sich um eines mit DRAM-Cache, das zum Zeitpunk der Zusammenstellung das beste Preis-/Leistungsverhältnisses hatte. Es wurde hauptsächlich deshalb ein Modell mit DRAM-Cache gewählt, weil der Preisunterschied gering war.


Aufwertungen (Öffnen)
GraKa: Sapphire Pulse Radeon RX 6800, 16GB | 540,00 € | Aufpreis von: 130,00 € (~20% Schneller, mit Raytracing: +20%)


Anmerkung::
  • Zusammen mit den Arctic P14 PWM PST, würde die Lüfter-Konfiguration so aussehen, das 2x Lüfter in Front und Oben verbaut sind, der vorinstallierte 120er bleibt hinten. Die Arctic PST lassen sich in Reihe Schalten, so das es nur einen Anschluss auf dem Mainboard braucht, auch wenn es bei diesem Board nicht notwendig ist.
  • Anpassung der Lüftersteuerung für die Gehäuselüfter (weil ca. zwischen 750 und 1150 rpm Störgeräusche bei den P14 PWM zu erwarten sind.
  • Der GraKa würde das Stromsparen beigebracht werden.
    Ziel: 200W TDP, mit Undervolting um den Leistungsverlust in Grenzen zu halten. Die 6700 XT würde zweifelsfrei weniger Leistung verlieren, bzw. würde das Ziel leichter erreicht werden, weil es nur eine Reduktion von 30W anstatt 50W - bzw. 80W, wie von Sapphire vorgesehen - darstellen würde.
  • Bei Modelle mit verschiedenen Farben zur Auswahl, wurde nicht nach Farbe, sondern Preis priorisiert. Gleiches trifft bei Gehäuse auf mit/ohne Glasscheibe zu.
  • Was priorisiert wurde: Verzicht auf Beleuchtung. Das sind bestenfalls lediglich Stromverschwender, schlimmstenfalls kostet es Leistung.

Stand: 22. Mai 2023
Zuletzt geändert von Homerclon am 8. Dezember 2013 22:40, insgesamt 48-mal geändert.

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Monitore für Spieler

Beitragvon Homerclon » 9. Dezember 2010 02:37

Eine kleine Auswahl an empfehlenswerte Monitore.
Einteilung der Monitore und Beschreibung dieser ist noch Vorläufig.

Die Liste soll noch etwas erweitert werden. Wenn ihr Vorschläge habt, gerne her damit. Bitte mit Link zu einem unabhängigen Test (Deutsch oder Englisch), oder eurem eigenen Erfahrungsbericht. Die Modelle müssen natürlich noch gut Verfügbar sein, es bringt nichts Restposten auflisten, die man kurz danach wieder austragen muss.
Noch eine Anmerkung: ich nehme keine FullHD-Modelle mit mehr als 25" Bildschirmdiagonale in die Liste auf. Bei WQHD liegt die Grenze bei 32", und da es sich um PC-Bildschirme handeln soll, ist generell die äußerste Grenze bei 37".


FullHD / 1080p (~2 Megapixel):
Spoiler (Öffnen)
Einstiegsklasse:
Es gab genau 2 Kriterien: Gut geeignet zum Zocken (niedrige Reaktionszeiten & Eingabeverzögerung) sowie niedriger Preis.
In Kombination führt das zu Kompromisse, welche die Monitore quasi untauglich für die Bildbearbeitung macht. Auch sollte man bei diesen nur alleine davor sitzen, da die Blickwinkelstabilität mies ist, und man genau mittig davor sitzen sollte um keine negative Auswirkung auf die Bildqualität zu haben.

BenQ Zowie RL2455S, 24", ab ca. 140,00 €
    Unterstützt 75 Hz.
    Wenn der Preis am entscheidendsten ist.
ViewSonic VX2458-mhd, 23.6", ab ca. 166,00 €
    Bietet 144 Hz (DisplayPort) und FreeSync mit einer Spanne von 48-144 Hz. (Es liegen keine Erfahrungsberichte zu "G-Sync Compatibel" (nur DisplayPort) vor.)
    Bei dem geringen Aufpreis, würde ich das mitnehmen.
AOC G2460PF, 24", ab ca. 210,00 €
    Bietet 144 Hz (über DisplayPort, an HDMI nur 120 Hz) und FreeSync mit einer Spanne von 48-144 Hz (DisplayPort) bzw. 35-120 Hz (HDMI).
    Laut Nutzerberichten (aus dem Computerbase.de-Forum), ist dieser auch Kompatibel zu "G-Sync Compatibel" (nur DisplayPort). Aufgrund des Preises nur Empfehlenswert, wer kein Risiko in diesem Punkt eingehen möchte.

Hochwertigere Modelle
Sind nicht zum Spielen geeignet, sondern mit Einschränkungen auch zur Bildbearbeitung.
Je nach Modell, kann man auch mal zu Zweit/Dritt davor sitzen.

Folgt ...



WQHD / 1440p (~3,5 Megapixel):
Neuerdings gibts Leute die dazu "2K" sagen, das ist aber falsch. 2K ist mit einer horizontalen Auflösung von 2048px deutlich näher an FullHD dran.
Spoiler (Öffnen)
Einstiegsklasse
Analog zu den FHD-Bildschirme, lag der Fokus auf Preis und Eignung fürs spielen.

ASUS PB277Q, 27", ab ca. 230,00 €
    Ggü. den FHD-Modellen, hat dieser eine etwas bessere Bildqualität.
    Unterstützt 75 Hz.

Mittelklasse:
Weniger Kompromisse bei der Bildqualität.

ViewSonic XG2730, 27", ab ca. 370€
    Unterstützt 144 Hz - und FreeSync (Spanne: 48-144 Hz).
    Laut Nutzerberichten aus dem ComputerBase.de-Forum, auch "G-Sync Compatibel" (nur DisplayPort).

Gehobene Mittelklasse:
Nicht nur fürs spielen geeignet, sondern bietet auch eine ordentliche Bildqualität, die für viele Hobby-Grafiker ausreichend sein sollte.
Gute Bildqualität ist nicht nur für Grafiker wichtig, Spieler und Filmfans profitieren auch davon.
Hier werden nur Modelle aufgenommen, die FreeSync oder G-Sync unterstützen.

Acer XF0 XF270HUAbmiidprzx, 27" (kurz: Acer XF270HUA), ab ca. 430,00 €
    Unterstützt 144 Hz - und FreeSync (Spanne 48-144 Hz).
    Laut Nutzerberichten aus dem ComputerBase.de-Forum, auch "G-Sync Compatibel" (nur DisplayPort).
    Hat dank eines IPS-Panels ein höheren Kontrast und Farbqualität als die Modelle der günstigeren Preisklassen, auch kann man mal zu zweit/dritt davor sitzen.
    Nachteil von IPS-Panels: Starke Produktionsschwankung beim Thema "Backlight-Bleeding", umgangssprachlich wird es auch als IPS-Lotterie bezeichnet. Mit Glück kann man nämlich auch ein Exemplar ohne (sichtbares) Backlight-Bleeding erhalten. - Erwischt man ein Exemplar mit Backlight-Bleeding, besteht die Möglichkeit es zurückzuschicken und ein anderes Exemplar (des gleichen Modells) zu Ordern.
ViewSonic XG2703-GS, 27", ab ca. 670,00 €
    Unterstützt 165 Hz - und G-Sync (Spanne: 1-165, nur DisplayPort - und Hauptverantwortlich für den hohen Preis).
    Hat dank eines IPS-Panels ein höheren Kontrast und Farbqualität als die Modelle der günstigeren Preisklassen, auch kann man mal zu zweit/dritt davor sitzen.
    Nachteil von IPS-Panels: Starke Produktionsschwankung beim Thema "Backlight-Bleeding", umgangssprachlich wird es auch als IPS-Lotterie bezeichnet. Mit Glück kann man nämlich auch ein Exemplar ohne (sichtbares) Backlight-Bleeding erhalten. - Erwischt man ein Exemplar mit Backlight-Bleeding, besteht die Möglichkeit es zurückzuschicken und ein anderes Exemplar (des gleichen Modells) zu Ordern.

High-End
Zusätzliches Kriterium: "FreeSync 2 HDR" mit "DisplayHDR 1000" oder "G-Sync HDR" a.k.a "G-Sync Ultimate".

Folgt ... sobald Modelle auf den Markt verfügbar sind.


UHD / 2160p (~8 Megapixel):
Manche nennen es auch 4K, 4K bezeichnet aber eigentlich Auflösungen mit 4096px in der horizontalen. Dies ist vor allem in Kinos anzutreffen, und bei einigen hochwertigen Kameras.
Spoiler (Öffnen)
Einstiegsklasse:
Analog zu den FHD-Bildschirme, lag der Fokus auf Preis und Eignung fürs spielen.

iiyama ProLite XUB2792UHSU-B1, 27", ab ca. 365,00 €
    Auch eingeschränkt zur Bildbearbeitung geeignet.
    Hat dank eines IPS-Panels ein höheren Kontrast und Farbqualität als die Modelle der günstigeren Preisklassen, auch kann man mal zu zweit/dritt davor sitzen.
    Nachteil von IPS-Panels: Starke Produktionsschwankung beim Thema "Backlight-Bleeding", umgangssprachlich wird es auch als IPS-Lotterie bezeichnet. Mit Glück kann man nämlich auch ein Exemplar ohne (sichtbares) Backlight-Bleeding erhalten. - Erwischt man ein Exemplar mit Backlight-Bleeding, besteht die Möglichkeit es zurückzuschicken und ein anderes Exemplar (des gleichen Modells) zu Ordern.

Mittelklasse
Weniger Kompromisse

LG Electronics 27UK850-W, 27", ab ca. 465,00 €
    Freesync (Spanne: 40-60 Hz).
    Laut Nutzerberichten aus dem ComputerBase.de-Forum, auch "G-Sync Compatibel" (nur DisplayPort).
    Kann HDR-Inhalte anzeigen, jedoch nur nach dem schwächsten Standard "DisplayHDR 400" (das beste ist "DisplayHDR 1000").
    Hat dank eines IPS-Panels ein höheren Kontrast und Farbqualität als die Modelle der günstigeren Preisklassen, auch kann man mal zu zweit/dritt davor sitzen.
    Nachteil von IPS-Panels: Starke Produktionsschwankung beim Thema "Backlight-Bleeding", umgangssprachlich wird es auch als IPS-Lotterie bezeichnet. Mit Glück kann man nämlich auch ein Exemplar ohne (sichtbares) Backlight-Bleeding erhalten. - Erwischt man ein Exemplar mit Backlight-Bleeding, besteht die Möglichkeit es zurückzuschicken und ein anderes Exemplar (des gleichen Modells) zu Ordern.

Oberklasse
Kaum Kompromisse, was sich auch im Preis bemerkbar macht.

Acer Nitro XV3 XV273KPbmiipphzx, 27" (kurz: Acer Nitro XV273KP), ab ca. 967,00 €
    Es handelt sich hierbei um einen Waschechten Allrounder. Dieses Exemplar ist sowohl für Grafiker (Bildbearbeitung), als auch Spieler ideal.
    Unterstützt 144 Hz - FreeSync (Spanne: 48-120 Hz)
    Laut Nutzerberichten aus dem ComputerBase.de-Forum, auch "G-Sync Compatibel" (nur DisplayPort).
    Kann HDR-Inhalte anzeigen, jedoch nur nach dem schwächsten Standard "DisplayHDR 400" (das beste ist "DisplayHDR 1000").
    Hat dank eines IPS-Panels ein höheren Kontrast und Farbqualität als die Modelle der günstigeren Preisklassen, auch kann man mal zu zweit/dritt davor sitzen.
    Nachteil von IPS-Panels: Starke Produktionsschwankung beim Thema "Backlight-Bleeding", umgangssprachlich wird es auch als IPS-Lotterie bezeichnet. Mit Glück kann man nämlich auch ein Exemplar ohne (sichtbares) Backlight-Bleeding erhalten. - Erwischt man ein Exemplar mit Backlight-Bleeding, besteht die Möglichkeit es zurückzuschicken und ein anderes Exemplar (des gleichen Modells) zu Ordern.

High-End
Zusätzliches Kriterium: "FreeSync 2 HDR" mit "DisplayHDR 1000" oder "G-Sync HDR" a.k.a "G-Sync Ultimate".

Folgt ...
Ich spare es mir Modelle für >1000€ aufzulisten. Für weniger gibts zurzeit nur einen 43" TV-Ersatz (ohne TV-Tuner).



Stand: 01.06.2019
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Beispiel-Konfigurationen für Spiele-PCs

Beitragvon Homerclon » 9. Dezember 2010 02:37

Platzhalter, weils so schön ist.
Zuletzt geändert von Homerclon am 8. Dezember 2013 22:42, insgesamt 47-mal geändert.

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Re: [Info-Thread] Beispiele für Spiele-PCs -- Stand: 10.11.2

Beitragvon Homerclon » 9. Dezember 2010 02:37

Platzhalter #9

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Re: [Info-Thread] Beispiele für Spiele-PCs -- Stand: 10.11.2

Beitragvon Homerclon » 9. Dezember 2010 02:37

Platzhalter #10

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Re: [Info-Thread] Beispiele für Spiele-PCs -- Stand: In Arbe

Beitragvon Karbe » 9. Dezember 2010 17:33

Du "empfiehlst" allen Ernstes Prozessoren, die vor mehr als 4 Jahren (!) released wurden ?

Vom Dual-Channel-Speicherinterface hast du scheinbar auch noch nie etwas gehört..

Ist das abenteuerlich !

Grüße
Scheisse mit Erdbeeren.
Boah, schon wieder Erdbeeren :/


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Re: [Info-Thread] Beispiele für Spiele-PCs -- Stand: In Arbe

Beitragvon Fred Putz » 9. Dezember 2010 18:25

Wie viele neue Prozessoren bis 63,-€ kennst Du denn? Vielleicht rüste ich ja doch meinen 4 Jahre alten E6600, der tadellos seine Arbeit (mit 3,0 Ghz) verrichtet, auf....

Smitty: "Just want to say that in all the years of playing M2TW and RR/RC the Carl economy is the most balanced and normal of any I've yet seen in terms of progression."
Ichon: "Curious what changes it entails as right now I'm still leaning towards Carl being the best economy I've experienced as well."

Rock´n´Roll!

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Re: [Info-Thread] Beispiele für Spiele-PCs -- Stand: In Arbe

Beitragvon Karbe » 9. Dezember 2010 18:28

Kommt drauf an, was für ein Mainboard du hast. Die Wolfdale-Quads für LGA775 sind aber sehr, sehr teuer.. das lohnt in der Regel nicht..

Grüße
Scheisse mit Erdbeeren.
Boah, schon wieder Erdbeeren :/


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Re: [Info-Thread] Beispiele für Spiele-PCs -- Stand: In Arbe

Beitragvon praefect » 9. Dezember 2010 18:32

Was aber die Frage nciht beantwortet.^^
Homer empfiehlt eben nicht nur nach Qualität, sondern auch nach Preis und beim kleinen Geldbeutel reicht eben auch das gute Modell von Vorgestern. ;)

LG