[AAR] Die Herrschaft des Chaos

AAR u.a. zu Spielen der Total War Reihe

Moderator: Moderatoren

Benutzeravatar
Aetius
Hastatus Posterior
Hastatus Posterior
Beiträge: 983
Registriert: 9. April 2012 20:24

[AAR] Die Herrschaft des Chaos

Beitragvon Aetius » 24. März 2013 17:14

Die Herrschaft des Chaos

Spoiler (Öffnen)
So, hiermit schreibe ich auch meinen ersten AAR mit der Mod Call of Warhammer, oder wie sie jetzt heißt Rage of the Dark Gods. Sie spielt im Warhammeruniversum. Ich übernehme die Anhänger des Chaos. Ziel ist nicht weniger als die Weltherrschaft. Genießt es. Kommentare

Bild
Volkmar, Herold des Tzeentch war angeblich einst ein Mensch gewesen. Davon sah man nicht mehr viel. Tzeentch war nicht umsonst der Chaosgott der Veränderung. Über Volkmars Vergangenheit weiß man nicht viel. Das einzige was zählte war, dass der Chaosgott ihn zum Herold auerkoren hatte, und darauf war er stolz. Nur wenigen war diese Ehre zuteil gekommen. Und als treuer Diener seines Herrn verbreitete er seinen Einfluß wo er nur konnte. Die Anhänger des Chaos waren zerstritten, doch Tzeentchs Horden waren bereit sie zu vereinen, am liebsten mit Waffengewalt. Und dies sollte bald geschehen. Volkmar war nicht der höchste unter Tzeentchs Gefolge, dies war nämlichs ein Champion, Melekh. Melekh hatte Volkmar ein Heer gegeben, um die Anhänger Nurgles zu unterwerfen. Nurgle war der Herrscher des Zerfalls, die Festung seines Gefolges lag westlich.

"Herold, nicht weit entfernt von hier entdeckten unsere Späher eine Steitkraft von Nurgle", berichtete Grim, einer der Generäle, im Kriegsrat. "Greifen wir sie an oder ziehen wir sofort zur Festung?" "Was für eine Frage", entgegnete Volkmar. "Lassen wir die Armee stehen, werden sie uns entweder in den Rücken fallen während wir belagern, oder sie greifen unsere Festung an die ungeschützt ist. Natürlich vernichten wir sie." "Ja, Herr. Die Truppen sind bereit zum Angriff, wenn ihr dies wünscht." "Ausgezeichnet. Heute wird ein großer Tag für Tzeentch, Grim." Die Heerführer verließen das Zelt. Volkmar schwang sich auf sein Pferd und führte die Kavallerie auf die linke Flanke. Grim würde die Infanterie befehligen.
Bild
Die Streitkräfte des Chaos waren ausgezeichnete Krieger. Die meisten konnten ihre Rüstungen nicht mehr abnehmen, da sie durch Mutationen mit ihnen verwachsen waren. Es waren größtenteils Barbaren des Nordens, die Tzeentch in die Schlacht warf, grimmige Krieger, das Handwerk des Krieges gewohnt.
Bild
Vokmar preschte mit seiner Kavallerie voran. Ein schwungvoller Ansturm auf die gegnerische Infanterie könnte große Verluste bewirken. Vor allem wenn es Ritter waren, die von Tzeentch für ihre Aufgabe ausgewählt wurden.
Bild
Und so trafen dieReiter auch als erstes auf den Feind. Ihr Ansturm ließ die feindlichen Chaosbarbaren erzittern, und hunderte blieben auf dem Feld liegen.
Bild
Zudem führte der Herold eine Gruppe berittener Speerwerfer in die Schlacht, die die Infanterie Nurgles bedrängte.
Bild
Angesichts dieser Bedrängnis führte der Heerführer des Gegner, Austin der Schnitter, den Angriff auf Volkmars Stellungen. Dabei wurde er jedoch weiterhin von den Rittern des Herolds angegriffen, die sich in seinem Rücken befanden.
Bild
Tzeentchs Günstlinge hatten auf einem Hügel Stellung bezogen. Diesen musste Nurgles Anhängerschaft erklimmen, um den Kampf aufzunehmen. Grim führte die Infanterie jedoch den Hügel hinab, was ihm einen hohen Schwung gab. Die Barbaren Nurgles wurden heftig attackiert.
Bild
Grim selbst attackierte die Axtwerfer. Da er selbst über kein Fernkämpfer verfügte, sah er in ihnen eine Ernst zu nehmende Gefahr, doch entgegen seiner Befürchtungen erwiesen sich die feindlichen Barbaren als schwach.
Bild
Tzeentchs Anhänger waren ihren Feinden an Zahlen und an Qualität überlegen und wenige entgingen den tödlichen Hieben.
Bild
Austin und seine Leibgarde hielt sich nocht tapfer, doch die Ritter Tzeentchs erspähten ihn. Volkmar wollte seinen Kopf als Trophäe, und so attackierte er den Anhänger Nurgles.
Bild
Bald stand der Herold ihm gegenüber. Mit einem mächtigen Schlag trennte er Austins Kopf von seinem Rumpf, strecke ihn in die Höhe und verkündete den Sieg Tzeentchs. Die Anhänger Nurgles verloren den Mut und die wenigen, die bis jetzt noch nicht gefallen waren, flohen. Doch sie fielen alle dem Herold des größten aller Götter in die Hände.
Bild
"Sieg! Für Tzeentch und das Chaos!", erschallte es überall. Volkmars Sieg war vollständig.
Bild
Nach der Schlacht kam Grimm zu ihm. "Herold, wir haben einige Gegner gefangen genommen. Was sollen wir mit ihnen machen?" "Führt mich zu ihnen!", befahl der Heerführer. Er betrachtete die Unterlegenen aufmerksam. Viele hatten schwere Verletzungen. "Schickt sie zu unserem Gott. Keine Schwächlinge wie diese sollten Tzeentch dienen."
Bild
Nach der Schlacht brachen die Chaoshorden sofort auf. Ihr Ziel war Nurgles Festung.

Hier Kommentare
Zuletzt geändert von Aetius am 26. März 2013 14:54, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzeravatar
Aetius
Hastatus Posterior
Hastatus Posterior
Beiträge: 983
Registriert: 9. April 2012 20:24

Re: [AAR] Die Herrschaft des Chaos

Beitragvon Aetius » 25. März 2013 16:28

Heereslager des Herolds


"Herold, Grim ist zurück." "Schickt in hinein", befahl Volkmar. Er hatte Grim auf einen Streifzug in den Osten geschickt, und nun war er einige Tage später zurückgekommen. Grim betrat das Zelt des Herolds. Der General war einer Volkmars engster Vertrauten. Er konnte seine Rüstung nicht mehr ablegen, da sie durch Mutationen mit ihm verwachsen war. Dieses Schicksal teilte er mit vielen Chaoskriegern.
"Mein Herr", begann er, "wir sind im Osten auf einige Schwierigkeiten gestoßen. Die Barbarenstämme dort sind fast alle treu ergebene Diener des Nurgle, doch wir fanden doch einige Stämme, in denen Tzeentch angebetet wird. Doch sie sind klein an der Zahl." "Ja, das dachte ich auch. Für solche Informationen muss ich keine Leute schicken. Hast du sonst noch etwas herausgefunden?" "Ja, Herold. Nurgles Champions scheinen einige weitere Krieger versammelt zu haben. Ich bezweifele, dass der Weg zu ihrer Feste frei ist, und auch unsere ist bedroht. Ich denke wir sollten umkehren und unsere Kräfte neu sammeln. Nurgle hat mehr Reiter als wir in seiner Streitmacht. Lassen wir sie an unseren Mauern verzweifeln. Außerdem kontrollieren wir keine Dämonen. Wenn es uns gelingt einige zu bannen, können wir uns einen großen Vorteil verschaffen." "Nun gut. Du hast Recht. Sammele die Truppen, wir kehren zur Festung zurück."

In der Festung der Veränderung

Bild

Melekh hatte etwas geschafft, was nur wenige schaffen: er war ein Champion des Tzeentch. Andere Chaosgötter hatten auch Champions, doch an die Fähigkeiten Melekhs kamen sie nicht heran. Doch die Anhängerschaft der anderen Chaosgötter war größer. Dennoch war Melekh zuversichtlich, das Gefolge der anderen Chaosgötter zu unterwerfen. Mit der Hilfe seines Gottes Tzeentch, dem Herrn des Schicksals, musste es gelingen. In der Feste der Veränderung hatte er einen großen Tempel zu Ehren Tzeentchs in Auftrag gegeben. Die Beschwörung der Dämonen war ein wichtiger Teil in Melekhs Plänen zur Herrschaft. Ein Tempel war der perfekte Ort um diese Wesen zu bannen. Doch noch befand sich der Bau des Tempels im Anfangsstadium. Doch die Haupthalle stand bereit, und Melekh war entschlossen, hier bereits mit der Vorbereitung zur Bannung zu beginnen.
"Mein Herr, die Diener haben alles gebracht, wonach ihr verlangt habt." Rikgard stand vor dem Champion. Er war ein treu ergebener Diener Tzeentchs und half Melekh bei der Beschwörung. "Gut. Nun, Rikgard, höre mir gut zu. Auch du sollst einmal Dämonen herbeiholen können. Dazu musst du auch etwas darüber wissen. Sie bestehen aus reinem Chaos. Sie entstehen aus Emotionen und Gefühlen von intelligenten Wesen unter Einfluss der Energie des Chaos. Sie sind hungrig nach sterblichen Seelen, man muss immer aufpassen wenn man sich mit ihnen einlässt. Manche rufen nur ihre Macht an, um Zauber zu wirken, doch es ist noch mehr möglich. Dazu müssen uralte Rituale gewirkt werden, die ein großes Risiko für den Beschwörer haben. Viel kann passieren." "Ich habe keine Angst, Herr. Tzeentch hilft uns doch dabei, denn wir tun dies für ihn." "Nun, dass ist nicht ganz falsch, aber dennoch besteht Gefahr. Der Dämon kann zum Beispiel den Geist des Beschwörers besetzen. Doch genug davon. Kommen wir zu den Ritualen. Wie du siehst, wird dort ein großer Scheiterhaufen gebaut. Wir schneiden den Unwürdigen einige Gliedmaßen ab und verbrennen sie dort. Das gefällt Tzeentch, und er schickt uns Feuerdämonen. Für den Anfang brauchst du nicht mehr wissen, doch wenn diese Halle fertig ist, werden wir uns wieder treffen, und dann werden wir die abscheulichsten Dämonen holen, auf das der Herr der Veränderung siegen wird. Nun darfst du gehen."
Während Rikgard ging betrachtete Melekh noch einmal den Scheiterhaufen. Was doch alles möglich war. Tzeentch würde seinen Anhängern den Sieg schenken, und sobald er diese Unwürdigen Barbaren westlich und östlich der Festung der Veränderung zerstört hätte, würde sich das Chaos über die gesamte Welt verteilen. Was für eine schöne Zukunft.

Benutzeravatar
Aetius
Hastatus Posterior
Hastatus Posterior
Beiträge: 983
Registriert: 9. April 2012 20:24

Re: [AAR] Die Herrschaft des Chaos

Beitragvon Aetius » 26. März 2013 14:37

Im Heerlager des Herolds

Wieder einmal stand Grim vor Volkmar. "Mein Herold", begann er, "es sieht so aus als ob wir unserem Gott noch ein paar Seelen bringen können bevor wir zur Festung zurückkehren. Nur ein kleines Stück von uns entfernt ist eine kleine Streitmacht von Nurgles Anhängern. Nicht groß, aber wenigstens etwas." "Gut." Der Herold war zufrieden mit der Arbeit seines Vertrauten. "Lasst uns diese Hunde abschlachten."
Bild
Das gegnerische Heer, angeführt von Vanga dem Schnitter, war wirklich nicht besonders groß. Dennoch wollte Volkmar diese einfache Möglichkeit, ein paar Fehlgeleitete abzuschlachten, nicht ungenutzt verstreichen lassen. Also befahl er den Angriff.
Bild
Die Axtwerfer, die Nurgle mit sich führte, konnten bei richtigem Gebrauch verheerend sein. Auch Tzeentchs Herold hatte einige von ihnen in seinem Heer, doch er wollte die gegnerischen schnell auslöschen, damit keine Gefahr aus der Ferne für sein Heer bestand. Also schickte er berittene Barbarenspeerwerfer gegen sie. Die Wurfspeere zeigten eine verheerende Wirkung unter Nurgles Anhängern. Doch auch diese hatten solche Einheiten in ihren Reihen.
Bild
Sie kamen frontal auf die Linien des Herolds zu. Doch dieser hatte mit seiner Leibwache einen Hinterhalt gelegt, und aus dem Wald kamen seine Reiter herangeprescht und brachten den Tod in die feindlichen Reihen. Schon bald wandten sie sich zur Flucht.
Bild
Doch Vanga, Champion des Nurgle, ließ sich dadurch nicht verunsichern. Mit seiner Infanterie begann er den Ansturm auf Tzeentchs Linien. Die Krieger des Herrn des Zerfalls waren geübt im Kampf, doch sie standen einer Übermacht gegenüber. Mit Grim, dem engsten Vertrauten des Herolds stand ein mächtiger Krieger in den Reihen des Tzeentch.
Bild
Die Axtwerfer des Herolds deckten die gegnerischen, die den Speerhagel überlebt hatten, mit ihren Wurfgeschossen so stark ein, dass nur wenige Äxte die Anhänger Tzeentchs trafen. "Angriff!", schrie Grim, "für den Herrn des Wandels!" Seine Krieger folgten ihm, und gemeinsam metzelten sie sich durch gegnerische Krieger.
Bild
Auch die Leibgarde Vangas erreichte nun das Schlachtgetümmel. "Wer mir den Heerführer lebendig bringt, für den werde ich um den Segen unseres Herrn beten!", rief der Herold, der mit seinen Reitern immer wieder Attacken ausführte. Grim wollte Vangas Kopf, und so griff er mit seinen Kriegern den Champion des Nurgle und seine Leibwache an. Es war ein zäher Kampf.
Bild
Doch der Rest von Nurgles Anhängerschaft war weniger tapfer. Viele wandten sich bereits zur Flucht, und die durchgebrochenen Tzeentch-Anhänger machten die Feiglinge nieder. Die Axtwerfer, die hinter der Hauptlinie standen, leisteten noch kurzen Widerstand, doch dann wurden auch sie von den wilden Hieben getroffen, mit denen die Soldaten des Herolds ihre Feinde niederstreckten.
Bild
Schließlich stand Grim Vanga gegenüber. "Ihr werdet diese Schlacht vielleicht gewinnen, doch den Herrn des Zerfalls könnt ihr nicht besiegen", fauchte der Champion des Nurgle. "Ach ja? Ihr werdet Tzeentchs Siegeszug leider nicht mehr miterleben." Mit diesen Worten hieb Grim ihm seinen Schwertarm ab. Nurgles Gefolge war Schmerzen gewohnt, soetwas bedeutete nicht viel. Doch Tzeentchs Günstling hieb ihm auch noch seine Beine ab, doch er ließ ihn am Leben. Sein Herold hatte Pläne mit den Gefangenen. Und davon würde es viele geben, so viel stand fest, denn die Moral des Gegners brach nun endgültig zusammen.
Bild
Die berittenen Barbaren verfolgten die Anhänger Nurgles. Keiner sollte ihnen entkommen, und so lagen ihre Körper auf dem ganzen Schlachtfeld zerstreut.
Bild
Der Sieg war wieder vollständig. 3 Reiter waren entkommen, doch ihre Verletzungen waren so schwer, dass auch sie bald starben. Grim ließ Vanga ebenso wie die anderen Gefangenen zum Herold tragen. "Mein Herr, dies sind die Gefangenen, die wir heute gemacht haben. Unter ihnen ist auch Vanga, Champion des Nurgle", berichtete er. "Gut. Wir nehmen sie zur Feste mit. Tzeentch verlangt Opfer, also bringen wir sie ihm, bekommen Dämonen und machen diesen Nurgle-Abschaum fertig." "Ja, Herold." So hatte Volkmar wieder gegen Nurgles Horden gesiegt. Doch bis jetzt waren es nur kleine Schlachten gewesen, und Nurgles Anhänger waren noch zahlreich, und vor allem auf Rache aus...
Bild

Benutzeravatar
Aetius
Hastatus Posterior
Hastatus Posterior
Beiträge: 983
Registriert: 9. April 2012 20:24

Re: [AAR] Die Herrschaft des Chaos

Beitragvon Aetius » 27. März 2013 16:00

Die Feste der Veränderung

Nun endlich war der Herold mit seinem Heer in der Feste angekommen. Melekh hatte ihn bereits erwartet. Vor allem gabe s freudige Neuigkeiten im Krieg gegen Nurgles Anhänger. Melekh empfing Volkmar im großen Turm. "Wilkommen zurück", begrüßte er ihn. "Ich weiß bereits von den Siegen gegen Nurgle." "Ich hoffe, Tzeentch ist zufrieden mit mir", erwiderte Volkmar. "Nun, es waren kleine Scharmützel, mehr Massaker als Schlachten. Dennoch gute Arbeit. Desto mehr Anhänger Nurgles fallen, desto besser. Aber es gibt wichtigere Neuigkeiten."
Bild
Tzeentchs Champion enrollte eine Karte. "Hier", er deutete auf eine Fläche süd-westlich der Feste, "leben die Stämme der Garhar. Sie sind treu ergebene Diener Nurgles. Ich habe einige Schiffe dorthin gesandt, um sich die Gegebenheiten dort genauer anzuschauen. Und sie trafen auf Hochelfen." "Hochelfen?" Volkmar war überrascht. Die Asur, wie man die Hochelfen auch nannte, lebten weit entfernt. Nur eine kleine Expedition war in der Nähe. Ihr König hatte sie geschickt, um die Mächte des Chaos einzudämmen. Doch mit einem so direkten Angriff hatte wohl keiner gerechnet. Noch weiter im Westen und auch im Osten gab es weitere Anhänger des Chaos. Im Osten lebten die grausamen Anhänger von Khorne, dem Blutgott. Weiter im Westen hingegen lebten Slaaneshs Anhänger. Er ist der Prinz des Chaos, der Herr der Laster und Gelüste. Würden sich die Anhänger des Chaos vereinen, niemand könnte sie aufhalten. Doch sie sind zerstritten. Melekhs Traum war es, die anderen Chaos-Anhänger zu unterwerfen, um mit gemeinsamer Macht die Welt zu unterjochen, und die Anhänger Tzeentchs waren bereit ihm zu folgen.
"Ich konnte es auch kaum glauben", unterbrach Melekh Volkmar in seinen Gedanken, "doch es ist wahr. Sie greifen Nurgles Gefolge an. Lange werdenn sie sich im Norden nicht halten, doch sie lenken Nurgles Männer ab und werden wohl auch einige Armeen vernichten." Ein Lächeln breitete sich auf beiden Gesichtern aus. Nurgles Feste würde bald fallen.
"Doch nun zu etwas anderem", begann Volkmar. "Wie ich hörte, baust du hier einen Dämonentempel. Und ich bringe dir Seelen von meinem Kriegzug. Grim hat sie zum Tempel gebracht." "Morgen schon werden wir Dämonen haben", grinste Melekh.
Bild
Die ganze Nacht brannten im Tempel die Feuer. Nurgles Anhänger waren relativ resistent gegenüber Schmerz, doch nachdem sie die ganze Nacht gebrannt hatten, waren auch sie am Ende. Am nächsten Tag hatte Tzeentch Dämonen geschickt. Seine Horrors waren schreckliche Kreaturen, doch bessere Kämpfer waren kaum vorstellbar. Und die guten Nachrichten gingen auch heute weiter.
Bild
Melekh und Volkmar waren dabei, die nächsten Schritte gegen Nurgles Anhängerschaft zu planen, als Grim hereinplatzte. "Champion", kecuhte er, "eine Gesandtschaft der Dunkelelfen ist gekommen und will euch sprechen." "Dunkelfen?", fragte Melekh ungläubig. "Schickt sie herein." Wenig später kamen einige Elfen herein, begleitet von einem menschlichen Mann. Er war schön- und wenn ein Mensch des Nordens schön war, konnte es sich nur um einen Champion Slaaneshs handeln. Der Anführer der Dunkelelfen stellte sich als erstes vor. "Mein Name ist Drakar, und ich stamme aus dem edlen Geschlecht der Druchii. Ich bin hier um ein Bündnis mit euch zu schließen." "Bevor ihr fortfahrt", sagte Melekh, "warum habt ihr einen Champion des Slaanesh bei euch?" "Nun, Slaaneshs Anhänger werden von Hochelfen heimgesucht, unseren Erbfeinden. Wir sollten unsere Streitigkeiten beenden und diese Kreaturen gemeinsam bekämpfen." "Wir sind bereit einen Waffenstillstand zu schließen", meldete sich Slaaneshs Champion zu Wort. "Gut. Was erwartet ihr für ein Bündnis, Drakar?" "20.000 Goldkronen." "Gold ist kein Problem. Wir sind einverstanden." Und somit hatte sich die Position von Tzeentchs Anhängern weiter verbessert.

Benutzeravatar
Aetius
Hastatus Posterior
Hastatus Posterior
Beiträge: 983
Registriert: 9. April 2012 20:24

Re: [AAR] Die Herrschaft des Chaos

Beitragvon Aetius » 28. März 2013 14:08

Der Zug nach Westen

Melekh befand sich nun in einer günstigen Situation. Nurgles Anhänger hatten genug mit den Hochelfen zu tun, ein entschlossener Vorstoß konnte den Sieg bringen. Also wurde das Heer gesammelt, und Melekh, Champion des Tzeentch, setzte sich persönlich an dessen Spitze.
Bild
Zwar war die Feste nur schwach besetzt, doch es war sicher, dass Nurgles Getreue alles aufbieten würden, um ihre Heimat zu verteidigen. Ihre Späher erfuhren von Melekhs Heer, und schon bald sammelten sie eine starke Streitmacht. Melekh plante, Nurgles Anhänger außerhalb der Festung zu attackieren, um die Krieger innerhalb herauszulocken.
Bild
Unter Tzeentchs Kriegern befanden sich nun auch endlich Horrors. Diese Feuerdämonen konnten die Entscheidung in diesem Kampf bringen. Nurgles Anhänger waren unter Zugzwang. Eine Niederlage konnte ihr Ende im Norden bedeuten. Ohne großes Vorgeplänkel griffen sie an. Melekh und Volkmar hatten ihre Ritter über die Hügel im Norden geführt, um Valnir, den Champion des Nurgle, und seine Leibwache anzugreifen. Sein Tod hätte verheerende Folgen für sein Heer, und so entbrannte ein heftiger Kampf.
Bild
In Nurgles Heer befand sich auch sein Herold Johann. Auch Katualdo der Schnitter war unter ihnen. Er wollte Rache für seine Brüder, die Volkmar in den Tod gerissen hatte. So suchte er den Champion des Tzeentch, um ihn zum Zweikampf zun stellen. Doch entscheidend sollte auch der Kampf der Infanterie sein. Tzeentchs Krieger waren zahlreich, und sie trieben einen Keil in Nurgles Linie, der jedoch auf den Flanken starke Männer postiert hatte.
Bild
Auch Grim metzelte sich durch die gegnerischen Massen. Als guter Beobachter erkannte er die Gefahr von den Flanken und griff persönlich dort an. Der plötzliche Druck ließ Nurgles Krieger zurückweichen. Der Mut, den Tzeentchs Kämpfer an den Tag legten, war auch für sie beeindruckend.
Bild
Nurgles Herold Johann wollte sein Gegenstück auf Tzeentchs Seite ausschalten, doch auch Volkmar war entschlossen, den gegnerischen Herold zur Strecke zu bringen. Bald standen sie sich gegenüber. Ein heroisches Aufeinandertreffen, zwei Herolde im Zweikampf. Volkmar konnte jeden Schlag seines Gegners voraus sehen, doch seine Schläge zeigten wenig Wirkung, denn Nurgles Champions waren unempfindlich, wenn es um Schmerz ging. Doch auch ein Anhänger Nurgles konnte ohne Kopf nicht leben, und so holte Volkmar weit aus und schlug Johann mit einem Schlag den Kopf ab.
Bild
Doch der Kampf war damit noch lange nicht vorbei. Nurgles Champion wollte bis zum letzten Mann kämpfen, und solange er lebte würden sie das auch. Ein Sieg war jedoch kaum noch in Reichweite. Grim hatte wie ein Berserker gewütet, und nur wenige Infanteristen Nurgles standen noch. Nur wenn Melekh fiel, würde Valnir noch eine kleine Chance auf den Sieg haben.
Bild
Und so ging das Gemetzel immer weiter, und Tzeentchs Männer schienen die Oberhand zu gewinnen, als sich die Champions gegenüberstanden. Den Kampf der Herolde hatte Volkmar für sich entschieden, doch würde Tzeentch auch Melekh gnädig sein? "Ich werde dir deinen Kopf abschlagen, und deine Bauernhorde, die du Armee nennst, wird scih für immer in Luft auflösen!", rief Valnir. "Du bist ein Narr", entgegnete Melekh. "Nurgles Anhänger sind am Ende. Noch heute wird eure Festung fallen, und keiner wird sich an euch erinnern. Und jetzt komm her, Feigling, zeig mir doch, wie mächtig den Gott ist." Valnir kam herangeprescht, doch Melekh rammte ihm seine Lanze in die Seite. Nun zog er sein Schwert. "Für Tzeentch", rief Melekh aus, und mit diesen Worten hieb er ihm den Kopf ab. Nur wenn der Kopf ab war, konnte man sicher vor Nurgles Kreaturen sein.
Bild
Nun löste sich das Heer Nurgles langsam auf. Katualdo der Schnitter versuchte, die Männer wieder zum Kampf zu motivieren, doch Grims Axt spaltete ihm den Schädel.
Bild
Nun setzten Tzeentchs Männer dem Feind nach, und gnadenlos töteten sie jeden, der ihnen in die Hände fiel. Nur einige wenige Gefangene wurden gemacht, um als Opfer zu dienen.
Bild
Melekh hatte einen großen Sieg errungen. Die Leichenberge stapelten sich hoch, und Nurgles Anhängerschaft war zerschlagen.
Bild
Die ungeschützte Festung fiel der plündernden Horde Tzeentchs zum Opfer. Bis tief in die Nacht ging das Massaker, und es wurde ein Blutfest gefeiert. Dennoch lebten noch einige Anhänger Nurgles. Sie zogen nach Osten, um sich weit entfernt vom restlichen Chaos eine neue Basis zu errichten. Und noch war Nurgles Einfluß groß in der Zitadelle des Zerfalls...
Bild

Benutzeravatar
Aetius
Hastatus Posterior
Hastatus Posterior
Beiträge: 983
Registriert: 9. April 2012 20:24

Re: [AAR] Die Herrschaft des Chaos

Beitragvon Aetius » 28. März 2013 21:20

Nurgles Anhänger waren besiegt, doch noch war kein Ende des Krieges abzusehen. Slaanesh war vorerst besänftigt. Doch Khornes Männer waren Tzeentch feindlich gesinnt. Als Melekh seine Festung verließ, hatte er seinen Vertrauten Rikgard zurückgelassen. Nun würde er die Möglichkeit haben, sich im Kampf zu beweisen.
Bild
Khornes Champion Haargroth befehligte die Truppen des Blutgottes. Er war ein erfahrener Heerführer und wilder Krieger. Rikgard hatte noch nie den Oberbefehl in einer Schlacht gehabt. Doch Haargroth war überheblich. Viele Barbaren waren schlecht ausgerüstet, nur wenige Elitetruppen waren in seinem Heer. Doch diese waren besonders gefährlich. Sie ritten auf Molochen in die Schlacht. Diese Kreaturen waren eine Mischung aus Dämonen und Golems. Aber nicht nur in Khornes Heer gab es Dämonen.
Bild
Die Horrors des Tzeentch überzogen die Gegner ihres Gottes mit Feuer. Solche Dämonen hatte man ungern als Feind. Gemeinsam mit dem Hauptteil der Armee standen sie auf einem Hügel, nicht weit entfernt von der Festung. Eine kleine Gruppe von Barbaren aber umging den Feind. Khornes Herold, Magnus, sah in ihnen keine große Gefahr. Er griff sie mit seiner Leibgarde an, doch er traf auf unerwarteten Widerstand.
Bild
Die Chaosbarbaren sahen hier eine günstige Gelegenheit, um Ruhm und Ehre zu gelangen. Todesmutig griffen sie an. Die Khornes Chaosritter waren besser ausgerüstet, doch der Mut der Barbaren machte ihre mangelnde Rüstung wett. Schließlich fiel der Herold selbst den mörderischen Axthieben zum Opfer. Der Großteil der Armee machte sich währendessen zum Frontalangriff bereit. Dabei mussten sie den Hügel hinauf, wobei die Horrors sie mit ihren tödlichen Geschossen überzogen.
Bild
Viele Barbaren starben, doch noch mehr erreichten Tzeentchs Gefolgsleute. Der Kampf wurde gnadenlos geführt. Die Männer des Blutgottes waren erbitterte Männer, und sie würden bis zum letzten Mann kämpfen.
Bild
Rikgard selbst war mitten im Getümmel. Mit seiner Kriegsaxt erschlug er jeden Krieger Khornes, der das Pech hatte, ihm zu begegnen. Tzeentch verlieh ihm Kraft, und er erfüllte die Herzen seiner Männer mit Mut.
Bild
Auf der linken Flanke standen Khornes schlechteste Truppen. Die wilden Schläge von Tzeentchs Auserkorenen brachten sie in große Bedrängnis, und schon bald wandten sie sich zur Flucht. Die Elitetruppen, die im Zentrum standen, blieben jedoch standhaft.
Bild
Nun führte Haargroth seine persönliche Leibgarde ins Zentrum der Schlacht. Sie erschlugen viele gute Kämpfer und brachen ihre Linien auf. Doch schon bald hatten sich Tzeentchs Mannen wieder geordnet. Rikgard war begierig darauf, den Champion zu erschlagen.Er kämpfte sich den Weg frei und stand Haargroth bald gegenüber. Khornes Champion saß auf seinem Moloch und hieb wild um sich. Rikgard gelang es jedoch, den Hieben auszuweichen. Er selbst schlug dem Moloch seine Axt in die Flanke. Das Untier bäumte sich auf und Haargroth fiel von ihm herunter. Nun hatte Rikgard leichtes Spiel. Sein Schlag spaltete dem Champion den Schädel.
Bild
Noch standen Khornes Krieger tapfer im Mittelpunkt der Schlacht. Doch als ihr Heerführer fiel, brach ihre Moral und sie flohen. Segestes, ein Vertrauter Haargroths, versuchte, sie wieder aufzurütteln, doch er wurde ebenso erschlagen wie die anderen Krieger.
Bild
Nur wenige entkamen. Sie würden keine Bedrohung mehr für Tzeentchs Heer darstellen. Rikgard hatte sich in dieser Schlacht bewährt. Schon bald würde Melekh wieder eintreffen, und gemeinsam würden sie Khornes Heere bis zur Blutfeste zurücktreiben.

Benutzeravatar
Aetius
Hastatus Posterior
Hastatus Posterior
Beiträge: 983
Registriert: 9. April 2012 20:24

Re: [AAR] Die Herrschaft des Chaos

Beitragvon Aetius » 29. März 2013 14:26

Im Lager des Champions

Die Siege des Herolds hatten ihm viele Anhänger verschafft. Es gab sogar einige, die ihn als würdiger erachteten, die Championswürde zu bekleiden, als Melekh. Der Herold konnte sich vor allem auf seinen Vertrauten Grim verlassen. Der Herold selbst war weniger fähig. Melekh hingegen fehlte nun ein Vertrauter, denn Rikgard hatte er in der Festung zurück gelassen. Deshalb ließ er Grim zu sich kommen, um über seine Zukunft bei den Horden des Chaos zu sprechen.
Grim betrat das Zelt des Champions. Trophäen hingen im ganzen Raum und zeugten von Melekhs Stärke. Rüstungen, Waffen und Amulette hatte er seinen Feinden abgenomen. "Ihr wolltet mich sprechen, Champion?", fragte er. "Setz dich, Grim", erwiderte er. "Du warst dem Herold immer treu ergeben und hast ihm geholfen wo du nur konntest. Doch er ist nur ein Herold. Wahren Ruhm wirst du bei ihm nicht finden." "Da habt ihr sicherlich recht, Herr", entgegnete Grim. Was der Champion da sagte, klang verlockend. "Nun", fuhr Melekh fort, "da deine Fähigkeiten mich durchaus beeindruckt haben, hoffe ich, dass du von nun an mir dienen wirst. Der Herold möchte mich sicherlich loswerden um selbst meinen Platz zu erlangen. Dir vertraut er. Wenn er irgendwelche verräterischen Tendenzen zeigt, dann sage es mir. Dein Schaden wird es sicher nicht sein. Was sagst du?" "Euer Angebot ehrt mich", antwortete Grim. "Ich werde euch dienen, wenn ihr mich braucht." "Gut." Melekh lächelte. "Nun darfst du dich entfernen. Khornes Männer warten sicher schon auf uns." Während Grim das Zelt verließ, konnte Melekh ein Grinsen kaum unterdücken. Die Männer waren loyal zu ihm und zu Tzeentch. Und schon bald würden sie ihre Treue erneut zeigen können.
Melekhs Heer eilte in Gewaltmärschen nach Osten. Khornes Armeen hatten sich aus Tzeentchs Gebiet zurückgezogen, wie ihm ein Bote von Rikgard versicherte. Diese Gelegenheit wollte Melekh sich nicht nehmen lassen. Nahe an der Grenze zu Tzeentchs Gebiet lebte der Stamm Tahmak. Sie hatten sich im Kampf der Chaosgötter neutral verhalten, doch Khornes Heerscharen hatten sie unterworfen. Melekh zog mit seinem Heer in das Gebiet des Stammes. Sollte er Khornes Truppen vertreiben, würden ihn die Tahmak als Befreier ansehen. Tudrus befehligte Khornes Heer. Er war kein großer Feldherr und er befehligte schlechte Truppen. Melekh war siegessicher.
Bild
Khornes Krieger hatten nur eine kleine Reiterabteilung von berittenen Speerwerfern. Während sich die Infanterie noch sammeln musste, stürmten die Reiter bereits voran. Melekh erkannte dies und griff mit seiner schweren Reiterei an.
Bild
Khornes Kämpfer kamen nicht einmal dazu, ihre Speere zu werfen. Im Nahkampf waren sie hoffnungslos unterlegen. Schon bald versuchten sie zu fliehen, doch keiner entkam Tzeetnchs Streitern.
Bild
Khornes Infanterie hatte sich währenddessen bereit zum Angriff gemacht. Doch auf dem Weg zu Tzeentchs Linien wurden sie immer wieder von Melekhs Rittern angegriffen. Sie konnten die Reiter zwar zurückwerfen, doch ihre Verluste waren schon jetzt hoch.
Bild
Doch die Reiter waren noch das kleinere Übel. Die Horrors verteilten ihre brennenden Geschosse über das Schlachtfeld. Wer von ihnen getroffen wurde starb einen besonders qualvollen Tod. Khornes Infanterie war bereits ziemlich ausgedünnt, als sie endlich Tzeentchs Krieger erreichten.
Bild
Wieder wurden sie von Grim befehligt. Er ließ jedoch den Hauptteil zurück und griff nur mit seiner Leibwache an. Sein Bruder Heriman tat es ihm gleich. Heriman hatte von Tzeentch zwar nicht das Geschenk der Intelligenz bekommen, doch dafür besaß er drei Arme. In jeder Hand hielt er einen Kriegshammer und erschlug viele von Khorns Männern. Der Kampf dauerte nicht lange. Unter den wilden Hieben litt die Moral der Krieger, und schon bald flohen sie. Der Herold nahm die Verfolgung auf, und keienr entging seinen Hieben. Nur der General, Tudrus, und seine Leibgarde kämpften noch tapfer.
Bild
Melekh jedoch stürmte mit seinen Rittern auf Khornes General. Beim Ansturm wurden sie fast alle getötet, auch Tudrus wurde von einem Speer aufgespießt.
Bild
Nun war der Kampf endgültig entschieden. Kein Mann Khornes überlebte den Tag. Melekh hatte wieder einmal triumphiert.
Bild
Die Siedlung der Tahmak war nun schutzlos. Melekh zog als Triumphator ein. Er verhielt sich den Tahmak gegenüber großzügig. Doch den Führern des Stammes zeigte er keine Gnade. An ihnen wurde ein Exempel statuiert und man verbrannte sie öffentlich. Die Schamanen Tahmaks riefen Melekh zu ihrem Häuptling aus und sahen in ihm ein Zeichen, dass ihnen Tzeentch geschickt hatte. Von nun an wurde der Herr der Verwandlung von den Tahmak angebetet. Gemeinsam würden Tzeentchs Anhänger Khornes Gefolge zerschmettern.
Bild

Benutzeravatar
Aetius
Hastatus Posterior
Hastatus Posterior
Beiträge: 983
Registriert: 9. April 2012 20:24

Re: [AAR] Die Herrschaft des Chaos

Beitragvon Aetius » 30. März 2013 14:19

Melekh war erschöpft von den Schlachten. Tzeentch gab ihm zwar die Kraft, die er brauchte. doch langsam machten sich Zweifel bei Melekh breit. Warum kämpfte er gegen Khornes Anhänger? Wäre es nicht schlauer, sich zu verbünden und gemeinsam die Welt zu erobern? Doch die Streitigkeiten der Chaosgötter sorgten dafür, dass ihre Bündnisse nicht lange hielten. Sie waren einfach zu gegensätzlich. Jeder verkörperte einen anderen Aspekt des Chaos.
Bild
Khorne ist der Blutgott, der Herr des Krieges. Er sitzt auf einem Thron auf der Spitze eines riesigen Schädelberges. Die Barbarenstämme des Nordens nennen ihn auch den großen Hund des Krieges. Seine Champions dürsten nach Blut. Sie haben keinen Sinn für Taktik und Tricks im Kampf. Ihr einziges Verlangen ist das Abschlachten von Tausenden, um ihrem Gott zu huldigen. Magie wird von Khorne verabscheut. Seinen Champions stellt er schreckliche Dämonen zur Verfügung. Sie reiten auf Molochen in die Schlacht, einer Mischung aus Dämon und Golem, und sie werden begleitet von Bluthunden. Sie sind gnadenlose Jäger und existieren nur, um jedes Wesen zu zerfleischen, das ihnen über den Weg läuft. Sie tragen Halsbänder, die sie unempfindlich für fast alle Arten der Magie macht. Der größte Teil von Khornes Armeen besteht aus Zerfleischern. Sie gleichen roten Teufeln, und sie tragen ihren Namen nicht zu Unrecht. Doch die größte Gefahr in Khornes Horden geht von den Blutdämonen aus. Kaum ein sterbliches Wesen könnte es im Nahkampf mit ihnen aufnehmen. Sie überragen einen Menschen um ein vielfaches. Häufig tragen sie die Fratze eines Hundes, doch oft auch die eines Stieres oder eines Teufels.
Bild
Nurgle hingegen ist der Herr der Verwesung und der Herrscher des Zerfalls. Wenn schreckliche Seuchen und Krankheiten die Welt heimsuchen, ist er dafür verantwortlich. Am schlimmsten ist wohl die Fäulnis des Nurgle.
Sie greift Körper, Geist und Seele an und ist der erste Schritt, um aus einem Champion des Nurgle einen Dämonen zu machen. Die Krankheit fängt an mit psychischen Leiden und Visionen des Zerfalls. Im zweiten Stadium bilden sich Eiterbeulen und die Haut wird blass und leprös. Das Opfer bleibt bei vollem Bewusstsein, damit es sich schließlich Nurgle hingibt. Wenn es dies tut, bricht die Haut vollstäöndig auf, die inneren Organe kommen nach außen und aus den beiden Augen wird ein einzelnes. Der Körper wird immer leichenähnlicher und der Betroffene verwandelt sich nun in einen Seuchenhüter. Diese Kreaturen müssen Nurgles Seuchen zählen und verbreiten.
Nurgles Anhänger sind schon auf große Entfernung an ihrem Gestank erkennbar. Zudem werden sie von Fliegen begleitet. Ihren Gott verehren sie als Väterchen Nurgle und sehen ihn als freundlich und gnädig an, weil er seine Günstlinge beschenkt. Ihre kranke Haut wird widerstandsfähiger und trotz ihrer schrecklichen Krankheiten sterben sie nicht. Während andere Wesen Nurgles Seuchen als Plage ansehen, erfeuen sich seine Anhänger an ihnen.
Bild
Nurgles Zerfall und Khornes simple Brutalität stehen im Widerspruch zu Tzeentch. Der Herr des Wandels beschenkt seine Günstlinge in dem er ihnen Dinge gibt und nicht das, was sie schon haben, verunstaltet.
Tzeentch ist auch der Gott der Magie, die Khorne verabscheut. Seine Krieger sind für ihre meisterlichen Strategien im Kampf berühmt. Sie verwenden alles, um den Sieg zu erlangen, im Gegensatz zu Khornes Anhängern also auch ihren Verstand, der oft von Tzeentch gestärkt wird. Er herrscht über Raum und Zeit. Seine Pläne sind sehr komplex. Nicht selten gibt es Bündisse der anderen Chaosgötter gegen ihn, die er selbst die er selbst in die Wege leitet, um seinen Plan zu erreichen.

"General?" Melekh fuhr herum. Grim hatte ihn aus seinen Gedanken gerissen. "Was gibt es?", wollte Melekh wissen. "Khornes Truppen sind nicht weit von hier entfernt. Sie sind noch ungeordnet. Es ist der perfekte Moment für einen Angriff." "Gut, dann mach die Männer bereit. Wir werden sie zerschmettern." Grim verließ das Zelt und Melekh dachte noch einmal an die Chaosgötter. Seine zweifel waren nicht kleiner geworden, doch als Champion des Tzeentch hatte er Pflichten zu erfüllen. Also ging auch er hinaus und schwang sich auf sein Pferd.
Bild
Grim hatte Recht. Khornes Männer waren nur eine Wegstunde entfernt, und so ließ er zur Schlacht blasen. Ein Kampf kam Melekh gerade recht. Eine Schlacht machte den Kopf frei, und vielleicht würden seine Zweifel dann verschwinden. Nun war er konzentriert auf die Schlacht.
Bild
Abgesehen von der Kavallerie war Khornes Heer keine große Bedrohung. Seine Truppen mussten zunächst einen Hügel überwinden und waren Tzeenchs Anhängern an Qualität und Anzahl unterlegen. Zusätzlich wurden sie von den Horrors mit Feuergeschossen angegriffen. Melekh selbst führte seine Ritter auf die linke Flanke.
Bild
Dort trafen sie auf die feindlichen Reiter. Melekh kämpte entschlossen und viele Männer Khornes fielen ihm zum Opfer. Keiner war ihm gewachsen, und so entwickelte sich der Reiterkampf zu einem Massaker.
Bild
Auch berittene Speerwerfer waren unter Khornes Kriegern, doch ihre Speere blieben wirkungslos. Die Rüstungen der Chaoskrieger waren dick, und schon bald wurden sie von den flammenden Geschossen getroffen, die von den Horrors ausgingen.
Bild
Die gegnerische Infanterie war zwar nur schlecht ausgerüstet, doch Khorne erfüllte ihre Herzen mit Mut. Das Gefecht dauerte lange, doch schließlich gewannen Tzeentchs Männer die Oberhand. Viele flohen und wurden niedergemacht.
Bild
Nun wusste Melekh wieder, warum er für Tzeentch kämpfte. Für seinen Gott würde er Khornes Anhänger zerschmettern, und die Welt würde ihm gehören.

Benutzeravatar
Aetius
Hastatus Posterior
Hastatus Posterior
Beiträge: 983
Registriert: 9. April 2012 20:24

Re: [AAR] Die Herrschaft des Chaos

Beitragvon Aetius » 1. April 2013 13:24

Tzeentchs Anhänger orientierten sich weiterhin nach Osten. Dort gab es viele weitere Stämme, die sich Khorne teils freiwillig, teils unfreiwillig unterwarfen. Einer von ihnen war der Stamm der Hastlinger. Er gehörte zum Volk der Kurgan, ebenso wie auch die Tahmak. Es ist ein stolzer Reiterstamm, der sich gegen die Unterwerfung durch Khornes Krieger lange zur Wehr setzte. Dennoch gelang es ihnen, die nördlichen Hastlinger zu unterwerfen. Die südlichen jedoch blieben zunächst frei. Ähnlich war es auch bei den Tahmak gewesen. Melekh wurde zwar von den nördlichen Tahmak als Häuptling anerkannt, doch im Süden folgte man anderen Männern. Melekh war entschlossen, die Hastlinger seinem Reich einzuverleiben, und so zog das Heer nach Osten. Khornes Männer waren in der Unterzahl und gingen dem Kampf aus dem Weg. Die größte Siedlung der Hastlinger konnte Melekh im Handstreich einnehmen.
Bild
Das Volk öffnete Melekh die Tore und feierte ihn als Befreier. Die Häuptlinge jedoch befürchteten, dass sie ihre Macht verlieren würden. So planten sie ein Attentat auf ihn. Es wurde ein großes Fest zu Tzeentchs Ehren veranstaltet, und die Häuptlinge reichten ihm einen Kelch, gefüllt mit Gift. Melekh jedoch ahnte den Anschlag. Er forderte die Häuptlinge auf, zuerst einen Schluck zu trinken. Einer zog sein Schwert und schlug nach ihm, und fast hätte er getroffen. Doch Grimm hatte gedankenschnell reagiert und seine Axt gezogen. Mit einem heftigen Schlag spaltete er seinen Schädel und tötete auch die anderen Verschwörer. Ihre Köpfe wurden als Zeichen der Warnung aufgehangen. Niemand konnte es mit Tzeentchs Macht aufnehmen.
Melekh saß auf seinem Thron und langweiligte sich. Bis ihm die Späher Nachrichten bringen würden, war er zum Warten verdammt. Doch während er sein Schicksal verdammte, kam tatsächlich ein Bote in die Halle gerannt. "Champion", keuchte er, "wir haben wichtige Neuigkeiten. Slaaneshs Anhänger haben die Tahmak im Süden angegriffen. Sie wurden zwar zurückgeschlagen, doch sie werden bestimmt wiederkommen." Melekh verdrehte die Augen. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Vielleicht könnte Rikgard ein Heer sammeln und die südlichen Tahmak unterwerfen, aber das Hauptheer war zu sehr mit Khorne beschäftigt.
"Sonst noch was?", fragte er. "Ja, Herr. Wir kennen den Standpunkt der nächsten Hastlingersiedlung. Sie ist relativ stark geschützt, doch es sind weniger Krieger als wir." Das klang doch ganz gut. Er würde noch auf die Verstärkungen warten, und dann könnte er die Siedlung erobern und alle Hastlinger unter seinem Banner vereinen.
"Und noch etwas", fuhr der Bote fort. "Im Osten haben wir ein großes Warpsteinvorkommen entdeckt." "Warpstein?" Melekh konnte sein Glück kaum fassen. Warpstein war die Manifestation der schwarzen Magie. Dies konnte nur ein Zeichen Tzeentchs sein.

Benutzeravatar
Aetius
Hastatus Posterior
Hastatus Posterior
Beiträge: 983
Registriert: 9. April 2012 20:24

Re: [AAR] Die Herrschaft des Chaos

Beitragvon Aetius » 1. April 2013 16:09

Bild
"Champion, einer von Kornes Generälen versperrt uns den Weg zum südlichen Lager der Hastlinger", berichtete ein Späher. "Gut, dann haben wir wenigstens etwas zu tun. Blast zum Angriff." "Zu Befehl." Während Melekh sich in den Sattel schwang, ertönten die Hörner der Barbaren. Die Chaoskrieger kamen bereits vollständig gewappnet aus ihren Zelten, wobei sie ihre Rüstung auch nie ablegen konnten. Melekh war zuversichtlich, dass sein Heer auch heute siegen würde. Tzeentchs Krieger standen auf einem bewaldeteten Hügel. Khornes Männer mussten ihn erst einmal erklimmen, und die Horrors würden bereits vor ihrem Eintreffen viele verbrennen. Bei dem Gedanken daran musste Melekh lächeln.
Bild
Seinen Reitern befahl er, auf die linke Flanke zu schwenken. Doch der Hauptteil des Kampfes würde in der Mitte stattfinden. Schon bald trafen Khornes Krieger, bereits durch Fernkämpfer dezimiert, auf Tzeentchs Linien.
Bild
Melekhs linke Flanke wurde nicht angegriffen, da Khorne über zu wenige Männer verfügte. Das nutzten sie aus und fielen ihnen in die Flanke. Gnadenlos metzelten sie sich ihren Weg durch die Gegnermassen. Der Sieg schien greifbar nah.
Bild
Der feindliche Befehlshaber, Rykharth, warf seine Ritter in das Zentrum der Schlacht. Grim und sein Bruder Heriman kämpften sich den Weg frei, bis sie die Reiter erreichten. Viele Kämpfer fielen ihnen zum Opfer. Es war mehr ein Massaker als eine Schlacht.
Bild
Doch auf einmal war Heriman eingekreist. Er kämpfte tapfer, doch schließlich traf ihn eine Axt und er sank leblos zu Boden. Sein Bruder schwor Rache und kämpfte wie ein Berserker. Der Zorn hatte ihn gepackt. Immer mehr Anhänger von Khorne fielen, und seine Reiter zogen sich zurück. Doch Tzeentchs Hellebardiere erblickten sie und warfen sich in den Kampf.
Bild
Mit ihren langen Waffen besaßen sie einen entscheidenden Vorteil. Sie erstachen die Pferde genau so wie die Reiter. Überall lagen ihre Leichen, überall lag Blut.
Bild
Schließlich wurde auch General Rykarth erschlagen. Seine Männer ergriffen die Flucht, doch keiner entkam.
Bild
Nach dem Sieg war das Land der Hastlinger befreit. Sie schworen Melekh die Treue und versammelten sich unter seinem Banner. Khornes Einfluß schwand immer weiter. Bald schon würde Melekh über die Schädelfeste herrschen.

Melekh saß auf seinem Thron und dachte nach. Er erinnerte sich an einen Kampfgefährten aus seiner Jugend. Torgeir hieß er, und er war der kräftigste Kämpfer den Melekh je gesehen hatte. Zudem war er schon immer interessiert an den magischen Künsten. Deshalb verehrte er den Gott der Magie, Tzeentch. Er war in die Wildnis aufgebrochen, um sein Leben Tzeentch zu widmen, doch Melekh hatte ihn schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Während er sich an vergangene Tage erinnerte, ging plötzlich die Tür seiner Halle auf, und ein grelles Licht erschien.
Bild
Alle Anwesenden wurden zu Boden gerissen. "Ich bin Tzeentchs Dämonenprinz, gekommen um seine Heerscharen zum Sieg zu führen", ertönte eine Stimme, "ich bin Torgeir der Magier." Das Licht ebbte ab, und zu Vorschein kam eine riesige Kreatur, ein Dämonenprinz. Dämonenprinzen waren einst Menschen gewesen, doch sie hatten die höchste Würde erlangt, die ein Sterblicher erlangen konnte. Sie waren unsterblich. "Sei gegrüßt Torgeir", sagte Melekh als er den Schock überwunden hatte. "Ich kenne dich", erwiderte der Dämon, "du bist Melekh, Tzeentchs Champion. Und wie ich sehe, warst du recht erfolgreich. Tzeentch möchte jedoch, dass ich seine Herscharen nun anführe." "Es ist mir eine Ehre, Torgeir. Unter eurer Führung werden wir Khornes Anhänger zerschmettern." "So wird es geschehen, denn es ist Tzeentchs Wille. Ich durchwanderte die Chaoswüsten und durchschritt die Tore des Chaos. Nun bin ich zurückgekehrt, und meine Macht überschreitet das Vorstellungsvermögen von euch Sterblichen. Ich denke, wir haben noch viel Arbeit vor uns, Melekh." Wieder einmal hatte Tzeentch seine Gunst gezeigt, und seine Anhänger waren so mächtig wie nie zuvor.

Benutzeravatar
Aetius
Hastatus Posterior
Hastatus Posterior
Beiträge: 983
Registriert: 9. April 2012 20:24

Re: [AAR] Die Herrschaft des Chaos

Beitragvon Aetius » 4. April 2013 13:23

Torgeir sammelte sofort eine Schar von Männern und Dämonen um sich. Mit einem schnellen Vorstoß wollte er die alte Zwergenfeste Karak Dum erobern, die von Khornes Anhängern besetzt worden war. Zwei Dämonenprinzen waren unter ihnen. Alleine einer konnte eine Schlacht entscheiden. Dennoch war Torgeir fest enschlossen, die Feinde niederzuwerfen. Das Heer lagerte auf einem Hügel, der ein wenig abseits der Zwergenfeste stand. Khornes Krieger suchten die Schlacht und zogen Tzeentchs Heer entgegen.
Bild
Es hatte jedoch auch einen Nachteil, zwei Dämonenprinzen in der Armee zu haben. Wer sollte den Oberbefehl haben? Beide würden sich so benehmen, als wären sie der Oberbefehlshaber, und darin lag eine Schwäche von Khornes Heerscharen.
Bild
Torgeir schickte seine Reiter den Hügel herunter. Sie sollten Khornes Männer mit ihren Wurfspeeren dezimieren. Zudem hatte Torgeir einige Kreischer in seinem Heer. Kreischer waren Dämonen des Tzeentch, die über das Schlachtfeld schwebten und immer wieder herunterstießen, um mit ihren Mäulern die Gegner zu zerfleischen.
Bild
Die Reiter hatten einige Feinde erschlagen, doch dann wurden sie gestellt und unterlagen im Nahkampf. Die Überlebenden flohen, und Khornes Männer begannen nun den Angriff auf die Hauptstreitmacht.
Bild
Der Dämonenprinz Skafti führte Khornes Streitmacht nach oben. Doch mit so einer Armee hatte er nicht gerechnet. Unzählige Dämonen, und sogar ein Dämonenprinz ließen den Menschen in Khornes Heer den Mut verlieren.
Bild
Als erstes kamen die Axtwerfer herauf. Doch noch bevor sie eine Salve werfen konnten, wurden sie von den Kreischern angegriffen. Sie zerfleischten den Feind, und nur wenige konnten sich retten. Doch nun kamen auch die Nahkämpfer herauf. Sofort fielen die Kreischer über sie her. Doch der Dämonenprinz war nicht zu stoppen. Er bahnte sich einen blutigen Weg, ehe er auf Torgeir traf. Wie alle Dämonenprinzen des Tzeentch war aucher ein Meister der Magie. Mit einem gewaltigen Stoß aus seinem Zauberstab wurde Skafti zu Boden gerissen. Mit einem Bannspruch schickte Torgeir in ins Reich des Chaos zurück.
Bild
Auch unter Khornes Kriegern befanden sich Dämonen. Es waren Zerfleischer, doch gegen die Kreischer waren sie machtlos.
Bild
Immer wieder stürzten sich die Kreischer auf Khornes Krieger und zerissen sie förmlich. Byrias, der zweite Dämonenprinz war bereits stark verwundet, als er auf Torgeir traf. Auch ihn schickte der Magier zurück ins Reich des Chaos.
Bild
Schon bald flohen Khornes Barbaren, doch sie wurden gnadenlos von den Kreischern verfolgt.
Bild
Es war eine große Horde, die vor Tzeentchs Kriegern floh, doch keiner entkam den Kreischern, die jeden Gegner zerfleischten.
Bild
Karak Dum war nun leer und ungeschützt, und so konnte Torgeir in die Festung einziehen. Khornes Männer hatten eine mpfindliche Niederlage erlitten, und nun war sogar die Schädelfeste in Reichweite...
Bild