Drang nach Osten! [RuS_AAR]

AARs zum Zeitpunkte der beiden Weltkriege

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Drang nach Osten! [RuS_AAR]

Beitragvon VigaBrand » 8. November 2013 22:06

Ich spiele gegen die Ki. Das Szenario ist rein fiktiv und starte mit einem Ultimatum im Januar 1921.
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Das Unfaßbare geschieht!
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Die Ausgangslage

Die Ukrainie:
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Aufstädnische konnten die wichtigen Städte Donetsk, Kiew und Kharkow erobern. Wir reagieren!
Ganz östlich steht das Don Kosaken Korps (in blau). Kommandiert wird das Korps vom Mamontov (6-4-3). Es umfasst 28.000 Mann, davon 20.000 berittene sowie 28 gepanzerte Züge. Die Züge können sich nur auf Eisenbahnschienen bewegen, um diese zu retten muss Kharkow eingenommen werden.
In Kharkow sieht es bescheiden aus. Dort steht eine ukrainische Division und einige Regimenter rum. Insgesamt 8.000 Mann mit 24 Kanonen. Die Führung dort ist allerdings völlig überfordert, so dass wir dort noch mit mängeln in der Kampfführung rechnen müssen (-10% wegen zu weniger Kommandopunkte). In Poltawa steht eine Infanteriebrigade mit 4.000 Mann und 8 Geschützen. Dort wird sich die Division hinbegeben. Der Österreicher von Roden (4-1-1) wird sich nach Poltawa begeben und dort das Kommando über dieses Korps übernehmen. In grau bei Ekaterinoslav steht die 7. dt. Kavalleriedivision und das 36. Aufklärungsbataillon. Insgesamt fast 5.000 Mann mit 24 leichten Panzern. In Ekaterinoslav stehen ukrainische Truppen in einer Stärke von fast 10.000 Mann. Ich werde dort die 1. ukrainische Armee bilden und alle verfügbaren Truppen im Süden dort landen. Befehlshaber wird General Wolf (4-2-1). Die 7. Kavalleriedivision wird dort ebenfalls hinmarschieren.
In Kiew ist General Skoropadsky (4-2-2), der Oberbefehlshaber über alle ukrainische Truppen. Er hat die ukrainische Nordarmee unter Oskilko (4-2-2) direkt verfügbar und wird damit hoffentlich Kiew einnehmen können! In Kiew befindet sich noch Generalleutnant (2 Sterne) Hammerstein-Equaod (4-1-1) mit seinem Stab. Hat allerdings keine Truppen. In Zhitomir liegt ein deutsches Infanteriekorps (I.) mit 33.000 Mann bereit. Bestehen aus der 32. und 38. Infanteriedivision sowie der 5. Kavalleriedivision. Es wird dem ukrainischen Oberkommando überstellt und eilt nach Kiew. Kommandeur ist Generalleutnant Dellmensingen (6-2-2).
Damit haben wir einen Überblick über die Lage in der Ukraine, ich denke, Kiew wird zurückeobert.
In Ostpreussen sieht es wie folgt aus.
Es gibt zwei Heeresgruppen. Die Heeresgruppe Nord und Mitte.
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In blau markiert die einsatzbereiten Truppen. In rot das neu aufgestellte Reservekorps.
Die Heeresgruppe Nord verfügt in Elbing über 30.000 Mann unter von Bothner (5-1-1). Ihr unterstehen die Armee in Memel unter Einem (4-1-1) mit 36. 000 Mann und die 10. Armee mit 36.000 Mann unter Falkenhayn (5-2-2). Damit hat diese Heeresgruppe fast 100.000 Mann unter ihrem Kommando. Die baltischen Staaten sind neutral und damit gibt es keine konkrete Gefahr.
Die Heeresgruppe Mitte hat ihr Hauptquartier in Warschau. Dort befindet sich auch Generalleutnant Hoffmann (6-3-3 von dem der Tannenberg Plan stammt). Kommandeur der HG Mitte ist der Herzog Albrecht. Er verfügt über 29.000 Mann und zwei Panzerbattaillone. Hier unterstellt ist die 8. Armee in Grodno mit 50.000 Mann unter von Deimling (4-1-1), die 7. Armee in Brest-Litowsk mit 36.000 Mann geführt von Gallwitz (4-1-3) und südlich davon die 9. Armee mit 36.000 Mann unter Sixt von Arnim (5-1-1).
Die 9. Armee wird nach Kiew gebracht (per Bahn).
In Minsk steht eine sowjetische Armee unbekannter Stärke. Von Hoffman wird das Kommando über die 7. Armee in Brest Litowsk übernehmen.
In Thorn stehen 25. 000 Mann des Reservekorps. Das meiste sind Landwehreinheiten, die noch keinen großen Wert haben.
In Kiel steht die Flotte bereit.
Es gibt jetzt noch viel zu viele Optionen. Man kann rekrutieren, die sowjetischen Häfen blockieren, Armeen nach Rumänien oder Ostpreussen bringen (von anderen Schauplätzen), den Balten und Finnen Waffen verkaufen und vieles, vieles mehr. Da muss ich mal in Ruhe schauen, was davon sinnvoll ist.
Das Bedürfnis nach Sicherheit steht jedem wagemutigen Unterfangen im Wege.

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Re: Drang nach Osten! [RuS_AAR]

Beitragvon VigaBrand » 13. November 2013 18:41

Es kam zu Gefechten. Der nächste Zug wird vorraussichtlich am Freitag durchgeführt. Jeder Leser kann interaktiv in den AAR eingreifen, indem er die unterstrichenen/fettgedruckten Fragen beantwortet und so den Kriegsverlauf beeinflußt bzw. seine Wünsche äußert.
In Kiew konnten die Mittelmächte gewinnen, die roten Truppen wurden vollständig aufgerieben. In Kharkow gab es eine Niederlage gegen eine rote Kampfgruppe mit fast 40.000 Mann.
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Die Kosaken vereinigen sich mit den Resten der ukrainischen Division bei Kharkow und greifen Kharkow an. Ingesamt stehen 32.000 Mann und einige Eisenbahngeschütze zur Verfügung und ich hoffe, es reicht um die roten Horden zu vertreiben.
In Ekaterinoslav steht die 1. ukrainische Armee und die 7. dt. Kavalleriedivision. Ingesamt fast 29.000 Mann bereit. Sie sollen die roten südöstlich von ihnen angreifen und sich bereit machen, die Anarchisten in Huilaipole anzugreifen.
In Poltawa übernimmt ein Österreicher das Kommando über die ukrainische Brigade (5.000 Mann). Sie soll die Stellung halten.
In Kiew befindet sich die Hauptmacht. Zwei dt. Armeekorps mit zusammen 50.000 Mann und die 2. ukrainische Armee mit 17.000 Mann. Die Ukrainer werden nach Krementschuk beordert und die deutschen Truppen halten Kiew. Das allerdings offensiv, so wird ein Armeekorps über den Dnjepr setzen und die Befestigungen östlich von Kiew einnehmen.

In Rumänien werden dt. Truppen mobilisiert. Es entsteht die Heeresgruppe Süd in Bukarest (Kirchbach 5-1-1). Ihm unterstehen direkt 27.000 Mann und 72 Panzer. Dazu kommt die Armeeabteilung von Mackensen (6-4-1) mit 38.000 Mann und 36 Panzern. Die Armeeabteilung von Linsingen (5-2-3) mit weiteren 37.000 Mann und 36 Panzern (rumänischer Rückraum) und die Armeeabteilung Serbien mit weiteren 37.000 Mann und 36 Panzern in Belgrad unter der Führung von Below (5-2-2).
Die Heeresgruppe Süd startet mit 130.000 Mann und fast 200 Panzern.
Frage an den Leser: Wo sollen diese Truppen bereitgestellt werden?

Was soll nördlich der Sümpfe geschehen?
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Hindenburg (5-3-3) wurde berufen und steht in Berlin mit mit 40.000 Mann bereit. Soll ein Vormarsch auf Minsk geplant und im Frühjahr durchgeführt werden? Soll defensive gehalten werden und Reserven in den Süden geführt werden? Alle Reserven werden nach Warschau verlegt und dort versammelt. Der Bau von drei Panzerregimentern wurde begonnen.

Sollen die Balten und oder Finnland in den Krieg einbezogen werden?
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Industrielle Mobilmachung?
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Re: Drang nach Osten! [RuS_AAR]

Beitragvon VigaBrand » 15. November 2013 19:00

Lieber Leser,
wir stehen jetzt an einem Scheideweg im Süden. Was soll die HG Süd machen? Sie haben Zeit bis Dienstag/Mittwoch sich zu äußern.
Ein Zug sind 15 Ingame Tage.
Südfront:
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Ich habe die vermuteten Feindstärken in die Karte eingetragen.
In Ekaterinoslav haben wir die HG Süd. Eingetroffen sind schon 67.000 Mann mit 191 Kanonen und 102 gepanzerten Fahrzeugen. Südlich davon befindet sich die 1. ukrainische Abteilung mit 26.000 Mann und in wenigen Tagen per Bahntransport kommen noch weitere 74.000 Mann mit 112 Geschützen und 71 Panzern. In Rostow vermute ich an die 6 sowjetische Divisionen mit um die 60.000 Mann.
In Kharkow steht das 31.000 Mann starke Kosakenkorps und belagert die eingeschlossenen Sowjets. Ich brauche jetzt Ihren Rat.
Es gibt vier Möglichkeiten:
A: Alle Truppen marschieren nach Kharkow und helfen mit, die feindlichen Kräfte zu schlagen.
B: Alle Truppen marschieren Richtung Rostow und räumen im Donbecken auf.
C: Wir teilen unsere Streitmacht und machen beides.
D: Wir beziehen Verteidigungsstellungen hinter dem Fluss.

Bei Kiew haben wir folgende Konstellation.
Die 32. und 38. Infanteriedivision belagern die feindliche Stellung östlich des Dnjepr mit insgesamt 32.000 Mann.
In Kiew selber stehen insgesamt 40.000 Mann.

Lage in Ostpreussen:
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In Warschau haben sich die Reserveeinheiten versammelt. Insgesamt 222.000 Mann mit 557 Geschützen und 208 Panzern.
Dazu kommen noch die Grenztruppen (siehe Beitrag davor) und neu aufgestellte Truppen im Reich siehe Papier des Reichswehrersatzamtes
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Weiterhin wurde freigegeben, dass Alpenkorps mit 22.000 Mann, welches per Bahn eine Woche bis Warschau benötigt., dass Gardekorps (24.000 Mann, 8 Tage) und die polnische Legion mit 8.000 Kavalleristen in Lodz.

Was soll geschehen?
I: Offensive nach Minsk?
II: Abgabe an Truppen an die Heeresgruppe Süd und in der Defensive bleiben?
III: Sonstige Ideen?

Die Balten sind weiterhin neutral. Eine Offensive nach Minsk könnte dazu führen, dass wir die Balten und Finnen mit ins Boot holen, immer vorrausgesetzt, die Einnahme von Petersburg ist realistisch.
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Re: Drang nach Osten! [RuS_AAR]

Beitragvon VigaBrand » 20. November 2013 10:01

Nach langen Beratungen in Ekaterinoslav zwischen Kirchbach und von Mackensen, mischte sich ein nicht näher bekannter Stabsoffizier ein und schlug folgenden Operationsplan vor.
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Daraufhin erhielt von Macksensen eine Armee von 46.000 Mann und marschierte damit nach Kharkow (per Eisenbahn).

Inferno bei Kharkow:
Die sowjetische Kavallerieabteilung griff den kosakische Belagerungsring an. Fast 20.000 Kavalleristen stürmten auf die kosakischen Stellungen. Nach hohen Verlusten brachen die Sowjets ihren Ausbruchsversuch ab.
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4 Tage später erreichte die Armeeabteilung von Mackensen Kharkow und stürmte die Stadt. Über 46.000 deutsche Soldaten (und den fast 30.000 Kosaken) unterstützt von 106 Panzern und 156 Geschützen lieferten sich erbitterte Gefechte mit den sowjetischen Kavalleristen. Der ungleiche Kampf endete mit der völligen Zerschlagung der sowjetischen Truppen und der Einnahme von Kharkow. Dabei wurden einige Transportschiffe und einige Geschütze erbeutet.
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Es wurde mit dem Bau eines Depots bei Ekaterinoslav begonnen. Die Versorgungslinien enden in der Ukraine und es müssen weitere Depots gebaut werden um eine regelmäßige Versorgung sicherzustellen. Der Nachschub kommt maximal 3 Felder (abhängig vom Wetter und Gelände). Man kann Depots bauen (kostet zwei Versorgungswagen), diese produzieren dann Nachschub und speichern große Mengen. Die Karte zeigt in hellgrün die Depots sowie deren Lagerbestand. Ein Symbol steht für 50 Nachschub bzw. 50 Munition. Von Mackensens 46.000 Mann starke Streitmacht verbraucht 156 Supplies pro Runde (15 Tage).
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Östlich von Kiew wurden Aufklärungstruppen entsandt. Sie sollten die Stärke der sowjetischen Truppen feststellen.
Im Süden wurden die Stellungen vor Rostow bezogen. Ein Armeekorps traf ein und beginnt sich einzugraben.

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In Makeievka steht ein Armeekorps mit 38.000 Mann und eine Ingame Stärke von 1.500 (bei den Sowjets habe ich 300-400 Ingame Stärke als eine Division berechnet, damit man einen Vergleichswert hat). Allerdings sind diese 38.000 Mann fast alle Reserveeinheiten. Es ging leider nicht anders und die unerfahrenden Truppen müssen dort die Stellung blockieren.
In Ekaterinslova wurde eine Ausbildungsabteilung gegründet.
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Der unterstrichene Trait sorgt dafür, dass pro Runde zwei Reserveeinheiten zu regulären Infanterietruppen ausgebildet werden. Das gleiche passiert in Kiew ebenfalls und die ukrainische Armee hat ebenfalls einen deutschen Militärausbilder. Diese Einheiten werden ausgebildet und dann mit den Reserveeinheiten an der Front ausgetauscht.
Der Unterschied zwischen Reserveinfanterie und Infanterie
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Man sieht links die Reserveinfanterieeinheit und rechts die reguläre. Offensivfeuer und Defensivfeuer sind die Feuerkraftwerte beim Angreifen bzw. Verteidigen. Da sehen wir große Unterschiede. Initiative ist der Wert, der angibt, wer zu erst schießen darf (hoher Wert gewinnt), Range ist die Reichweite, bedeutet man kann auf größere Entfernung feuern und hat damit einen Schuss mehr. Diziplin ist ein Gütemaß und erhöht ebenfalls die Trefferwahrscheinlichkeit. Assault ist der Nahkampfwert und Cohesion ist "Organisation und Zusammenhalt" um so höher um so besser. Die erste Zahl ist der aktuelle Wert und die zweite das Maximum.
Also lohnen sich diese Ausbildungslager um die Qualität zu erhöhen und geringere Verluste zu erleiden bzw. dem Feind mehr zuzufügen.
Kommen wir zurück zur Lage im Süden. In Ekaterinslova stehen neben dem FEB 1 noch weitere Truppen.
Hier stehen in zwei Abteilungen gegliedert noch 45.000 Mann (Stärke 2.000).
A: Ideen für einen sinnvollen Einsatz? Verstärken der Truppen in Makeievka?
Die ukrainischen Truppen sind in zwei Abteilungen gesplittert und haben kleinere sowjetische Partisaneneinheiten bekämpft. In Kremenschuk stehen 17.000 Mann und in Alexandrovsk stehen 27.000 Mann, dort ist allerdings noch die 7. dt. Kavalleriedivision sowie eine Panzeraufklärungsabteilung.
B: Was soll mit diesen Truppen passieren?
In Kharkow steht Mackensen mit seiner verstärkten Armee. Insgesamt 46.000 Mann mit 109 Panzern und 156 Geschützen (Stärke 3.000) plus die Kosaken mit ihren 28.000 Mann (stärke 800, aufgrund geringer Cohesion).
Südlich von Sumy steht ein Infanteriekorps mit 28.000 Mann (Stärke: 1099). Laut Aufklärungsberichten haben die sowjetischen Kräfte eine Stärke von fast 2.000 (durch 300, sind knapp 6 Divisionen).
Bei Kiew steht jetzt die Armee von Hindenburg, die größte deutsche Armee mit 114.000 Mann (7.000 Stärke). Östlich davon ein Infanteriekorps, welches die Festung belagert. In Kiew steht noch von Hoffmanns Korps mit 23.000 Mann.

Luftwaffe im Süden:
In Ekaterinslova haben wir zwei Flugstaffeln mit 181 Flugzeugen. Diese funktionieren wie folgt. Sie können in Kämpfe eingreifen, die im selben Feld oder benachbart zu ihrer Stationierung sind und sie müssen sich in einem "Gebäude" (Stadt, Depot,...) befinden. Gleichzeitig fliegen sie automatisch Aufklärungseinsätze.
In Kiew sind 243 Flugzeuge, darunter auch einige FlugÄsse, die natürlich im Luftkampf sehr stark sind.
C: Wohin mit diesen Flugzeugen?

Flotte im Süden:
In Rumänien (Constantza) steht eine Brigade Marineinfanterie mit 3.000 Mann, dazu gibt es einen Flottenverband mit 2 leichten Kreuzern, 4 Zerstörern, 4 Kanonenbooten und 4 Transportschiffen.

Mittelfront:
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Bei Baranowitze steht ein Armeekorps (52.000 Mann) und wird diese Stadt einnehmen. Wir sehen hier die wichtigen Eisenbahnlinie für die Versorgung und die eine sowjetische Angriffstruppe muss entweder die Neutralität der Balten verletzten oder frontal gegen Barnowitze marschieren. Da dies direkt hinter einem Fluss liegt, ist dass die ideale Verteidigungsposition und auch der einzige Stützpunkt um später offensiv zu werden. Wir stark die sowjetischen Truppen in Minsk sind, ist unbekannt.
In Warschau verfügbar sind das Gardekorps mit 24.000 Mann (Stärke von 1563), das Alpenkorps mit 20.000 Mann (1000) und das bayerische Korps mit 17.000 Mann (837). Der Rest sind Reserveeinheiten, die ausgebildet werden, ungefähr 70.000 Mann. Dazu kommen diverse Neuaufstellungen und die Besatzungen in den ostpreussichen Festungen.
In Modlin werden die regulären Truppen aus Ostpreussen unter Falkenhayn zusammengezogen. Diese Truppen haben Modlin noch nicht erreicht, es werden aber ca. 50.000 Mann mit fast allen Panzern und Geschützen aus Ostpreussen sein.

Das Ersatzamt entschied sich für den Bau von Nachschubeinheiten um Depots auf dem Vormarsch zu bauen und so eine Nachschublinie bis tief ins sowjetische Reich zu ermöglichen. Dazu kommen weitere Artillerieeinheiten und Ersatzeinheiten für die im Feld stehende Armee.

D: Welche strategischen Maßnahmen sollen getroffen werden?

Aktuell habe ich 124 Moral.
Wir können bis zu zwei Armeen aus dem Kernland und Westen in den Osten verlegen. Dieses Zugeständnis wird aber den Glauben unsere Bevölkerung etwas senken (-5NM pro Armee). Die Umstellung der Wirtschaft wäre ebenfalls möglich. Diese Einschnitte in das normale Leben der Bevölkerung wird uns 10 Moral kosten, dafür bekommen wir 300 weitere Lokomotiven (aktueller Pool sind 1156), 500 Reichsmark und 150 Kriegsgüter außerdem wird die Industrie mehr Geld und Kriegsgüter produzieren (wichtig für die Produktion von schweren Kriegsgeräten, für Infanterie habe ich eher zu wenig Manpower als Geld und Waffen. Mobilisiert hatte ich schon in den ersten beiden Spielzügen). Da ich aktuell über 5.000 Kriegsgefangene habe, kann ich auch probiere einige zum Seitenwechsel zu überreden, dass bringt mir 50 Rekrutierungspunkte (eine Reservedivision benötigt 37 Rekrutierungspunkte).
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Re: Drang nach Osten! [RuS_AAR]

Beitragvon VigaBrand » 23. November 2013 08:08

Südfront:
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Hindenburgs Armee besiegte in einem Gefecht 1.200 Partisanen und schloss danach Sumy ein. In Sumy werden rote Truppen in Stärke von 4 Divisionen vermutet. Der Befehl ist sie einzuschliessen.
Die ukrainische Armee (drei gelben Stacks) beschloss die Aufständischen im Süden zu vernichten. Alle ukrainischen Truppen wurden vereinigt und es sind jetzt zwei Korps mit jeweils 20.000 Mann.
In Makeievka sind 74.000 Mann zusammengezogen worden. Eine Stärke von 10 Divisionen.
A: Halten oder Donetzk befreien?
In Kharkow steht Mackensen und das Donkorps mit fast 80.000 Mann bereit. Depots in Kharkow und Ekaterinoslav wurden errichtet.
Im Raum Kiew konnte eine Aufklärungsmission eine ungefähre Stärke der sowjetischen Truppen feststellen. Die Festung ergab sind unseren Truppen, so dass hier jetzt das Korps von Hoffmann mit 40.000 Mann steht.
Südlich von Sumy steht noch ein 30.000 Mann starkes Korps.

Mittelfront:
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Hier überschlugen sich die Ereignisse. Baranowiche konnte gestürmt werden. Unter geringen Verlusten wurden die 1.200 Mann starke Garnision in die Kniee gezwungen. Ein weiteres Korps rollte per Bahn nach und bildet dort eine 70.000 Mann starke Blockade Streitmacht.
In Memel stehen 40.000 reguläre Soldaten bereit.
In Modlin sind die regulären Truppen aus dem Norden zusammengezogen worden. Hier haben wir 30.000 Mann Infanterie und 18.000 Mann auf Pferden, LKWs oder gepanzert.
In Warschau sind 37.000 Mann verfügbar (Alpenkorps und reguläres bayrisches Armeekorps) plus der Reserveeinheiten. Es gelang uns einen in Italien und Rumänien sehr erfolgreichen Infanteriekommandeur zu gewinnen.
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In Brest Litowsk steht das 25.000 Mann starke Gardekorps bereit.
Einige werden sicherlich schon gesehen haben, dass die baltischen Staaten nicht mehr in grau sind.
Das unfassbare passierte! Die Sowjets erklärten den Balten den Krieg!
Damit haben wir eine neue Baltenfront.
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Alle baltischen Truppen in Divisionsstärke (ca. 8.000 Mann) habe ich blau markiert. In Riga sind zwei Flugstaffeln.
B: Was soll hier geschehen?
Es gibt einige sowjetische Partisanenverbänden und die Kampfgruppe in Minsk.
Mit der Bahn brauchen die deutschen Truppen aus Warschau 8 Tage bis Vilnius.
Die wichtigste Frage:
Schwerpunkt Nord oder Schwerpunkt Süd?

Aktuell stehen wir im Süden sehr stark da.
Laut Ersatzamt werden in den nächsten Monaten ca. 13 neue Divisionen in Ostpreussen fertig.
Es gibt immer noch die Optionen deutsche Armeen aus anderen Gebieten zu verlegen. Dies kostet uns aber 5 Moral, da wir damit öffentlich gestehen, alleine mit den sowjetischen Horden nicht zu recht zu kommen.
Wir können auch eine österreichische Heeresgruppe an die Südfront ziehen, eine österreischiche Armee, eine deutsche Armee für die Südfront. Die Sowjets haben eine Armee aus Sibirien nach Zentralrussland entsandt.
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Beitragvon VigaBrand » 30. November 2013 13:57

Südfront:

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Die Garnision von Sumy ergab sich Hindenburg. Wir machten 2.700 Gefangene.
Bei Kharkow hat der Feind eine erwartet Stärke von 18 Divisionen (Stärkeanzeige um die 5.000). Mackensens Armee hat 4.000 und das Kosakenkorps nochmals 2.000. Damit müssten wir die Roten vor Kharkow blocken können.
Hindenburgs Armee (7.000) ist frei. Mein plan ist ein Angriff auf die Kavallerieansammlung von Budjenny westlich von Hindenburg.
Bei Donetzk tobte eine riesige Schlacht. Die roten Truppen an dieser Stellen waren mit erstaunlich viel Artillerie ausgestattet! Über 600 Geschütze!
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Nordfront:
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In Narwa steht das I. estische Korps mit 20.000 Mann. In Tallin stehen 15.000 Mann mit drei schweren Eisenbahnzügen. 10.000 Mann mit zwei Eisenbahnzügen werden bereitgestellt und können Tallin verlassen.
In Daugavils steht eine estnische Division mit 4.000 Mann. Ihr gegenüber steht eine Division mit 10.000 Mann wie Berichte aus vorherigen Kämpfen zeigten.
In Riga stehen 20.000 Mann bereit, immernoch ein wenig gebunden durch sowjetische Partisanenverbände, die nicht vollständig aufgerieben werden konnten.

Mitte:
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Das I. Armeekorps verteidigt Baranowicze (37., 41., 9. und 10. Infanteriedivision, insgesamt knapp 30.000 Mann und 24 Kanonen).
In Vilnius und zwei Tage per Bahn entfernt sind insgesamt 140.000 Mann konzentriert (unter Falkenhayn).
In Sliaulia steht dass II. Armeekorps (3.,4.,33. und 34. Infanterieidivison, 40.000 Mann mit 30 Kanonen) bereit. Hier ist noch unklar, wohin dieses Korps marschieren soll. Ursprünglich sollte es zum Peipus See nach Norden.

Erfreuliches gibt es aus Österreich. 150.000 Mann wurden freigestellt und der Ostfront zugeführt. Wo diese eingesetzt werden sollen, kann der Leser gerne mitbestimmen!
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Beitragvon VigaBrand » 4. Dezember 2013 10:18

Ein relativ ruhiger Zug.

In Donetzk wurde die Schlacht mit hohen sowjetischen Verlusten ein zweites Mal gewonnen. Die feindliche Kampfgruppe von 8.000 Mann wurde vollständig aufgerieben. Es konnten dabei Nachschubwagen und eine Batterie Artillerie erbeutet werden. Verluste waren 800 Mann.
Im Norden organisiert sich jetzt alles. Mackensen übernimmt die Heeresgruppe in Vilnaus, er hat sich im Süden bewiesen und ist aufgrund seiner Erfahrung sehr stark geworden. Die Österreicher werden in die Ukrainie geschickt und sollen dort im Süden sich sammeln um Rosotow zu erobern.
Eine weiteres Armeekorps (das II mt 40.000 Mann) wurde aus dem Westen angefordert und sammelt sich in Berlin.
Rommel hat eine Panzerdivision erhalten und kurvt zwischen den feindlichen Linien. Weitere Truppen und Kommandeure sammeln sich in Grodno um die Nordfront zu verstärken.

Strategische Ausrichtung:
Südfront:
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Hindenburg wird mit seiner Heeresgruppe nach Norden stoßen und so den Truppen im Norden helfen. Die Österreicher lösen die deutschen Abwehrtruppen in Kharkow ab und die deutsche Armee in Donetzk. Ziel der Österreicher im Süden ist die Einnahme von Rostow und die Errichtung einer Abwehrlinie am Fluss.
Sollten die Österreicher sehr erfolgreich in Rostow sein, kann man auch einen Vorstoß des Alpenkorps Richtung Kaukasus und eine Allianz mit den dortigen Völkern ins Auge fassen. Wenn man den Transkaukasus mit reinholt muss Rostow gehalten werden, dass ist das Ziel der Österreicher. Weitere österreichischen Truppen werden bereitgestellt und verstärken den Südabschnitt der Ostfront.

Nordfront:
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Mackensens Heeregruppe (140.000 Mann) soll die sowjetischen Truppen unter Tuchatschweksi besiegen und vernichten. Ansonsten sind bis auf eine Infanteriedivision und eine stärkere Kampfguppe ganz im Norden gegenüber des estischen Korps keine weiteren sowjetischen Truppen gesehen worden.
Der Plan ist gemacht und die Truppen werden entsprechend organisiert.

Man kann schon mal überlegen, ob man Leningrad (und dann reinholen der Finnen) oder Moskau als Hauptziel ausgibt.

Rumänien kann in den Krieg hineingezogen werden. Das sind zwei Divisionen mit ca. 20.000 Mann und Odessa muss kontrolliert werden.
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Re: Drang nach Osten! [RuS_AAR]

Beitragvon VigaBrand » 7. Dezember 2013 18:44

Kurlandfront:
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Endlich konnten die Verhältnisse nach dem sowjetischen Übefall geklärt werden. In Narwa hat das I. estische Armeekorps Stellung bezogen. Es sind insgesamt 30.000 Mann mit 179 Kanonen. Das ganze ist integriert in die Armee Kurland.
Es ereignete sich eine Schlacht. Die sowjetische Infanteriedivision konnte in den Wäldern um Rezekne gestellt und geschlagen werden.
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Das II. estische Armeekorps wird mit 20.000 Mann die Verfolgung aufnehmen und soll die sowjetischen Grenzfestungen einnehmen.
Das dt. I. Armeekorps marschiert zur Heeresgruppe Mitte unter Mackensen.

Mitte:
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Es kam zu einem großen Gefecht. Bei diesem Gefecht wurde leider General Falkenhayn getötet. Der Bericht liest sich wie folgt.
Bild

Kommen wir zu den Operationen der Heeresgruppe Mitte. Das I. Armeekorpssoll nach den erfolgreichen Kämpfen Polotsk erobern.
Rommel griff Vitebsk an. Konnte nach erfolgreichen Kämpfen, leider nicht die komplette Stadt erobern. Es wurden über 1000 Gefangene gemacht, aber ein Stadtteil wird von den Roten noch hart verteidigt.
Die Idee bei Minsk ist jetzt, die Reste der Armee Tuchatschewski einzuschliessen und dann zu vernichten. Wir sehen dazu das II. Armeekorps in Baranochwy welches auf 50.000 Mann angewachsen ist und eine große Truppenkonzentration in Grodno. Hier werden die neue Truppen sortiert und in neue Korps integriert. In Baranowisch treffen auch die Truppen aus dem Westen ein. Insgesamt 40.000 Mann. Sowie die Reserven aus dem Großraum Warschau. Alles soll jetzt eingesetzt werden um die sowjetischen Truppen bei Minsk zu schlagen und dann vorzumarschieren.

Im Süden passierte nichts. Dort erreichen die österreischischen Truppen gerade die Front und lösen die deutschen Truppen ab. Bei Donetzk alles ruhig.
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Re: Drang nach Osten! [RuS_AAR]

Beitragvon VigaBrand » 17. Dezember 2013 09:47

Nordfront:
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Wenige Ereignisse im Norden. Bei Narwa kam es zu Luftgefechten. Dabei verloren wir 29 Flugzeuge und konnten nur 3 sowjetische vom Himmel holen. Weitere Flugzeuge werden in den Norden beordert.
Bei Ostrow konnte die sowjetische Division gestellt werden. In dem Gefecht verloren 820 estische Soldaten ihr Leben, die Sowjets büßten insgesamt 2712 Mann ein. Es konnten einige Nachschubwagen erbeutet werden.
In der Bucht von Riga kam es zum ersten Seegefecht des Krieges. Eine sowjetische Landungsflotte konnte gestellt und zurückgeschlagen werden. Die Sowjets büßten dabei 4 Torpedoboote und einen Panzerkreuzer ein.
Mitte:
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Bei Molodech konnten die Truppen Tuchatschwskis wieder in schwere Kämpfe verwickelt werden. Am Ende des Tages waren von den 47.000 Sowjets 17.000 getötet, verwundet oder in Gefangenschaft geraten. Die deutschen Verluste sind mit 4.700 recht bescheiden. Die Einkesselung bei Minsk läuft gut und ich gehe davon aus, dass die sowjetischen Truppen in diesem Raum demnächst endgültig vernichtet sind.
Polodsk konnte gestürmt werden und in Baranichy wurde ein Depot gebaut.
Nordukraine:
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Budjennys Kavallerietruppen konnten aufgerieben werden. Dabei wurden drei Fliegerstaffeln erbeutet. Die Festung ist jetzt eingeschlossen und wird demnächst gestürmt.
Konotop konnte erobert werden.
Frage: Was sollen die Truppen der Heeresgruppe Nordukraine machen? Eine Vereinigung mit den Truppen der Heeresgruppe Mitte erscheint weniger sinnvoll, da diese die ihr gegenüberstehende Feindgruppe schon fast vernichtet haben? Ein Stoß nach Moskau? Angriff auf die sowjetische Kampfgruppe nördlich von Kharkow?
Südukraine:
Donetsk konnte gestürmt werden. Die Österreicher sind jetzt angekommen und lösen die dt. Truppen ab. Im Süden erobern die ukrainischen Truppen einige Städte von den Grünen.

Verhandlungen mit den Rumänen werden geführt. Die rumänischen Truppen werden benötigt um Depots und andere wichtige rückwärtige Einrichtungen zu verteidigen.
Das Bedürfnis nach Sicherheit steht jedem wagemutigen Unterfangen im Wege.

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Re: Drang nach Osten! [RuS_AAR]

Beitragvon VigaBrand » 21. Dezember 2013 14:29

Nordfront:
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Es kam zu einer Seeschlacht in der Nähe von Riga. Ohne Verluste konnten 12 Kanonenboote, 8 Zerstörer und 2 Transportschiffe der roten versenkt werden. Einige rote Bodentruppen landeten bei Tallin.
Bei Dagusvill wird ein Depot errichtet und bei Narwa kam es wieder zu Luftschlachten. Ingsgesamt verloren wir 32 Flugzeuge und die roten 16. Da Flugzeuge aber geldintensiv und nicht manpowerintensiv sind, kann ich damit gut leben. Weitere Flieger erreichen demnächst Narwa.
Mitte:
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Vitebsk konnte genommen werden und Minsk eingeschlossen. Wir sehen neue sowjetische Truppen. Ca. 5 Divisionen (pwr: 1.500) erscheinen nahe Vitebsk. Das I. Armeekorps mit 32.000 Mann (pwr: 1.200) sollte das aber aushalten können.
Soll Minsk angegriffen werden und der Kessel sofort ausgehoben werden oder soll man warten? Wir haben Ende Juni, Zeit ist Blut.
Südfront:
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Bei Chernigov kam es zu zwei Schlachten. Am Ende siegten die Roten bei 17.000 Mann Verlusten der Roten zu 9.000 Deutschen. Es sind jetzt nur noch 26.000 Rotarmisten mit 119 Kanonen (pwr: ca. 900) in Chernigov.
In Konotop sind die Sieger von Donetzk angekommen. Insgesamt 60.000 Mann (pwr:2.900).
Hindenburgs 112.000 Mann (pwr: 7.200) starke Armee konnte die sowjetische Festung zur Kapitulation zwingen. Damit ist dieser Kampfverband jetzt frei und verfügbar.

Bei Kharkow wird weiterhin mit starken Kräften blockiert und im Süden gruppieren die Österreicher gerade um und bereiten eine Offensive gegen Rostow vor.
Die Rumänen sind jetzt mit von der Partie und es gibt eine
Kaukasusfront:
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Legende:
1. Gebirgsdivision: 5.100 Mann (pwr. 179)
2. verstärkte Gebirgsdivision 7.000 Mann
3. Kavalleriebrigade 1.600 Mann
4. Grenztruppen 3.200 Mann
5. Korps Kressenstein (6-4-5) 10.000 Mann, 55 Flugzeuge und 32 Panzerzüge (samt Ausbilder)
6. Infanteriedivision 5.000 Mann
7. 6.400 Mann Baku Schutztruppen
In Batumi habe ich noch eine Division vergessen mit ca. 6.000 Mann.
Ingesamt verfügt man über fast 44.000 Mann.
Ich werde die Truppen wie folgt aufstellen. An Position 4 kommt eine Streitmacht und nach Baku der Rest. Von Kressenstein übernimmt das Kommando bei 4.
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Re: Drang nach Osten! [RuS_AAR]

Beitragvon VigaBrand » 23. Dezember 2013 14:05

Lage im Norden:
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Bei Tallin steht eine sowjetische Armee mit ca 5 Divisionen (pwr: 1.600). Bei Parnu ist das deutsche Marinekorps mit 16.000 Mann an Land gegangen (pwr. 900). Die Situation ist höchst unerfreulich für unsere baltischen Verbündeten.
Bei Ostrow kam es zu einer Schlacht. Eine 50.000 Mann starke sowjetische Armee besiegte das II. estische Korps. 7380 Balten gingen verloren (5300 Sowjets).
Die neue 6. Armee in Berlin (36.000 Mann, pwr. 1800) wird nach Riga verlegt.


Lage im Zentrum:
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Wie empfohlen wurde der Kessel bei Minsk teilweise ausgehoben. In einer gigantischen Schlacht gelang eine fast vollständige Vernichtung der sowjetischen Truppen. Die Reste haben sich in der Stadt verschanzt und werden demnächst angegriffen.
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Stoßrichtung für die nächste Offensive sind Bobruisk um die Flanke zu sichern und Smolensk als Station auf dem Weg nach Moskau.
Die 1. Panzerdivision unter Guderian wurde in Berlin aufgestellt und wird ebenfalls der Heeresgruppe Mitte unterstellt.
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Nordukraine:
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Eine Epidemie hat unsere Truppen stark geschwächt (in rot). Der Sturm auf Cherigov muss daher auf später verschoben werden. Die Heeresgruppe Hindenburg steht jetzt bei Kursk.
Soll diese Heeresgruppe nach Norden in Richtung Moskau marschieren oder soll mit diesen Truppen die feindliche Kräfteansammlung bei Belgorod besiegt werden?

Südukraine:
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Taganrog wurde eingenommen. Die Österreicher haben jetzt 220.000 Mann im Süden vor Rostow versammelt.
Soll jetzt Rostov angegriffen werden?
In Mariupul wurden die Grünen besiegt, so dass die ukrainischen Truppen wieder verfügbar sind. Die Ukraine ist jedenfalls zum größten Teil befreit.

Im Kaukasus gab es kleinere Gefechte.
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Re: Drang nach Osten! [RuS_AAR]

Beitragvon VigaBrand » 3. Januar 2014 12:03

Kurlandfront:
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Sowjetische Truppen besiegen die baltischen Truppen.
In Tallinn (1) wurde die estische Besatzung fast komplett aufgerieben. Es starben fast 8.000 Esten, während die rote Armee nur 1.000 Mann einbüßte. Die 44.000 Mann starke zweite sowjetische Armee konnte bei Tartu eine weitere baltische Kampfgruppe besiegen. Die Verlustbilanz ist 3.400 zu 2.400.
In Parnu ist das deutsche Marinekorps mit 16.000 Mann gelandet. Die 6. Armee mit ihren 36.000 Mann wird in 6 Tagen in Valga eintreffen.

Mittelfront:
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Minsk wurde genommen.
Mackensens Vormarsch wurde kurz vor Smolenks von Trotzki gestoppt. Schlachtbericht:
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Allerdings lief der Rest nach Plan.

Kurzer Überblick:
In der Nordukraine wurde Kursk eingenommen und Chernigov wird belagert. Bei Rostov stehen 220.000 Österreicher und warten auf den Sturm der Stadt!
Im Kaukasus halten die Gebirgspässe.
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Beitragvon VigaBrand » 7. Januar 2014 09:47

Kurlandfront:
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Tallinn ist gefallen. Vor Riga konnten in einem kleinen Seegefecht 8 sowjetische Zerstörer versenkt werden. Die 6. Armee ist endlich eingetroffen.
Mittelfront:
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In Smolenks, bei Bobruisk und durch die motorisierten Gruppen Guderian (Mogilev) und Rommel (Orsha) wurden wichtige Orte genommen. Smolensk wird demnächst fallen. Im gesamten Zeitraum hatten wir Verluste von ca. 9.000 Mann zu beklagen, während die Sowjets 18.000 Mann Verluste hatten.
Nordukraine:
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Chernigorov konnte genommen werden und die sowjetische Kräftegruppe wurde komplett aufgerieben. Dieser Sieg war teuer. 20.000 Soldaten mussten ihr Leben lassen um die 26.000 Mann starke sowjetische Streitmacht zu schlagen.
Rostow:
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Die Österreicher bluteten gewaltig um die strategisch wichtige Stadt Rostow einzunehmen. Über 95.000 Österreicher gingen beim Sturm auf die Stadt verloren. Die Sowjets büßten 50.000 Mann ein. Was allerdings viel schlimmer für die Sowjets wiegt, sind die 131 erbeuteten Flugzeuge und die 50 Geschützte, die bei der Einnahme der Stadt erbeutet werden konnten.
Wohin mit den Österreichern? Das Tor wurde blutig geöffnet und man kann jetzt in Richung Kaukasus, nach Norden Richtung Kharkow oder nach Osten in Richtung Stalingrad schwenken. Wo sollen die Österreicher ihren nächsten Schlag durchführen?
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Beitragvon VigaBrand » 18. Januar 2014 13:02

Heeresgruppe Mitte:
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Bei diversen Gefechten im Zentrum konnte Smolensk und Orel erobert werden. Im Rückraum konnten die Panzerdivisionen Rommel und Guderian sowie die Hindenburg folgenden Kampftruppen versprengte sowjetische Streitkräfte stellen und schlagen. Es sind in dieser Woche wieder fast 40.000 Sowjets gefallen, verwundet oder gefangen worden.
Die Operationen laufen gut an und es gibt zwei Stoßrichtungen nach Moskau.

Im Süden erholen sich die Österreicher von den Anstrengungen bevor es offensiv weitergeht.
Im Kaukasus konnten Fortschritte erzielt werden.
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Das Korps von Kressenstein stößt mit 26.000 Mann und 40 Geschützen über die Kaukasus Pässe, während am Meer ein kaukasisches Korps mit 10.000 Mann vorstößt. Die Sowjets scheinen keine Reserven zu haben um diese Offensive aufzuhalten. Das Fernziel ist eine Vereinigung mit den Österreichern.
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Beitragvon VigaBrand » 1. Februar 2014 13:08

Aufräumen und Vormarsch
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Im Zentrum wurde die angeschlagenen Reste der sowjetischen Truppen in mehreren kleineren Gefechte aufgerieben.
Hindenburg nahm Tula und ist damit 13 Tage von Moskau entfernt. Die Truppen der HG Mackensen nahmen Wjasma und Velki Luki. In Smolensk wurden aufgeräumt und einigen Einheiten wurde eine Pause gegönnt.
Die Situation sieht gut aus.
In der Summe der Gefechte konnten 28.000 Sowjets gefangen, getötet oder verwundet werden (bei eigenen Verlusten von 6.200 Mann). Die Tore nach Moskau stehen offen und es sind noch nicht mal alle Reserven im Einsatz.
Im Süden konnten die Österreicher aus ihren Resten eine 80.000 Mann starke Armee bilden und Nowocherkask einnehmen.
Der Rest bleibt ruhig, wobei eine zweite Armee aus der Reserve ins Baltikum geschickt wird.
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