Catman63 hat geschrieben:@Hadder: Was ist dir denn bei dem Straightplay-Mod " zu vereinfacht?
Grundsätzlich finde ich die Idee gut einen Fokus auf Strategie und Taktik zu legen. Auch die Änderung des Kampfsystems bezüglich Frontbreite usw. finde ich gut.
Nicht so gut finde ich, dass die Practical festgeschrieben wurden. Ich finde es sehr spannend einen möglichst guten Aufbau zu erzeugen. Das wird hier halt komplett weggenommen.
Mit den USA wird man z.B. nur noch so bauen, dass man den hohen Practical nutzt um IK auszubauen. Danach baut man seine Bodentruppen und erst ab 1939 Schiffe. Denn durch die hohen Practicalwerte schon zu Beginn, kann man schon 1938 Schlachtschiffe und Träger der Stufe 1942 bauen. So spart man bspw. IK für aufwendige Modernisierungen wie Flugzeuge und Schiffe.
Damit wird der Aufbau noch berechenbarer für den Gegner. Du "musst" halt zuerst die Bodentruppen bauen und legst damit alle Karten auf den Tisch.
Aber ich will die Idee mit den festen Partial gar nicht unnötig schlecht reden, denn ich sehe auch die Vorteile.
Ich fände es spannend, wenn man Practical mit der Zeit und per Event erhöht.
Also erhöht sich bspw. der Wert für Schlachtschiffe beim DR pro Jahr um den aus der Luft gegriffenen Wert 10.
Er müsste halt so hoch sein, dass man mit Nationen mithalten kann, die von Beginn an Schiffe gebaut haben. Wenn man das so umsetzt, dann sollte man den gleichen Effekt haben, den Landsmann anstrebt.
Deutschland kann bspw. so Mitte 1941 noch beginnen Schlachtschiffe zu bauen, wo es sich sonst nicht lohnen würde. Oder England baut nochmal 1942 Träger, weil es welche verloren hat.
Das macht Sinn, weil das Spiel dann wie gewünscht offen bleibt und man noch verschiedenen Möglichkeiten hat umzuplanen.
Der Unterschied zu den festgeschrieben Practical ist, dass man nicht schon Beginn hat Vorteile in der Forschung hat. Zudem muss man seine Bauliste noch immer durchplanen.
Man kommt aber dem schwächeren Gegner entgegen, der bei einer Niederlage trotzdem nicht automatisch geschlagen ist.