[EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“ -beendet-

Ehemals das EU IV-MP „Friss oder Stirb!“ und das EU IV-MP "Dominor et morere!"

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Dynamite
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[EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“ -beendet-

Beitragvon Dynamite » 28. Januar 2016 18:50

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„Keine bösen Wörter!“
- Von kleinen Wichs*rn und großen Ärsch*n. -


Willkommen im 4. Sonntags MP der SZ!
Der Sonntags MP unterscheidet sich nicht nur durch den Spieltag von anderen Multiplayern. Bei uns wird es keine Expansionsregeln oder sonstige Balance-Regeln geben, diese sind für einen funktionierenden MP nicht notwendig. Europa Universalis IV ist nicht durch Regeln von außen zu balancen. Wir glauben daran, dass die Spieler das selbst in die Hand nehmen können und das die Spielmechanik die wichtigsten Dinge bereits eingeschränkt hat. Dabei gibt es natürlich Gewinner und Verlierer – doch so läuft das Spiel eben. Als erster und bis jetzt einziger MP in der Strategie-Zone haben wir es geschafft, die gesamte Zeit von 1444 bis 1821, durchzuspielen. Damit haben wir bewiesen, dass unser Spielprinzip aufgeht.
Willst du so einen Multiplayer einmal ausprobieren? Dann melde dich bei uns! Eine Sache ist uns allerdings besonders wichtig: MP-Erfahrung ist keine Teilnahmevorraussetzung, Zuverlässigkeit allerdings schon!



Bild



Version: Aktuelle Steam Version 1.15 mit Standard Checksumme - Ohne Mods & mit allen DLC (Nur vom Host benötigt)

Spieltag: Jede Woche Sonntag

Spielzeit: 19:00 im TS - 19:15 Spielstart - Ende 23:00 (länger wenn niemand Ende ruft)

Erster Spieltag: 31. Januar 2015

Spielleitung: Dynamite & Sebulon

Host: Dynamite

TS: TS3-Server des Forums (TS+Headset sind Pflicht)

Wichtige Links:

Link zu Steamgruppe: KLICK MICH!

Sonntags-MP Unterforum

AAR & Diplomatie-Thread


Länderverteilung:
13 Spieler:

Portugal: ???
Spanien: Sangar
Frankreich: KirKanos
Großbritannien: Basileus Tom
Niederlande: Zweiblum
Vatikan: Hefeweizen
Österreich: Wassergeist
Preußen: Teoman
Schweden: Sonny Black
Russland: Dynamite
Osmane: Elequendil
Mughal: Sebulon
Äthiopien: Slowhand





Unsere Regeln:

Grundregeln:

Die zentralen Regeln des MPs.


§ 1: Fairplay
Das nutzen von Exploits oder Schummeln ist verboten. Die Regeln sind stets einzuhalten und ein Regelbruch wird streng geahndet. Spielleiterentscheidungen sind zu respektieren.

§ 2: Bündnissperre
Wenn ein Bündnis zwischen Spielernationen aufgelöst wird, egal aus welchem Grund, darf für 40 Jahre kein Bündnis mehr mit dem Ex-Verbündeten geschlossen werden. Dabei besteht eine Meldepflicht gegenüber dem Spielleiter.

§ 3: Forenaktivität
AARs und Diplomatie im Forum werden belohnt. Für mindestens 1 Beitrag pro Spieltag wird eine Belohnung vergeben. (Details siehe Ergänzungsregeln).


Ergänzungsregeln:
Das eigentlich Selbstverständliche in Worte gepresst.


Die 8. Ergänzungsregeln (Öffnen)
§ Z 1: Verhalten der Spieler
Für einen flüssigen Spielablauf brauchen wir Spieler die zuverlässig sind und jedes Fehlen ankündigen. Gleichzeitig muss man Strafen akzeptieren und es auch verkraften können zu verlieren. Spieler die nach einem Rückschlag direkt aufgeben wollen, sind in einem MP der sich über mehrere Monate erstreckt fehl am Platz. Die KI Einstellungen liegen in der Verantwortung der jeweiligen Spieler. Bei ständigen Verbindungsproblemen muss ein Spieler den MP verlassen. Ebenso erwarten wir einen gepflegten Umgang im Teamspeak und Ingame-Chat. Sticheleien während der Spielzeit im TS sind auch diplomatische Handlungen der Herrscher. Spieler die Fehlverhalten an den Tag legen, können pro Spieltag folgende Strafen bekommen:
1. Strafe = Abzug von einer vollen Jahreseinnahme (12 x Erträge)
2. Strafe = Abzug einer weiteren, vollen Jahreseinnahme, Offenlegung der Finanzen vor dem MP und minus 2 Stabilität.
3. Strafe = Minus 3 Stabilität und es werden Rebellen in der Höhe des Truppenlimits gespawnt.
Sollte nach der 3. Strafe keine Vernunft einkehren, drohen wahrhaft diabolische Strafen (Keine Ironie).

§ Z 2: Verhalten der Spielleitung
Die Aufgabe der Spielleitung ist die Verwaltung und Leitung des Multiplayers. Die Spielleitung verpflichten sich in Regelfragen stets neutral zu bleiben und jede Situation objektiv zu betrachten. Wenn die Regeln an manchen Stellen für einen Spieler nicht klar genug formuliert sind, entscheidet der Spielleiter über die Auslegung und Konsequenzen der Regel. Die Spielleitung hat das Recht, mit vorheriger Ankündigung und Begründung neue Regeln einzuführen oder bestehende zu verändern.

§ Z 3: Fehlen am Spieltag / Ausfall des Spieltages
Beim Fehlen eines Spielers übernimmt die KI, bei zu vielen fehlenden Ländern entscheidet die Spielleitung, ob der Spieltag ausfällt. Wenn ein Spieler an einem Spieltag keine Zeit hat, muss dieser sich mindestens einen Tag vor Spielbeginn abmelden. Für eine eventuelle Vertretung muss eigenständig gesorgt werden.
Es dürfen keine Angriffskriege gegen KI-gesteuerte Spielernationen begonnen werden. In anderen Kriegen sollte bei Kriegsforderungen gegen diese Nationen Rücksicht genommen werden. Wird ein Land das zweite Mal in Folge von der KI gesteuert, verfällt dieser Schutz.

§ Z 4: Ehrenvolle Kriegsführung
Parallele Kriege gegen eine Partei sind immer separat zu behandeln.
Friedensgesuche der verlierenden Kriegsführer sind zu respektieren (ab 75% Kriegsstand; 15 Kriegsmüdigkeit). Das Weiterführen von Kriegen, das einzig dazu da ist, Länder im Chaos versinken zu lassen, sind untersagt. Pro Friedensangebot darf nicht mehr als 100% gefordert werden. Betrug bei vereinbarten Friedensverträgen ist verboten (zB. senden von abweichenden Forderungen nach festen Verhandlungen).

§ Z 5: Raus aus der Bratpfanne, rein ins Feuer.
Scheidet ein Spieler im Laufe der Runde aus (Spielleiterentscheidungen sind hiervon generell ausgenommen ), steht ihm frei, sich nach Absprache mit den Spielleitern ein neues Land zu wählen und mit diesem weiter an der Runde teilzunehmen. Beim Spielen von untergebenen Nationen ist die Spielmechanik des Freiheitsstrebens zu beachten.

§ Z 6: Besondere Provinzen
Die Provinzen Danzig, Prag (Böhmen) und Wien dürfen nicht an Nicht-Westliche Nationen verkauft werden.

§ Z 7: Pausen & Spielgeschwindigkeit
Pausen sind generell verboten! Ausnahmen nur nach Spielleiterentscheidung.
In Spielerkriegen kann das Tempo auf 1 verringert werden. Regulär Geschwindigkeit 2 oder 3.

§ Z 8: Forenaktivität und Belohnungen
Erbrachte Beiträge, welche unseren Anforderungen entsprechen oder diese überflügeln, werden belohnt (Siehe Spoiler Belohnungen). Es kann entweder ein AAR für den Spieltag geschrieben oder ein Diplomatie- Beitrag verfasst werden. Ausnahmen bilden dabei Spieler, die sich in einer Personalunion unter einem anderen Spieler befinden. Diese dürfen für den Zeitraum der PU keine eigenen Diplomatie-Beiträge verfassen. Eine Belohnung kann für einen AAR-Beitrag trotzdem erlangt werden!

Die AAR / Diplomatie Beiträge müssen immer bis Samstag 24:00 (bzw. Sonntag 00:00) erstellt werden. Wir hoffen auf spannende Beiträge, die Freude beim Lesen und Lust auf mehr machen. Beachtet, dass zu kurze oder besonders lieblos gestaltete Beiträge nicht belohnt werden. Um die Belohnung zu sichern, achtet darüber hinaus auf ein Mindestmaß an Formatierung (Siehe Spoiler Beitragsformat).

- Belohnung (Öffnen)
Es gibt drei verschiedene Belohnungen, welche jeden Spieltag aufs neue erlangt werden können. Wenn man sich Bonus- oder Ehren-Belohnung verdient, erlangt man ebenso die Belohnungen der Stufen darunter. Beispiele für solche Beiträge finden sich im Spoiler "Beispiele für korrekte Diplo- und AAR-Beiträge". Werden mehrere Beiträge in einer Woche geschrieben, werden diese gemeinsam bewertet. Die Beurteilung der Beiträge obliegt einzig und allein der Spielleitung.


Die einfache Belohnung:
+30 Meinung bei einem zufälligen Nachbarn und 10 Diplo-Punkte (event 5024 - Diplomatic move)
+20% der Jahreseinnahmen in Gold (event 5040 - Good Government Policies)
+1 Diplomatisches Geschick für 10 Jahre (event ideagroups.1505 - Enhanced Reputation)
+10 Prestige (Hinzugefügt ohne Event)

Die Bonus-Belohnung:
+30 Meinung bei einem zufälligen Nachbarn und +5 Prestige (event ideagroups.602 - Successful Embassy)
-2 Kriegsmüdigkeit und +10 Adel Loyalität (event ideagroups.110 - Nobles support the State)
+1% Missionarsstärke für 10 Jahre und +10 Klerus Loyalität (event ideagroups.407 - Religious Zeal)
-2 Nationale Unruhen für 10 Jahre und +10 Loyalität der Bürger (event ideagroups.214 - Our Rights)
+50 Machtpunkte in Admin.,Diplo. und Militär. (Hinzugefügt ohne Event)

Die Ehren-Belohnung:
+60 Meinung bei allen Nachbarn (event 5056 - Diplomatic Insult)
+1 Grundsteuer in der Hauptstadt (event 729 - Verbesserung der Hauptstadt)
+1 Stabilität, +25 Prestige & +40 Adminpunkte (event 5015 - Excellent minister)
+Goldprämie (Ab 1444=500g; ab 1500=1000g; ab 1600=2000g; ab 1700=3000g; ab 1800=5000g)


Nach Wunsch der Spieler haben wir ein Punktesystem zur Bewertung der Beiträge eingeführt.
Dabei bewerten wir in drei verschiedenen Kategorien:
- Aufwand
- Layout & Gestaltung
- Kreativität & Qualität

In den Kategorien Layout & Gestaltung und Kreativität & Qualität werden von jedem Bewertenden zwischen 1 und 5 Punkten vergeben.
Die Punkte in der Kategorie Aufwand werden (der Einfachheit halber) 1 – 10 Punkte anhand der Länge des Beitrages vergeben.

Wörtergrenzen
10 Punkte für >6000 Wörter
9 Punkte für >4000 Wörter
8 Punkte für >2500 Wörter
7 Punkte für >2000 Wörter
6 Punkte für >1500 Wörter
5 Punkte für >1000 Wörter
4 Punkte für >600 Wörter
3 Punkte für >400 Wörter
2 Punkte für >200 Wörter
1 Punkte für >0 Wörter

Wir werden zu jedem Spieltag einen anderen Spieler in das Bewertungsgremium aufnehmen. Dies erfolgt in Alphabetischer Reihenfolge (Aktuelle Liste siehe 2. Beitrag). Ihr habt dann bis Sonntag 14:00 Uhr Zeit uns eure Bewertung zu schicken. Falls wir bis zur Frist keine Bewertung erhalten nehmen wir den Mittelwert aus den Bewertungen der beiden Spielleiter.

Die 10+5+5 Punkte werden pro Beitrag drei Mal vergeben, da es jeweils 3 Bewerter gibt. Bei der Kategorie Aufwand wird dann die ermittelte Punktzahl verdreifacht. Dazu addiert werden dann die Punkte der Bewerter, pro Person 1-5 Punkte für Layout & Gestaltung und 1-5 Punkte für Kreativität & Qualität.
Insgesamt gibt es also maximal 60 Punkte zu erlangen. Grundsätzlich gibt es die Einfache Belohnung, ab 20 Punkte die Bonus Belohnung und ab 40 Punkte die Ehrenbelohnung.

- Verlangtes Beitragsformat (Öffnen)
Der Beitrag sollte eindeutig das gespielte Land mit einem Namen und einer Flagge oder eines Wappens betiteln.
Dabei muss ein Grundmaß an Format und Rechtschreibung, sowie eine Länge von mindestens 5 Zeilen (~ 750 Zeichen) eingehalten werden. Ein passendes Wappen oder die Flagge lassen sich sehr gut bei Wikipedia nachschlagen.

Wie das Format aussehen sollte, seht ihr hier:

Vorgegebene Form hat geschrieben:.



[-center][-size=200]NAME DER NATION[/size][/center]

[-center][-img]FLAGGE/WAPPEN URL HIER[/img][/center]




[-center][-size=150](BETREFF DES BEITRAGS - Optional)[/size][/center]

DEIN TEXT HIER...

- Beispiele für korrekte Diplo- und AAR-Beiträge (Öffnen)
Beispiel für die einfache Belohnung:
Von Basileus Tom im „Keine bösen Wörter!“-MP
~100 Wörter und ~700 Zeichen


Basileus Tom hat geschrieben:
Königreich England


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Forward to Glory!


Unser bereits verstorbener König Henry VI erkannte, dass das Blutvergießen auf dem Kontinent ein Ende haben musste. So einigten wir uns mit dem Französischen Reich auf einen Frieden. Henry VI von Lancaster war somit der letzte englische und französische König zugleich. Calais wurde als englische Exklave von Frankreich garantiert.
Der verlorene 100-jährige Krieg spornte unsere Nation jedoch umso mehr an, die britischen Inseln zu vereinen. Irland sowie Schottland unterstehen bereits vollständig dem englischen Königreich.
Entdecker die gen Westen aufbrachen erzählten und von neuen exotischen Ländern die fast unbesiedelt sind, unser Königreich ist an Expansion im Westen durchaus interessiert.


Rule Britannia!
Britannia rule the waves
Britons never, never shall be slaves!


Beispiel für die Bonus-Belohnung:
Von Flügelhusar (Maeki) im „Keine bösen Wörter!“-MP
~470 Wörter und ~2800 Zeichen


Flügelhusar hat geschrieben:
Großfürstentum Moskau

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Gut gegen Böse


Perm 1462

Alexander lag in seinem Bett. Der Muskelkater steckte noch in seinen Beinen. Er richtete sich auf, rieb sich seine Augen und blinzelte. "Scheiße! Die Sonne ist schon aufgegangen", dachte er sich und fiel aus seinem Bett auf den Boden überrascht, dass der Muskelkater in seinen Beinen noch so schmerzte. Vom Boden auf die Knie und hielt Stille. Er betete für einen guten und gesegneten Tag und dankte für den neu geschenkten Tag. Nach verrichtetem Gebet stand er geschwind auf und ging zu seinem Küchentisch, nahm sich ein altes Brot und stopfte es sich genüsslich in den Mund. Währenddessen suchte er mit seinen Händen seine Hose, die wie immer über dem Stuhl hing. Jacke, Schuhe, Mütze. Er war angezogen, nahm noch den Bogen aus der Ecke des Zimmers und begab sich vor die Tür nach draußen. Stapfte in den Schnee, der nicht mehr allzu frisch war. Schritt für Schritt ging er hinter das Haus und holte ein altes Brett hervor, setzte sich auf dieses und fuhr mit diesen den Berg ab in den Wald, denn sein Haus lag auf einem Hügel.

Im Wald unten angekommen, rückte er seine Kleidung zurecht und stapfte leise in den Wald. Mehrere Stunden schlich er durch den Wald bis er auf einen Fuchs aufmerksam wurde. Er pirschte sich langsam an den Fuchs heran, spannte den Bogen und der Fuchs rannte davon. Vom Ehrgeiz und Hochmut gepackt, rannte er dem Fuchs hinterher. Immer tiefer in den Wald, Er ließ den Fuchs nicht aus den Augen. Sprang über Stöcke und Gestein. Der Fuchs führte Alexander bis zu seinem Bau dort angekommen rutschte er auf einer ungewöhnlich glatten Stelle aus und purzelte geradewegs den Hügel, auf dem der Fuchs seinen Bau errichtet hatte. Halb benommen wurde ein Bär auf Alexander aufmerksam und griff ihn an. Bevor Alexander wusste was geschah erwischte ihn der Bär mit der Tatze auf der Brust. Er fing sofort an zu bluten. Reflexartig drehte sich Alexander, um einen zweiten Schlag auszuweichen. Erfolg, er sprang auf und versuchte zu flüchten, als er kurz zurückschaute, prallte er gegen eine Fichte und lag wieder auf dem Boden, der Bär kam ihm näher und holte zum letzten Schlag aus. Alexander sah sich schon Tod.

Der Bär schlug daneben und schon wieder. Alexander, der seine Augen öffnete, sah wie eine Wildgans sich auf den Bär gestürzt hatte und diesen daran hinderte Alexander den Todesschlag zu verpassen. Die Wildgans flog immer wieder Sturzflüge auf den Bär, bis sie den Bär in die Flucht schlug. Danach flog sie wieder nach oben und Alexander folgte instinktiv der wilden Gans. Sicher führte ihn diese wundersame Gans aus dem Wald und angekommen am Rand des Waldes, brach Alexander zusammen und wurde bewusstlos.

Am nächsten morgen fand er sich in einem völlig fremden Haus wieder. Die Bewohner erzählten ihm, dass sie eine Wildgans zu ihm geführt hätte.



Beispiel für die Ehren-Belohnung:
Von Dynamite im „Keine bösen Wörter!“-MP
~2900 Wörter und ~18300 Zeichen


Dynamite hat geschrieben:.



- Dicio Pontificia -
Der Kirchenstaat



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Wappen des Kirchenstaats





Mit dem Papst zurück in die Zukunft


Ein Wunder geschah im Jahre 1453. Ein Wunder welches für alle Menschen vergessen ist. Denn in diesem Schicksalhaften Jahre eroberten die Marokkaner die Küste Algarve in Portugal. Als der Papst dies hörte, fiel er in Ohnmacht. Er erwachte in seinen Gemächern und fing an zu beten. Die Muslime erobern auf der Iberischen Halbinsel...wie kann das sein? Es stellte sich heraus, dass der damalige Herrscher Portugals das Land den Muslimen im Prinzip schenkte und so Castille in den Rücken fiel. In einem Gebet, welches mehrere Tage andauerte in dem der Papst nichts aß und keinen Tropfen Wasser zu sich nahm, sprach Gott selbst zum Papst. Er bot ihm ein Geschenk an. Die Zeit selbst solle zurück gedreht werden. Die Schmach des Portugiesen verschwinden. Doch es kostete einen Preis. Der Papst musste seinen Status opfern und ein einfacher Bettler werden. Der Papst stimmte dem zu, er würde eher sterben als Muslime in Portugal zu sehen. Plötzlich verschwamm alles um ihn herum. Er war plötzlich in völliger Dunkelheit und er sah wie sich 14 Lichter in einem Kreis bewegten und miteinander sprachen. Es ging darum, welches Licht Portugal führen sollte. Der Papst verstand nichts davon und er fiel in ein tiefes Loch. Er erwachte in Lumpen gekleidet in einer Gasse. Voller Panik sprach er den ersten Menschen auf der Straße an. "In welchem Jahr befinden wir uns, Freund?" Er wurde beschimpft, ein elender Bettler solle nicht so nah an einen Bürger Roms treten. Es sei das Jahr 1444 und er solle sich verziehen. Der Bettler-Papst fiel auf den Boden und dankte Gott. Als er in die Pfütze vor sich blickte, erkannte er sein Gesicht nicht mehr. Es war entstellt und voller Narben. In den Tagen darauf sah er ein Bildnis des Papstes dieser Zeit. Es war sein Gesicht vor der Zeitreise durch Gott. Ihm rannen Tränen die Wange herunter. "Möge Gott dich leiten und die Christen vereinen!" sprach er als er die Finger gen Bildnis streckte. In diesem Moment ertönte ein Ruf "Macht Platz für seine Heiligkeit!". Der Bettler-Papst blickte mit starrem Blick auf die Straße wo sich eine edle Kutsche näherte. Er sah genau in dessen Fenster, welches mit leicht durchsichtigen Vorhängen bedeckt war, und erkannte ein ihm nicht fremdes Gesicht was zu ihm blickte. In diesem Augenblick kniete er nieder und rief mit lauter Stimme: "Gepriesen sei Gott! Gott führe die Christen auf den rechten Weg!"



Der Kirchenstaat von 1444 - 1462


Als unser ehrenwerter Papst Eugenius IV. im Jahre 1444 durch Rom fuhr, sah er einen Bettler der Gott anpries und vom rechten Weg der Christen sprach. Dies brachte ihn ins Grübeln. Was ist der rechte Weg für alle Christen? Er fing an zu beten und fragte Gott um Rat. "Herr, was soll ich tun? Was ist der Auftrag deines Dieners?" und Gott zeigte ihm ein Bild. Ein trockenes Land mit einem Berg wo drei Kreuze standen. An einem hing Jesus Christus und sah den Papst an. Er sprach mit donnernde Stimme: "Befreie mein Land. Wenn das heilige Land unter den Christen vereint ist, möge der Christliche Glaube ebenso für immer eine Einheit sein." Diese Worte rührten den Papst zutiefst. Bedeutet dies, dass unserem Glauben eine Spaltung bevor steht? Wie kann dies passieren? Doch viel mehr, wie können wir es verhindern? Wie kann das heilige Land unter den Christen vereint sein? Es wurde eine geheime, heilige Schrift verfasst welche jedem Papst nach seiner Konklave vorgelegt wird. So wird sichergestellt, das dieser Auftrag auch über die Jahrhunderte hinweg seine Gültigkeit behält. Wenn das Heilige Land nicht unter christliche Kontrolle kommt, wird der Katholizismus gespalten. Es ist die einzige Möglichkeit dies zu verhindern.
Die Antworten um dies zu ermöglichen fanden sich schnell. Wenn Gott dem Menschen einen Auftrag erteilt, gibt er ihm auch die richtigen Werkzeuge. Diese sollten nun der Kaiser des heiligen römischen Reichs sein, sowie Brugund, Castille und Portugal. Durch den Kaiser und einen Eintritt des Kirchenstaats in das Reich, sollte unser Staat vor jedem Heiden, der über den Balkan kommen mag, geschützt sein. Durch die Verbündeten Burgund, Castille und Portugal möge das Heilige Land in christliche Hände fallen. Zuerst sollte Kreta erobert werden. Dies glückte mit der Hilfe des Kaisers und von dort aus stellte man Ansprüche auf das Reich der Mamelucken. Die Gelegenheit war günstig, die Mamelucken wurden von dem Stamm der Quara Quheidensohn angegriffen. Man schickte Eilboten zu allen Verbündeten und segelte gen Heiliges Land. Der Papst, im übrigen bereits der Nachfolge von Eugenius IV., ein Geistlicher aus Burgund, war voller Freude und zog selbst mit den Truppen per Schiff mit gen Osten. Die Katastrophe sollte in diesem Kreuzzug verhindert werden. Der Kreuzzug wurde ausgerufen und unsere Flotte segelte zur Küste Gazas. Auch die treuen Truppen Burgunds waren bereits angekommen. Gaza und Nablus waren schnell eingenommen und unsere Kreuzzügler waren voller Eifer. Doch dann geschah es, die Mamelucken griffen mit ihrem Heer in starker Überzahl an. Dies war der Tag, an dem 10.000 treuer Italiener und tausende weitere Burgunder zu Märtyrern wurden.

Der Papst selbst war im Heereslager als die Nachricht über die heran marschierenden Mamelucken eintraf. Die Generäle stritten sich. Viele forderten den Rückzug, es waren einfach zu viele Heiden. Doch der Papst widersprach:
"Kinder, so streitet euch nicht. Gott ist mit uns und er will unseren Sieg. Noch sind die Castillianer und Portugiesen nicht hier. Doch sie werden kommen. Portugal versprach Kriegsschiffe und Castille eine starke Armee. Sie werden dem Ruf des Kreuzzugs folgen. In Castille hat man bereits Erfahrung mit den Heiden in den letzten Kriegen mit Granada und Marokko gesammelt. Auch ist bekannt, dass in Castille die Leute für diesen Kreuzzug spenden und die Krone Castille enorme Vorteile in der Heimat durch die Teilnahme einkassiert. So sage ich euch, wenn sie wahre Christen sind, werden sie kommen. Wir werden nicht fliehen. Es ist unsere heilige Aufgabe diese heilige Erde zu verteidigen - bis in den Tod. Jeder Christ der heute sein Leben verliert, ist ein Märtyrer in den Augen Gottes. Ich werde persönlich die Waffen der Soldaten segnen und für den Sieg beten. Verzagt nicht! Hebt euren Kopf voller Stolz denn wir sind Christen und der Herr selbst hat uns die heilige Aufgabe zuteil werden lassen, welche wir hier nun erfüllen. Wir werden uns vor der Anhöhe dort verteidigen und den Heiden zeigen, dass jeder Christ zehn Heiden wert ist. Wir sind in der Übermacht, denn Gott ist auf unserer Seite!"
Nach dieser Ansprache war der Streit vorbei und die Generäle knieten nieder. Sie zollten dem Papst dadurch Respekt und schworen die Treue bis in den Tod.

Den restlichen Tag, bis hin zur Schlacht, verbrachte der Papst im Heerlager bei den Soldaten. Er betete und segnete die Männer. Diese bereiteten sich vor und bald schon standen mehrere Tausend Christen an der Anhöhe und erwarteten den Feind. Der Papst stand mit seiner Wache an der Spitze des Hügels und verfolgte alles. Die Heiden stürmten mit großer Zahl auf uns zu doch sie erlitten schwere Verluste. Es wurde viel Blut vergossen und viele Männer verloren ihr Leben. Dennoch war lange Zeit nicht zu erkennen wie die Schlacht ausgehen würde. Die Gebete des Papstes schienen funktioniert zu haben. Doch es wurde auch klar, dass man nicht ewig weiter kämpfen konnte. Ein zweites Heer der Heiden näherte sich von Osten. Immer wieder blickte der Papst in Richtung des Meeres um zu sehen ob die Flotten der Iberer in Sicht kommen würden. Doch sie kamen nicht. Die Schlacht wandelte sich zu einem Gemetzel. Die Überzahl der Heiden wurde immer größer und die Männer verloren den Mut. Es dauerte nicht lange und die ersten Pfeile landeten keine 10 Meter vom Papst entfernt. Seine Wachen drangen ihn zum Rückzug. Doch er wollte sich nicht zurückziehen, solange noch gute Christen für Gott ihr Leben ließen. Er brüllte die Wachen an. "Eher sterbe ich als mich zurück zu ziehen! ich werde meine Männer nicht im Stich lassen! Noch ist die Schlacht nicht verloren, wenn nur die Schiffe aus Castille -..." Ein Pfeil traf den Papst in das Bein. Er schrie und ging zu Boden. Seine Männer trugen ihn sofort zum Hafen und unter starken Protest wurde er in ein beschlagnahmtes Handelsschiff gebracht. Als ein Medicus ihn behandelte fiel er letztlich in Ohnmacht. Er erwachte unter Deck bei schwerem Seegang. Er wollte sofort wissen was passiert sei. Als ihm alles berichtet wurde, zerriss er seine Kleider und betete zu Gott. Denn als der Papst das Schlachtfeld verließ, hatten die Christen verloren. Die Moral brach zusammen und die Heiden zeigten ihr wahres Gesicht. Sie töteten jeden Einzelnen. Mit Kavallerie ritten sie die flüchtigen Truppen nieder und die Männer die bis zum Tode kämpften, fanden diesen in Qualen. Nur der Papst und eine Handvoll Männer konnten mit den Schiffen fliehen.

In Kreta angekommen, erholte sich der Papst von seiner Verletzung. Doch sie verheilte schlecht und so hat er Schmerzen und humpelt er bis zum heutigen Tag. Er trägt diesen Makel aber mit Stolz. So sagt er, dass der Schmerz ihn an die treuen Soldaten der Schlacht erinnern und gleichzeitig an Castille, welches sein Wort brach und nicht rechtzeitig in das Heilige Land kam. Von Kreta aus schickte er zudem einige Briefe zum König von Castille, sowie an andere Herrscher. Der genaue Inhalt ist nicht bekannt doch wurde der König in Castille sehr wütend und segelte voller Zorn mit einer handvoll Männern in das Heilige Land. Dort angekommen konnte er jedoch nichts mehr ausrichten. Er verlor eine Schlacht und zog sich anschließend zurück nach Iberien. Es war ein Trauerspiel. Der Papst war am Boden zerstört. Solle die Katastrophe eintreffen und der Glaube gespalten werden? Haben die Christen versagt? Diese Fragen trieben den Papst durch die Nächte und er schlief nur wenig. Der Kreuzzug war jedoch noch nicht vorbei. So gab es einige treue Christen welche weiter in Ägypten gegen die Mamelucken kämpften. Auch der Kirchenstaat sendete erneut 10.000 Mann und konnte vor allem durch die hingebungsvolle Unterstützung Burgunds - Gott segne diese Nation für alle Ewigkeit - Alexandria und Kairo besetzen. Doch es war zu spät. Das Osmanische Reich hatte in der Zwischenzeit angegriffen und das heilige Land besetzt. Sie drückten einen Frieden den Mamelucken auf, welcher das Ziel unseres Kreuzzugs in ihren Schoß legte. So versuchten wir noch das Beste aus allem zu machen und eroberten Dumyat und Suez, zwei Provinzen nahe dem Heiligen Land. Auch befreiten wir Tripolis als unseren Vasallen und gaben ihm einige Küstenprovinzen der Mamelucken. Wir werden unseren Glauben zuerst in Ägypten verbreiten. Doch dann muss das Heilige Land folgen. Das weiß auch der Sultan der Osmanen. Doch er weigert sich, uns unser rechtmäßiges Gebiet zu geben. So ist es absehbar, dass es einen weiteren Krieg geben wird. Noch mehr Märtyrer wird es geben. Alles nur für die Einheit unseres Glaubens!



Das Wort Gottes für die nächsten Jahrzehnte!


So fürchtet euch nicht, oh Christenheit! Wir schreiben das Jahr 1462 und unserem heiligen Vater, Leo X., ist Gott erschienen. Er sprach zu ihm und erteilte einen göttlichen Auftrag. Alle paar Jahrzehnte, solle der amtierende Papst zu allen Christen sprechen und das weise Wort Gottes lehren. So möge ein Spruch aus der Bibel zitiert, aus dem Lateinischen übersetzt und mit einer persönlichen Notiz des Papstes versehen, an die einzelnen Länder geschickt werden.

So wählte Leo X. für die nächsten Jahrzehnte Psalm 86, Vers 11 für die Christenheit. Der Gelehrte Elberfelder half dem Papst die Worte in die verschiedenen Sprachen Europas zu übersetzen. Doch so lest nun mit euren eigenen Augen:

Psalm 86 Vers 11
Lehre mich, Herr, deinen Weg: Ich will wandeln in deiner Wahrheit! Fasse mein Herz zusammen zur Furcht deines Namens.


Dieser Vers aus einem Gebet von König David enthält viel Weisheit. Wie auch König David, leben wir in einer Zeit voller Krieg. Er wusste es für sein Volk zu kämpfen, so wie es viele Fürsten Europas es heute auch tun. Mit Gedanken an diesen Vers, möchte der Papst den Christen folgendes mit auf den Weg geben:


Österreich&Brandenburg

Der Kaiser des heiligen römischen Reiches ist ein treuer Christ. Auch der Herrscher von Brandenburg weiß seine Gebete zu sprechen und auf Gott zu hören. Umso gewaltiger ist der Psalm 86. Ihr sollt wandeln in der Wahrheit Gottes. Was ist diese Wahrheit? Etwa der Krieg unter Christen? Die Feindschaft unter Brüder? Nein, das ist falsch. Für das Reich wünscht sich Gott Frieden. Auch ein Frieden mit den Katholischen Ritter Orden! Der Krieg gegen den Deutschen und Livonischen Orden ist ein Frevel gegenüber Gott. Diese Schande muss beendet werden um Gott zu gefallen. Möge das Reich zu sich selbst finden und seinen Glauben gegen außen behaupten!

Burgund

In Burgund ist der König ein Heiliger, wagen manche zu behaupten. Doch von der Heiligsprechung ist er noch weit entfernt. Dennoch wandelt er schon länger als manch andere Christen auf dem Wege Gottes. So waren es die Soldaten Burgunds, welche im Eugenius Kreuzzug vor keinem Opfer zurück schreckten und bis in den Tod kämpften. Ist es da verwunderlich, dass Papst Leo X. selbst aus Burgund stammt? Nein wahrlich, solange Leo X. lebt liegt ein Segen auf diesem Königreich. Es gibt keinen größeren Christen in dieser Zeit, als den König von Burgund. Dies, ist die Wahrheit Gottes. Mögen die anderen Herrscher sich an dem König von Burgund ein Beispiel nehmen und ebenso selbstlos für den Glauben kämpfen. Als Gott rief, ließen die Männer Burgunds alles stehen und liegen und marschierten in das Heilige Land. Wo gibt es noch solchen Heldenmut?

Castille&Portugal

Castille und Portugal. Nun, diese beiden Königreiche waren ebenso im Eugenius Kreuzzug. Doch ihre Ergebenheit gegenüber Gott ist im Vergleich zu Burgund nur als klein zu bezeichnen. So fanden sie selbst im Kreuzzug nicht den Weg Gottes. Sie irrten auf der Iberischen Halbinsel umher und fanden nicht den Weg zu Gott. Der Papst blickt mit vorwurfsvollen Augen auf den König von Castille. In der Stunde wo Gott Castille am dringendsten brauchte, war es nicht zur Stelle. Doch Gott ist groß. Es gibt Vergebung für Castille. So ergibt sich in den nächsten Jahren eine Gelegenheit in der der König von Castille seinen Glauben unter Beweis stellen wird. Mögen sie diese Prüfung überstehen und ihr Herz vor dem Herrn wieder rein werden. Ebenso möge Portugal Gott dienen und unseren Glauben über das Meer in die ganze Welt tragen!

Frankreich

Es gab Christen welche in den Kreuzzug zogen und es gab Christen die sich davor drückten. Bei allem guten Willen, dem Papst bleibt nichts anderes übrig als diese Christen zu maßregeln. Nicht alle Christen wurden vom Papst gefragt, ob sie mit in das Heilige Land ziehen. Der König von Frankreich war einer davon. Doch durch eine anscheinend perverse Ader des Adels in diesem Reich, sucht man die Freundschaft zum Osmanischen Reich. Ein heidnisches Reich, was zudem noch das Heilige Land vor unserer Nase raubte. Der Herr hat an die Pforte des Königs von Frankreich geklopft doch er wurde abgewiesen. Das ist nicht der Weg Gottes! Das ist der Weg hin zu Satan! Deshalb ermahnt der Papst euch! Zieht mit den wahren Christen in den Krieg gegen die Feinde des Papstes! Nur so könnt ihr wieder mit Gottes Segen erfüllt sein.

England&Schweden

Ähnlich wie Frankreich, drückte sich der englische König vor dem Kreuzzug. Doch er hatte einen guten Grund, es galt das schwedische Reich zu entfesseln. So wünscht man sich für diese beiden Königreiche nur das Beste. Mögen sie zu neuer Stärke finden und so in naher Zukunft Gottes Werk tun.

Litauen

Das Reich im Osten, welches noch vor kurzer Zeit ein Untergebener Polens war, hat sich von dessen Klauen befreit. Doch diese Befreiung hatte einen Preis. So hungert die Bevölkerung dieses Reiches und so ist es dem König nicht vergönnt, für unseren Glauben in den Krieg gegen die Heiden zu ziehen. Doch man einigte sich darauf, dass zuerst der Hunger und danach die Heiden besiegt werden sollen. Deshalb sammelt der Papst nun Spenden für die hungernde litauische Bevölkerung. Der Weg des Herrn ist für Litauen der Weg hin zum Wohlstand. Und der Papst wird ihm wenn möglich dazu verhelfen. Doch gibt es dafür eine Bedingung. Der Krieg gegen den Deutschen und Livonischen Orden muss beendet werden. Es kann nicht sein, dass man über Hunger klagt während man zwei heilige, katholische Orden angreift. Das ist eine Schande vor Gott!

Muscovy

Im Osten von Litauen erhebt sich zu dieser Zeit ein Gigant. Moskau wird es genannt und dort regieren Christen. Zwar Orthodoxe, doch soll dieser Umstand etwa den Papst verstimmen? Moskau tut das Werk Gottes indem es die islamischen Horden im Osten in die Knie zwingt. In einer Zeit wo die Feinde der Christen tausendfach sind, darf man sich nicht über Katholisch oder Orthodox streiten. Denn dieser Streit würde nur unseren Feinden Vorschub geben. Die Wahrheit Gottes ist, dass auch Orthodoxe das Werk des Herrn tun können. Moskau ist auf dem richtigen Weg!

Äthiopien

Kommen wir zu einem Königreich, welches bis vor kurzem dem Papst unbekannt war. Doch seit wir Suez und Dumyat kontrollieren, hörten wir immer mehr Geschichten über ein christliches Reich im tiefen Osten Afrikas. Wir haben keine Karten über diese Region und schicken deshalb diese Nachricht mit einem Händler in diese Richtung. Möge sie ihr Ziel finden!
Christen im fernen Äthiopien! Verzagt nicht! Eure Brüder sind weit entfernt doch sie schließen euch in ihre Gebete ein. Oh Äthiopien! Halte durch! Die Kinder des Herrn sind auf dem Weg und werden euch vor den Muslimen retten. Ihr seid nicht allein!



Die Päpste seit der Prophezeiung des Eugenius:
Eugenius IV. von Rom (1431-1447):
-Prophezeite die Eroberung des Königreich Jerusalem-
Clemens VII. von Rom (1447-1455):
-Ebnete den Weg für den 1. Eugenius Kreuzzug-
Leo X. von Burgund (1455-heute):
-Führte 1455 den 1. Eugenius Kreuzzug gegen die Mamelucken-



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Für Gott!
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Dynamite
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Re: [EU IV MP] „Für eine Handvoll Gewürze“

Beitragvon Dynamite » 28. Januar 2016 18:52

Wichtige Informationen:


Umfrage - Neustart zum DLC:
Pro Neustart
Elequendil
Slowhand
KirKanos
Tommy
Wassergeist
Contra Neustart
Sebulon
Dynamite
Tom
Enthaltung/Keine Antwort
Hefeweizen (Tendenz zu Neustart)
Sangar
Teoman

Liste der Beitrags-Bewerter:
Basileus Tom am 13.03.16
Elequendi
Hefeweizen
Kir Kanos
Sangar
Slowhand
Teoman
Wassergeist

Aktuelle Bündnissperren:
Nation A - Nation B Ende der Bündnissperre
Schweden - Russland 1626
Frankreich - Osmane 1627
Schweden - England 1627
Niederlande- Österreich 1628
Osmane - Mughal 1629
Russland - Vatikan 1631
Spanien - Vatikan 1641
Spanien- Niederlande 1641
Österreich - Preußen 1643
Österreich - Schweden 1644
Niederlande - Preußen 1651
Frankreich - Preußen 1654

"Länderverteilung" (Öffnen)
Länderwünsche und Länderverteilung:

Bei diesem MP läuft die Länderverteilung folgendermaßen ab:
Jeder der mitspielen will muss VIER Länderwünsche abgeben.
Jeder der vier Wünsche muss ein Land aus jeweils einer der 13. ausgewählten Zonen der Karte sein.

ZONE 15 & 16 gesperrt!
Bild
1=Portugal; 2=Spanien-Zone; 3=Frankreich-Zone; 4=GB-Zone; 5=Niederlande-Zone; 6=Italien-Zone; 7=Süd-Reich-Zone; 8=Nord-Reich-Zone; 9=Skandinavien-Zone; 10=Polen-Zone; 11=Russland-Zone; 12=Osmanen-Zone; 13=Ost-Block-Zone; 14=Indien-Zone; 15=China-Zone; 16=Japanische-Zone


Die Wünsche solltet ihr nach Priorität sortieren, sprich eure liebste Wahl kommt zuerst.
Bedenkt dabei, dass bei der Verteilung zwar eure Priorität berücksichtigt wird, aber euch trotzdem jeder Wunsch zugeteilt werden könnte.
Wer nicht vier gültige Wünsche äußert, wird ausgeschlossen oder zufällig zugeteilt.
Es gibt eine Garantie auf einen Platz im Multiplayer.


Bisherige Wünsche (13 Leute):
(Diese Liste ist nur für die Übersicht)

Sortiert nach Spielern:

Dynamite: 1. Nepal, 2. Schweden, 3. Vatikan, 4. Polen
Wasserge1st: 1.Venedig, 2.Osmanisches Reich, 3.Schweden, 4.Spanien
Sebulon: 1. Timurid, 2. Burgund, 3. Brandenburg, 4. Russland
SangarEmperor: 1.Castille, 2.Burgund/Niederlande, 3.Italien, 4.Teutonischer Orden/Brandenburg
chaosblubbel: 1. Osmanische Reich, 2. Venedig, 3. Frankreich, 4. Brandenburg/Pommern/Deutsche Orden
Flügelhusar: 1. Münster, 2. Firenze, 3. Dänemark, 4. Magyar (das soll wohl Ungarn sein)
Taxla: 1. Castille, 2. England, 3. Moskau, 4. Osmane
Schiegfried:1. Osmanen, 2. Portugal, 3. England, 4. Schweden
Elequendil: 1.Osmane, 2.Frankreich, 3.Österreich, 4.Brandenburg
KirKanos: 1. Schweden, 2. England, 3. Frankreich, 4. Brandenburg
Basileus Tom: 1. England, 2. Brandenburg, 3. Schweiz, 4. Burgund
Aterno: ???
Sebi:1. England, 2. Brandenburg, 3. Burgund, 4. Timurid

Sortiert nach Zonen:

Zone 01: 2. Schiegfried
Zone 02: 1. Taxla, 1. Sangar, 4. Wassergeist
Zone 03: 2. Elequendil, 3. KirKanos, 3. Chaosblubbel
Zone 04: 1. Sebi, 1. Tom, 2. KirKanos, 2. Taxla, 3. Schiegfried
Zone 05: 2. Sebulon, 2. Sangar, 3. Sebi, 4. Tom
Zone 06: 1. Wassergeist, 2. Flügelhusar, 2. Chaosblubbel, 3. Tom, 3. Sangar, 3. Dynamite
Zone 07: 3. Elequendil, 4 Flügelhusar
Zone 08: 1. Flügelhusar, 2. Tom, 3. Sebulon, 4. Elequendil, 4. KirKanos, 4. Chaosblubbel, 4. Sangar
Zone 09: 1. KriKanos, 2. Dynamite, 3. Flügelhusar, 3. Wassergeist, 4. Schiegfried
Zone 10: 4. Dynamite
Zone 11: 3. Taxla, 4. Sebulon
Zone 12: 1. Elequendil, 1. Schiegfried, 1. Chaosblubbel, 2. Wassergeist, 4. Taxla
Zone 13/14: 1. Sebulon, 1. Dynamite, 4. Sebi
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Re: [EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“

Beitragvon SangarEmperor » 28. Januar 2016 19:22

1.Castille
2.Burgund/Niederlande
3.Italien
4.Teutonischer Orden/Brandenburg

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Re: [EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“

Beitragvon Dynamite » 28. Januar 2016 19:25

Meine Wünsche:
1. Nepal
2. Schweden
3. Vatikan
4. Polen
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Re: [EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“

Beitragvon chaosblubbel » 28. Januar 2016 19:34

1. Osmanische Reich
2. Venedig
3. Frankreich
4. Brandenburg/Pommern/Deutsche Orden

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Re: [EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“

Beitragvon schiegfried » 28. Januar 2016 19:36

1. Osmanen
2. Portugal
3. England
4. Schweden

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Re: [EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“

Beitragvon Basileus Tom » 28. Januar 2016 19:43

1. England
2. Brandenburg
3. Schweiz
4. Burgund

Dynamite will so groß werden wie das glorreiche Hindustan, wenigstens kann er dort keine Spieler zerstören^^
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Re: [EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“

Beitragvon Sebulon » 28. Januar 2016 19:54

1. Timurid
2. Burgund
3. Brandenburg
4. Russland
Autor folgender Bücher

American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Re: [EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“

Beitragvon sebi656 » 28. Januar 2016 20:39

1. England
2. Brandenburg
3. Burgund
4. Timurid

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Re: [EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“

Beitragvon Taxla » 28. Januar 2016 21:24

HEAVY DUTY

Bild

BRINGEN WIR MAL ÄKTSCHN REIN INS MP IHR LUTSCHER



1. SPANIEN

2. ENGLAND

3. RUSSLAND

4. OSMANE
Zuletzt geändert von Taxla am 28. Januar 2016 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
Dynamite: Ich war grad scheißen
Dynamite: Da habe ich nochmal drüber nachgedacht

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Re: [EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“

Beitragvon KirKanos » 28. Januar 2016 21:25

Na gut, dann auf ein Neues:

Schweden(hasse unvollendete Sachen), England, Frankreich, Brandenburg.

Grüße,
KK

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Re: [EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“

Beitragvon Elequendi » 28. Januar 2016 22:22

Ich machs mal ganz kurz

1.Osmane
2.Frankreich
3.Österreich
4.Brandenburg

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Re: [EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“

Beitragvon Flügelhusar » 28. Januar 2016 23:50

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Re: [EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“

Beitragvon Wasserge1st » 29. Januar 2016 00:42

1.Venedig
2.Osmanisches Reich
3.Schweden
4.Spanien

Btw bin immernoch für einen Afrikaspieler, Marokko oder Mali...

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Re: [EU IV MP] „Keine bösen Wörter!“

Beitragvon Dynamite » 29. Januar 2016 09:40

Jetzt fehlen nur noch die Länderwünsche von Aterno.
Wir haben ihm eine Frist bis heute Abend gesetzt.
Morgen sollte also spätestens die Länderverteilung stehen ;)

(Eine grobe Idee steht schon. Natürlich so das sie niemandem gefällt und niemand sein Wunschland bekommt. Ihr kennt das ja! ;) )
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