[EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Dynamite » 14. August 2017 16:02

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- Dicio Pontificia -
Der Kirchenstaat



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Wappen des Kirchenstaats





Katholik der Woche!

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~ Kaiser von Österreich und König von Böhmen ~
- Katholik der Woche -


In den letzten Jahren konnte der Kaiser Österreichs eine alte, katholische Rechnung begleichen. Der Ligakrieg wurde vergolten und Preußen besiegt. Das "Reich", oder was von ihm übrig war, wurde aufgelöst. Auch wenn wir es selbst waren, die Berlin belagerten, war es doch der Kaiser der die Ehre hatte das Reich zu beenden. Für diese glorreiche Tat hat er sich den Titel reichlich verdient. Gott segne Österreich!

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Die alte Krone des alten Reichs. Sie wurde in Berlin erobert und als Dank für die Beteiligung im Krieg an den Kirchenstaat übergeben. Nun lagert sie in den Tresoren Roms.


Katholiken der Woche seit 1444:

Toxic (Tommy) in Frankreich (1444-1469):
- Bekannte seine Sünde vor dem Papst und tat Buße, Kämpfte im 1. Kreuzzug gegen die Osmanen und begann den 1. Kreuzzug gegen die Mamelucken -

Mr XEM in Schweden (1469-1492):
- Befreite Rom von der Belagerung der Heiden und stand dem Papst bedingungslos zur Seite -

Taxla in Polen-Litauen (1492-1522):
- Führte unzählige Glaubenskriege und wendete sich von den Ketzern in Russland ab -

Flügelhusar (Maeki) in Jerusalem (1522-1546):
- Ist standhaftes Bollwerk zum Schutze des Heiligen Landes und eiserne Hand gegen den Islam -

Schiegfried in Niederlande (1546-1568):
- Führte den ersten Krieg gegen die Ketzer und ist Beschützer der katholischen Gewässer -

Voraxor in Portugal (1568-1588):
- Treibende Kraft in der Missionierung der Welt und frommes Vorbild für alle Herrscher -

NoName97 in Österreich (1588-1606):
- Vernichtete die Reformisten in der Schweiz und kämpfte tapfer gegen die preußische Ketzerei -

Flügelhusar (Maeki) in Jerusalem (1606-1632):
- Bezog Position für die Kirche im Ligakrieg und kämpfte gegen das abtrünnige Byzanz -

NoName97 in Österreich (1632-1659):
- Rächte den Ligakrieg und löste das Protestantische Reich auf -


__________________________________________________________________________


- Kriegerische Jahre -
- Die drei Kriege der Kirche -


Der Bestrafungskrieg gegen Byzanz

Es war bereits vorhersehbar, dass die Taten von Byzanz nicht einfach ignoriert werden konnten. Unsere Armee wurde erweitert und durch einen offensiven Flügel der Cremona Schule weiter in der Ausbildung verbessert. So kam es im Jahr 1637, dass wir den Kampf gegen Byzanz suchten. Unsere Truppen standen in Österreich, als der Krieg begann. Ein Grenzer des Habsburgers hatte jedoch einen miesen Tag und verwehrte uns den Marsch in das Feindesland. Unter schwarzer Flagge mussten unsere Armeen wieder nach Italien zurück, während Byzanz sich in den bergen vorbereiten konnte. Nach einigen Wochen standen wir endlich wieder an der Grenze und belagerten die erste Festung in Vidin. Sie sollte schnell fallen, darauf folgte die Festung in Serbien. Während dieser Zeit waren die Truppen Byzanz nur am Horizont zu erblicken, sie mieden bis dahin die Schlacht. Als wir jedoch in Raschka standen, war es soweit. Unsere tapferen Männer belagerten gerade die Festung, als uns die Byzantiner in großer Zahl in den Rücken fielen. Massive Truppenbewegungen wurden in Gang gesetzt und Gott wurde an diesem Tag Zeuge einer erbitterten Schlacht. Wir siegten, mit Gottes Hilfe, schnell und ehrenvoll. Die Festungen in der Region konnten darauf mit Leichtigkeit erobert werden. Doch die Byzantiner wollten so schnell nicht aufgeben. Es wurde bekannt, dass viele tausende Söldner in Konstantinopel angeworben wurden. Wir sahen uns in unserer Quantitativen Überlegenheit bedroht, daher hoben wir auch eine kleine Söldnerstreitmacht in Mailand auf. Es war zu jener Zeit, als einer unserer Generäle bei der Belagerung des Kosovo starb, erschossen durch eine Kanonenkugel, direkt in den „Unterbauch“. Die Armeetradition in unserem Land war damals sehr hoch, viele kluge Köpfe gingen zur Cremona-Akademie und lernten die Kriegsführung. Einer jener Männer sollte den toten General ersetzen und sich alsbald in jenem Krieg einen Namen machen.

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Paulus Memmo ist rücksichtslos aber effizient. Sein enger Freund Scipione Lissa führt die Armee jedoch bei längeren Marschmanövern.


Der junge Paulus Memmo war ein herausragender Student der Akademie gewesen, welcher gleichzeitig eine ganz eigene Interpretation von Cremonas Lehren hatte. War er zwar auch überzeugt vom Nahkampf, sah er ein, dass durch die neuen Waffen eine andere Strategie von Nöten war. Zu Zeiten Cremonas waren die Kanonen und Gewehre bei weitem nicht so stark wie zu heutigen Zeiten. Paulus Memmo war daher der Überzeugung, dass man ein simple Formation benötigte, welche den Kanonen das bestmögliche Schussfeld liefern. Er gab hingegen wenig bis gar nichts auf irgendwelche feinen Manöver. „Unnötige Spielereien“ nannte er die Marschformationen seiner Kollegen. Er stellte immer seine Kanonen auf und schütze sie mit der Infanterie vor anstürmenden Feinden. Sollte jemand zu nah kommen spüren sie die gute alte Cremona-Schule, doch bis dahin werden sie kompromisslos beschossen. Er entwarf auch einige solcher Aufstellungen für Belagerungen. Im Feld konnte er beweisen, dass diese Taktik aufging. Im restlichen Verlauf des Krieges gegen Byzanz gewann er jede Schlacht und er war es, der die Belagerung von Konstantinopel anführte.

Byzanz hatte daraufhin keine andere Wahl als zu kapitulieren. Ragusa wurde an Österreich zurück gegeben, Serbien befreit und Konstantinopel selbst dem Kirchenstaat gegeben. Das oftmals so genannte „zweite Rom“ durfte nicht in Händen von Männern sein, welche den Papst beleidigen und sich von der Kirche abwenden. Der Staat Thrakien wurde nach kurzer Zeit in Gänze vom Kirchenstaat unterhalten. Es ist somit die einzige Exklave des Kirchenstaats, welche wirklich eine eigene Landmasse darstellt. Zwar gibt es die Insel Jamaika und Kap Verde, doch sind dies nur kleine Ländereien welche als wohlwollende Häfen für alle Christen geöffnet sind. Konstantinopel soll aber mehr sein als das. Jetzt wo Byzanz gefallen ist, wächst die Bedrohung der Muslime aus dem Osten stärker an. Irgendwann werden sie versuchen nach Europa zu gelangen...doch wir werden diese großartige Stadt verteidigen, kein Moslem soll über den Bosporus übersetzen!

"Der Weg nach Europa ist versperrt, er wurde erobert von jenen die der Kirche dienen und die Männer der Kirche halten ihn. Der Weg ist versperrt."


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Eine alte Karte der Küsten von Edirne und Konstantinopel. Beide Übergänge werden nun durch den Kirchenstaat selbst vor einfallenden Horden beschützt.


Die Verteidigung Jerusalems gegen Persien und Polen

Der Kirchenstaat war viel beschäftigt mit der Einrichtung einer neuen Verwaltung in Konstantinopel, als schreckliche Kunde aus dem Osten kam. Die Perser schickten uns eine Drohung, sie würden Jerusalem angreifen und wenn wir helfen würden die Russen kommen. Russland ist eine äußerst mächtige Nation und niemals könnte der kleine Kirchenstaat solch eine Macht ausgleichen. So mussten wir unsere Freunde in Jerusalem unterrichten, dass wir ihnen nicht helfen konnten.
Doch die elenden Perser haben eine falsche Zunge. So schlossen sie auch noch ein Bündnis mit Polen-Litauen und verführten sie, damit sie mit ihnen gegen Jerusalem in den Krieg zogen. Der Kaiser der Herzen in Österreich konnte nicht tadellos zusehen und wollte tapfer gegen die polnische Übermacht kämpfen. Wir waren hin und hergerissen, wir wollten helfen aber wir wollten Russland nicht provozieren. Eine Botschaft aus Persien kam nach Rom: „Ey mach doch mit man.“
Wir konnten uns diesen Worten nicht verwehren, zu viel Weisheit war darin. So zogen wir nach Ungarn um Österreich beizustehen. In diesem Feldzug konnte Paulus Memmo erneut seine Stärke beweisen. Mehrere Schlachten führte er gegen die Polen an und siegte stets. Es war oft ein sehr knapper Kampf, doch es war ein Kampf den wir gewinnen konnten. Memmo war es auch, der die Belagerungen und Schlachten von Krakau sowie von Warschau gewann. Polen-Litauen verlor schließlich den Krieg und musste Krakau an Österreich abtreten. Auch Persien verlor zwei Provinzen. Ein glorreicher Krieg, auch wenn wir zuerst dachten, dass wir der Heimtücke der Perser zum Opfer fielen. Doch zu unserem Glück sind die Russen nicht dazu gekommen. Sonst hätten wir diesen etwas knappen Krieg nicht gewinnen können.

Die Verteidigung Österreich gegen Preußen

Paulus Memmos Arbeit war noch nicht getan.Es sollte noch ein weiterer Krieg geführt werden. Die Preußen haben einen Führungswechsel in den letzten Jahren gehabt und nun treten sie deutlich aggressiver auf. Es mag sein, dass ihnen der Kaisertitel etwas zu Kopf gestiegen ist. Wir hoffen, wir haben mit dem Sieg dieses Krieges die Preußische Wut etwas besänftigt. Die Preußen sind ein mächtiges Land, sie waren dazu in der Lage Polen-Litauen im Alleingang mit Leichtigkeit zu besiegen. Manche behaupten, Preußen kann bis zu 210.000 Mann ins Feld führen. Das ist fast das Doppelte von dem, was der Kirchenstaat ins Feld führen kann. Die Preußen zwangen Österreich dazu ihnen diverse Provinzen zu geben. Nürnberg und andere Städte wurden den Habsburgern abgepresst. Doch die Preußen hatten nicht genug, sie wollten noch mehr. Österreich war allein und ihm wurde vom mächtigen Preußen der Krieg erklärt. Wir konnten nicht tatenlos zusehen, wie Preußen alle Nationen um sich herum knechtet. Wir boten Österreich ein Bündnis an und stiegen in den Krieg mit ein. Wir marschierten bereits über die Alpen, als wir von einem preußischen Sturm auf Wien hörten. Eine unserer Armeen konnte Wien noch rechtzeitig erreichen, der Rest war zu jener Zeit noch in den Alpen. Paulus Memmo hatte jedoch eine glorreiche Idee, so belagerten die Preußen in den Alpen die Bergfestung Salzburg. Unsere restlichen Armeen stürmten über die Alpenpässe auf diese Belagerung zu und schlugen die Preußen in die Flucht. Auch die Schlacht von Wien konnten wir gewinnen. Zügig wurden die besetzten Gebiete Österreichs befreit und wir gingen in die Offensive. Die Festung in Sachsen war die erste, welche Paulus Memmo vom Feind nahm. Doch dies war nicht genug, wir stießen weiter nach Berlin vor. Die Preußen versuchten an mehreren Stellen uns zu besiegen und griffen mit voller Stärke zu, doch niemand kann die Rechtschaffenen aufhalten! Paulus Memmo nahm Berlin ein und in einer feierlichen Parade, zog der Kaiser Österreichs in die Stadt ein. Paulus Memmo übergab dem Habsburger feierlich die Kontrolle über die Stadt. Das erste was der Kaiser tat, war es das Heilige Römische Reich aufzulösen. Dieser hohle Titel verdient es nicht länger zu leiden und musste vom Preußischen Joch befreit werden.

__________________________________________________________________________



Die Päpste seit 1444:

Eugenius IV. von Rom (1431-1455):
- Gottesfürchtig (Pious) Bild & Industriell (Industrious) Bild -
- Erkannte den Sittenverfall Italiens und begründete die Freundschaft mit beiden römischen Kaisern -


Leo X. von Rom (1455-1463):
- Grausam (Cruel) Bild -
- Führte den 1. Kreuzzug gegen die Osmanen und zerschlug Venedig -


Benedictus XIII. von Frankreich (1463-1485):
- Verschlossen (Secretive) Bild & Böswillig (Malevolent) Bild -
- Führte den 1. Kreuzzug gegen die Mamelucken und eroberte Jerusalem-


Clemens VII. von Frankreich (1485-1502):
- Maßlos (Indulgent) Bild & Unbestechlich (Incorruptible) Bild -
- Führte Byzanz zum katholischen Glauben und beendete so das große Schisma -


Clemens VIII. von Portugal (1502-1520):
- Eroberer (Conqueror) Bild & Ruhig (Calm) Bild -
- Erkannte den schädlichen Einfluss der Ketzer und führte den 2. Kreuzzug gegen die Mamelucken sowie den 2. gegen die Osmanen -


Iohannes XXIII. von Rom (1520-1536):
- Taktisches Genie (Tactical Genius) Bild & Unternehmer (Entrepreneur) Bild -
- Formulierte das Anti-Ketzer Edikt und befreite Polen-Litauen aus den Klauen der russischen Ketzer -


Hadrianus VI. von Jerusalem (1536-1566):
- Von Glück gesegnet (Midas Touched) Bild, Gut beraten (Well advised) Bild & Tolerant (Tolerant) Bild -
- Proklamierte die Mission zur Auslöschung der Ketzerei, führte den 1. Kreuzzug gegen den Oman & befreite Iberien von der Ketzerei -


Leo XI. von Byzanz (1566-1580):
- Komplexer Netzweber (Intricate Webweaver) Bild & Gesetzgeber (Lawgiver) Bild -
- Erster Papst aus Konstantinopel und führte die Rückeroberung gegen den Oman (2. Oman Kreuzzug) -


Xystus IV. von Portugal (1580-1600):
- Fanatisch (Zealot) Bild & Leidenschaftlicher Verhandlungspartner (Fierce Negotiator) Bild -
- Kämpfte im großen Krieg gegen Russland, predigte den Aufruf zum religiösen Frieden und führte den ersten Krieg gegen Preußen -


Clemens IX. von Frankreich (1600-1609):
- Taktisches Genie (Tactical Genius) Bild -
- Begnadigte Giordano Bruno und starb viel zu früh unter mysteriösen Umständen -


Alexander VI. von Byzanz (1609-1622):
- Gottesfürchtig (Pious) Bild & Grausam (Cruel) Bild-
- Verlor den Religionskrieg im Reich und steht im Verdacht Papst Clemens IX. vergiftet zu haben -


Nicolaus V. von Rom (1622-1643):
- Gottesfürchtig (Pious) Bild & Ruhig (Calm) Bild -
- Baute zahlreiche Provinzen Italiens aus und brachte Venedig heim ins italienische Kirchenreich -


Clemens X. von Polen-Litauen (1643-1647):
- Charismatischer Verhandlungpartner (Charismatic Negotiator) Bild -
- Wollte eine friedliche Lösung mit Polen-Litauen aber wurde vorher von Attentätern erdolcht -


Clemens XI. von Polen-Litauen (1647-1648):
- Freidenker (Freethinker) Bild -
- Er suchte Frieden mit Persien aber fand nur den Durchfall-Tod in der stillen Ecke -


Innocentius VIII. von Frankreich (1648-1658):
- Verschlossen (Secretive) Bild -
- Beendete erfolgreich die Kriege gegen Persien, Polen und Preußen und löste mit den Habsburgern das protestantische Reich auf -


Martinus VI. von Jerusalem (1658-heute):
- Vorsichtig (Careful) Bild -
- Setzte sich für friedliche Beziehungen zu allen Nationen ein -



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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Dynamite » 15. August 2017 09:39

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- Dicio Pontificia -
Der Kirchenstaat



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Wappen des Kirchenstaats




- Die Polnische Kurie -
- Das Jahrzehnt der vier Päpste -


Papst Nicolaus V. von Rom führte unsere heilige Kirche vom Jahre 1622 bis zum Jahre 1643, in das Jahrzehnt der vier Päpste. Er war als äußerst gläubig bekannt aber auch als ein sehr ruhiger Zeitgenosse. Seine weise Führung war bitter nötig, hatte der als Grausam bekannte Papst Alexander VI. von Byzanz doch manche Konflikte in der Kirche aufgebrochen. Ein wichtiger Schritt war die Befreiung Konstantinopels von den abtrünnigen Byzantinern. Byzanz konnte nicht mehr getraut werden. So ruhig Papst Nicolaus V. von Rom auch war, er hätte niemals zugelassen, dass irgendwann die Heiden erneut über Anatolien nach Europa strömen. Die Kirche war sich einig, dass diese Schritte nötig waren. Byzanz hatte offen den Papst denunziert und die katholische Kirche im Land unter seine eigene Herrschaft gestellt. Dies war ein weiterer Grund für die Intervention. Nach dem kurzen Krieg folgten friedliche Jahre, Papst Nicolaus V. von Rom verstarb mit einem Lächeln im Gesicht, hatte er doch seinen alten Freund Papst Clemens IX. von Frankreich sühnen können.

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Papst Clemens IX. von Frankreich würde Papst Nicolaus V. von Rom einen Daumen hoch geben!


Doch nicht jeder sah die Expansion des Kirchenstaat in Thrakien mit Wohlwollen. Viel Unmut machte sich in Polen breit. Es gibt Gerüchte, dass der Kaiser Polen-Litauens alles mögliche tat um die Chancen eines Polnischen Kardinals auf den Papsttitel zu stärken. Ein Hinweis darauf ist die große Menge an polnischen Goldmünzen welche in der Zeit der Papstwahl in Rom gehandelt wurden. Doch wir wollen uns nicht weiter mit diesen Gerüchten beschäftigen.
Papst Clemens X. von Polen-Litauen wurde erwählt die Kirche zu führen. In seiner kurzen Zeit als Papst war er dafür bekannt ein Charismatiker zu sein und jeden von seinem Standpunkt zu überzeugen. So mag es vielleicht auch in der Papstwahl selbst gewesen sein. Vier Jahre lang führte er die Kirche und versuchte sich dafür einzusetzen, dass man die Besitztümer in Thrakien, Konstantinopel ausgenommen, an Polen-Litauen verkaufen möge. Doch er hatte eine schwierige Position, der Kaiser Polen-Litauens machte zu jener Zeit gegen Jerusalem mobil. Es sollte ein Treffen geben um das Schicksal Thrakiens ein für alle Mal zu klären. Dieses Treffen fand jedoch nie statt, auf dem Weg zum Verhandlungsort wurde die Kolonne des Papstes überfallen und er getötet. Es ist nicht viel bekannt über die Täter, sie trugen keine Erkennungszeichen. Sie sahen jedoch nicht Europäisch aus, in den Taschen fand man viele persische Münzen. Doch wir wollen hier keine Anschuldigungen hervorbringen, es ist nicht eindeutig geklärt wer den Papst erdolcht hat. Die Perser hätten aber vermutlich einen guten Grund gehabt...wenn der Kaiser in Polen-Litauen durch einen Verkauf Thrakiens beschwichtigt worden wäre, hätte Polen eventuell nicht für Persien Krieg geführt.

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Ein Bild des Überfalls. Selbst den geliebten Hund des Papstes, Bello, verschonten die Angreifer nicht (Bild Mitte, rechts).


Die Kardinäle wollten ein Zeichen gegen diesen Terror setzen und wählten bei der Papstwahl direkt einen weiteren Papst aus Polen-Litauen. Papst Clemens XI. von Polen-Litauen nannte er sich, in Erinnerung an seinen edlen Vorgänger. Doch die Wahl sollte rückblickend wohl etwas überstürzt gewesen sein. Der neue Papst war ein Freidenker und kaum führte er die Kirche, sprach er an, dass man doch Frieden mit Persien und Polen schließen sollte. Wieso sollte die Kirche kämpfen, bekommt sie doch nie etwas dafür zurück? Südtirol hatten die Habsburger der Kirche schon vor 20 Jahren versprochen, doch wo ist es jetzt? Viele stimmten dem Papst zu, andere protestierten lautstark. Sicherlich hätte der Papst viel bewegen können, wäre er nicht an der Scheißerei gestorben. Die Kardinäle der Kirche waren bereits auf der Heimreise, als Eilboten sie zurück riefen. Nach wenigen Monaten verstarb Papst Clemens XI. von Polen-Litauen. Er ging auf Toilette und wollte sich entledigen. Doch die Toilette entledigte sich von ihm. In Rom kursieren seitdem viele derbe Witze über den Papst, welche natürlich unter hoher Strafe stehen. Auszüge davon:

Römischer Klatsch hat geschrieben:
"Wer auf dem Scheißhaus sitzt, sollte nicht von Persern reden."
"Frieden mit den Persern? Das findet sicher auch Gott beschissen!"
"Besser eine fette Wurst im Krieg legen als Durchfall für den Frieden scheißen!"


Die Zeit der polnische Päpste war damit vorerst beendet. Die Kirche wählte erneut einen Franzosen in das höchste Amt. Papst Innocentius VIII. von Frankreich sollte die Kirche aus den Turbulenzen der letzten Jahre führen. 1648 wurde er eingeführt und war damit der vierte Papst des Jahrzehnts. Dieses sollte er auch überleben, auch wenn seine Führung nur zehn Jahre lang war. Er war ein sehr verschlossener Mensch und wenig drang an die Öffentlichkeit. Es wird gemunkelt er habe geheime Absprachen mit wohl jedem Herrscher der Welt geschlossen. Doch bekannt sind davon keine.

Die Kurie wollte keine Risiken mehr eingehen. Nachdem Papst Innocentius VIII. von Frankreich 1658 verstarb, wählte sie einen Geistlichen aus Jerusalem. Papst Martinus VI. von Jerusalem führt die Kirche bis heute an. Er wird als äußerst vorsichtig bezeichnet. Seine ersten Amtshandlungen als Führer des Kirchenstaats waren diplomatische Natur. Er möchte den kommenden Konflikten ausweichen und die militärischen Bündnisse reduzieren. Er sieht sich viel mehr als an Mann der Kirche, nicht als einen Mann des Krieges. Wir werden sehen, ob er mit diesen Bestrebungen Erfolg haben kann.



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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon KirKanos » 15. August 2017 17:53

Ich lade Euch herzlich zu neuen Spieltagsanalyse ein! Viele Kriege, viel Drame, langer Cast! Viel Spaß!

Über Likes und Comments würde ich mich natürlich sehr freuen!


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon No_Name_97 » 17. August 2017 16:43

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Kaiserreich Österreich


Wie der Herrscher Österreichs wieder zum Kaiser wurde

In den Jahren nach dem Religionskrieg wurde es ruhig in Europa, jedoch war dies nur die Ruhe vor dem Sturm. Um ca 1640 erklärte der Papst dem Basileus in Byzanz den Krieg. Es war ein Bestrafungskrieg nachdem Byzanz die Protestantische Liga unterstützt hatte. Der Krieg dauerte nicht lange an und Byzanz wurde gezwungen Serbien in die Unabhängigkeit zu entlassen und die Region Thrakien an den Papststaat abzutreten. Diese Chance wurde sofort von Österreich genutzt. Die ungeordnete Regierung Serbiens konnte den königlichen Truppen nichts entgegensetzen und somit wurde Serbien integriert. Gleich darauf folgte ein weiterer Krieg um den Balkan unter einer Vorherrschaft zu einen, war doch das Byzantinische Reich zerfallen. Mazedonien, Albanien und ein Teil Bulgariens wurden ebenfalls integriert. Doch bevor dieser Konflikt beendet war erreichte den König Kunde aus Jerusalem und aus Breslau. Der Kurier aus Jerusalem berichtete von der Kriegserklärung durch das Persische Reich und der Bote aus Breslau bestätigte die schlimmste Befürchtung. Der bereits seit langem als verwirrt geltende Kaiser Polens, war dem Krieg auf der Seite der Perser beigetreten und belagerte Schlesien. Während die Vorbereitungen für die Verteidigung getroffen wurden, marschierten die Truppen des Papstes ebenfalls in Richtung Schlesiens. Gemeinsam wurde die polnische Armee in den Bergen von Trentschin geschlagen und Schlesien wieder unter die Kontrolle Österreichs gebracht. Euphorisch brachen die geeinten Armeen in Richtung Krakau auf. Dies war die einzige Festung, die die Hauptstadt Warschau schützte. Bei Krakau kam es erneut zum Gefecht, jedoch waren die Truppen der Heiligen Allianz erneut Siegreich und Krakau konnte besetzt werden. Das Tor nach Warschau war geöffnet und hier wiederholten sich die Ereignisse der Schlacht um Krakau. Die polnischen Truppen wurden geschlagen und die Stadt besetzt. Da die Region um Posen und Westpreußen nun vom Rest Polens abgeschnitten waren, konnten auch hier die wichtigsten Städte und Festungen mit nur wenig Gegenwehr schnell besetzt werden. Der Verteidigungswall Polens war nun überwunden, nur die Festung von Podole war noch übrig. Erneut kam es hier zur Schlacht, diesmal wurden sogar persische Truppen gesichtet, doch auch diese wurden von der Heiligen Allianz geschlagen. Da Polen nun geschlagen war und auch Jerusalem Siege im heiligen Land erringen konnte begannen hier die Freidensverhandlungen. Persien wurde gezwungen zwei Provinzen abzutreten und Polen musste Krakau an Österreich übertragen.

Während des Krieges erreichten immer wieder Boten aus Berlin den König, es wurde um Durchmarschrechte für die preußische Armee gebeten. Diese wurden natürlich sofort ausgeschlagen. Doch so kam es, dass die Preußen damit begann seinen Truppen mit Gewalt Zugang zu verschaffen. Die Festungen in der Oberpfalz und in Ingolstadt fielen noch bevor der König vom Überfall Preußens unterreichtet wurde. Ebenso schnell erreichte den König ein Friedensangebot. Österreich sollte Cheb, eine Provinz Böhmens, an Preußen abtreten und Durchmarsch gewähren. Es war klar das der Kaiser des HRE, oder das was davon noch übrig war, nur eins im Sinn haben konnte: Er will gegen Rom ziehen. Als der Papst hiervon unterrichtet wurde zögerte er nicht. Die päpstlichen Truppen erreichten die Alpen, als gerade die Schlacht um Wien tobte. Die Qualitativ überlegene Armee Preußens setzte der königlichen Armee große Verluste zu, doch die Österreicher blieben standhaft, sodass die Schlacht gewonnen worden konnte, als die päpstlichen Truppen Wien erreichten. Gleichzeitig hat ein kleines Regiment des Papstes die Belagerer in Salzburg zurückgeschlagen. Ähnlich wie im Krieg gegen Polen konnten auch hier die Festungen schnell zurückerobert werden und nach Schlacht um Sachsen auch die Festung in Sachsen und in der Niederlausitz besetzt werden. Auch war den Festungswall nun durchbrochen und die Päpstlichen Truppen begannen mit der Belagerung Berlins, während Österreich das Hinterland und die Festung in Kolberg sicherte. Es kam zu einer erbitterten Schlacht um Berlin, doch auch hier war die Heilige Allianz siegreich.

Feierlich wurde der König in Berlin empfangen, als der päpstliche General ihm die Kontrolle über die Stadt übertrug. Da nun der Kaiser als Schwach gekennzeichnet wurde und Böhmen als Teil den Österreichischen Reiches auf der Seite des Königs war, wurde das Heilige Römische Reich deutscher Nation an diesem Tag aufgelöst und der König Österreichs konnte wieder seinen Rechtmäßigen Titel als heiliger römischer Kaiser deutscher Nation für sich beanspruchen. Doch diesmal ist das Reich kein loser Staaten und Städte Haufen, sondern ein geordnetes Reich unter der Führung einer Starken Hand.

Als im weiteren Verlauf des Krieges auch Lübeck unter kaiserliche Kontrolle fiel, wurde ein Friede geschlossen. Preußen gab die Kontrolle über die Rechtmäßigen Gebiete Böhmens, Ober- und Niederlausitz und die Rechtmäßigen Gebiete Österreichs, Nürnberg, Bamberg und Würzburg auf. Außerdem wurden die Regensburg und Ansbach aus der Hand des falschen Kaisers entfernt und dem Reich angegliedert. Einzeln wäre es Preußen möglich gewesen den Papst und den Kaiser zu schlagen, doch gemeinsam konnten sie dieses Schicksal abwenden und wieder für Ordnung im Reich der deutschen sorgen.

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Flügelhusar » 19. August 2017 01:04

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Highlander und Heimat


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Hirtenjunge beim Weiden der Highland-Rinder


I.I


Klosterchronik Katharinenkloster hat geschrieben:Nachdem England sich dem protestantischen Glaubens zugewandt hat, hat der englische Monarch fast alle Katholiken in seinen Ländereien verfolgt und vertrieben. Lediglich die Clans in den Highlands und die Provinzen waren die letzten sicheren Provinzen für die Katholiken, die einen in den Highlands waren unbedeutend für die englische Krone und die im Suez wurden durch den König in Jerusalem durch vertragliche Bindungen vor der Konversion oder Vertreibung geschützt. Die Highlands bildeten mit ihren Clans eigene Traditionen und grenzten sich von den Lowlands noch weiter ab. Sie pflegten ihre Kultur und Sprache und waren wie jedes Volk keltischen Ursprungs treue Katholiken. Der Einfluss der englischen Krone war kaum spürbar in den Highlands. Geschützt durch das Bergbollwerk und einer autarken Wirtschaft durch Viehzucht und Whiskeyproduktion, lebten die Highlander in Clanstrukturen. Die karge Landschaft härtete diese Bergmenschen ab und machte Sie als mutige und gefürchtete weit über die Grenzen Englands bekannt.
So ging das auch die Jahre weiter. Als dann unter König Goose, ein radikaler Wechsel der Politik gegenüber Katholiken entstand. Mit Methoden der portugiesischen Inquisition und einem glühenden Hass gegenüber allen Papstanhängern, begann er in die Highlands einzumarschieren mit protestantischen Intendanten, die jeglichen Katholiken aufspüren sollte und dieser entweder Konvertieren oder als Hirtensklave englische Schafe weiden sollte. In den Bergen wurden erbitterte Schlachten geführt. Erst konnten sich die Highlander behaupten und die englischen Streitkräfte samt Intendanten zurückdrängen. Doch als die englische Krone diesen Vernichtungsfeldzug mit immer mehr Gold und Soldaten subventioniert, knickten bald die Verteidigung und ein wahres Massaker fand in den Highlands statt.
Einige Überlebende wurden dann protestantisch, die anderen wurden versklavt und ein Teil konnte sich auf Handelsschiffe retten, die auf dem Weg nach Suez waren. Suez war noch die einzige Provinz, in der Katholiken in England nicht verfolgt werden durften. Viele Highlands-Clans siedelten sich in Suez und im Heiligen Land an. Der König von Jerusalem hat sie eingeladen und ihnen Land in den Bergregionen geschenkt. Bald wurden die Gebirge in Al Karak, Sinai und Tarabulus die neue Heimat der Clans. So fanden die Highlander eine neue Heimat.


I.II


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Winter in den Highlands


Jacob und seine jüngeren Geschwister spielten im Schnee, der sich sanft wie eine Ecke über die Highlands gelegt hat. Sie machten eine Schneeballschlacht, bauten einen Schneemann und schmückten diesen dann mit einem Kilt. Das Spielen der Kinder hallte in den Highlands.
Jacob schaute in die Weite. Es bewegte sich dort vom Pass irgendwas. Es ging in ihre Richtung. Jacob bekam einen Schneeball ins Gesicht. „Ey!“, rief er aus und formte selber einen Schneeball und versuchte diese Tat zu rächen. Er war nicht erfolgreich. Trotzdem jagte er dem Übeltäter nicht nach und schaute wieder in die Weite. Er erkannte Menschen mit einer Flagge. Einer englischen Flagge. Engländer. „Engländer rief er! Die Engländer“, voller Aufregung und Furcht lief er nach Hause und rief nach seinem Vater. Die anderen spielenden Kinder taten es ihm gleich, als sie realisierten, das dort englische Soldaten im Anmarsch waren.
John, Vater des Jacobs und Chief des Clans, sammelte seine besten Krieger und Söhne um sich. Sie rüsteten sich mit Waffen aus und gingen den englischen Soldaten entschlossen entgegen. „Wenn diese Engländer Stress haben wollen, können sie diesen gerne haben!“, rief ein Sohn des Johns aus und reckte sein Claymore in die Luft. Langsam näherten sich beide Parteien. Die Lage wurde immer angespannter. Die Highlander umfassten ihre Schwerter immer fester. Sie stampften immer schneller durch den Schnee. Plötzlich schwenkten die Engländer eine weiße Fahne. „Ha, die Hosenscheißer ergeben sich.“, rief einer der furchteinflößenden Highland-Krieger aus.
Als die beiden Kampfgruppen, 70 Highlander auf der einen Seite und 120 englische Soldaten auf der anderen, in Rufnähe waren, lief der englische Hauptmann zu Chief John. Wir sind hier, um die Region zu schützen. „Wir sind auf den Durchmarsch, um den Norden des englischen Königreiches zu schützen. Leider brach der Winter ein und wir brauchen für ein paar Tage ein Quartier.“, lügte der englische Hauptmann. Aufgrund der jahrhundertealten Hochlandtradition auch den ärgsten Feind die Gastfreundschaft zu gewähren, wurden die englischen Soldaten in den Hütten des Clans aufgenommen. Jede Hütte nahm 4-5 Soldaten auf. Der Hauptmann selber und der Intendant, der als normaler Soldat verkleidet war, übernachteten mit 8 anderen Soldaten in der Hütte von Chief John.
Sie blieben 15 Tage lang beim Klagen und ernährten sich zusammen mit den Highlander durch eine kleine und karge Mahlzeit. Sie spielten Karten mit den Highlandern und tranken zusammen mit Ihnen. Thomas, der Intendat veruchte sie vergeblich zur Konversion zu bringen und begann selber an seinem protestantischen Glauben zu zweifeln, als er diesen starken katholischen Glauben in den Bergmenschen sah. Nach 15 Tagen kam ein Bote an die Hütte des Chiefs und übergab, dem englischen Hauptmann eine Nachricht. In den ganzen Highlands wurde diese Nachricht am gleichen Tag übergeben.


Englischer Administrator der Highlands hat geschrieben:Operation Reinigung
Heute in dieser Nacht sollen alle Highlander in der Nacht ermordert werden.
Gez.
Administrator der Highlands


Der Befehl war klar. Noch in der Nacht schliefen die englischen Soldaten nicht und fingen mitten in der Nacht mit dem Massaker an. Die Highlander waren völlig überrascht. Als er die Schreie seiner Söhne hörte griff Chief John sein Claymore und stürmte auf die englischen Soldaten los. Er hieb mit seinem Schwert gekonnt auf die englischen Soldaten ein. Der englische Hauptmann, der sich hinter dem Chief stellte, zückte seine Pistole und wollte ihn erschießen. Doch Thomas, der Intendant sah diese verwerfliche Tat und stellte sich zwischen Pistole und Chief John. Der Hauptmann rief, „Geh mir aus dem Weg.“ „Niemals!“ Man hörte einen Schuss und Thomas, der heimlich überlegt hatte den katholischen Glauben anzunehmen, lag auf dem Boden. In dem Moment bemerkte Chief John, der sich gegen drei englische Soldaten tapfer verteidigte die Heimtücke des Hauptmanns. Er drehte sich um und schlug ihm den linken Arm ab. Im gleichen Moment nutzten die englischen Soldaten die Chance und rammten ihre Piken in den großen Highlander-Chief John.
Jacob, ein Teil seiner Geschwister und seine Mutter konnte aus der Hütte fliehen. Auch Dank des heldenhaften Einsatzes seiner älteren Brüder und ihres Vaters, die alle in der Hütte starben. Viele Highlander liefen aus ihren Hütten in die verschneiten Berge. Als Jacob zurückschaute sah er wie die Hütten des Clans lichterloh brannten.
Durch den Winter erfroren viele Highlander in den Bergen. 40 Männer ließen in den Kämpfen der Hütten ihr Leben. Ein nicht kleiner Teil konnte sich auf schottische Handelsschiffe retten, die auf dem Weg in den Suez waren. Auch Jacob und seine Geschwister konnten sich mit ihrer Mutter auf so ein Schiff retten.

II.I


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Highlander besiedeln antike Städte in den Bergen


Klosterchronik aus Antiochia hat geschrieben:Auf die Einladung Baldwins VIII de Dreux kamen viele Highlander in das Heilige Land. Der größte Anlaufpunkt war Suez, weil dort immer noch Suez weil viele schottische Handelschiffe Lagerhäuser besaßen. Von da aus machten sich die Highlander in die Bergregionen des Königreiches Jerusalem auf. Sie besiedelten verlassene antike Städte wieder und bauten ihre typischen Hütten auf. Einige brachten auch Rinder und Schafe mit und beflügelten so die Wirtschaft des Königreiches von Jerusalem. Einige Highlander, die versiert waren in der Whiskey-Herstellung zog es nach Nablus und Hadramut. Sie bauten große Fabriken mit der Finanzierung des Königs auf und produzierten nun auch Rum. Dies war eine willkommene Abwechslung, da in diesen Städten hauptsächlich nur Süßigkeiten hergesttellt worden waren.


II.II


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Fischerboote vor Alexandria


Jacob wachte langsam auf. Er wurde durch die Arbeit der Matrosen geweckt. Es war Land in Sicht. SIe waren endlich vor dem Königreich Jerusalem. Jacob lief auf das Deck und sah wie sie an Fischerbooten vorbei segelten. Am Horizont erblickte er die große und prächtige Stadt Alexandria. Sowas hat er in seinem Leben noch nie gesehen. Er stand eine Weile da und bestaunte Alexandria mit offenem Mund. Bald legten sie im großen Hafen von Alexandria. Alle möglichen Schiffe aus dem ganzen Mittelmeerraum und darüber hinaus waren hier zu sehen. Arbeiter beluden Schiffe mit Weihrauch, Gewürzen, Zuckerwaren und Baumwolle und Schiffe brachten Erze und Werkzeuge nach Alexandria. Sie machten sich auf zum Palast von Alexandria, wo sie vom König empfangen werden sollten, wie alle anderen flüchtigen Highlander. Sie gingen über den Markt und hörten verschiedenen und lustig klingende Sprachen. Jacob musste lachen. Er staunte über die ganzen Waren, die auf dem Markt von Alexandria angeboten werden. Als er Süßwaren aus Nablus sah, lief ihm das Wasser im Munde zusammen. Ein Händler schenkte ihm sogar paar Bonbons als er sah wie er staunend auf die Süßigkeiten blickte. Zufrieden, müde und voller Hoffnung versammelten sich Jacob, seine Geschwister, seine Mutter und alle anderen Highlander vor dem Königspalast. Der König hielt eine langweilige Ansprache, auf die Jacob keine Lust hatte er schlief ein.

30 Jahre vergingen. Jacob war der Chief des Clans. Sein Clan hatte große Flächen in Al Karak vom König geschenkt bekommen. Sie weideten dort Schafe und Rinder. Sie waren nicht reich, waren aber auch nicht arm und genossen ihre Freiheit. Viele Söhne des Clans traten in den Antonius-Orden im Sinai ein. Einige traten in die Armee Jerusalems ein und verteidigten die Grenzen Jerusalems und wiederum andere kümmerten sich, um den Clan und hielte die Traditionen der Highlands aufrecht. Jacob lernte, von den Älteren Highlander auch die Art zu kämpfen und sich zu verteidigen und das Gelände perfekt zu nutzen. Als Adlige Rebellen die Clans bedrohten wusste er sich zusammen mit seinen Kriegern zu verteidigen und konnte sie unverzüglich zum Fliehen bringen. Eines Tages ritten Boten in die Region von Al Karak zu den Clans und ladeten alle Chiefs nach Jerusalem in den Königspalast ein.

III.I


Europa Universalis IV hat geschrieben:
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III.II

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Jacob saß mit 41 anderen Chiefs im großen Saal des Königspalastes. Er bestaunte die schlichte und einfache Pracht des Königspalast. Sie war nicht zu hochtrabend, aber die eines Königs nicht unwürdig. Wenn er mal König würde, würde sein Palast auch aussehen, dachte sich Jacob. Als König Baldwin, der schon vom Alter gezeichnet war, zusammen mit Hugues Duncan, der Oberbefehlshaber der Jerusalemer Armee und Sohn eines HIghlanders und einer Französin aus Jerusalem war, in den Saal eintrat, erhoben sich alle Chiefs und begrüßten den König und dem General. Baldwin erzählte mit ruhiger und trotz seines hohen Alters mit kräftiger Stimme, dass die Armee reorganisiert werden müsste und sich modernen Taktiken anpassen müsse. Die Zeiten von Rittern in schwerer Rüstung und vereinzelten Musketierverbänden hätte ausgedient. Danach übernahm der General Hugues Duncan das Wort und stellte den Chiefs seine Pläne für Armeereform vor: "Männer wir haben uns hier versammelt, um euch für die Armeereform zu gewinnen. Unser Plan ist es die Armee Jerusalems nach den Prinzipien der Highlands-Infanterie umzubauen, die sehr erfolgreich in Bergen und eine Überzahl an Gegnern kämpfen kann. Die Perser an unseren Grenzen werden immer größer und wachsen viel schneller, als das es unser Königreich tut. Immer mehr Soldaten versammelt der persische Schah um sich und ist in der Zahl mindestens doppelt überlegen. Die Moral der persischen Soldaten ist gefürchtet. Doch wer wird mehr gefürchtet als die Perser in der Welt? Die Highlander-Krieger! Um diese Perser so schnell wie möglich zu demoralisieren und zur Flucht zu zwingen und ihre Reihen zu durchbrechen,d amit die starke Kreuzritter-Kavallerie abfertigen kann, haben wir beschlossen auch die Tktik des Highlands-Charge in der Armee einzuführen und darum brauchen wir euch als Offiziere und Ausbilder für die neuen Regimenter! Ihr werdet Franzosen und Schotten zu echten Highland-Kriegern ausbilden und werdet, die gefürchtetste Armee der Welt formen! Macht ihr mit Männer?!" Alle Chiefs riefen gleichermaßen zustimmend.



Die Armee wurde im Stile der Highlander umgebaut und konnte sich dann im zweiten persischen Jihad bewähren. Die erste Schlacht von Tarabulus war der erste und nicht einzige große Erfolg der Jerusalemer Highlander Armee. Jacob war als Offzier an vordester Front der Schlacht.
Die Perser formierten sich und marschierten geschlossen mit Speer und Muskete den Berg hinauf, um mit doppelter Mannstärkee, Jacobs-Regiment zu zerstören. Der hochmütige Persische General, konnte nicht erahnen, dass dies ein großer Fehler war. Jacob blickte seine Männer an und nickte zweimal. Das bedeutete Charge. Highlandcharge. "Charge!" rief Jacob und alle Krieger liefen auf die Perser zu. Gröllend und schreiend rannten sie den Berg hinunter. Als sie in Schussnähe waren, feuerten die Highlander zuerst. Ein guter Teil der Pikeniere fiel der Perser. Rauch. Rauch vernebelte den perssischen Schützen das Blickfeld. Die Highlander duckten sich und wurden ganz still. Der persische General befahl zu schießen. Der Kugelhagel flog über die Köpfe der geduckten Highlander hinweg. Kein einziger Highlander fiel. Als die Perser nachluden sprangen alle Highlander, ließen ihre Musketen am Boden liegen, zogen im Lauf ihr Claymore und liefen gegen die Perser, die immer nervöser wurden, weil sie die Highlander nicht sehen konnten. Plötzlich prasselten wie ein Hagelsturm die Highlander auf die Perser ein und brachten Chaos in die ganze persische Formation. Bevor die Perser zum Säbel greifen konnten wurden sie von den Claymores der Schotten niedergeschlagen. Der Rest musste fliehen und wurde von der Kreuzritter-Kavallerie verfolgt. Die Schlacht wurde gewonnen und Tarabulus von der Belagerung befreit!

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Taxla » 19. August 2017 11:48

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Rzeczpospolita Korony Polskiej i Wielkiego Księstwa Litewskiego


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Auszüge aus den Schriften Mikhail Prokops, Magistrat und später bedeutender Revolutionär, an einen Brieffreund aus Stockholm

Lieber Halvar aus Flake,

Die Zustände hier werden bizarrer und bizarrer. Das Reich ist seit dem Bruch mit Russland nicht mehr dasselbe. Wer Schuld daran ist? Ganz klar der Klerus...Diese elenden Kuttenbrunzer müssen alles kaputt machen. Der große Krieg des Ostens oder Der Kampf gegen die Häresie, wie sie vom Männerverein genannt wird, war ganz klar der erste wirklich Große Krieg, den die Welt zu Gesicht bekommen hat. Seitdem ist nichts mehr so wie es war. Ständig bilden sich riesige Koaltionen, die sich auf die Fahne heften, für das Gute zu kämpfen. Sein es die Protestanten, die Katholiken oder unsere Nachbarn im Osten. Mich kotzt dieses Ausnutzen der Religionen nur noch an. Als der Basileus in Byzanz den Papst und seine Glaubensbrüder verraten hat, hat er uns allen einen sehr großen Dienst getan. Selbstverständlich ist diese Meinung am Hofe äußerst...wie soll ich sagen Gesundheitsschädlich. Trotzdem spielt seitdem Religion zumindest hier in Polen keine große Rolle mehr und das ist auch gut so. Grundstein dafür war jedoch der letzte vom Sejm gewählte Kaiser und sein Sohn. Ja die Opiumpfeifen. In einer Zeit wo selbst Häretiker als Gottlose Teufel angesehen wurden, verbündete er sich einfach mal mit dem Schah von Persien, der regelmäßig Christen hinrichten ließ. Ich muss immer noch schmunzeln wenn ich an dieses Paradoxon denke. Als der Kaiser jedoch starb, musste dessen Sohn aber seinen Vater noch übertrumpfen. Ein Preußen hat er zugelassen, dass nun als Militaristischer Staat allen um sich herum die Zähne zeigt... Leider haben diese beiden uns gezeigt, dass der Versuch, durch Demokratie einen Herrscher zu wählen misslungen ist. Es war einfach Zeit den Sejm abzuschaffen. Weißt du, bei jeder Wahl hörte man die Dukaten klimpern und als das System seinem Ende zu ging scherte man sich nicht mal mehr die offensichtlichen Bestechungen zu vertuschen. Es gehörte zum guten Ton. Nochdazu als Männer aus Österreich, Preußen, Byzanz und noch vielen anderen Ländern kamen um ihren "polnischen" Kandidaten zu unterstützen. Wer am meisten zahlte, gewann. Gold war damals noch das Zeichen des Adels. Dadurch machte sich unsere Monarchie zum ständigen Brenn und Angelpunkt europäischer Konflikte. Ständig war vom mächtigen Polen die Rede, doch nur ein Insider konnte erkennen wie unfähig und zerbrechlich das System wirklich war. Doch das ganze hatte Gott sei Dank sein Ende. Nachdem der zweite Opiumkaiser, wie wir ihn scherzhaft nennen, gestorben ist, kam ein Hohenzollern an die Macht und brachte eine gewaltige Welle an Idealismus mit. Preußische Zentralisierung stand am Tagesplan. Um alles hier aufzuführen, müsste das gesamte Papier in Warschau aufkaufen. Ein wesentlicher Punkt war jedoch den Sejm und damit die Vertretungen aus Litauen, Ruthenien, Walachei und so weiter aufzuheben, was einen Absoluten Staat bedeutete. Und einmal mehr zeigte sich wie gespalten das Reich war. Auf der einen Seite finanzierten die Adeligen sogenannte Magnatenrebellen und auf der anderen Bürger, die polnische Armee. Ein Stellvertreterkrieg zwischen Adel und Bürgertum. Da wir uns aber nicht mehr im Mittelalter befinden und die Bürger mittlerweile gigantische Mittel ihr eigen nennen können, waren die Magnaten innerhalb eines Jahres besiegt. Man könnte jetzt vermuten, dass ein Herrscher aus einem anderen Land, der alles über den Haufen wirft und neu ordnete auf viel Widerstand stoßen müsste, doch das war nicht der Fall. Das Bürgertum stand komplett hinter ihm. Der Klerus war auch mehr als erfreut, alleine schon weil er kein Opium rauchte. Viel Optimismus begleitete uns und wir waren bereit für einen Weg in ein Goldenes Zeitalter. Doch unterschätze die Kriegslust der Hohenzollern nicht... Zu allererst besetzt der Kaiser ganz Russland bis zum Ural OHNE KRIEGSERKLÄRUNG und danach führte eine Streitigkeit zwischen ihm und seinem Cousin, dem König Preußens, zu drei giganitschen Schlachten in Tuchola und Kulm. Das Ergebnis des Krieges? 600 000 tote Soldaten und ein Kaiser der seine Niederlage eingesteht. Das wars. Kurz darauf wollte er seinem Freund dem Schah aus Persien helfen. Dieser besitzt eine ähnliche Faszination für das Militär und deswegen beschlossen sie das "unheilige" Bündnis aufrecht zu erhalten. Die zahlreichen Schlachten und weiteren Hunderttausenden Verluste führten jedoch nur dazu, dass wir Krakau, die alte Hauptstadt Polens und wichtigster Handelspunkt der Reichs, nicht mehr unser eigen nennen dürfen... Doch der Kaiser wird sehr bald die Rechnung dafür bekommen, denn mir ist zu Ohren gekommen, dass die stinkreichen Bürger alles andere als Zufrieden darüber sind. Zuerst unterstützen sie den neuen Kaiser gegen die Magnaten und dann verpokert er Krakau. Mir sind Nachrichten auf den Tisch gekommen, die besagen, dass sie dafür Kompensation beim schwarzen Meer verlangen. Doch das ehemals so starke Byzanz ist kollabiert und der europäische Teil wurde fast gänzlich von Österreich besetzt... Wir blicken wahrlich in eine wilde Zukunft mein Freund. Der Österreicherhass der Hohenzollern ist ja bekannt. Nun muss unser absoluter Kaiser beweisen, dass all die Macht, die wir ihm anvertraut haben auch von einer einzelnen Person gesteuert werden kann...Es scheint, wir haben die Religion überwunden, nicht jedoch unsere absoluten Herrscher...




Anmerkung: Mikhail Prokop ist aus einem reichen bürgerlichem Haus mit dem Sitz in Sandomiersz neben Krakau, der es in hohe Verwaltungsebenen geschafft hat und nun im House of Cards, wie der Palast in Warschau genannt wird, mitspielen möchte.
Dynamite: Ich war grad scheißen
Dynamite: Da habe ich nochmal drüber nachgedacht

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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Voraxor » 19. August 2017 13:26

Königreich Grossbritannien

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Der Fall des Gunkerion Skywalker

Legende
1. Clip
Palpatine = Protestantische Union
Mace Windu = Katholische Liga
Anakin Skywalker = Gunkerion

2. Clip
Anakin Skywalker = Gunkerion
Palpatine = Protestantische Union

3.Clip
Anakin Skywalker = Gunkerion
Padme Amidala = Maeki
Obi Wan = Dynamite


START 2:27 | ENDE 4:26


Kurz vor dem Ligakrieg
Protestantische Union: "Gunkerion, wir hatten doch gesagt, dass es dazu kommen würde, wir hatten Recht, die Katholiken übernehmen die Macht!"
Katholische Liga: Die Unterdrückung durch die Ketzer wird niemals wiederkehren. Ihr werdet verlieren, Protestanten."
Kriegserklärung der Protestanten gegen die Katholiken
Protestantische Union: "Nein... Nein, IHR werdet sterben!"
Erbitterter Ligakrieg läuft und die Katholiken sind in der Defensive
Protestantische Union: "Sie sind alle Lügner!"
Katholische Liga: "Sie sind die Lügner!"
Protestantische Union: "Wir verfügen über genug Dukaten, um dir das zu geben was du willst. Du musst dich entscheiden!"
Katholische Liga: "Hör nicht auf sie Gunkerion!"
Protestantische Union: "Lass nicht zu, dass sie uns besiegen... Unsere Manpower schwindet... Wir können nicht... Frankreich ist zu stark... zu stark... Gunkerion... hilf uns!"
Katholische Liga: "Wir werden dem ein Ende setzen, und zwar ein für alle mal!"
Gunkerion Skywalker: "Das dürft ihr nicht. Der Ligakrieg muss fair ablaufen."
Katholische Liga: SIE kontrollieren diesen Krieg! Ihr Militär ist unserem überlegen!"
Protestantische Union: "Wir sind so schwach... greift uns nicht an... bitte...
Gunkerion Skywalker: "Das widerspricht dem Kodex des MPs. Es muss FAIR ablaufen!"
Die Katholische Liga zögert noch
Protestantische Union: "Bitte nicht..."
Gunkerion Skywalker: "ICH BRAUCHE DAS GELD!"
Die Katholische Liga geht in die Offensive
Daraufhin erklärt Byzanz der katholischen Liga den Krieg
Gunkerion Skywalker: "NEEEEEIN!"
Byzanz zerstört sofort einen Arm eine Armee der Katholiken
Die Protestanten offenbaren nun ihre wahre Macht und gehen voll in die Offensive
Protestantische Union: "JAAA, UNBEGRENZTE DISZIPLIN!"
Der Krieg endet unspektakulär mit der Kapitulation der Katholiken


START 0:00 | ENDE 1:48
ANMERKUNG: Habe den Clip leider nicht auf Deutsch gefunden


Gunkerion realisiert wie unausgeglichen der Krieg durch ihn wurde

Gunkerion Skywalker: "Was habe ich getan?"
Protestantische Union: "Du hast deinen Zweck erfüllt Gunkerion. Werde zu unserem Verbündeten. Lerne wie man Dukaten am besten zu seinem Vorteil nutzt."
Gunkerion Skywalker: "Ich werde alles tun was ihr verlangt."
Protestantische Union: "Guuuuut..."
Gunkerion Skywalker: "Zeigt mir einach wie ich noch mit Maeki befreundet bleiben kann. ich kann ohne ihn nicht weiterspielen..."
Protestantische Union: "Es hat kaum jemand geschafft nach einem Verrat wieder mit jemandem direkt verbündet zu sein, doch wenn wir zusammenarbeiten finden wir sicherlich einen Weg."
Gunkerion Skywalker: "Ich verpflichte mich den protestantischen Lehren."
Protestantische Union: "Gut... Guuuut..."
Die Protestanten schauen sich Gunkerions 6|6|1|0 Anführer an
Protestantische Union: "Die Armeetradition ist stark in dir. Eine mächtige Nation wirst du werden. Von nun an, sollst du bekannt sein unter dem Namen, Darth Gurke.
Darth Gurke: "Danke, mein Meister."

START 0:00 | ENDE 9:13

Maeki Amidala: "Die Katholiken lieben dich immer noch!"
Darth Gurke: "Lügner!"
Dynawan Mitobi nähert sich bedrohlich
Maeki Amidala: "Nein..."
Darth Gurke: "Du bist auf seiner Seite! Du hast ihn hergebracht damit er mich tötet!"
Darth Gurke fingiert Ansprüche bei Maeki
Dynawan Mitobi: "Lass Maeki in Ruhe, Gunkerion."
Maeki Amidala: "Gunkerion..."
Dynawan Mitobi: "LASS IHN IN RUHE."
Darth Gurke hört auf Ansprüche zu fingieren
Darth Gurke: "Du hast ihn gegen mich aufgehetzt!"
Dynawan Mitobi: "Das hast du ganz allein geschafft."
Darth Gurke: "Du wirst ihn mir nicht wegnehmen!"
Dynawan Mitobi: "Dein Zorn und deine Gier nach Gold haben das bereits bewirkt."
Dynawan Mitobi: "Du hast diesem elenden Briten gestattet dich zu manipulieren, bis du schließlich zu dem geworden bist, dass du geschworen hattest zu vernichten."
Darth Gurke: "Halte DU mir keine Vorträge Dynawan! Ich durchschaue jetzt die Lügen des Papstes. Ich fürchte die Protestanten nicht so wie ihr.
Darth Gurke: "Ich habe etwas vollbracht. Ich habe Frieden, Gerechtigkeit und Sicherheit für Europa geschaffen."
Dynawan Mitobi: "Gerechtigkeit für Europa geschaffen?!
Darth Gurke: "Zwing mich nicht dich zu stackwipen."
Dynawan Mitobi: "Gunkerion... meine Loyalität gilt dem MP, der FAIRNESS!"
Darth Gurke: "Wenn du nicht meiner Meinung bist, dann bist du mein Feind."
Dynawan Mitobi: "Nur ein Ketzer kennt nichts als Krieg... Ich werde tun was ich tun muss."
Darth Gurke: "Dann versuchs doch."
Kriegserklärung von Dynawan an Darth Gurke
Erbittertes Duell zwischen Dynawan und Darth Gurke
Ab 6:38
Dynawan Mitobi: "Ich habe an dir versagt Gunkerion. Ich habe an dir versagt."
Darth Gurke: "Ich hätte wissen müssen, dass die Katholiken planen die Herrschaft zu übernehmen."
Dynawan Mitobi: "Gunkerion, die Protestanten sind das Böse!"
Darth Gurke: "Nach meiner Meinung sind die Katholiken das Böse!"
Dynawan Mitobi: "NUN DANN BIST DU VERLOREN!"
Darth Gurke: "Das ist das Ende für euch mein Meister."
Duell geht weiter
Ab 7:24
Dynawans Truppen ziehen sich hinter den (Lava)Fluss auf Hügelgelände zurück
Dynawan Mitobi: "Es ist vorbei Gunkerion. Meine Truppen stehen deutlich über deinen."
Darth Gurke: "Du unterschätzt mein Militär."
Dynawan Mitobi: "Versuch es nicht."
Die Truppen von Darth Gurke überqueren den (Lava)fluss und greifen die Armee von Dynawan im Hügelgelande an... verlieren den Krieg und Byzanz wird "aufgeteilt"
Schmerzerfüllte Schreie von Darth Gurke
Dynawan Miitobi: "DU WARST DER AUSERWÄHLTE! ES HIEß DU WÜRDEST DIE KETZER VERNICHTEN UND NICHT, DASS DU DICH IHNEN ANSCHLIEßT! DU WÜRDEST DEN LIGAKRIEG INS GLEICHGEWICHT BRINGEN UND NICHT INS CHAOS STÜRZEN!
Darth Gurke: "ICH HASSE DICH!"
Dynawan Miitobi: Du warst mein Liebling Gunkerion... Ich wollte dich zum Katholiken des Jahrhunderts machen...
Darth Gurke brennt nun im Feuer der Rache Dynamites und scheidet so aus dem MP aus

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KirKanos
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon KirKanos » 19. August 2017 14:20

Der IX. MP Report



*




Willkommen, Willkommen! Tretet näher und bestaunt einen weiteren Podcast. Zu Gast sind Dynamite(Vatikan), NoName(Österreich), Maeki(Jerusalem), Sebulon(Persien) und Taxla(Polen). Wir werten ihren Krieg aus und besprechen die Pläne der beiden Seiten. Jedenfalls viel Spaß mit den neuen Pod und würde mich wie immer freuen, wenn ihr Kommentare, Likes etc da lasst.





[Alles rund um den Krieg zwischen Österreich, Vatikan, Jerusalem und Polen plus Persien]




IV. Analyse Ecke [SO MP] ;






*Die Schulnoten des MP Reports*




Die Noten des MP Reports spiegeln nur eine Meinung(!!!!) wieder und erheben keinen Anspruch auf absolute Wahrheit.
Diese Woche sind die Protestanten die Verlierer, so schnell kanns gehen.





Österreich (NoName):1
Papststaat (Dynamite): 1

Großbritannien(Voraxor): 1minus

Jerusalem(Maeki):2
Schweden (Mr.XEM):2

Preußen(Tommy): 2minus

Kastilien (Grauer Hefeweizen): 3
Portugal (Mordecai): 3
Frankreich(Miguel):3
Russland(KirKanos):3
Japan(Elequendi): 3

Persien(Sebulon): 4
Polen (Taxla):4

Niederlande (Schiegfried):5

Byzanz (Gunkerion):6




*


Zuletzt geändert von KirKanos am 26. Oktober 2017 01:32, insgesamt 1-mal geändert.

Elequendi
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Elequendi » 19. August 2017 18:25

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Fürst Norifuji bereist das Land Nihon von Norden nach Süden.


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Fremde Traditionen im Norden


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Fürst Norifuji hatte nach dem desaströsen Krieg gegen Chugoku kaum eine andere Wahl, als sich auf die Entwicklung des Inlandes zu konzentrieren. Um sich selber ein Bild von den Situationen vor Ort machen u können beschloss Norifuji selber durch das Land zu reisen. Dabei kam er an vielerlei seltsamen Orten vorbei, von denen er bis dahin noch nicht einmal gewusst hatte, obwohl sie mitten in seinem Reich lagen. Er begann seine Reise im hohen Norden in Hokkaido. Dort besuchte er das Städtchen Aomori. Da die Menschen dort andere Traditionen pflegen als im Rest Nihon war Norifuji sehr daran interessiert welche Religiösen und alltäglichen Riten sich in diesem Teil seines Reiches erhalten hatten, aus einer Zeit, da selbst der Shintosimus noch keine geordneten Kulte und Schreine besaß. Als Norifuji mit seinem Gefolge in Aomori ankam wurde bei der örtlichen Bevölkerung gerade das Ritual des Bärenopfers vorbereitet. Ein für diesen Ritus speziell hergerichteter Bär wurde in einem auf drei Seiten von einem aus Korbgeflecht bestehenden Windschutz umgebenden Areal platziert. Die Männer und Frauen des Ortes brachten ein jeder ein ausgesuchtes Opfer für diesen versinnbildlichten Gott. Diese wurden in reich geschmückten Holzgefäßen dargebracht die zum Teil bunt bemalt waren. Was Norifuji aber am meisten verwunderte, war die Tracht und das Aussehen der Menschen. Denn nicht nur trugen alle Männer wallende Bärte, sondern auch die Frauen trugen Zeichnungen in ihren Gesichtern, die an solche Bärte erinnern sollten.


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Die Einwohner des Dorfes bringen Gaben und Geschenke für den Bärengott.


Nachdem sich alle Erwachsenen Bewohner des Dorfes vor dem Bärengott versammelt hatten und Platz genommen hatten auf geflochtenen Matten, da stimmten sie spirituelle Gesänge an, die zwar an die sonoren und tiefen Zitationen des Buddhismus erinnerten, aber viel arrhythmischer waren als diese und den Ohren Norifujis äußerste befremdlich waren. Nachdem der Fürst dieser Tradition bis zum Ende beigewohnt hatte, traf er sich mit den ältesten des Dorfes und den höchsten Beamten der Region. Beide waren der Meinung, dass nicht nur dieser Ort sondern ganz Hokkaido lange Zeit von den Machthabern auf Honshu übersehen worden waren und das das Ganze Gebiet, ja die ganze Insel weit hinter dem Rest Japans zurücklagen, sowohl was die Infrastruktur anging als auch die Örtlichen und Verwaltungstechnischen Strukturen. Hier gab es kaum größere Städte und die vielen kleinen Dörfer waren allesamt von einer immer stärker werdenden Landflucht in die großen Städte des Südens bedroht. Norifuji versprach sich während seiner Herrschaft zumindest im angemessen Maße um den vernachlässigten Norden zu kümmern und zog mit seinem Gefolge weiter nach Süden.


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Die Dörfer im Norden Hokkaidos sind im Winter oft von der Außenwelt abgeschnitten, da die Straßen ohnehin in schlechter Verfassung und auch im Sommer kaum begehbar sind.




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Exotischer Tee in Ugo


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Die Teeplantagen schmiegen sich an die Hänge der grünen tauumsäumten Hügel der Provinz.


Auf seinem Weg nach Süden kam Norifuji auch in die Provinz Ugo im Norden Honshus, wo er die Stadt Akita besuchte. Der Fürst war ziemlich verblüfft, als man ihm sagte, dass das Hauptanbaugut diese Provinz Tee war, denn Norifuji konnte kaum glauben, dass man so weit im Norden Tee anbauend konnte. Doch Ito Tsubasa, der oberste Beamte in Ugo führte Norifuji durch die weiten Teeplantagen an den Hängen der tauumhauchten Berge. Die Sommer hier wären warm genug um den Tee an den Ost und Südhängen gedeihen zu lassen und das Aroma des hier geernteten Tees wäre sehr speziell und recht würzig im Vergleich zu den Sorten weiter im Süden.
Man lud den Fürsten ein in einem Teezimmer selber den Tee der Region zu probieren um sich selber ein Bild von dessen Qualität zu machen. Norifuji befand, dass der Geschmack äußerst ungewohnt aber keinesfalls schlecht war. Diese Sorte Tee war viel frischer und aufbrausender als die gewöhnlichen Sorten und er konnte gar nicht verstehen, weshalb sie diesen Tee nicht in andere Regionen des Reiches exportierten. Ito Tsubasa sagte daraufhin, dass viele Japaner dem neuen und seltsamen Geschmack zu Anfang recht abgeneigt waren, aber dass man im Korea und in der Mandschurei oft auf diesen etwas frischeren leichteren Tee zurückgreifen würde, weshalb er Großteil immer dorthin exportiert worden war. Man hatte darüber hinaus einfach nicht genug Ernteerträge um auch die anderen Teile des Reiches zu versorgen, geschweige denn Exporte ins Ausland stemmen zu können. Auch hier versprach Norifuji sich dieser Sache anzunehmen, denn alle im Reich sollten in den Genuss dieses Tees kommen können wenn ihnen denn der Sinn nach etwas Abwechslung stünde.


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Die Teezeremonie wird nicht nur in Ugo sondern in ganz Japan immer beliebter.




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Das Gold von Echigo


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Der goldene Pavillon ist nicht nur Ausdruck des Reichtums der Provinz, sondern auch ein beliebtes Ausflugsziel und ästhetischer Blickfang.


Daraufhin zog der Tross des Fürsten weiter Richtung Süden. Da Norifuji die großen Städte im Osten, wie Edo und Musashi oft bereist hatte, um etwaigen Zeremonien oder Festen beizuwohnen, entschloss er sich an der Westküste Honshus aufzuhalten. Daher kam er in die Provinz Echigo. Norifuji wusste, dass hier ein großer Teil des japanischen Goldes gefördert wurde und die Stadt Naotetsu dieses im großen Maße weiterverarbeitete. Selber aber war er nie bei den Abbauprozessen und Verarbeitungsprozessen dabei gewesen. Er unterhielt sich nicht nur mit den Beamten der Provinz, sondern auch mit den Leitern der Goldminen, welche ihm einiges über die Qualität der Vorkommen erzählen konnten. Man sagte dem Fürsten, dass die Förderungen immer besser vorankamen, aber größere Ausbauarbeiten schon lange her waren. Sollte man die Förderquote erhöhen, könnte man wesentlich mehr Golde aus den umgebenen Bergen herausholen, wenn sich der Verdacht, dass es auch in den angrenzenden Gesteinen Goldvorkommen geben soll bewahrheiten würden. Andererseits, könnte es zu einer schnellen Erschöpfung der Vorkommen hier kommen. Der Fürst ließ sich diese Option durch den Sinn gehen und versprach nach Rücksprache mit seinen Beratern schon Bald eine Entscheidung hinsichtlich der Förderung des Goldes in Echigo zu treffen.


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Eines Auswahl der feinen Goldschmiedearbeiten aus Echigo.




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Feinste Stoffe aus Echizen


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Die Seidenproduktionen sind in Echizen rund um die Uhr in Betrieb.


Das nächste Ziel des Fürsten war die Region um Echizen. Dort wo allerlei Seidenstoffe produziert werden. Die Qualität der Seide aus Echizen war weithin gerühmt und es gab keinen Ort auf der Welt wo man feinere und farbenfrohere Waren bekommen konnte. Daher florierte das wirtschaftliche Leben der Provinz wie in kaum einer anderen und der Fürst war sichtlich angetan, als man ihm die prachtvollen Stoffe präsentierte und ihm einige Ballen als Geschenk mitgeben wollte. Norifuji ließ sogleich alles in die Hauptstadt schicken damit der Schneider bei Hofe daraus neue festliche Gewänder herstellen konnte. Nicht nur die herrlichen Seidenstoffe gaben Echizen einen wunderbaren Anstrich auch die malerischen Küsten und das milde Klima sorgten dafür, das viele Menschen in diese Provinz strömten. Obwohl diese Region schon vorher sehr gut ausgebaut war fasst Norfifuji den Entschluss, die Seidenproduktion weiter mit fürstliche Mitteln zu unterstützen.


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Auch als Grundfläche für Kunstwerke wird Seide gerne genutzt, wie auch bei diesem seidigen Bild.




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Minos Porzellan ist unübertroffen.


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In den engen Schluchten und Tälern dieser Provinz kann man sich ohen Ortskenntnisse schnell verlaufen.


Sich mit dem Gefolge nach Osten wenden kam Norifuji als nächstes in die Gebirgige Provinz von Mion, die mitten in Honshu liegt und in deren schattigen Tälern man sich leicht verlaufen konnte, sollte man sich abseits der Straße aufhalten. Hier in Mion wurde in jahrhundertealten betrieben Porzellan produziert, das den aus China stammenden Waren in nichts nachstand. Als der Fürst einen dieser Betriebe besuchte, da weigerte man sich aber selbst ihm das Geheimnis der Produktion zu offenbaren. Der Fürst konnte die Argumente der Handwerker durchaus nachvollziehen, wollten sie och unbedingt ihr Kunst vor fremden Ohren und Augen schützen. Norifuji wollte aber zumindest die fertigen Produkte betrachten und was das anging, konnte man den Willen des Fürsten durchaus befriedigen. Denn vielerlei zarte und wohlgeformte Ware konnte man in den Lagern der großen Manufakturen betrachten. Da gab es nicht nur Vasen aller Größen und Formen sondern auch Figuren von Tieren und Blumensträuße so fein und realistisch, dass man sie fast für echt halten konnte. Verzückt von dieser Herrlichkeit gab Norifuji nach und bewilligte einen weiteren Ausbau der örtlichen Produktionen obwohl man dazu ein paar der wunderbaren Wälder abholzen musste.


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Realistisch wirkende Porzellanblumen gehören zu dem begehrten Repertoire der Manufakturen der Provinz.




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Die Schätze von Owari bringen Farbe in das Leben.


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Die Färbereien sehen nicht nach sehr viel aus aber ihre Produkte snd weithin begehrt.


Nun sollte es weiter nach Süden gehen. Vorbei an den hohen Gipfeln Mittelhonshus und entlang an der Küste des Pazifik kam Norifuji in die Provinz Owari. Hier gewannen findige Handwerker viel gefragte Farbstoffe aus Meeresschnecken und aus Mineralen. Nur durch die Arbeit all dieser Färbereien in dieser Region konnten die Seidenstoffe aus Echizen in allerlei Farben erstrahlen. Man machte den Fürsten mit den verschiedenen Schritten der Färbemittelherstellung bekannt und zeigte dabei, dass für die Herstellung beständiger Farben so einige Regeln beachtete werden mussten. Auch hier stieß Norifuji auf einen Mantel des Schweigens, als er hinter die uralten Geheimnisse der Färbemeister kommen wollte. Aber was er sah und da er den Wert der Farbproduktion hoch einschätzte sollten auch diese Gefilde in den Genuss einer Förderung durch des Fürsten Hand kommen.




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Bizens Berge bergen nützliches Eisen


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Das Eisen aus den Minen Bizens wird für Werkzeuge, Waffen und Baumaterialien verwendet.


Nachdem sich Norifuji aus der Provinz Owatri verabschiedet hatte, gedachte er sich nach all diesen Kunstfertigkeiten sich die Eisenproduktion in Bizen zu betrachten. Wurden doch nahezu alle Waffen, Werkzeuge und viele Baumaterialien aus dem Stahl und dem Eisen dieser Provinz hergestellt und daher war dieses ein wichtiger und zentraler Ort der Wirtschaft des gesamten Reiches. Schon vom weiten konnte man hier in vielen Städten die Rauchsäulen aus den Schmelzhütten und Schmieden erkennen. Viele Wälder wurden in Bizen schon abgeholzt und landeten als Brennmaterial in den Hochöfen der Manufakturen. Daher war die Landschaft in diesem Teile Nihons auch unansehnlicher und trübsinniger als viele andere Teile des Landes. Dennoch weilte der Fürst einige Wochen in Boizen und reiste in verschiedene Städte, die alle ihre eigenen Verfertigungsketten besaßen und nur der Fertige Stahl oder das geschmiedete Eisen verließen diese Provinz Richtung Ausland. Hier beobachtete der Fürst wie das Eisen in den Bergen gewonnen wurde und wie man es durch verschiedene Prozesse reinigte und veredelte. Da die Produktion von Eisen immer wichtiger wurde und die Nachfrage nach hochqualitativen Stahl in der Welt immer größer wurde wollte Norifuji auch hier die Anzahl der Betriebe vergrößern, wobei er wiederum auf Staatliche Mittel zurückgreifen wollte.




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Iyos Kupferminen sind wieder am wachsen.


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Die sanften hügel der Provinz Iyo werdn nicht nur zum Anbau von Reis und Obst genutzt, sondern bergen auch begehrte Kupfervorkommen.


Nachdem Norifuji die Insel Honshu zum größtenteils durchreist hatte, setzte er in der Höhe von Iyo nach Shikoku über. In den tiefen und dichten Wäldern Shikokus, welche nach Süden hin in sanfte Hügel mit fruchtbaren Weiden übergehen, ist neben dem Fischfang und dem Anbau von Reis und Früchten die Förderung von Kupfer einer der größten wirtschaftlichen Faktoren. Die Kupferminen Shikoku sind die einzigen größeren Kupfervorkommen auf Shikoku. Obwohl dieses Metall auf den meisten Anwendungsgebieten von Eisen abgelöst wurde, hat es dennoch eine große Bedeutung für viele Teile unseres Handwerks. Daher wollte sich Fürst Norifuji die Minen genauer betrachten. Vor Ort wurde er darüber informiert, dass die Mienen nach wie vor gute Erträge abwarfen. Leider hatte man mit dem nachlassen des Kupferpreises einige Verluste zu beklagen gehabt, das gröbste sei aber vorbei und die Lage erholte sich langsam wieder. Mit dieser guten Nachricht im Gepäck wollte Norifuji nun endlich auf zur südlichsten Insel nach Kyushu übersetzen.




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Bungo liefert hochwertiges Tropenholz


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Die dichten Wälder der Provinz Bungo beinhalten kostbare Baumarten, die hochwertiges Holz liefern.


Die Wälder und Berge Kyushus besonders in der Region Bungo sind weitestgehend anders als in den anderen Eilen Nihons. Hier gibt es andere Baumarten und auch das Unterholz und die niederen Gehölze sind andere als auf den anderen Inseln. Dies ist zum größten Teil auf das wärmere Klima zurückzuführen und auf die reichhaltige Vulkanische Erde. Daher werden an den Hängen der Berge oft Reis und auch Tee in großen Mengen angebaut. Was den Fürsten aber am meisten interessierte war der Abbau von speziellen Holzarten, welche von den einzigartigen Baumarten hier geliefert wird. Dieses Holz ist weitaus härter und beständiger aus die meisten nördlichen Holzarten, weshalb es sehr begehrt ist für den Bau von Häusern, Möbeln und Schiffen. Das Abholzen der Bäume und die Weiterverarbeitung in den Sägewerken sowie der Transport des Holzes interessierten Norifuji sehr, hatte er doch vor in vielen Teilen des Landes einige Bauprojekte durchzuführen, wobei er gedachte das strapazierfähige und beständige Holz dieser Bäume aus Kyushu zu verwenden. Nachdem er sich vor Ort über die verschiedenen Betriebe, Manufakturen und Prozess informiert hatte und seine Reise durch die Haupt Inseln Nihon beendet hatte kehrte Norifuji in seine Residenz zurück und setzt nach und nach die diversen Projekte und Versprechungen um, die er auf seiner Reise auf sich genommen hatte. Dies geschah zwar schon vor fast zehn Jahren, dennoch sind bis zum heutigen Tage noch immer einige der großen Projekte Norifuji unbeendet geblieben. Dies liegt aber weniger an der Untätigkeit unseres Fürsten, als viel eher an dem Umfang der neuen Bauprojekte, welches ich durch ganz Nihon ziehen.




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Norifujis Gespräche

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Frankreich, ein Land im Wandel.


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Die großen Könige Frankreichs residieren nicht nur im Prunk, nein sie versuchen auch ihr Land immer weiter auszubauen und ihre Wirtschaft zu stärken.


Da das große Reich der Franzosen sich gleich nordwestlich angrenzend an den Kirchenstaat befand, lud sich der Fürst Simon de Maurepas ein. Dieser war ein hochrangiger Quartiermeister in französischen Diensten. Maurepas war ein Abenteurer der oft auf den französischen Feldzügen in Afrika zugegen war und sich von den fremden Kulturen dort schon immer angezogen gefühlt hatte. Nach 20 Jahren war er es aber leid immer nur diesen einen Teil der Erde zu sehen und entschloss sich Richtung Osten aufzumachen um noch mehr von dieser Welt zu sehen. Er kam dabei über Persien, Indien und China in unser Land und hielt sich hier erst seit wenigen Monaten auf. Der Fürst hätte Glück gehabt ihm noch hier anzutreffen, da er, nun nachdem er alles gesehen hatte sich wieder Richtung Westen aufmachen wollte. Dabei wollte er einen anderen Weg nehmen um auch noch den Rest unserer Erde zu betrachten und seinen Lebensabend in seiner Heimat zu verbringen. Von dieser erzählte er sehr ausgelassen und man merkte, dass er sein Auge gerne wieder über die malerischen Landschaften seines Geburtslandes schweifen lassen würde. Nach seiner Aussage war Frankreich, welches lange Zeit mit seinem nördlichen Rivalen England um die Vorherrschaft in der Region gestritten hatte, sich, nachdem dieser Konflikt beigelegt war, wie seine Nachbarn auf den Weg über den Atlantik in den Westen machen wollten. Schon früh gab es dort einen Hang die Welt zu entdecken und er sei nicht der erste Abenteurer der sich in fremde Lande aufgemacht hatte. Da es zwischenzeitlich einige Wirrnisse im Land gab und man eine weitere Besetzung durch den großen Rivalen Österreich unbedingt vermeiden wollte, hatte man das Heer in Qualitativer Hinsicht noch einmal aufgebessert und da man sich durch aus Land in Afrika sichern wollte, war auch ein sehr offensiver Geist in die Armee eingewandert. Neuerdings wollten sich die Herrscher aber lieber auf die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes kümmern und man gedachte sich auch eines Gutteils des europäischen Handels zu sichern um die Einnahmen des Landes auf ein höheres Niveau zu stemmen. Nachdem er so ausführlich von seiner Heimat erhält hatte stieg Simon immer mehr die Wehmut in die Augen und er wurde von Norifuji entlassen, auf das er endlich seine geliebten heimatlichen Gestade wiedersehen möge.




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Die spanischen Ambitionen


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Die Spanische Armee ist ambitioniert und durchaus hochwertig.


Nun wollte sich Norifuji einen Mann einladen aus dem Königreich Spanien, welches uns um unsere Kolonien in Kalifornien erleichtert und sich einen Großteil des amerikanischen Kontinents unterworfen hatte. Miguel de Orellana seines Zeichens ehemaliger Schatzmeisters des spanischen Königs der sich ebenfalls wie einige andere Monarchen Europas auch Kaiser nannte. Wie zu erwarten war, erzählte er Norifuji über die glorreiche koloniale Vergangenheit und Gegenwart des spanischen Weltreiches. Spanien hätte vor Jahrhunderten die Iberische Halbinsel von den Ungläubigen zurückerobern müssen, ein Unternehmen, welches viele Generationen dauerte und die spanische Bevölkerung verwegen, fromm und ambitioniert gemacht hatte. Daher war es nicht verwunderlich das der Reconquista im eigenen Lande schnell eine Conquista in Amerika gefolgt war. Dieses frühe Festlegen auf die Entdeckung neuer Welten und die Expansion ließ das Kolonialreich der Spanier extrem schnell wachsen. Dazu kamen Eroberungszüge, die die fremden Kulturen und Reiche in der neuen Welt und in Afrika schnell hinweggefegt hatten und somit das Reich noch weiter vergrößerten. Mittlerweile gebiet die spanische Krone über eine große Zahl koloniale Besitztümer, die alle selber schon zu mächtigen Potentaten gewachsen seien. Aber auf diesen Besitztümern ruhte man sich keinesfalls aus und man stärkte auch schon früh die eigenen Truppen. Nicht nur die ihnen eigene eroberungstüchtige, stolze Tradition zeichnete die Spanier aus, nein auch die hohen Standards ihrere Armee konnten ihnen so einige Siege sichern. Momentan war der Ausbau der Armee Vorrangigkeit eingeräumt worden, da ein so gewaltiges Reich nur von einer gewaltigen Armee verteidigt werden könne. Miguel de Orellana verbeugte sich zum Schluss noch einmal und verließ den Saal mit elegantem und stolzem Schritt. Zu spät erkannte Norifuji, das er diesem Mann diesmal nicht gefragt hatte, warum er überhaupt in Japan war. Er ließ es aber auf sich beruhen und wollte ihm nicht noch einmal wegen einer einzigen Frag zurück an den Hof rufen lassen.


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Declaminius » 20. August 2017 00:48

Königreich Preußen

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Preußische Statistik-Abteilung: 1632 - 1659

Die dritte Ausgabe der preußischen Militärstatistiken, diesmal ermöglicht durch zurückgelassene Aufzeichnungen päpstlicher Offiziere, welche nach dem Abzug von der Belagerung Berlin anscheinend vergessen wurden.

Entwicklung * (Öffnen)
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Entwicklungsverlauf * (Öffnen)
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* eigene Entwicklung + Hälfte der Untertanen-Entwicklung
Entschuldigt bitte, das die Linienfarben des Diagramms ausnahmsweise nicht den Landesfarben entsprechen


Armeeverluste:

Infanterie

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Kavallerie

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Artillerie

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Kampf

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Zermürbung

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Gesamt

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Diagramme:

Verluste gesamt:

Armeeverluste nach Truppengattung total (Öffnen)
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Armeeverluste nach Todesart total (Öffnen)
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Verluste letzter Spieltag:

Armeeverluste nach Truppengattung letzter Spieltag (Öffnen)
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Armeeverluste nach Todesart letzter Spieltag (Öffnen)
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Sonstiges:

Top 5 Herrscher * (Öffnen)
1. Karl IX. Tre Rutor | Schweden | 37 Jahre | seit 1658 | (6/4/5) | 15 Punkte
-. Frederick I. Lancaster | Großbritannien | 71 Jahre | seit 1630 | (5/4/6) | 15 Punkte
3. Ivan IV. de Valois | Russland | 21 Jahre | seit 1655 | (5/6/3) | 14 Punkte
4. Alexandros II. Palaiologos | Byzanz | 46 Jahre | seit 1635 | (3/4/5) | 12 Punkte
-. Baldwin VIII. de Dreux | Jerusalem | 61 Jahre | seit 1612 | (3/6/3) | 12 Punkte
-. Friedrich V. von Hohenzollern | Preußen | 61 Jahre | seit 1613 | (5/1/6) | 12 Punkte

* KI-Nationen ausgenommen

Top 10 Umschlagplätze (Öffnen)
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Preußische Historiker-Kommission:

Aktualisierte Fassung des Sammelwerkes:

AAR-Belohnungen (Öffnen)
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AAR-Punktedurchschnitt (Öffnen)
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Top 10 Historische Beiträge (Öffnen)
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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon MiguelW97 » 20. August 2017 12:43

KAISERREICH FRANKREICH


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Die Krönung des französischen Königs zum Kaiser



Ein schöner Morgen bricht an, der König ist gut drauf, dabei sollte er alles andere als gut drauf sein, sein Land steckt in Schwierigkeiten, Niederländische und Päpsliche Hilfskonvois fahren auf den alten Römerstraßen und erhalten das Herz des Landes am Leben. Einige Herrscher haben vor mehr als hundert Jahren die Entwicklung verschlafen, während andere Länder anfingen in Manufakturen zu Investieren, hat der Adel das bisschen Geld für sich genommen, anstatt in mehr Einnahmen zu investieren... Erst die Krönung des Polnischen Königs und Großherzogs von Litauen zum Kaiser der Slawen rüttelte das Land wach... Der Katholische Glauben verlor die Herrschaft im Reich. Der Alte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, Großherzog von Österreich und König von Ungarn und Böhmen, wurde zum Kaiser Österreich Ungarn. Und Frankreich? Blieb König, trotz größe, trotz Macht, aber das Ansehen war gering. So gering, dass sich der Papst vor 100 Jahren weigerte den Französichen König zum Kaiser zu krönen, denn das Land sei zu arm, er versprach aber Hilfe um das Land Reich zu machen.
Und heute ist es soweit. Der Kaiser ist bereits in Avignon eingetroffen und wartet nur noch auf seine Heiligkeit. Avignon wurde auserwählt, da es als Geschenk vom Papst an die Krone ging. Der Ort schein am besten geeignet, um zu zeigen, dass Frankreich der katholischen Kirche treu ergeben ist. Auch wenn die Reformation spuren in ihrem Land hinterlassen hat...
Als der sogar französche Papst in der Kirche von Avignon eintrifft, möchte er es schnell hintersich bringen, denn er hat in Italien verschiedene Aufgaben zu erledigen, so erzählt er, dass Universitäten gebaut werden, um das Land wissensreicher zu machen. Dieser Papst ist eindeutig einer der, der die wissenschaft schätzt. Andere würden ihn als Ketzer bezeichnen. Aber alles was ist, ist Gottes Werk.
Nach der erfolgten Krönung, muss das Kaiserreich Frankreich nun Gott gesegnet sein, mal sehen mit wem wir es aufnehmen können.
"Das einzige, das die KI macht, wenn sie Braindead ist, ist Deutschland zu gründen." ~ Dschaga aka Luk




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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon KirKanos » 26. August 2017 22:59


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Flügelhusar » 27. August 2017 02:33

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Polen und Ball


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Flügelhusar » 28. August 2017 01:15

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Briefe und Aufruf


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Henry übergab die Briefe persönlich an seine besten Boten. Mitten in der Nacht machten sich alle auf, um allen adressierten Herrscher die Mitteilungen des Kaisers von Jerusalem zu überbringen.

An den Papst


Henry III hat geschrieben:Ehrwürdiger Bischof von Rom!

Wir fühlen uns im Stich gelassen. Jeder Papst hat uns immer militärische Hilfe zugesagt, um das Heilige Land und das Christentum zu schützen. Jetzt habt Ihr, das Bündnis gegen unseren Willen mit uns gebrochen und die Hilfe gegen die Jihadisten verweigert, weil Ihr euch vor Ketzern fürchtet. Wir sehen mit großer Sorge eure Zugewandtheit zu Geschäften mit Heiden und Ketzern. Wir bitten inständig, dass sich der Hirte wieder um seine Schafe kümmert. Das Christentum und das Heilige Land sind in Gefahr!

Mit diesem Brief sende ich euch eine Anfrage für ein erneutes Bündnis. Der Perser steht wieder an der Grenze und will weitere Christen töten und morden. Er will rechtmäßiges christliches Land schänden und entweihen. Seine Horden sind blutrünstig und kennen kein Erbarmen. Erbarmt euch und sendet militärische Hilfe, oberster Hirte der Kirche! Ohne euch sind wir und das Heilige Land verloren und bald können keine christlichen Pilger mehr sicher nach Jerusalem reisen. Der persische Schah hat angekündigt, noch zu seinen Lebzeiten Jerusalem einzunehmen und zu annektieren! Meine Ritter, Highlander und Soldaten werden Jerusalem bis zum bitteren Ende verteidigen. Wir hoffen auch die Schweizer Garde und die päpstliche Armee auf unserer Seite zu wissen.

Möge die Muttergottes Maria für uns alle bitten!

gez.
Henry III de Dreux





An alle katholischen Herrscher


Henry III hat geschrieben:Sehr geehrte Regenten,

Persien steht mit seinen Truppen an unserer Grenzen und lechzt nach christlichem Land und Blut. Ihr nächstes Ziel ist das Heilige Land! Meine Soldaten sind bereit und werden tapfer kämpfen. Wir suchen jedoch Mitstreiter, die uns Helfen gegen die überzähligen Horden von Moslems zu bestehen, Das Heilige Land ist in Gefahr und somit bitte ich euch alle katholischen Herrscher uns in dieser Not zu Hilfe zu eilen! Es geht um unseren Glauben! Jetzt schon werden in den verlorenen Provinzen die Christen brutalst verfolgt und umgebracht. Schaut nicht weiter zu, sondern nehmt euren Rosenkranz und euer Schwert und hilft uns im Kampf gegen die Perser, damit wir das Heilige Land nicht verlieren!
Ich bitte zusätzlich, um euer Gebet!

gez.
Henry III de Dreux





Der Bote ritt verkleidet als ponischer Reiter durch ganz Persien, da Polen die einzigen Christen sind, die nicht von Persern getötet werden. Kurz vor der Hauptstadt nahm der Bote seinen Bogen, spannte ihn und feuerte Botschaft samt Pfeile auf das hölzerne Tor der Stadt. Blitzschnell machte er sich wieder aus dem Staub und war in wenigen tagen wieder sicher in der Heimat Jerusalem.

An den persischen Schah


Henry III hat geschrieben:Perser!

Wir dachten stets ihr kämpft und seid gerecht wie Saladin, jedoch haben wir uns stark getäuscht in euch. Wir richten euch aus, dass wir nie aufgeben werden gegen euch zu kämpfen und stests das Heilige Land vor eurer Hand und euren blutrünstigen Horden beschützen werden.

gez.
Henry III de Dreux


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Re: [EU IV MP][AAR][Diplo] „Deus Vult!"

Beitragvon Dynamite » 1. September 2017 12:28

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- Jahre der Lehre und Forschung -
- Eine Pause im Papststaat -


In den letzten Jahren passierte viel auf der Welt. Doch die Päpste haben immer mehr geschwiegen. Papst Martinus VI. von Jerusalem zog sich gegen Ende seiner Führung immer mehr zurück. Auch der aktuelle Papst, Paulus II. von Frankreich, war immer weniger international aktiv. Auch wenn der Kirchenstaat selbst sehr aktiv war.
Heute wurde eine Begründung dafür geliefert. Die beiden Päpste arbeiteten an einem theologischen Werk und widmeten sich den geistlichen Studien. Daher gibt es diese Woche keinen Katholik der Woche. Angeblich arbeiteten sie an einem Werk namens "Bachelor". Noch weiß niemand worum es dabei geht. Manche munkeln es ginge um die Zukunft von Persien, Indien und China. Doch mehr werden wir erst später erfahren können.



__________________________________________________________________________



Die Päpste seit 1444:

Eugenius IV. von Rom (1431-1455):
- Gottesfürchtig (Pious) Bild & Industriell (Industrious) Bild -
- Erkannte den Sittenverfall Italiens und begründete die Freundschaft mit beiden römischen Kaisern -


Leo X. von Rom (1455-1463):
- Grausam (Cruel) Bild -
- Führte den 1. Kreuzzug gegen die Osmanen und zerschlug Venedig -


Benedictus XIII. von Frankreich (1463-1485):
- Verschlossen (Secretive) Bild & Böswillig (Malevolent) Bild -
- Führte den 1. Kreuzzug gegen die Mamelucken und eroberte Jerusalem-


Clemens VII. von Frankreich (1485-1502):
- Maßlos (Indulgent) Bild & Unbestechlich (Incorruptible) Bild -
- Führte Byzanz zum katholischen Glauben und beendete so das große Schisma -


Clemens VIII. von Portugal (1502-1520):
- Eroberer (Conqueror) Bild & Ruhig (Calm) Bild -
- Erkannte den schädlichen Einfluss der Ketzer und führte den 2. Kreuzzug gegen die Mamelucken sowie den 2. gegen die Osmanen -


Iohannes XXIII. von Rom (1520-1536):
- Taktisches Genie (Tactical Genius) Bild & Unternehmer (Entrepreneur) Bild -
- Formulierte das Anti-Ketzer Edikt und befreite Polen-Litauen aus den Klauen der russischen Ketzer -


Hadrianus VI. von Jerusalem (1536-1566):
- Von Glück gesegnet (Midas Touched) Bild, Gut beraten (Well advised) Bild & Tolerant (Tolerant) Bild -
- Proklamierte die Mission zur Auslöschung der Ketzerei, führte den 1. Kreuzzug gegen den Oman & befreite Iberien von der Ketzerei -


Leo XI. von Byzanz (1566-1580):
- Komplexer Netzweber (Intricate Webweaver) Bild & Gesetzgeber (Lawgiver) Bild -
- Erster Papst aus Konstantinopel und führte die Rückeroberung gegen den Oman (2. Oman Kreuzzug) -


Xystus IV. von Portugal (1580-1600):
- Fanatisch (Zealot) Bild & Leidenschaftlicher Verhandlungspartner (Fierce Negotiator) Bild -
- Kämpfte im großen Krieg gegen Russland, predigte den Aufruf zum religiösen Frieden und führte den ersten Krieg gegen Preußen -


Clemens IX. von Frankreich (1600-1609):
- Taktisches Genie (Tactical Genius) Bild -
- Begnadigte Giordano Bruno und starb viel zu früh unter mysteriösen Umständen -


Alexander VI. von Byzanz (1609-1622):
- Gottesfürchtig (Pious) Bild & Grausam (Cruel) Bild-
- Verlor den Religionskrieg im Reich und steht im Verdacht Papst Clemens IX. vergiftet zu haben -


Nicolaus V. von Rom (1622-1643):
- Gottesfürchtig (Pious) Bild & Ruhig (Calm) Bild -
- Baute zahlreiche Provinzen Italiens aus und brachte Venedig heim ins italienische Kirchenreich -


Clemens X. von Polen-Litauen (1643-1647):
- Charismatischer Verhandlungpartner (Charismatic Negotiator) Bild -
- Wollte eine friedliche Lösung mit Polen-Litauen aber wurde vorher von Attentätern erdolcht -


Clemens XI. von Polen-Litauen (1647-1648):
- Freidenker (Freethinker) Bild -
- Er suchte Frieden mit Persien aber fand nur den Durchfall-Tod in der stillen Ecke -


Innocentius VIII. von Frankreich (1648-1658):
- Verschlossen (Secretive) Bild -
- Beendete erfolgreich die Kriege gegen Persien, Polen und Preußen und löste mit den Habsburgern das protestantische Reich auf -


Martinus VI. von Jerusalem (1658-1669):
- Vorsichtig (Careful) Bild & Böswillig (Malevolent) Bild -
- Setzte sich für friedliche Beziehungen zu allen Nationen ein und brachte den Papststaat nach Indien -


Paulus II. von Frankreich (1669-heute):
- Ruhig (Calm) Bild, Lockere Zunge (Loose Lips) Bild & Unternehmer (Entrepreneur) Bild -
- Brachte den Papststaat nach Indonesien und China -



Für Gott!
Für den Papst!
Für die Christen!
Si vis pacem, para pacem
~*~ Dynamite auf Steam ~*~