Ischozar hat geschrieben:"Was man so liest" ist aber nicht der Tenor. Nur weil unverbesserliche Nostalgiker an einem überladenen und eingemotteten Spielsystem festhängen, ist das kein "großer Teil". Anstatt abzuwarten werden vergleiche gezogen mit Shogun ( was ich nebenbei gesagt seltsam finde, Japan = China ...wieso genau nochmal? ) und abgeurteilt, dass der Teil sowieso keine Basis finden wird (war ja bei Warhammer auch so, nech? Oh, Moment).
Jeder darf seine persönliche Meinung haben, aber einfach so Andeutungen über die "Mehrheit" oder "einen großen Teil" zu fällen ist doch enorm schwierig und schlichtweg falsch.
Ob es nun eine Mehrheit, gefühlte Mehrheit, große Minderheit oder kleine Minderheit ist ... es ist zumindest so, dass sowohl die "Schießpulver-Fraktion" im Regen stehen gelassen wird, als auch diejenigen, die sich etwas mehr "back to the roots" wünschen.
Davon mal ganz abgesehen ist es m.E. auch "enorm schwierig und schlichtweg falsch" den guten Klassikern, die sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen und die viele Jahre lang viele Spieler unterhielten ein überladenes und eingemottetes Spielsystem vorzuwerfen. Ein Medieval 2 Remake mit neuen Texturen und in moderner Grafik und ein paar Anpassungen, unter Beibehaltung aller bekannten Spielmechaniken wäre in meinen Augen besser als alles, was cA nach Attila hervorgebracht hat.
Lieber bin ich ein unverbesserlicher Nostalgiker als unbegründet optimistisch...