[StSt: Hof] Königreich England

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schweizerkäse
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[StSt: Hof] Königreich England

Beitragvon schweizerkäse » 23. März 2018 20:53

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...ihr Reisende, Diplomaten und Eskorten vor dem Hofe des


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Es sei euch gestattet dem König und seinem Hofe Euer Anliegen vorzutragen.


BildLehen und Titel

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StadtLehenBeschreibung
LondonKönig Heinrich I.London ist die Hauptstadt des Königreich von England und ist das stolze Zuhause von 4000 Engländern. Die Stadt ist geprägt durch den streng christlichen Glauben seiner Bewohner. London ist eine der wichtigsten Städte in der uns bekannten Welt.

Sehnswürdigkeiten (Öffnen)
Tower of London:
Der Tower of London ist eine grosse Feste, welche direkt am Ufer der Themse und im Herzen Londons liegt. Errichtet wurde der Tower von Wilhelm dem Eroberer und dient seit dem als Festung der Könige von England. Der Tower of London ist ein unüberwindbares Bollwerk, geschaffen um London und seinen König zu schützen.
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WinchesterGeorge Courtenay Winchester liegt an der Küste des Ärmelkanals und ist stark befestigt. Lange Zeit war Winchester die Hauptstadt des englischen Reiches und hat seit jeher einen prestigeträchtigen Ruf. Durch die Lage direkt am Ärmelkanal trägt Winchester die schwere Aufgabe das Königreich vor Angriffen aus dem Süden zu schützen.
ExeterGregory DarnleyExeter ist eine bevölkerungsreiche Siedlung in der Grafschaft Devon und liegt im Südwesten Englands. Die Stadt wird geprägt von den Überresten der römischen Kultur und der damit verbundenen Bauten.
NottinghamStephen de Blois Nottingham ist eine mächtige Feste in Mitten des englischen Reiches. Das Bollwerk wird geprägt durch die dort stationierten Garnisonen und Rekrutierungseinheiten. Durch seine zentrale Lage kann jede Stelle der englischen Insel in Kürze erreicht werden. Wer Nottingham hält, hält England.
YorkPlatzhalter York ist, mit 1500 Einwohnern, eine eher kleinere Stadt hoch im Norden Englands. Aufgrund seiner Lage am äussersten Rand des Reiches, gilt York als das Tor in die Schottischen Highlands und als letzter Wall im Norden.
CaenRobert de Vere Caen ist die grösste Feste in der Normandie. Sie ist der Ausgangspunkt, von wo sich Wilhelm der Eroberer einst aufmachte um das stolze England zu erobern. Heutzutage blüht Caen und ist strategisch von enormer Wichtigkeit um Englands Ansprüche in Frankreich zu wahren.
RennesRobert Curthose Rennes ist eine aufblühende Siedlung in der Bretagne. Einst frei in seiner Verwaltung, konnte sich das Königreich England die Bretagne sichern. Rennes sieht sich unter englischer Herrschaft einem grossen Aufschwung entgegen und könnte bald zu einem wichtigen Handelsknoten im Nordwesten Europas gedeihen.



PersönlichkeitenTitelBeschreibung
Henry Beauclerc „Löwe der Gerechtigkeit“ BildKönigHeinrich ist der jüngste Sohn Wilhelms des Eroberers. Nach dem Tode seines Bruders, riss Heinrich die Krone an sich und missachtete damit seinen älteren Bruder Robert, der vor ihm in der Thronfolge stand. Gestützt durch die führenden Barone und gestützt auf die „Charta der Freiheiten“, regiert Heinrich nun das englische Königreich.
Robert Curthose BildDukeRobert ist der ältere Bruder seiner Majestät König Heinrichs. Auf der Rückreise eines Kreuzzuges erfuhr er von der Machtübernahme seines jüngeren Bruders. Beim Versuch die Krone durch eine Invasion an sich zu reissen, wurde er von Heinrich vernichtend geschlagen. Robert willigte ein auf die Thronfolge zu verzichten und steht nun seinem König als fähiger General zur Verfügung. Robert zeichnet sich durch seine Erfahrung im Kampfe und guten Ruf unter den Soldaten aus.
Robert de Vere BildDukeDie "de Vere" waren einst Vasallen Wilhelm des Eroberers und noch heute gehören sie dem Adel an und sind am Hofe des Königs von England gern gesehen. Robert de Vere ist ein junger, aber fähiger Kommandant, wenn nicht sogar der fähigste im ganzen Königreich. Es war Robert de Vere, der die Franzosen um 1100 AD vernichtend vor Rennes schlug. Er wurde für seine Dienste zum Duke of Normandy ernannt und herrscht nun über die Feste Caen.

BildKönigshaus

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House of Normandy
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BildGreat Officers of State

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OfficerAmtsinhaber
Lord High StewardBildRobert de Beaumont, 2nd Earl of Leicester
Lord High ChancellorBildRoger le Poer, bishop of Salisbury
Lord High TreasurerBildNigel, bishop of Ely
Lord Great ChamberlainBildRobert Malet, Sheriff of Suffolk and master of the honour of Eye
Lord High ConstableBildRobert de Vere, Duke of Normandy
Earl MarshalBildWilliam Marshal, 1st Earl of Pembroke


Vorsitzender
His Majesty, Henry I. Beauclerc

BildWirtschaft und Handel

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Handelsbestimmungen (Öffnen)
Handelsreglement
§1. Sämtliche Händler im Königreich benötigen eine Lizenz. Händler ohne Lizenz sind vogelfrei und dürfen von jedem Untertan des Königs nach Gutdünken behandelt werden. Wer sie tötet und/oder ihren Besitz in Beschlag nimmt, bleibt straffrei.
§2. Eine Handelressource kann gepachtet werden. Lizenzierte Händler stehen unter persönlichem Schutz seiner Majestät, des Königs von England. Die Pachtfrist beträgt zehn Jahre, eine einmalige Lizenz kostet ein Mal die jährlichen Einnahmen aus dem Handel mit dem Rohstoff. Wird der Pachtvertrag verlängert, entfällt die Bearbeitungsgebühr.
§3. Beansprucht ein zweiter Staat innerhalb von drei Jahren nach Beginn der Pacht die Handelsressource ebenfalls, wird diese meistbietend versteigert, angefangen bei der geringeren, einfachen Jahreseinnahme durch den betreffenden Händler. Es darf in Zwanzigerschritten geboten werden. Erreicht das Gebot den doppelten Ausgangswert, erhalten Untertanen von Verbündeten die Rechte vorrangig.
§4. Reichsgebiet durchziehende Händler müssen eine Reiselizenz kaufen. Diese kostet hundert Pennys, je fünfzig als Bearbeitungsgebühr und für den Geleitschutz vor räuberischen Banden. Durchziehende Händler dürfen die befestigten Strassen nur in Ausnahmefällen verlassen. Die Lizenzgebühr ist beim Verlassen des Königreich Englands zu entrichten. Reisende Händler werden angehalten, ihre Lizenz sowie Papiere zur Identitäskotrolle immer bei sich zu tragen. Eine Reisegebühr ist dann nicht fällig, sollte ein Bündnisvertrag mit dem anderen Reich vorliegen.
§5. Den Anweisungen des Handelsausschusses sind unmittelbar Folge zu leisten.
§6. Der Spionage verdächtige Kaufleute verlieren bis zur Beendigung des Verfahrens gegen sie sämtliche Sonderrechte, der Handelsausschuss garantiert aber für die Sicherstellung ihres Lebens und Vermögens, bis ein Urteil gefällt wird.
§7. Nichtbeachtung dieser Regelung kann den Pranger, die Ausweisung aus dem Reich, die Konfiszierung der Ware, die Beschlagnahmung des Besitzes des Händlers, die Erklärung der Vogelfreiheit oder, in besonders harten Fällen, die Exekution des Kaufmanns zur Folge haben.
§8. Zur Sicherstellung des reibungslosen Ablaufs dieser Lizenzierungen sind solche im Vorjahr zu beantragen.

Reglement zur Nutzung der Strasse von Dover (Öffnen)
Benutzung der Strasse von Dover
Die Strasse von Dover ist die Verbindung zwischen dem Mittelmeer und der Nord-und Ostsee. Sie bildet den Eingang zum Ärmelkanal, einer viel befahrenen Passage. Das Königreich England sieht sich als Beschützer dieser Passage und ist deshalb bemüht allfällige Riffe zu kennzeichnen und den Kanal vor Piraten und anderem Gesindel zu bereinigen.

Das Handelsdepartment Dovers erlässt aus diesem Grund folgende Bestimmungen, bewilligt durch seine Majestät König Heinrich I.:

1.0 Das Königreich England verfügt, dass es Flottillen von nun an verboten sei eine andere Passage von Ost nach West zu wählen, als den Kanal von England.
Die Passagen über die irische, später schottische See, werden in diesem Sinne blockiert.
1.1 Es besteht die Möglichkeit eine Sondererlaubnis zu beantragen, welche die Nutzung der besagten Passage genehmigt, zu den halben Gebühren der Strasse von Dover.

2.1 Wer die Strasse von Dover passiert, verpflichtet sich vor Ort eine Gebühr in barer Münze zu entrichten. Das Handelsdepartment schreibt folgendes vor:
-Pro Schiff wird eine Gebühr von 100 Pennys eingezogen
-Konvois ab 5 Schiffen bezahlen 500 Pennys, zusätzlich 200 Pennys für jedes weitere Schiff, welches die Zahl 5 überschreitet.

2.2 Für die Reiche solcher, die über einen Handelsvertrag mit dem Königreich England verfügen, ist die Passage von bis zu 3 Schiffen frei. Ansonsten gelten die allgemeinen Bestimmungen.
2.3 Für die Reiche solcher, die über ein Bündnis mit dem Königreich England verfügen, ist die Durchfahrt in jedem Falle frei.

3.1 Wer die Bestimmungen des Handelsdepartments missachtet, oder versucht sich ihnen durch unlautere Mittel zu entziehen oder sich ihnen gar zu widersetzen, hat mit Konsequenzen und Sanktionen zu rechnen. Das Königreich England nimmt sich in solchen Fällen das Recht der Flotte die Passage zu blockieren, die Schiffe zu beschlagnahmen, oder in besonders harten Fällen zu versenken.







RegionRohstoffePächter
LondonHonig
Korn
Farben
Platzhalter
Platzhalter
Platzhalter
ExeterWolle
Zinn
Platzhalter
Platzhalter
NottinghamHunde
Wolle
Platzhalter
Platzhalter
YorkWolle
Salz
Eisen
Platzhalter
Samuel Blacke
Platzhalter
CaernarvonWolle
Kohle
Platzhalter
Platzhalter
RennesSalz
Korn
Archibald Douglas
Platzhalter


Handelsverträge
Platzhalter

BildKirche

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Königliche Gotteshäuser

TitelAmtsinhaber
Abt der Westminster AbbeyWird zur Zeit gesucht.







DioziöseTitelAmtsinhaberLehensherr
BildPriester von LondonBischof Owen von Chartley
König Heinrich I.
BildErzbischof von Canterbury Bild
Kardinal Anselm von Canterbury
König Heinrich I.
BildPriester von YorkWird zur Zeit gesucht.
Platzhalter
BildPriester von ExeterWird zur Zeit gesucht.
Sir Gregory Darnley
BildPriester von CaenBischof Ralph de Furnivall
Duke Robert de Vere
BildPriester von RennesBischof Hubert von Flookburgh
Duke Robert Curthose
Kirchenmänner Englands

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BildDiplomatie

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LandStatusBeziehung
Königreich Frankreichmiserabel+ gleiche Religion
-Grenzstreitigkeiten
-wirre Ansprüche
-fehlender Respekt für das souveräne England
-unwillig zu verhandeln
-Grossmacht
Königreich Schottlandhervorragend+ gleiche Religion
+Bündnisvertrag
+Familienbande
+geklärte Grenzen
Heiliges römisches Reichneutral+ gleiche Religion
+gute Beziehungen
+Bereitschaft für Verhandlungen
+gemeinsame Interessen
-Grossmacht
Königreich Kastilien-Leonneutral+ gleiche Religion
+gute Beziehungen
-unterhält Freundschaft zu Frankreich
Republik Genuaneutral+ gleiche Religion
+gute Beziehungen
+gemeinsame Interessen
Republik Venedigneutral+ gleiche Religion
+Schlichter der Dispute
-Handelsabkommen mit dem Königreich Frankreich


Verträge und Abkommen
Vertrag von York (1100 A.D.) (Öffnen)
Vertrag von York

1. Die Königreiche England und Schottland vereinen sich im Bunde, der gestärkt wird durch die Heirat Matilda von Schottlands, christlich getauft als Edith, mit dem Heinrich I. Beauclerc, seines Namens König über ganz England und die Normandie, Sohn des Wilhelm des Eroberers.

2.1 Geschlossen im Bunde, ist es die Aufgabe des jeden der beiden Reiche, die Grenzen Britanniens und damit sowohl die des eigenen, sowie die des Anderen Reiches zu schützen und mit aller Macht zu verteidigen.
2.2 Die Sicherung der britannischen Gewässer ist Sache des Bundes, obliegt in erster Priorität jedoch dem näher gelegenen Reiche.

3. Es soll von nun an gesichert sein, dass Reisende jeder Art, seien es diplomatische Gesandschaften, Pilgerer oder Kaufmannsleute, den Schutz der jeweiligen Krone geniessen und ihre Reisen durchführen können ohne daran gehindert zu werden.
Bewaffnete Eskorten seien den Reisenden zugestanden, doch sollten diese im Vorhinein angekündigt und der an den Grenzfestungen gemeldet werden.

4.1 Die Stationierung grösserer Streitkräfte in Festungen, die sich in direkter Nähe der Grenze befinden, soll von nun an nicht mehr gestattet sein, dies soll ein Zeichen des Vertrauens sein. Handelt es sich bei besagter Grenzen gleichzeitig um eine Aussengrenze, so ist dieser Punkt nichtig.
4.2 Truppenmärsche durch das Land des jeweils anderen müssen angekündigt werden, sollen jedoch nicht untersagt werden, sollte kein konkreter Grund vorliegen, der diese Entscheidung stützt.

5. Die Eingliederung neuer Pronvinzen in das eigene Reich gehört im Vorfeld besprochen und durch den jeweils anderen abgesegnet, es sei denn es besteht ein Anspruch des einen auf die genannten Ländereien.

Unterzeichnet durch ihre Hoheiten, die Monarchen des

Königreich England
Heinrich I. Beauclerc

Königreich Schottland
Etgair mac Maíl Coluim

beglaubigt und bezeugt durch
Kardinal Anselm von Canterbury
Vertrag von Venedig (1102 A.D.) (Öffnen)
Vertrag von Venedig

1.Das Königreich England, sowie die Republiken Genua und Pisa vereinigen sich im Bunde. Somit liegt es in der Pflicht des jeweils anderen seinen Freunden im Falle eines Angriffs beizustehen, sie zu unterstützen und ihre Ehre zu verteidigen.
2.Die Beteiligten gestatten einander freie Passage durch ihre Hoheitsgebiete und Gewässer, ausgenommen militärischer Verbände, bei welchen es eine Erlaubnis einzuholen gilt.
2.2 Es ist die Pflicht aller Gesandtschaften der beteiligten Reiche vor Banditen und anderem Gesindel zu schützen.
3.Die beiden Reiche verpflichten sich in weiteren Gesprächen ihre Beziehungen um wirtschaftliche Aspekte zu erweitern, basierend auf dem Reziprozitätsprinzip.

Unterzeichnet durch ihre Hoheiten, die Monarchen und Herrscher

des Königreich England
Heinrich I. Beauclerc

der Republiken Genua und Pisa
Doge Martino

beglaubigt und bezeugt durch
Bischof Roger of Salisbury
Vertrag von Venedig (1104 A.D.) (Öffnen)
Vertrag von Venedig
I.) Die beiden Königreiche England und Frankreich schließen umgehend Frieden. Sämtliche weiteren Aggressionen gilt es zu unterlassen.

II.) Keine der beiden Kriegsparteien verlangt Entschädigungen monetärer Natur.

III.) Frankreich verpflichtet sich, die Bretagne von nun an als Teil des englischen Reiches anzusehen.

IV.) England akzeptiert die französischen Ansprüche, die aus dem Vertrag von Verdun hervorgehen. Im konkreten Fall Brügge, Toulouse, Dijon und Lyon. Aus der englischen Bestätigung über die französischen Ansprüche kann keine Verpflichtung für England abgeleitet werden, dass England die Ansprüche auch gegenüber Dritten verteidigt. Noch bedeutet die englische Akzeptanz, eine für Europa allgemeine Akzeptanz.

V.) Die beiden Vertragspartner verzichten auf die Stationierung von Truppen an ihren gemeinsamen Grenzen, namentlich Rennes, Caen, Angers, Paris und Brügge. Ausgenommen seien Garnisonen zum Schutz der Bevölkerung, sowie Verbände zur Niederschlagung von Revolten oder zur Sicherung der öffentlichen Ordnung.

VI.) Der König von Frankreich entlässt den Herzog der Normandie aus dem bestehenden Lehndiesnt. Die Normandie wird nicht mehr als Teil des fränkischen Reiches angesehen.

VII.) Beide Parteien unterzeichnen einen Nichtangriffspakt über 2,5 Jahre (5 Runden).

VIII.) Seine Heiligkeit der Papst soll als Wächter über diesen Frieden wachen, sämtliche Verstösse gilt es zu sanktionieren.

IX.) Sollte einer der Vertragspartner gegen einen dieser Punkt verstossen, so gilt der Vertrag als nichtig.

Unterzeichnet durch ihre Hoheiten, die Monarchen und Herrscher

des Königreich England
Heinrich I. Beauclerc

des Royaume de France
Philipe Capet

beglaubigt und bezeugt durch
seine Heiligkeit, Papst Paschalis

BildChroniken

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Eintrag
das Jahr 1100 (Öffnen)
-Heirat König Heinrich I. Beauclerc mit Matilda von Schottland
das Jahr 1101 (Öffnen)
-Krieg Königreich England gegen Royaume de France, durch die Schlacht von Rennes
das Jahr 1102 (Öffnen)
-Bündnisschluss Königreich England mit Republiken Genua und Pisa
das Jahr 1103 (Öffnen)
-Friedensvertrag Königreich England mit Royaume de France
die Jahre 1104-1108 (Öffnen)
keine besonderen Vorkomnisse
das Jahr 1109 (Öffnen)
-Bündnisschluss Königreich England mit Königreiche Kastilien und León
Zuletzt geändert von schweizerkäse am 11. Dezember 2018 19:57, insgesamt 79-mal geändert.
'CHAOS ISN'T A PIT. CHAOS IS A LADDER.'

Hof seiner Majestät Heinrich I. von England

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Mannis
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Re: [StSt: Hof] Königreich England

Beitragvon Mannis » 25. März 2018 21:19

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R1
Nachdem ein Schreiberling die Worte des Königs auf Papier gebracht hat und Alfonso sein königliches Wappen auf das Papier setzte und es so versiegelte, wurde dem englischen Boten Laurence Cranmer die Antwort zu Händen gegeben. Aus dem Schreiben geht nach dem Öffnen hervor:

An den König Englands - Heinrich I.,
wir bedanken uns für Eure freundlichen Worte, doch können wir Euer Lob und Bewunderung nur zurückgeben. London gilt nicht zu unrecht als einer der wichtigsten Handelsplätze an der Nordsee. Wir haben unsere Kaufmannsgilde mit der Eruierung der Handelsrouten nach England beauftragt und stehen einem Handelsabkommen offen gegenüber, so lange sich die Machbarkeit des Unterfangens bestätigt und der Wohlstand, natürlich nach dem Reziprozitätsprinzip, dadurch genährt würde.
gez. König Alfonso
Zuletzt geändert von Mannis am 11. Juni 2018 20:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [StSt: Hof] Königreich England

Beitragvon Malcorion91 » 25. März 2018 23:11

Alexander erreichte die Stadt York erst in den Abendstunden. Aufgrund seiner Kleidung und seiner Begleiter wurde er eingelassen, obwohl bereits die Holztore verschlossen waren. Der Kronprinz und seine Begleiter in die beste Schenke untergebracht wurden. In den Morgenstunden wurden Sie von Duke Robert, dem Bruder des Königs empfangen. Als Sie in das Solar eingelassen wurden, zeigte ein Begleiter von Alexander dem Herzog. Es war die Schwester von König Edgar, Prinzessin Edith. Sie zeigte sofort ihre Bewunderung für den Herzog.

Prinz Alexander besprach mit Robert alles, was sein König ihn auftragte. Er übermittelt ein Bündniswunsch, welches auch einen Handelsvertrag beinhaltet, um ein friedliches vereinigtes Britannien zu bilden. Weiterhin wurde über die Gespräche über die Gebiete in Irland erwähnt, welche sich in keiner zivilisierter Hand befinden.
Letzten Endes fügte der Kronprinz noch etwas hinzu, was sein König ihn nicht beauftragt hat. Er wünscht eine Vermählung zwischen Prinzessin Edith und Duke Robert, um das britannische Bündnis zu stärken.

Gez. Kronprinz Alexander von Aberdeen, im Auftrag seines Bruders König Edgar

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Re: [StSt: Hof] Königreich England

Beitragvon Marlborough » 28. März 2018 16:44

Eine Gruppe von etwa zwanzig, gewappneten Reitern näherte sich den Stadttoren von Caen. An der Fleur de Lys, die sowohl ihre Rüstungen, als auch ihre Standarten zierte, konnte man sie unschwer als französische Gesandtschaft erkennen. Vor den Toren angekommen, zügelten sie ihre Pferde, nur der Anführer der Gruppe, ein hünenhafter Ritter im fortgeschrittenen Alter, ritt bis an den Hauptmann der Torwache heran, grüßte herablassend und holte ein versiegeltes Pergament aus seinem Handschuh. "Überbringe diese Depesche dem Herzog der Normandie. Wie du vielleicht am Siegel erkennen kannst, stammt sie von niemand geringerem als seiner Majestät Philips von Frankreich, dem rechtmäßigen König von Frankreich und somit oberster Lehnsherr aller fränkischen Lande. Nun spute dich."
Ohne die Reaktion des Hauptmanns abzuwarten, machte der französische Ritter kehrt und ritt, dicht gefolgt von den anderen, in Richtung Süden davon.

Nachricht an den Herzog der Normandie (Öffnen)
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An den Herzog der Normandie,

hiermit fordere ich in meiner Position als Roi de Francs und oberster Herr des gesamten Frankenreichs, euer Versprechen ein, eure, beziehungsweise die Ansprüche eures Bruders, auf dieser Seite des Kanals, auf die Normandie zu beschränken. Sowohl die Bretagne, als auch Flandern werden ab sofort als der Krone zugehörig betrachtet und alsbald dieser unterstellt werden. Jegliche Intervention von englischer Seite, die diese Provinzen betrifft, wird als direkte Angriffshandlung gewertet und umgehend beantwortet werden. Sollte euch also an "eurer" Normandie und an friedlichen Beziehungen zum Frankenreich gelegen sein, rate ich euch eindringlich meiner Forderung nachzukommen. Ich erwarte baldigst eure Antwort und schriftliche Zusage.

gez. Philip I., Roi de Francs
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"Die wahren Abenteuer sind im Kopf, und sind sie nicht im Kopf, so sind sie nirgendwo." Andre Heller

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Re: [StSt: Hof] Königreich England

Beitragvon Datt_Max » 29. März 2018 23:01

Ein Bote der Löwenrepublik erscheint schnellen Schrittes am Hofe von London
Spoiler (Öffnen)
An alle rechten christlichen Völker.
Wir schicken euch diesen Brief in einer Stunde höchster Not, da uns der Untergang droht. Wir, die wir stehts um eine diplomatische Lösung kämpfen, werden nun von einem Feind bedroht dessen Gräueltaten nicht schlimmer sein könnten. Doch erst einmal wollen wir euch die Situation möglichst Parteilos erläutern damit ihr euch selbst ein Bild von der Lage machen könnt. Der Rat der Zehn sannte vor nicht allzu langer Zeit einen Boten an den Königshof von Ungarn, in dem wir um Unterhandlungen um die Rebellen-gebiete zwischen Ungarn und Venedig baten. Wir waren hierbei, das möchten wir gerne betonen, gewillt eine für beide Seiten faire Lösung zu finden was wir in unserem Brief auch deutlich machten. Als Rückmeldung zu diesem bekamen wir vom König von Ungarn eine Botschaft bei der er sämtliche Gebiete forderte und zusätzlich versuchte uns ein Garnisionslimit und Zugang zu unseren Ressourcen zu erpressen, indem er uns mit Gewalt drohte. Wie ihr euch vorstellen könnt hielten wir diese Forderungen für nicht fair und sagten dies auch so, sprachen uns allerdings trotzdem noch für Verhandlungen aus, die auf für beide Seiten faire Abkommen hinarbeiten sollten. Wir baten ihnen sogar an, ihnen das von ihnen Gewünschte Zagreb zuzugestehen, wenn wir dafür das andere der Gebiete bekommen würden, und das obwohl wir mit Sicherheit schneller bei Zagreb währen als sie.
Zur gleichen Zeit haben wir gute Beziehungen mit dem Basileus in Konstantinopel gepflegt, diese führten im laufe der Zeit dazu, das wir ihnen Hilfe im Falle eines Angriffs der Seldchuken anboten, da sie doch freunde und rechtschaffene Christen sind. Nachdem sie dieses Angebot natürlich willig akzeptierten, schickten wir einen Boten an den Khalifen und teilten ihm diesen unseren Entscheid mit, auf das uns niemand nachsagen soll wir würden solche Ankommen hinter dem Rücken von dritten schließen oder sogar Grundlos in Kriege eingreifen.
Damit kommen wir zum Anliegen dieses Briefes. Als vor sehr kurzer Zeit ein Bote und Mitglied unseres Rates am Hofe des Königs von Ungarn und wie er sich selber krönt Kroatiens war, hörte dieser am Hof gar unglaubwürdiges Getuschel über einen Seldchukischen Boten. Als unser Mann sich weiter Informierte gelangte er in den genauen Wortlaut des Briefes den dieser Bote überbracht hatte. Diesen hat unser an euch gesandter Bote ebenfalls dabei, falls ihr euch der Wahrheit unser Worte versichern wollt. In diesem Brief wird von einem Bündnis zwischen Ungarn und dem Kalifat gegen unseren friedlichen und rechtschaffenen Staat und unsere Freunde in Byzanz gesprochen.
Und nun fragen wir euch ihr stolzen Könige und Parlamente, Kaiser und Kanzler, oder wer sonst auch den Inhalt dieses Briefes zu Ohren bekommt.
Wollt ihr zulassen das die Ungarn, die schon in der Vergangenheit viele Christliche Länder plünderten, erneut damit beginnen? wollt ihr wirklich das sie zu ihrem alten Wesen zurückkehren?
Und noch viel wichtiger, wollt ihr zusehen das sie mit dem Feind in Anatolien sich Verbünden und Verbrüdern?
wollt ihr zusehen wie die Suniten Anatoliens unsere alten Feinde, Griechenland und Italien plündern und besetzten? wollt ihr das wirklich?
wollt ihr das sie unsere Frauen und Kinder vergewaltigen und versklaven, das sie unsere Männer meucheln und den verbliebenen ihren widerlichen Glauben aufzwingen?
wollt ihr das wirklich?
Falls sich also der König von Ungarn entscheiden sollte das Angebot des Kalifen anzunehmen fordern wir euch, die wir euch als starke und ehrenwerte Männer sehen, auf uns in diesem Kampf beizustehen und die Bevorstehende Katastrophe zusammen abzuwenden, auf das die Heiden verdrängt werden und den Ungarn ihre Falschheit und Blutlust ausgetrieben werde. Des weiteren wenden wir uns an den höchsten Richter den diese Welt kennt und bitten ihn die Herrscherfamilie des Königreich Ungarns aus der Lateinischen Kirche zu verbannen, bis diese wieder zu Vernunft gekommen oder vernichtet ist.
So treten wir vor euch in Demut, doch frohen Gemüts das jeder Rechte und Ehrenwerte Mann und Christ sich unser Sache anschließen wird.
untertänigst
Der Rat der Zehn
Doge Vitales


baman hat geschrieben:An den König von Ungarn,
unsere beiden sind von einer mächtigen Allianz bedroht. Die venezianer haben sich mit den Byzantinern verbündet und hegen offene Rivalität und Feindschaft mit uns.
Sie bedrohen unsere Völker und verlangen von uns unrechtmäßige Forderungen während sie uns unser eigenes Recht nicht zugestehen wollen.
Wir unterstützen eure Ansprüche in Kroatien und halten euch für Weise und gerechte Herrscher. Da unseren beiden Nationen bereits offen gedroht wurde schlage ich vor dem entgegenzuwirken und ein Defensiv Bündnis abzuschließen sowie weitere Kooperationen für die Zukunft offen zu halten.
gez. Sultan Berkyaruk

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Re: [StSt: Hof] Königreich England

Beitragvon Marlborough » 5. April 2018 16:14

Depesche an den König von England (Öffnen)
An Heinrich I., König von England,

Nun da ihr euren Standpunkt dargelegt habt, werden wir erneut das selbe tun und zwar so deutlich wie es uns nur möglich ist. Zu allererst möchten wir euch in aller Form darauf hinweisen, das die Normandie ein Lehen der fränkischen Krone ist. Das ihr der König Englands seid, sei euch ungenommen, dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, das der Herzog der Normandie, seit dem Vertrag von Saint-Clair-sur-Epte von Anno 911, de Jure ein Vasall des fränkischen Königs ist. So viel zur Erläuterung der Eigentumsverhältnisse.
Nun sehen wir uns gezwungen ein scheinbares Missverständnis aus dem Weg zu räumen. Wir hatten nicht die Absicht euch zu drohen, wir haben nur unsere Position klar und deutlich dargelegt. Wir haben keinerlei Absicht, euch das Lehen der Normandie zu entziehen, solange ihr von dort aus keine kriegerischen Akte gegen die fränkische Krone unternehmt oder solchige unterstützt. Wir fordern euch nur auf, euch aus den Angelegenheiten zwischen uns und den Herren der Bretagne und Flanderns herauszuhalten, nicht mehr und nicht weniger. Wir sind uns sicher, dass ihr genug damit zu tun habt, die Waliser, Schotten, Iren und Norweger von der Rechtmäßigkeit eurer Herrschaft zu überzeugen. Solange ihr euch um eure Angelegenheiten kümmert und wir uns um die des Frankenreichs, sollte einer friedlichen Koexistenz zwischen uns nichts im Wege stehen. Wir hoffen, somit etwaige Missverständnisse zwischen uns aufgelöst zu haben.

gez. Philipe I., Roi de Francs
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Re: [StSt: Hof] Königreich England

Beitragvon Marlborough » 6. Mai 2018 16:04

Die Antwort aus Frankreich ließ nicht lange auf sich warten:

Depesche an den König von England (Öffnen)
"Nun zeigt die englische Schlange, die sich gerne als Löwe gibt, also ihr wahres Gesicht. Wir gaben euch keinerlei Anlass zu solch kriegerischem und unchristlichen Vorgehen. Ihr sprecht davon, dass wir Truppen an eure Grenzen verlegt hätten, was eine reine Lüge ist, außer es sei den die geographische Lage Rennes hätte sich in letzter Zeit durch Gottes Hand verändert. Und ihr versteht also unter freie Stadt Rennes, das sie von euch beherrscht wird, oder wie sollen wir uns sonst erklären, dass ihr sie nun von euren Schergen belagert wird? Und um dem Fass die Krone auszuschlagen, ist der kriegerische Akt des normannischen Herzogs, nichts anderes als eine offene Revolution gegen seinen Lehnsherrn. Ich bin mir sicher, seine Heiligkeit der Papst wird sehr interessiert an dieser Tatsache sein. Unser einziges Ansinnen war, die führerlosen, bretonischen Raubritter, welche unsere Grenzen und Ländereien bedrohen zu maßregeln und Recht und Ordnung in die Bretagne zu bringen.
Nun gut, sei es wie es sei. Wir nehmen den Fehdehandschuh auf, den ihr uns auf so hinterhältige Art und Weise vor die Füße warft. Und wir werden euch eine Lektion erteilen, die ihr so schnell nicht mehr vergessen werdet. Ihr mögt die erste Schlacht gewonnen haben, doch den Krieg werdet ihr verlieren.

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Re: [StSt: Hof] Königreich England

Beitragvon Marlborough » 14. Mai 2018 16:05

Erneut erreicht ein fränkischer Bote den englischen Hof:

Depesche an den König von England (Öffnen)
"An Heinrich von England,

obwohl ihr euch schändlich, und eines wahren Ritters und Königs unwürdig erwiesen habt, indem ihr uns hinterrücks und ohne formelle, vorhergehende Kriegserklärung angegriffen habt, ohne dass wir ihr euch einen Grund dafür geliefert hätten und darüber hinaus unser gutes Verhältnis zum Papst sabotieren wolltet, reichen wir euch die Hand zum Frieden. Unter der Voraussetzung, dass ihr unsere Ansprüche auf Rennes akzeptiert und uns eine angemessene Entschädigung für die Hinterbliebenen unserer Gefallenen zukommen lässt, wären wir bereit über eure Taten hinwegzusehen. Wir geben zu, vielleicht etwas schroff in der Wahl unserer Worte gewesen zu sein, trotzdem war es nie unsere Absicht das Schwert gegen euch zu erheben. Solltet ihr unser mehr als faires Angebot akzeptieren, wären wir bereit und gewillt diesen unseligen Krieg zu beenden, noch ehe er richtig begonnen hat. Schlagt ihr unser Angebot jedoch aus und beleidigt damit nicht nur uns, sondern auch seine Heiligkeit, die sich nichts sehnlicher als Frieden wünscht, eben so wie wir, dann sehen wir uns gezwungen diesen Krieg mit aller Härte fortzuführen. Ich rate euch, schlagt unsere zum Frieden gereichte Hand nicht aus, geht in euch und besinnt euch, ehe schlimmeres geschieht.

gez. Philipe, Roi de Francs"
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Re: [StSt: Hof] Königreich England

Beitragvon Marlborough » 15. Mai 2018 16:25

Depesche an den König von England (Öffnen)
"An Henry von England,

Zu erst einmal nehmen wir eure aufrichtige Entschuldigung an, wir wissen selbst wie schnell man unbedachte Worte im Zorn äußert. Wir bitten euch ebenso um Verzeihung, haben wir es doch in der Tat an diplomatischen Feingefühl mangeln lassen. Doch nun zur Politik, ihr sprecht davon, es nicht zulassen zu können, dass wir unser Reich entlang unserer Grenzen erweitern, erwartet aber im selben Atemzug eben dies von uns. Warum sollen wir etwas hinnehmen, das ihr nicht hinnehmt? Wir bitten euch darüber hinaus, ein für alle mal diese unsäglichen Verleumdungen die ihr über uns verbreitet, zu unterlassen. Dies ist wahrlich nicht eines Königs würdig. So entspricht es einfach nicht der Wahrheit, und zwar in keinster Weise, dass wir jemals eure Souveränität untergraben oder gar einen sinnlosen Krieg gegen euch beginnen wollten. Ihr verurteiltet uns, weil wir Rennes erobern wollten und habt es nun selbst getan. Und dies unter Zuhilfenahme wenig edler Maßnahmen, so habt ihr uns vor eurem Angriff keine standesgemäße Kriegserklärung zukommen lassen, sondern uns feige und in Überzahl aus dem Hinterhalt angegriffen. Ebenso gut versteht ihr es, über die Tatsache hinwegzusehen, dass Robert von der Normandie, ein Vasall unserer Krone ist und mit seinem Handeln Hochverrat begangen hat. Doch darüber mag sich jeder selbst ein Bild machen, wir befürchten jedoch dass ihr euch selbst damit keinen allzu großen Dienst erwiesen habt.
Um dem Wunsch des heiligen Vaters nachzukommen, willigen wir einem vorübergehenden Waffenstillstand ein. Wir dürfen doch davon ausgehen, dass ihr während den Verhandlungen keine weiteren Truppen über den Kanal verlegt. Wir haben unsere Truppen bereits zurückgezogen und kein fränkischer Soldat wird seine Garnison verlassen, solange der Waffenstillstand gilt. Wir schlagen weiterhin vor, dass sich unsere Parlamentäre an einem neutralen Ort, welcher noch näher zu benennen ist, treffen um so Gott will zu einer gütlichen Einigung gelangen zu können.
Zu guter letzt sei nur gesagt, dass wir nur um des Friedens Willen und auf Wunsch seiner Heiligkeit so handeln und keineswegs aus Schwäche.

gez.Philipe, Roi de Francs
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Re: [StSt: Hof] Königreich England

Beitragvon Datt_Max » 18. Mai 2018 21:58

Ein Bote der Löwenrepublik erreicht Paris und gibt einen Brief an seine Majestät ab.
Spoiler (Öffnen)
An seine Majestät Henry I.
Als wir hörten das ihr und die Franzosen überlegen zu Verhandeln machten unsere Herzen Sprünge. Es scheint nun doch eine Möglichkeit zu geben weiteres Blutvergießen Frühzeitig zu stoppen. Sogleich entschieden wir das wir dieses Ziel so gut es geht unterstützen wollen. Um dies zu tun würden wir euch oder jemand der in eurem Namen spricht, den <französischen Monarchen oder einen der seinen und eine Abgesandschaft seiner Heiligkeit zu uns nach Venedig einladen um dort zu Unterhandeln.
Im Namen des Frieden
gez.
Der Rat der Zehn
Doge Vitales

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Re: [StSt: Hof] Königreich England

Beitragvon Marlborough » 6. Juni 2018 16:05

R6 Nachricht an den englischen König (Öffnen)
"An Henry von England,

Nachdem wir Nachricht aus Venedig erhalten haben, drängen sich uns einige Fragen auf, die wir nun gerne von euch beantwortet hätten. Warum schickt ihr einen, mit Verlaub, wie es scheint nicht in den Künsten der Diplomatie bewanderten Bischof, als Vertreter eurer Krone zu solch wichtigen Verhandlungen? Warum verstößt dieser Gesandte gegen jegliche Regel, die sowohl der Höflichkeit als auch der hohen Schule der Diplomatie geschuldet sind? Warum beschuldigt ihr uns andauernd der schändlichsten Vorhaben und beleidigt uns ohne Unterlass, nur um euch dann vor seiner Heiligkeit selbst zu widersprechen oder euer, für einen König wahrlich ungebührliches Verhalten, schön zu reden? Wir baten euch schon mehrmals dies zu unterlassen, doch mehr als fadenscheinige Entschuldigungen von eurer Seite, kamen bisher nicht dabei heraus. Doch damit noch nicht genug, untersteht sich Bischof Roger, ob nun in eurem Namen oder nicht, einem der angesehensten Diplomaten in unseren Diensten, und somit uns selbst, seine diplomatischen Fähigkeiten abzusprechen und uns vorzuschreiben, wie wir mit dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches zu verhandeln haben. Ihr mögt uns verzeihen, aber langsam erscheint es uns, als wäre euer Friedenswille nur ein Vorwand um Zeit und Vorteile gegen uns herauszuschlagen. Wir bieten euch noch immer die Hand zum Frieden, jedoch nicht ohne euch daran zu erinnern, dass ihr der Aggressor in diesem Konflikt ward und allem Anschein nach noch immer seid. Wie sonst sollte man sich das plötzliche Bündnis zwischen euch und Genua erklären, als dass ihr euch daraus strategische Vorteile im Falle einer Fortsetzung der kriegerischen Akte gegen uns versprecht? Wir überlassen euch die Entscheidung, ob und falls ja, an welchem Ort ihr die Verhandlungen fortsetzen wollt. Wir raten euch nur höflichst an, es diesmal auch ernst zu meinen und einen geschulten Diplomaten, so ihr denn über einen verfügt, zu entsenden. Zu guter letzt, möchten wir euch noch einmal in aller Güte darum ersuchen, unseren Friedenswillen nicht als falsche Schwäche zu deuten, denn dies könnte ein schwerer Fehler sein. Also lasst uns diesen unwürdigen Zwist endlich beenden, damit wir beide uns wichtigeren Dingen zuwenden können, wie zum Beispiel der Unterstützung des Königreiches von Jerusalem.

gez.Philipe I., Roi de Francs"
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Re: [StSt: Hof] Königreich England

Beitragvon Marlborough » 12. Juni 2018 16:36

R7

Antwort an den englischen König (Öffnen)
"An König Henry von England,

Ihr unterstellt uns schon wieder etwas. Wir hatten durchaus vor euch zu konsultieren, was wir hiermit ja auch machen. Zum einen ist unsere Zeit auch nicht unbegrenzt und zum anderen, wollten wir die Stellungnahme des Heiligen Vaters abwarten. Außerdem erwartet unser Abgesandter in Venedig noch immer den euren.
Doch nun zur Sache: Wie ihr seht, wurde unser Anspruch vom Papst legitimiert und seine Heiligkeit würde ein Einmischen in diese, unsere Angelegenheit als kriegerischen Akt sehen. Darüber hinaus sind wir auf dem besten Wege , gemeinsam mit dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, den Vertrag von Verdun zu erneuern und von seiner Heiligkeit absegnen zu lassen. Ebenso finden wir, dass wir euch schon mehr als genug entgegengekommen sind, überlassen wir euch doch die Bretagne, auf welche ihr keinerlei Ansprüche vorlegen könnt und entlassen den Herzog der Normandie aus dem Lehnsdienst. Was Graf Robert von Flandern angeht, müsst ihr sehr schlecht informiert sein. Zum einen ist er eben so unser Vetter wie der Eure, obwohl wir besser sagen sollten war, ist er doch niemals aus dem Kreuzzug heimgekehrt und seine Grafschaft nur deshalb in Rebellion verfallen. Wäre er nämlich heimgekehrt, so würde er ja weiterhin als unser treuer Vasall und enger Freund, der er ja immer war, seine Ländereien verwalten und es wäre nie zur Rebellion gekommen. Wir können eure Ängste verstehen, das eine fränkische Invasion Englands von Brügge aus gestartet werden könnte, würden diese aber gerne sofort wieder zerstreuen. Wie wir euch bereits angeboten haben, wird die Garnison in Brügge, in Friedenszeiten nur über minimale Stärke verfügen. Wie ihr seht gibt es also keinerlei Grund, sich durch unsere Präsenz in Flandern bedroht zu fühlen. Wir bringen euch ja das selbe Vertrauen mit Rennes und Caen entgegen, also ist es nur recht und billig, das ihr uns ebenso im Bezug auf Brügge vertraut. Da wir davon ausgehen, dass ihr ein ebenso guter Christ seid wie wir selbst, und euch an die Verfügung des Papstes halten werdet, sehen wir über eure Drohung hinweg und reichen euch erneut die Hand zum Frieden. Unser Abgesandter erwartet noch immer die Ankunft eures Diplomaten in Venedig. Findet ihr nicht auch, dass es hoch an der Zeit ist diesen Händel beizulegen und unsere Aufmerksamkeit gen Osten zu wenden, wo sich dunkle Wolken über den Häuptern unserer Christenbrüder zusammenbrauen? Wir verbleiben in tiefer Hoffnung auf euer Einlenken und auf einen baldigen Frieden.

gez. Philipe, Roi de Francs"
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