[EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Ehemals das EU IV-MP „Friss oder Stirb!“ und das EU IV-MP "Dominor et morere!"

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon C__H_R_I__S » 27. Juli 2018 16:20

Also ich wäre für Brandenburg und gegen Mamelucke. Asien würde ich von der Masse der Anmeldungen abhängig machen.
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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Mr XEM » 27. Juli 2018 16:24

Mir ist es egal, was den Mamelucken und Brandenburg angeht.
Allerdings sollte man bei Chris vorschlag beachten, dass dadurch wohl der Osmane wieder geboostet wird, da bei ihm ein Nachbar wegfällt, während Polen und der Ösi wieder einen mehr haben.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Gunkerion » 27. Juli 2018 16:50

also entweder beide oder keiner, hängt aber auch von der Anzahl der Spieler ab.

Ich wäre aber für mehr Vertrauensspieler.
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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Declaminius » 27. Juli 2018 16:53

C__H_R_I__S hat geschrieben:Also ich wäre für Brandenburg und gegen Mamelucke. Asien würde ich von der Masse der Anmeldungen abhängig machen.

Das ist klar. Die Frage ist jetzt, welche Nationen genau besetzt werden sollen, wenn wir die Kapazitäten dafür haben.
Und noch eine Frage: Wenn wir rein Europa spielen: Expansionsgrenze - ja/nein?

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Dynamite » 27. Juli 2018 16:58

Ich möchte mich hiermit dauerhaft aus dem Sonntags-MP verabschieden. Ich sehe nicht ein, dass mein absolut flüssiger Ausstieg aus dem MP, der eigentlich keine negativen Konsequenzen hatte, mit einem Abbrecher-Orden bestraft wird. Ich habe versucht mit Decla darüber zu diskutieren, er besteht aber auf dem Orden. Es ist jetzt anscheinend egal wie man den MP verlässt...früher habe ich den Orden anders vergeben. Das Sebulon ihn nicht vergeben würde, scheint keine Rolle zu spielen. Das ist mir jetzt auch egal, ich bin nicht mehr in der Leitung und kann mir keine Orden aussuchen oder abweisen. Aber ich kann mich zurückziehen und das werde ich tun. Mein Name auf der Ordensliste ist jetzt bei den Ehrenplätzen neben Strumpfi. Ich denke aktuell nicht, dass ich noch einmal mitmachen werde.

Ich wünsche euch trotzdem viel Erfolg. Macht nicht zu viel Scheiß und habt ein bisschen Spaß.
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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon MiguelW97 » 27. Juli 2018 17:22

Kein Mamellukke, war im early und midgame lustig, aber im lategame müll
Kein Brandenburg. Das erhöht die Chance auf eine Einigung des Reichs und ein Schweden in Norddeutschland hatten wir lange nicht mehr und das fand ich von Kanos gut. Seine vorstöße da waren Klasse.

Ansonsten könnte man wieder über Äthiopien oder Jemen nachdenken, da der Handel dort geändert wird und Sansibar bzw Golf von Aden nicht mehr alleine den Handel zum Kap kontrollieren.

Bei Asien würde ich mindestens (bsp länder)
Jemen/Ethio, Persien, Mughal, Vijar, Bengalen, Khmer, japan und mandschu besetzen
Und evtl 2 mehr damit das rausfallen eines spielers nicht so hart ist

Und sind wir jz im Kindergarten wegen der Orden?
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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon SangarEmperor » 27. Juli 2018 17:23

Mr XEM hat geschrieben:Mir ist es egal, was den Mamelucken und Brandenburg angeht.
Allerdings sollte man bei Chris vorschlag beachten, dass dadurch wohl der Osmane wieder geboostet wird, da bei ihm ein Nachbar wegfällt, während Polen und der Ösi wieder einen mehr haben.


Ich denke der Wegfall des Brandenburgers hat auch ein Ungleichgewicht in Europa verursacht. Ich denke mal der Italiener hätte deutlich mehr Spaß mit einem kleineren Österreich und um ehrlich zu sein ist Preußen mit einer der besten Endgamewaffen gegen die Revolution, was das Szenario etwas spannender macht. Außerdem würde ich behaupten, dass es statt 2 riesen Blöcken dann eher 3 geben würde in Europa, was sich auf dem Papier dynamischer anhört.

Ich finde es ganz gut wenn der Osmane etwas stärker wird und eine große Early und Midgame Gefahr mitbringt. Ich konnte das auch nur aus der Ferne betrachten, doch trotz Tommys gutem Spielstil war der Osmane eben nicht so markant wie er in anderen Runden war. Ebenso empfand ich den Österreicher und den Polen zu stark im Verhältnis zu anderen Runden. Nur meine Meinung. Kann man gerne diskutieren.

EDIT: Ich denke die Anstrengung die man betreiben muss um das Reich zu einen stehen nicht im Verhältnis dazu die Provinzen einfach zu erobern und in einem MP Setting wird das Einen nur mit sehr viel Hilfe von außen funktionieren. was finde ich nicht gerade sinnig ist, wenn man sowieso schon immer über feste Bündnisblöcke redet.

EDIT 2: Die sinnigsten Expansionsgrenzen wären für den Osmanen bis Indien. Der Russe bis an die Ming oder Manchu Horden Grenze und alle Europäer maximal die Regionen um die chinesischen Handelszentren. mMn

EDIT 3: Wenn man wieder ein System mit Vertrauensspielern macht, kann ich gerne dabei helfen, weiß ja noch was letztes mal so schief gegangen ist. Bin allerdings nur dafür wenn die VS auch eine Funktion bekommen außer Schlichtet den Streit zwischen den Spielleitern

A-Orden = Abbrecher Orden (-2 Punkte; rote Farbe): Spieler verließ einen laufenden MP oder hat sehr oft gefehlt


Sorry Dynamite aber mehr steht dazu nicht, ich hab den genau so bekommen wie du auch und es ist nur ein scheiß Orden. Die gehen eh unter und sind nurnoch Alibigeschichten für irgendwelche Illuminaten Filme. SMAAAART
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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Declaminius » 27. Juli 2018 17:32

Wenn wir ohne Mamelucken und ohne Asienbesetzung spielen, müssen wir aber ernsthaft über eine Expansionsgrenze nachdenken.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Taxla » 27. Juli 2018 18:12

Didi hat geschrieben:Macht nicht zu viel Scheiß und habt ein bisschen Spaß.


Didi, ein paar Seiten zuvor hat geschrieben:Das Sonntags MP macht doch keinen Spaß
Dynamite: Ich war grad scheißen
Dynamite: Da habe ich nochmal drüber nachgedacht

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon KirKanos » 27. Juli 2018 20:17

Zum Drama Teil:

Ich finde Decla hat richtig entschieden, mag eine harte Linie sein, aber ich finde es gut so. Und Austritte sind immer so eine Sache, wenn die Wut erstmal verflogen ist, dann sieht die Welt wieder anders aus.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Gunkerion » 27. Juli 2018 22:04

Das sehe ich persönlich anders, denn dann muss jeder nen Abbrecher-Orden nachgereicht bekommen, der den MP trotz flüssigem Übergang verlassen hat.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon KirKanos » 27. Juli 2018 22:25

Gunkerion hat geschrieben:Das sehe ich persönlich anders, denn dann muss jeder nen Abbrecher-Orden nachgereicht bekommen, der den MP trotz flüssigem Übergang verlassen hat.



Ja guter Punkt. Aber andererseits finde ich, es gibt keinen flüssigen Übergang. Geht immer Stimmung/Atmosphäre verloren. Vielleicht sollte man bei einem flüssigen Übergang erstmal nur die gelbe Karte bekommen, und erst beim zweiten "flüssigen" Übergang den Abbrecherorden.

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon Gunkerion » 28. Juli 2018 04:59

KirKanos hat geschrieben:
Ja guter Punkt. Aber andererseits finde ich, es gibt keinen flüssigen Übergang. Geht immer Stimmung/Atmosphäre verloren. Vielleicht sollte man bei einem flüssigen Übergang erstmal nur die gelbe Karte bekommen, und erst beim zweiten "flüssigen" Übergang den Abbrecherorden.


Dem würde ich nichts entgegensetzen, aber ob unsre Spielleitung diesem Vorschlag zustimmen würde?

#Sebulike

Edit: Der Name des nächsten MPs ist immer noch nicht super, keiner von beiden, vor allem da sie von Miguel kamen :P
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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon DieEnte » 28. Juli 2018 07:00

Wofür sollte man eigentlich wählen, wenn eh beide Auswahlmöglichkeiten genommen wurden? :strategie_zone_41:
"Man ey, es sind verkackte Aliens auf dem Planeten gelandet, macht mal nicht so einen Crap."
Präsident Sebulon bei seiner heroischen Rede an die Bevölkerung, nach Anlandung besagter, verkackter Aliens, 1938

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Re: [EU IV MP] „Loon ist der Lohn"

Beitragvon VampireHunter » 28. Juli 2018 08:24

Declaminius hat geschrieben: Die Frage ist jetzt, welche Nationen genau besetzt werden sollen, wenn wir die Kapazitäten dafür haben.
Und noch eine Frage: Wenn wir rein Europa spielen: Expansionsgrenze - ja/nein?


Da ich die Länderauswahl für sehr wichtig halte, möchte ich die Diskussion darüber nun Beginnen.
Ich sehe das folgende als "Work in Progress". Ich erwarte (und erhoffe) eine kontroverse Diskussion über die Länderauswahl und würde mir wünschen, dass wir gemeinsam auch nach Möglichkeiten außerhalb des Standarts suchen.

Dies vorneweg gesagt, beginne ich mit der Standartverteilung und benenne die Probleme welche ich damit sehe:

I. Standardverteilung

1. (Portugal)
2. Kastilien
3. Frankreich
4. England
5. Burgund/Niederlande
6. Italien (Venedig/Florenz/Mailand)
7. Österreich
8. (Brandenburg)
9. Skandinavien (Dänemark/Schweden)
10- PLC
11. Russland
12. Osmane

Die Probleme:
a.) Die Motivation:
Diese Verteilung ist motiviert durch implizite Vorab-Zuordnung von Großregionen. (i.e. Spanien+Portugal bekommen Iberien, Frankreich bekommt alles westlich vom HRE, England seine uneinnehmbare Insel, dem Italienspieler wird die Region südlich der Alpen zugewiesen, Ösi bekommt das Reich, Skandinavien alles nördlich der Ostsee, Russland alles Östlich der Ostsee, PLC bekommt die Region zwischen dem HRE und dem Russen und alles was südlich vom schwarzen Meer liegt wird implizit dem Osmanen zugeschrieben)

b.) Die geographischen Verteidigungslinien:
Wer sich die in a.) aufgezählten Großregionen anschaut erkennt schnell, dass diese durch spezielle geographische Verteidigungslinien geprägt sind:
Iberien: Pyrenäen, Gibraltar, Mittelmeer
Frankreich: Pyrenäen, Alpen, Atlantik
England: Meer + unbesiegbare Hochseeflotte
Österreich: Alpen, Balkan
Skandinavien: Ostsee + Straße von Sjaeland
Osmane: Kaukasus, Bosporus, Mittelmeer + unbesiegbare Mittelmeerflotte

(Es gibt nur wenige Grenzen die offen sind und somit gute Gelegenheiten für Außeinandersetzungen bieten, wie bspw die Grenze zw. Österreich und PLC oder Russland und PLC)



=> Die Konsequenz aus a.) & b.) ist unweigerlich, dass jeder Spieler versucht schnellst möglich seine natürlichen Verteidigungslinien (von der KI) zu erobern und diese zu befestigen. Danach verfällt das Spiel in den "1. Weltkriegmodus" => Stellungskrieg, passive Spielweise. Da es innerhalb der "eigenen" Großregion keine Gegner mehr gibt und das anstürmen gegen die benachbarten Verteidigungslinie fast immer ein Himmelfahrtskommando ist, verliert das Spiel gewaltig an Dynamik.

=> Ich würde mir wünschen, dass wir deshalb Abstand nehmen von dieser Verteilung nach Großregionen die durch geographischen Verteidigungslinien natürlich begrenzt sind; und dass wir stattdessen in jede dieser Regionen mindestens 2 Konkurrenten setzen. Für diese werden jene Gebirge und Gewässer nie eine Rolle spielen und so den Wettbewerb dynamisch halten.
(e.g. das Spiel wird nicht an den italienischen Alpen stagnieren, wenn wir sowohl Mailand als auch den Papststaat besetzen, da zwischen diesen beiden Nationen kein natürliches Bottleneck existiert das eine fixe Grenze definiert. Stattdessen werden die beiden Länder in ständigem Wettbewerb um Grenzprovinzen stehen.)