[EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

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Sir Heinrich
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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Sir Heinrich » 11. Mai 2019 12:48

Sebulon hat geschrieben:"Nundenn, ich unterstelle auch euch eure Motive seien nobler Natur und basieren nicht auf der Gier eurer Diözese nach Ländereien. Sicherlich hält das Herzogtum Burgund momentan weitreichende Ländereien des Reiches unter seiner Kontrolle. Doch ihr vergesst zweierlei. Zum einen, stellt Burgund einen Puffer gegen das expandierende Haus Valois dar und hat in vergangenen Kriegen bereits die Engländer unterstützt. Nicht das mir ein Engländer auf den französischen Thron lieber wäre, aber so lange sie miteinander beschäftigt sind und Burgund dort tatkräftig mitmischt hat das Reich zeit sich zu konsolidieren. Mich versetzt es mit Entsetzen, dass nun bereits der zweite Fürst kein Wort über Italien verliert. Wir müssen das königliche Italien wieder in den Schoß des Reiches holen!
Wo war ich stehen geblieben?
Achja zum anderen unterschätzt ihr die Instabilität des Hauses Burgund. Es hängt quasi nur noch an der Figur des Phillipe. Sollte er unglücklich versterben werden die Reichsterritorien höchstwahrscheinlich von einem Reichsfürsten beerbt werden. Wie in diesem Fall weiter mit Frankreich verfahren werden muss ist ebendann zu diskutieren.

Das Dekret zur Wiederherstellung der königlichen Macht wir hiermit nicht zur Abstimmung zugelassen! "



Wir sind verwirt einerseits sprecht ihr von der auch von uns wahrgenommenen Instabilität anderseits von Burgund als Puffer welches ind dem von euch genannten Fall wegfallen würde und die Territorien von Reichsburgund welche seit der Herrschaft von Heinrich II. Rechtmäsig teil des Reiches sind würden wohl nicht wieder an das Reich fallen sondern an Frankreich was nicht nur ein Wegfall des genannten Puffers bedeuten würde sondern zugleich das Frankreich Mächtiger wird und die reckt an der Reichsgrenze stehen würde. Und deswegen flehen wir euch an o Edelster Reichsburgund wieder Herzustellen bevor die Ländereien an Frankreich fallen. Jetzt wo es eben diese Schwäche gibt.

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Anbei senden wir euch eine Karte des Gebiets von Reichsburgund und hoffen das dies Euch überzeugt euch das zu nehmen was euch Rechtmäßig zusteht. Auch Schlagen wir vor soviel neue Reich fürsten Weltlich wie Geistlich in diesem Gebiet zu errichten.

Edit auch wehre dies eine Gute Ausgangslage um eure Herrschaft über Italien zu Festigen.

gez. Erzbischof von Trier Reicherzkanzler von Reichsburgund.

Edit 2 Sollte sich eure Majestät entscheiden nach Rom zu ziehen sind wir gerne Bereit Truppen für einen Italienzug Bereitzustellen (Kostenlose Condottiere)
Mann muss nicht immer am meisten schreiben,
es reicht, wenn man das meiste liest.

Der Zählt trotzdem nur als einer Gimli, Glóins Sohn

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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Dynamite » 11. Mai 2019 14:29

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- Kurfürstentum Brandenburg -

- Das Wappen unseres geliebten Fürstentums ist bekannt -




Kommentar zum Reichstag


Mr XEM hat geschrieben:Botschaft aus dem Erzbistum Köln

Ich sprecht von Ungläubigen im Osten. Doch wer sind diese Ungläubigen? Auch wenn die Orthodoxen einer Verirrung des Christentums folgen, so sind sie doch Christen. Auch wenn wir alles in unserer Macht tun sollten, um sie auf den wahren Weg zu führen, so sind die Muselmanen die nach und nach das oströmische Reich erobern die größere Gefahr. Ihr fragtet ob wir warten wollen, bis sie an den Reichsgrenzen stehen? Ich frage mich wie es um den Glauben in euren Landen bestellt ist, wenn ihr keine Kunde von Pilgern aus dem heiligen Land erhaltet. Das Osmanische Reich grenzt bereits an Ungarn. Konstantinopel ist umzingelt. Und sobald diese stolze Stadt fällt, wird sich der Sturm dieser Ungläubigen in Richtung Reich bewegen. Und vergesst nicht, dass der Kaiser auch die Herrschaft über Ungarn beansprucht.

Auch wenn wir euren Begehren, die Gebiete des Ordens für das Reich zu sichern, befürworten, so spricht der Kaiser weise, wenn er die Polen für den Kampf gegen die Ungläubigen gewinnen will. Ihr habt recht, dass wir noch Zeit haben bis unsere direkten Grenzen im Südosten bedroht sind. Doch sollten wir diese Zeit nutzen um uns für den Kampf gegen die Horden, welche das heilige Land besetzt halten, zu stärken. Aber nicht indem wir potentielle Verbündete schwächen.


Ungarn ist nicht die Grenze des Reichs, daher sehe ich keinen Fehler in unserer Aussage. Aber wir sehen das Problem der Muselmanen selbstverständlich auch und ja, es ist sicherlich ein größeres Problem. Doch das rechtfertigt trotzdem nicht, dass wir die anderen Bedrohungen ignorieren. Die Thronfolge in Polen und Litauen ist unklar und es gibt Gerüchte, dass die Länder schon bald in einer Personalunion stehen könnten. Dadurch wäre ein mehrheitlich ketzerischer Staat direkt an unserer Grenze. Er mag nützlich gegen die Osmanen sein, aber das bedeutet nicht, dass wir katholische Ländereien solch einem Staat gewähren lassen sollten.

Brandenburg ist eine kleine Nation des Nordens. Daher sehen wir uns bemüht das Reich in unserer Nachbarschaft, dem Norden, zu sichern. Das naheliegendste Ziel ist die Sicherung des deutschen Ordens vor einer Ketzerischen Expansion. Wir werden das Nötigste tun auch ohne den Segen des Kaisers die ketzerische Expansion zu stoppen.



Für das Reich und seine Fürsten!
Für den Kurfürsten und die Hohenzollern!
Für Brandenburg und seine edlen Männer!
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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Gunkerion » 11. Mai 2019 16:23

~~~Königreich Böhmen~~~

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Aufgrund der Aussagen des Königs von Deutschland:

Spoiler (Öffnen)
"Wie könnt ihr das mächtige Reich der Jagellionen in Anbetracht dieser Lage derart beleidigen? Ich werde alsbald eine junge polnische Prinzessin ehelichen und diese Bande mit einem Bündnis zementieren. Der deutsche Orden, welcher sich fortwährend weigert Teil des römischen Reiches werden wird dem polnischen König als Geschenk überlassen. Das Reich erhebt keinerlei Ansprüche auf Territorien des deutschen Ordens."


Wird Böhmen keine Anträge des Kaisers akzeptieren. Polen ist vielen hier als Erbfeind Böhmens bekannt und es wird gemunkelt, dass der König Deutschlands versucht mit Hilfe der Polen den Ungarischen und den Böhmischen Thron zu erobern. Daher wird der Adligenrat bei der nächsten Kaiserwahl den Fürsten der Kurpfalz, falls er sich zur Wahl stellen sollte, unterstützen, ansonsten wird darüber nachgedacht, sich selbst zu nominieren, falls der König dies wünscht.
Zusätzlich lehnt der Adligenrat, wie auch alle Königskandidaten, den Vorschlag des Königs ab, dass dieser Notstände ausrufen darf. Die Reichsarmee tritt zusammen, falls das Reich bedroht ist, nicht wenn der Kaiser denkt ich befürworte diesen Fürsten nicht.
Dennoch ist auch der Adligenrat der Auffassung, dass mehr Reichsland von Nöten sind um gegen die Ausbreitung der Heiden und Häritiker zu kämpfen, daher wird Böhmen Brandenburg als auch Pfalz bei ihren Ambitionen für den Katholizismus zu kämpfen unterstützen.

(Edit:) Mit erschrecken sahen wir die Aussagen des Erzbischofs aus Trier, dass er einen Feldzug gen Rom unterstützen würde, selbst wenn die Beziehungen zwischen Rom und Prag seit einem Jahrhundert nicht die besten Beziehungen sind.

Für das Wohl des Reiches

Gezeichnet Gunkerion I, Graf von Mähren und Sprecher des Adligenrates von Böhmen
Steht für Revolutionen gerne zur Verfügung,
bei Interesse MiguelW97 zuspammen.

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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Sebulon » 11. Mai 2019 16:55

Der selbsternannte Graf von Mähren sollte seine vorlaute Zunge hüten. Es sind eben derartige Aussagen, die in Österreich den Anlass für die Installation eines Prinzen aus dem Hause Habsburg in Böhmen geben könnten.

Die Notstandsdekrete und die Nichteinmischung des Kaisers sind absolut notwendige Gesetze um der Machtkonzetration unserer Feinde zu begegnen!
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American Horror Story oder: Wie ich lernte, den Italiener zu hassen. Blitzkrieg im Westen, der Untergang Frankreichs. Rang 1 mit Deustchland - Fluch und Segen zugleich. Von ewiger Treue (Eine Deutsch-Deutsch-Osmanische Geschichte). Tausend und eins tote Rebellenbrigaden. Im Westen viel Neues - Die Geschichte Russlands uns seiner störrischen Nachbarn.

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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Declaminius » 12. Mai 2019 00:21

-- Mailand --

Lange ists her, dass sich ein Kaiser zuletzt um die Belange der italienischen Reichsgebiete gekümmert hat. In der Zeit sind die italienischen Städte, Republiken und Herzogtümer mit der Autonomie gut gefahren. Nur in den neuesten Äußerungen des deutschen Königs hören wie die Ambition heraus Italien heim ins Reich zu holen. Doch dahinter steckt doch nur das eigennützige Interesse sich an den reichen italienischen Städten und Ländereien zu bereichern. Durch diese neue politische Ausrichtung sehen wir unsere Autonomie in Gefahr. Ein deutscher König, der de facto keine Macht in Italien hält, will nun wieder über das zersplitterte Italien herrschen? Wir lehnen jegliche weitere Expansion des Königs Richtung Italien ab! Wieso kann ein deutscher König, gewählt von deutschen Kurfürsten rechtmäßig über Italien herrschen?
Am Hof Mailand munkelt man inzwischen, wir wären besser dran, nach Vorbild der Republik zu Venedig weitesgehend unabhängig vom deutschen Königs zu agieren, oder am besten gemeinsam mit anderen italienischen Fürsten geschlossen das Reich zu verlassen. Daher fordern wir: die Macht des deutschen Königs muss in Italien limitiert bleiben, wenn der Verbleib Italiens im Reich gesichert werden will.
Darunter fällt: Keine neuen Eroberungsfeldzüge in italienischen Gebieten, sowie keinerlei Rückforderungen sogenannter unrechtmäßiger Gebiete.

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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Flügelhusar » 12. Mai 2019 02:58

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Kurmainz

Das Haus Mannerheim und Maeki

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Das Haus Mannerheim aus Hamburg, eine Händlerfamilie, wie das Haus Maeki, kam durch hanseatische Verbindungen an wichtige Positionen in einigen finnischen Banken. Das Haus Maeki, Pelzjäger und Händler in den Tiefen des finnischen Waldes. Die Bank der Mannerheims, die sie mittlerweile komplett übernommen hatte, investierte in den Pelzhandel der Maekis. Dadurch wurden beide Familien immer reicher bis zu einem Zeitpunkt als beide Häuser durch gezielte Heiratspolitik miteinander verschmolzen und nun das Haus Mannerheim-Maeki bildeten. Durch hanseatische Beziehungen und Verkaufsstellen und das Know-How im Pelzjagd und -handel errichteten Sie zuerst in Hamburg und Danzig, des neuen Familiensitzes der Mannerheim und Maekis, einige Verkaufsstellen für ihre Pelze, Bedarf und und Angebot schnellte so in die Höhe, das man bald bis nach Wien finnische Pelze lieferte. Dies erforderte ein neues Botensystem, um schnellstmöglich Angebot und Nachfrage durchzugeben und entsprechend zu handeln, bald wurden andere Händler und Herrscher auf das Postsystem der Mannerheim und Maekis aufmerksam und verpflichteten diesen als ihren Kurierdienst.
Dieser wurde bald zur Haupteinnahmequelle des Hauses, das man sich von nun an fast ausschließlich um den Kurierdienstes kümmerte. Der Pelzhandel wurde an eine Nebenlinie der Maekis übertragen. Den Kurierdienst nutzte als bald auch der Erzkanzler Deutschland für seine vielen Botschaften und Nachrichten. Als Legatus Natus, Stellvertreter des Papster, nördlich der Alpen, war er so zufrieden mit dem Dienst, das er auch dem Papst den Kurierdienst der Mannerheims und Maekis empfahl. Auf Einladung des Papstes versammelte man sich als bald in Rom und sprach über den Kurierdienst.
Es waren harte Verhandlungen und fast hätten, die von Thurn und Taxis den Zuschlag bekommen, doch durch die ausdrückliche Empfehlung des Erzbischofs von Mainz konnte der Vertrag mit den Papststaaten geschlossen werden. Als offizieller Kurierdienst des Papstes hatte man es an die absolute Spitze des Kurierwesens geschafft. Herrsccher aus ganz Europa würden sich bald um diesen Dienst reißen. Doch jetzt musste man schnell zum Reichstag reisen. Man war spät dran. Der Erzbischof beriet mit dem Papst und Matti von Mannerheim und Maeki über eine Reform des Heiligen römischen Reiches, damit dieses nicht auseinander brechen würde. Der Papst war in großer Sorge.

Matti von Mannerheim und Maeki


Matti war ruhig und besonnen. Er konnte gut mit zahlen und Geld und stieg bald zum Chef des Kurierdienstes Rheinland auf. Der Erzbischof von Mainz beobachtete den Aufstieg des jungen Matti und stellte diesen bald aufgrund seines Talents in den Geheimrat ein. Dort dauerte es nicht lange bis Matti zur rechten Hand des Erzkanzler Germaniens wurde. Dadurch wurde auch die Empfehlung beim Papst erst möglich.

Der Reichstag


Ein Schreiber der Mannerheims und Maekis schrieb alles bisher gesagte auf und übergab alle bisherigen Vorschläge und Diskussionen dem Erzkanzler und seinem Berater Matti. Noch in der Nacht in der Sie ankamen berieten Sie zusammen, wie sie die Reformvorschläge, die sie zusammen mit dem Papst besprochen haben, einbringen könnte und wie mit den anderen Vorschlägen der Fürsten zu verfahren ist.

Am nächsten Tag die vorletzte Sitzung des Reichstags betrat der Legatus Natus, Primas Germanias, Archicancellarius per Germaniam, Erzbischof zu Mainz, Kardinal Dietrich Theoderich Schenk von Erbach den Raum der Reichstagssitzung zusammen mit dem Chef des rheinischen Postwesens und seinem ersten Berater Matti von Mannerheim und Maeki und einigen Schreibern den Raum.

Kardinal Dietrich nahm Platz und eröffnete die Sitzung. Er begann mit erhobener Stimmt bestimmt und klar:
"Verehrter König, verehrte Kurfürsten und Fürsten, verehrte Mitbrüder, wir bitte um Entschuldigung, dass wir verspätet zur Reichtagssitzung kommen. Es gab einige wichtige Dinge in Rom zu besprechen, die uns nicht erlaubten hier als Erzkanzler vorzusitzen. Wir bitten um Verständnis. Wir danken dem König und Erzherzog zu Österreich, dass er schon einige Gesetze durchfallen lassen hat. Vor allem der Deutsche Orden sollte nicht zerstört werden, sondern diplomatisch ins Reich eingebracht werden, wenn er nicht die Vassallenschaft unter dem frommen Königreich Polen einnimmt. Wir sind beschämt darüber, wie die anderen Kurbischöfe sich verhielte, in ihrer Gier nur mehr Land forderten, auch wenn sie es gut meinen, unser Reich ist nicht das territoriale sondern das Himmlische, meine lieben Mitbrüder! Des weiteren sollte bzgl. der Causa Burgund so viele Fürstentümer geschaffen werden, wie sie Damals waren.
Auch haben wir einige Pläne zur Ausweitung der Reichserzämter.

So schlagen wir vor als Gesetze und Sonderrechte für die Kurfürsten:

- Die Einführung einer Mindestanzahl an Fürsten im Reich, damit, das Reich intakt bleibt. Die genaue Anzahl bitte ich zu diskutieren. ( Gesetz mit einfacher Mehrheit)
- Der Reichsmarschall (Herzogtum Sachsen) sollte beim vorgeschlagenen Notstandrecht, auch das Recht bekommen, das Notstandsgesetz zu erlassen.
- Der Reichskämmerer (Markgrafschaft Brandenburg) sollte die Macht bekommen, die aktuellen Einnahmen und Ausgaben des Reiches sowie jedes einzelnen Fürsten erfahren zu dürfen.
- Der Reichstruchess (Pfalzgraf bei Rhein)sollte seine Funktion als Reichsvikar nicht mehr nur zeremoniell ausüben, sondern bei Krankheit und Fehlen des Kaisers, die Macht des Kaiser übertragen bekommen, damit das Reich für Reformen handlungsfähig bleibt.
- Der Reichsmundschenk (Königreich Böhmen) sollte neben dem Kaiser, dafür Sorge tragen, dass kein Fürst ohne die Erlaubnis des Kaisers ausgelöscht wird.
-Alle drei Archicancellarien bekommen für ihr jeweiliges Reich die Zuteilungsgewalt der Provinzen und unterstützen den Kaiser bei Zurückforderungen der unrechtmäßig eroberten Territorien.

Dekrete:
- Bis zur nächsten Sitzung sollen die ersten zwei Reichreformen durchgebracht werden."


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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Sebulon » 12. Mai 2019 16:49

An den Erzbischof von Mainz:

Der Herr beschenkte euch mit außerordentlicher Weisheit. Eine weitreichende Konkretisierung der Reichsämter ist mehr als nötig.

Alle eure Vorschläge werden hiermit zur Abstimmung freigegeben.

Gott mit uns und dem Reiche!
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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Dynamite » 12. Mai 2019 18:51

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Alle Vorschläge des Reichstags zum Spieltag am 12.05.2019


1.) Dekret zur Osterweiterung:
Der Reichstag akzeptiert die Eroberung der Gebiete des deutschen Ordens durch das Kurfürsten Brandenburg und die damit verbundene Expansion des Heiligen Römischen Reichs. Der Kaiser unterstützt dieses Vorhaben wenn nötig und möglich militärisch.
-> Abstimmung von Kaiser Sebulon in Österreich schriftlich abgelehnt.

2.) Dekret zur Wiederherstellung der Königlichen Macht
Der Reichstag akzeptiert die Wiederherstellung der Kaiserlichen macht in Reichsburgund durch den Reichserzkanzler von Burgund und die damit verbundene Wiedereingliederung der Verlorenen Territorien in das Heilige Römische Reich. Der König unterstützt dieses Vorhaben wenn nötig und möglich militärisch.
-> Abstimmung von Kaiser Sebulon in Österreich schriftlich abgelehnt.

3.) Dekret über die Verteilung der burgundischen Lehen*
Um Stabilität in den ins Reich rückgeführten Provinzen und um einen langfristigen Verbleib dieser im Reich zu gewährleisten, sowie zur Schaffung einer Machtbasis für den Kampf gegen die Ungläubigen wird die Kirche bei Verteilung der Lehen des Herzogs von Burgund vorrangig bedacht.
Oben gennante Lehen seinen folgende: Herzogtum Brabant, Herzogtum Flandern, Herzogtum Hegenau, Herzogtum Holland, Herzogtum Luxemburg, Herzogtum Picardie [Bei Hegenau und Picardie sind alle Provinzen gemeint, auf die die Länder einen Kern haben]
Das Gebiet Burgund wird für alle Zeiten dem Kaiser vermacht, damit dieser einen Ausgangspunkt für Feldzüge gegen die Franken besitzt.

-> Abstimmung von Kaiser Sebulon in Österreich schriftlich zugelassen.
*= Wurde als Gesetz vorgeschlagen, enspricht inhaltlich jedoch eher einem Dekret.

4.) Gesetz zur Neutralität des Kaisers
Der Kaiser darf sich in Kriege der Kurfürsten und anderen mächtigen (Spielgesteuerten) Nationen untereinander nur per Notstandsdekret einmischen.
-> Abstimmung von Kaiser Sebulon in Österreich schriftlich zugelassen.

5.) Gesetz zu Notstandsdekreten
Mit einfacher Mehrheit der Kurfürsten + Kaiser kann ein Notstandsdekret erlassen werden. Sollte die territoriale Integrität der kaiserlichen Erblande bedroht sein, so kann der Kaiser eigenmächtig ein Notstandsdekret erlassen.
-> Abstimmung von Kaiser Sebulon in Österreich schriftlich zugelassen.

6.) Dekret zur Mehrung der Fürsten
Der Kaiser verpflichtet sich für möglichst viele Fürsten, Bischöfe und Reichstädte zu sorgen. Die Vernichtung von Fürsten muss durch den Kaiser bestraft werden.
-> Abstimmung von Kaiser Sebulon in Österreich schriftlich zugelassen.

7.) Gesetz zur Mindestanzahl von Fürsten im Reich
Die Einführung einer Mindestanzahl an Fürsten im Reich, damit, das Reich intakt bleibt. Die genaue Anzahl bitte ich zu diskutieren. ( Gesetz mit einfacher Mehrheit)
-> Abstimmung von Kaiser Sebulon in Österreich schriftlich zugelassen.

8.) Reichsmarschall Gesetz
Der Reichsmarschall (Herzogtum Sachsen) sollte beim vorgeschlagenen Notstandrecht, auch das Recht bekommen, das Notstandsgesetz zu erlassen.
-> Abstimmung von Kaiser Sebulon in Österreich schriftlich zugelassen.

9.) Reichskämmerer Gesetz
Der Reichskämmerer (Markgrafschaft Brandenburg) sollte die Macht bekommen, die aktuellen Einnahmen und Ausgaben des Reiches sowie jedes einzelnen Fürsten erfahren zu dürfen.
-> Abstimmung von Kaiser Sebulon in Österreich schriftlich zugelassen.

10.) Reichstruchess Gesetz
Der Reichstruchess (Pfalzgraf bei Rhein)sollte seine Funktion als Reichsvikar nicht mehr nur zeremoniell ausüben, sondern bei Krankheit und Fehlen des Kaisers, die Macht des Kaiser übertragen bekommen, damit das Reich für Reformen handlungsfähig bleibt.
-> Abstimmung von Kaiser Sebulon in Österreich schriftlich zugelassen.

11.) Reichsmundschenk Gesetz
Der Reichsmundschenk (Königreich Böhmen) sollte neben dem Kaiser, dafür Sorge tragen, dass kein Fürst ohne die Erlaubnis des Kaisers ausgelöscht wird.
-> Abstimmung von Kaiser Sebulon in Österreich schriftlich zugelassen.

12.) Archicancellarien Gesetz
Alle drei Archicancellarien bekommen für ihr jeweiliges Reich die Zuteilungsgewalt der Provinzen und unterstützen den Kaiser bei Zurückforderungen der unrechtmäßig eroberten Territorien.
-> Abstimmung von Kaiser Sebulon in Österreich schriftlich zugelassen.

13.) Dekret zur Reichsreform I. und II.
Bis zur nächsten Sitzung sollen die ersten zwei Reichreformen durchgebracht werden
-> Abstimmung von Kaiser Sebulon in Österreich schriftlich zugelassen.
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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Dynamite » 14. Mai 2019 09:27

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- Erzbistum Köln -


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Wappen unseres geliebten Erzbistums





Beitrag zum Reichstag des Erzbischofs zu Köln


Verehrte Glaubensbrüder, das Erzbistum Köln möchte an diesem schönen Tage ein schwieriges Thema ansprechen. Es geht um das Kurfürstentum Brandenburg. Wie wir alle wissen zwang Brandenburg den heiligen deutschen Orden zum Vasallen. Unter Einfluss des höchsten Beraters des Kaisers, Sebulon Maximus, entschied der Kaiser, dass diese Vasallisierung keine Expansion außerhalb der Reichsgrenzen darstellt. Sebulon Maximus ist nun im Ruhestand und ein Berater mit einer gänzlich anderen Auffassung führt nun die täglichen Geschäfte in Wien. Der neue Berater, Migueli Bagatelli, hat bereits damals lautstark gegen die Vasallisierung des Ordens protestiert. Und ich muss ihm hier Recht geben. Es war nicht rechtens, was der Kurfürst in Brandenburg getan hat!

Wir sehen allerdings auch die Notwendigkeit, dass der deutsche Orden durch das Reich geschützt wird. Ebenso wie die freie Stadt Danzig, welche sich in einer ähnlichen Position befindet. Zugleich sind wir unzufrieden, wie der König von Polen und Litauen mit seiner großen Zahl an Ketzerischen Untertanen umgeht. Anstatt massive Bekehrungsanstrengungen zu unternehmen, wählt man einen Weg der Toleranz. Und die Kirche weiß am besten, dass Toleranz von Ketzern nur zu Sünde und mehr Ketzerei führt. Daher schlage ich vor, dass wir sowohl Brandenburg als auch Polen einen Riegel vorschieben. Folgende zwei Dekrete wollen wir daher dem Reichstag zur Abstimmung vorlegen:

I.) Dekret zur Brandenburgischen Zurechtweisung
Der Kaiser und alle willigen Fürsten verpflichten sich dazu, dass der deutsche Orden aus der Vasallenherrschaft Brandenburgs befreit wird und stattdessen ein Vasall eines anderen Kurfürsten wird, oder ein direkter Vasall des Kaisers. Weiterhin soll der deutsche Orden fortlaufend als Mark des Reiches ausgerufen werden.


II.) Dekret zur Bestrafung ketzerischer Toleranz
Der Kaiser und alle willigen Fürsten verpflichten sich dazu, dass die Stadt Danzig mit all ihren Besitztümern aus der Vasallenherrschaft Polens befreit wird und stattdessen ein Vasall eines Kurfürsten wird, Brandenburg ausgenommen, oder ein direkter Vasall des Kaisers.


Es gibt Hirngespinste mancher brandenburgischen Adligen, dass man ein Königreich Preußen gründen könne. Indem das Reich die preußischen Gebiete Brandenburg auf diese Art und Weise verwehrt, können wir diese Hirngespinste auf Dauer einschränken. Wir brauchen keinen weiteren König in Deutschland, daher brauchen wir auch niemals einen preußischen König.

Wir bitten den Kaiser demütigst darum, diese beiden Dekrete dem Reichstag zur Abstimmung vorzulegen.


Für den Gott und die Kirche!
Für den Kaiser und das Reich!
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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon MiguelW97 » 14. Mai 2019 18:21

... von Habsburg
Deutscher König, Erzherzog von Österreich, Herzog von Kärnten, Herzog von Tirol.
Kaiser des Heiligen Römischen Reichs.
Rechtmäßiger König von Böhmen und Ungarn


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Kaiserlicher Berater Migueli Bagatelli

Sehr geehrter Erzbischof von Köln
Mit erstaunen und Verwunderung las ich ihren plötzlichen Positionswechsel in der Ordensfrage und bin erstaunt. Sollte ein Geistlicher nicht froh sein, dass der Orden von einem Kurfürsten vor sen Polen errettet wurde? Ich finde, dass sollte er. Mag sein, dass es auch innerhalb des Rates in Österreich große Streitigkeiten vorherrschten, aber der Kaiser hat sich bereits für einen Verbleib des deutschen Ordens als Mark bei dem Kurfürsten der Mark Brandenburg ausgesprochen. Und des Kaisers Wort ist Gesetz. Dennoch erwartet der Herr Kaiser, dass das Land des deutschen Ordens keinerlei Terretorialverbindung zum Reich haben darf und er erwartet eine Zahlung von 100 Dukaten an das Kaiserliche Haus.

Reichsgesetz zum Stadtbau.
Die Kurfürsten sowie die größeren Reichsnationen verplichten sich erst einen Krieg um Land zu führen, wenn jede Provinz in ihrem Besitz eine Entwicklung von 10 Entwicklungspunkten aufweist. Sowie müssen die Herrschaftssitze eine Entwicklung von 20 Entwicklungspunkten aufweisen.
Landeroberungen, welche Notwendig sind um Italien im Reich zu halten sind für diese Regelung ausgenommen. Außerdem betrifft es jedem Fürsten selber. Sollte er in seinem Land die Bedingungen erfüllen, so kann er Land erobern.

Reichsgesetz zur Finanzierung der Italienkriege.
Jeder Kurfürst sowie größere Reichsnation ist verpflichtet, dem Kaiser für 10 Jahre monatlich mindestens 0,4 Dukaten zu subventionieren, um die Finanzierung der Kriege in Italien zu gewährleisten.
"Das einzige, das die KI macht, wenn sie Braindead ist, ist Deutschland zu gründen." ~ Dschaga aka Luk




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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Declaminius » 14. Mai 2019 22:39

Böhmen


Ungläubig hörten wir die wilden Behauptungen und Herrschaftsansprüche des Erzherzogs von Österreich. Rechtmäßiger Herrscher von Böhmen? Diese Anmaßungen können und werden wir nicht tolerieren.
Solange das Hause Habsburg dermaßen offene Feindseligkeiten gegen das Herrscherhaus Böhmens zur Schau stellt, werden wir sämtliche Gesetze, die der Kaiser vor den Reichstag bringt blockieren und raten jedem rational denkenden Kurfürsten im Interesse der eigenen Sicherheit und damit auch der Integrität des Reichs dasselbe zu tun. Ein dermaßen machtbessesener, machiavellistischer Kaiser muss unbedingt in seiner Macht und Handlungsfähigkeit eingeschränkt werden, bevor sein Größenwahn noch das Reich zum Fall bringt. Abschließend möchte ich noch eine Warnung an die restlichen Kurfürsten aussprechen:
Als die Habsburger Böhmen unterwarfen, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Böhmer. Als sie die Ungarn unterjochten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Ungar. Als sie die Italiener unterwarfen, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Italiener. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Gunkerion » 15. Mai 2019 09:11

~~~Erzbistum Trier~~~


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Damals noch Pastor Gunkerion, Botschafter des Erzbistum Triers ab 1472 bis 15201, schrieb in seinem Tagebuch:
Pastor Gunkerion in seinem Tagebuch, gefunden um das Jahr 2001 hat geschrieben:Es war Abends als ich in der Oberpfalz, der Residenzprovinz des Kanzlers der Kurpfalz Sebulon, ankam.
Es war feucht an diesem Abend, hatte es doch die letzten Tage in vielen Teilen von Süddeutschland geregnet. Die Oberpfalz war ein schönes Fleckchen Erde, fasst so schön wie Heidelberg, halt nur vor dem Krieg. Ein Krieg der ohne echten Grund begonnen wurde, ein Krieg um einen Anspruch der nicht fälschlicher sein könnte. Dies aber egal, wird dieser Krieg doch hoffentlich heute ein Ende finden. Der Erzbischof entsandte mich um einen Frieden zu schließen, der keine Seite zu etwas verpflichtet, außer einem Waffenstillstand von 5 Jahren, viel zu gut meiner Meinung nach für diese Aggressoren, vor allem durch die Plünderungen in Mainz durch diese Gotteslästernden Böhmer! Aber was der Erzbischof befiehlt muss ich nun einmal ausführen, ansonsten werde ich nie von ihm zum Bischof über Metz ernannt.
Was tut man nicht alles für das größere Wohl? Nun, zum Glück befahl der ketzerische König von Böhmen wenigstens die "Gnade" seine Truppen nicht gegen die unseren zu ziehen, sondern nur in Mainz auf das Ende des Krieges zu warten. Seine einzige "Bitte", man kann es auch Forderung nennen, war die Unterstützung gegen Österreich, sollten diese versuchen, ihren "rechtmäßigen" Anspruch auf den Thron Böhmens geltend zu machen. Beides ist schon eine Farce. Ein Kaiser der den Titel eines Kurfürsten beansprucht sollte wie ich finde gehängt werden und keiner aus dieser dreckigen Habsburger Orgienvereinigung sollte überhaupt ein Recht auf den Titel König von Deutschland und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches haben. Sowie eines weltlichen Fürsten, der einen geistlichen Fürsten zu so etwas zwingt. Zurück zum Tagesgeschehen.

Als ich nun endlich im Anwesen des Kanzlers ankam, musste ich sehr lange warten, dieser Sohn einer räudigen Hündin lies es sich nicht nehmen, mir einem Vertreter Gottes zu zeigen was er von uns hielt. Ich sollte dem erzbischof vorschlagen, dass er eine Exkommunikation von diesem Aas beim Papst anfragt. Als ich ihm nun nach langer Zeit den Vorschlag eines Weißen Friedens machen konnte, sagte er, dass er noch Zeit mit dem Kurfürsten bräuchte, da er ja nicht selbst über so was entscheiden könnte, doch wir beiden wussten, dass er dies nur machte, um mich noch länger warten zu lassen, schlimmer als Böhmer.


Als Pastor Gunkerion in der Oberpfalz ankam, erreichte auch den Fürsten Declaminius folgender Brief

Sehr geehrter Fürst Declaminius,
es freute uns von der Einsicht des Königs zu hören, seine Truppen nicht gegen die unseren zu ziehen. Doch ist es sehr schade, dass er diese nicht auch aus Mainz abziehen möchte.
Auf den Wunsch eures Königs erfüllen wir seine Bitte, dass Trier Böhmen bei einem Krieg Österreichs gegen Böhmen unterstützen wird. Dieses Versprechen gilt, solange ihr der Ansprechpartner seid(wäre witzig, wenn Decla zwei Wochen in Böhmen wäre, aber wenn Böhmen Kaiser wird, hoffe ich, dass ihr alle mich wählt). Wir werden auch versuchen die Erzbistümer Mainz und Köln zu überzeugen, euch in einem solchen Falle zu unterstützen.

Hochachtungsvoll Erzbischof von Trier(dessen Name ich vergessen habe)
Zuletzt geändert von Gunkerion am 15. Mai 2019 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Dynamite » 15. Mai 2019 15:48

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- Erzbistum Köln -

Wappen unseres geliebten Erzbistums ist bekannt.


Kommentar des Erzbischofs zu Köln
bezüglich des Kaisers Rede und weiterer Anliegen


Können wir also davon ausgehen, dass unsere beiden Dekrete nicht durch den Kaiser zur Abstimmung im Reichstag zugelassen werden? Dies würden wir sehr bedauern. Natürlich ist der Schutz es Ordens durch einen Kurfürsten gut, jedoch wäre es noch besser, würde der Kaiser selbst den Orden schützen, genauso wie die Stadt Danzig, welche aktuell durch Polen integriert wird.

Das Reichsgesetz zum Stadtbau begrüßen wir und wir sichern dem Kaiser bereits heute unsere Stimme im Reichstag für diesen Vorschlag zu.

Das Reichsgesetz zur Finanzierung der Italienkriege sehen wir allerdings äußerst kritisch. Wir verstehen, dass Geld benötigt wird. Aber leider ist unser Erzbistum sehr hoch verschuldet, da aufgrund der Aggression der Pfalz viele Söldner bezahlt werden mussten. Zudem können wir als Erzbistum keine Kriege gegen den Papst finanzieren. Daher können wir diesem Gesetzesvorschlag nicht zustimmen.

Wir stehen zudem dem Österreichischen Anspruch auf Böhmen mit Skepsis gegenüber. Es wäre gegen die Prinzipien des Reichs, sollte ein Kurfürst durch den Kaiser vassallisiert wird.

Zuletzt wollen wir dem Erzbischof zu Trier danken, dass er sich für den Frieden einsetzt. Möge das Land sich von den Strapazen der letzten Jahre erholen!


Für den Gott und die Kirche!
Für den Kaiser und das Reich!
Si vis pacem, para pacem
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Sir Heinrich
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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Sir Heinrich » 17. Mai 2019 13:32

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Seine Eminenz der Reichserzkanzler von Deutschland der Erzbischof von Mainz betritt den Saal und setzt an

Meine Lieben Brüder im Geiste werte Mitfürsen und mit Bischöfe zuerst möchte ich mich zum "Reichsgesetz zur Finanzierung der Italienkriege" Äußern.

Die Idee, welcher der Kaiser hier folgt, ist zwar garantiert Gott geleitet, jedoch muss ich sagen, dass sie mir in der Ausführung nicht gefällt, wie kann es sein das einer der kleinen Reichsfürsten gleichviel bezahlt wie der König von Böhmen oder der Marktgraf vom Brandenburg? Deswegen schlage ich eine gestaffelte Lösung vor für je 4 Provinzen sowohl eigene als auch von Vasallen soll jeder Reichsfürst 0,1 pro Monat an den Kaiser Zahlen so das dieser die Unterstützung bekommt, die ihm zusteht ohne das die kleinen Fürsten unverhältnismäßig stark besteuert werden.

Des Weiteren schlage ich folgendes Dekret vor

Dekret zur Beendigung des Angriffes der Pfalz auf die Geistigen Kurbistümer
die Pfalz beendet unverzüglich ihren Angriff gegen die Erzbistümer des Reiches und somit gegen den Allmächtigen höchstselbst.


Dies ist wichtig, weil das Reich in Italien in Größter Gefahr ist deswegen folgt nun ein weiteres Dekret, welches das Reich sichern soll und sichern soll das die Herschafft des Kaisers von den Aufständischen Italienern nicht weiter angezweifelt werden soll..

Dekret zur Unterstützung der kaiserlichen Sicherung von Reichsitalien
jeder Kurfürst unterstützt den Kaiser unentgeltlich mit mindestens 10.000 Mann bei der Sicherung Italiens beziehungsweise mit seiner ganzen Armee, wenn diese unter 10.000 Mann stark ist.


Der Kaiser Braucht jeden gesunden Mann in Italien deswegen dürfen wir Fürsten des Reiches uns nicht untereinander Streiten, wenn das Reich an sich in Gefahr ist, deswegen folgt hier noch letzte Dekret:

Dekret zur Friedenssicherung im Reich und Bündelung aller Reserven zur Sicherung Reichsitaliens.
Bis zum Jahr 1490 Ist es den Reichsfürsten verboten eigene Kriege zu führen, sondern sie Müssen all ihre Macht in Erhaltung des Kaiserlichen Primats über Norditalien stecken.

Nun Möchte ich noch ein Gebet Sprechen werte Freunde in gedenken an unsere christlichen Brüder in Konstantinopel welche den osmanischen Teufel unterlegen wahren.

Pater noster, qui es in caelis,
sanctificetur nomen tuum.
Adveniat regnum tuum.
Fiat voluntas tua, sicut in caelo, et in terra.
Panem nostrum cotidianum da nobis hodie.
Et dimitte nobis debita nostra,
sicut et nos dimittimus debitoribus nostris.
Et ne nos inducas in tentationem,
sed libera nos a malo.

Quia tuum est regnum et potestas
et gloria in saecula.

Amen.



Für Gott, Für den Kaiser, Für das Reich.
Mann muss nicht immer am meisten schreiben,
es reicht, wenn man das meiste liest.

Der Zählt trotzdem nur als einer Gimli, Glóins Sohn

Mr XEM
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Re: [EU IV MP][Reichstag] "Reise nach Jerusalem"

Beitragvon Mr XEM » 17. Mai 2019 21:36

Reichsmarschall und Kurfürstentum Sachsen
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Im Namen des Reichsmarschall und Kurfürsten von Sachsen.

Mein Kaiser und meine verehrten Brüder des Reiches.

Die Vorschläge des Erzbischofs von Köln sorgen bei uns für Verwunderung. Zwar Stimmen wir dem Erzbischof zu, dass die Stadt Danzig unter den Schutz des Reiches gestellt werden sollte. Doch fragen wir uns, woher die plötzliche Abneigung gegen den Kurfürsten aus Brandenburg stammt. Wenn wir es nicht besser wüssten, so müssten wir vermuten dass es der Neid ist, dass die Brandenburger schafften was der Kirche nicht gelang und die Gebiete des Ordens an das Reich banden. Doch wissen wir, dass ihr ein glaubensfester und tugendhafter Mann seid. Also fragen wir euch, was dann eure Gründe sind, Brandenburg die Herrschaft über den Orden und die Stadt Danzig zu verwehren. So lange ihr Brandenburg weiterhin ausschließt oder keine überzeugenden Gründe vorlegt warum dies gesehen sollte, so können wir eure Vorschläge nicht unterstützen.

Wir schlagen als Alternative zum Dekret zur Bestrafung ketzerischer Toleranz folgendes Dekret vor:
Dekret zur Stärkung des Reiches im Ostseeraum (Öffnen)
Um den Handelseinfluss des Reichs im Ostseeraum zu stärken und eine Verbindung des Reiches zu seinen Ordensgebieten zu ermöglichen ist es Aufgabe der Reichesfürsten die Stadt Danzig an das Reich zu binden. Herrschaft über die Stadt Danzig erhält wer den größten Beitrag bei der Umsetzung leistet.


Mit Freunde vernahmen wir, dass der Kaiser die Gebiete Italiens wieder stärker an das Reich binden will.
Doch bereitet uns Sorge dass der Kaiser dieses Vorhaben nutzt um die Rechte aller unabhängigen Fürsten im Reich zu beschneiden und sie auszubeuten. Gerne stellt Sachsen Truppen für dieses edle Vorhaben zur Verfügung.
Doch dem Kaiser stehen durch seinem Herzogtum mehr Truppen und mehr Einnahmen zur Verfügung als jedem anderen Fürsten. Und doch fordert er von uns 0,4Dukaten pro Monat. Das sind 5% der monatlichen Einnahmen Sachsens und 25% der Einnahmen Mailands.
Weiterhin verlangt er, dass wir unsere Provinzen entwickeln bevor wir wieder Kriege führen. Wir stimmen dem Kaiser zu, dass wirtschaftliche Stärke ein heheres Ziel ist. Doch sollte der Kaiser nicht vergessen, dass Krieg immer noch der beste Motor für die Wirtschaft ist. Bauern und Bürger sind umso fleißiger, wenn sie für ein höheres Ziel arbeiten können. Außerdem bevorteilt der Kaiser damit die starken Fürstentümer. Denn nicht jeder hat die nötigen Dukaten um die für den Ausbau benötigten Berater zu bezahlen.
Zu guter Letzt verstößt der Kaiser mit diesem Gesetz gegen das 3. Gesetz des Reiches. Unabhängigen Fürsten vorschreiben zu wollen, wann sie Kriege führen dürfen ist bereits eine Einmischung in deren Kriegsführung.
Auch die nachträgliche Forderung von 100 Dukaten an Brandenburg für die bereits zugesicherte Herrschaft über die Ordensgebiete ist als schändliche Willkür zu veruteilen.
Das schlimmste an der Rede des Kaiser ist aber, dass dieser die Herrschaft über die Lande des unabhängigen Kurfürsten von Böhmen beansprucht. Wie der Sprecher des edlen Herzogs von Böhmen bereits richtig sagte ist die Unterjochung des Stärksten aller Kurfürsten der erste Schritt zur Herrschaft über uns alle.

Wir fordern daher alle unabhängigen Fürsten des Reiches die dies auch bleiben wollen auf gegen diese vom Kaiser vorgeschlagenen Gesetze zu stimmen und ihm zu zeigen, dass die Unabhängigkeit der Fürsten ein wichtiger Eckpfeiler des Reiches ist.

Wir hoffen, dass der Kaiser zur Vernunft kommt. Oder dass sich herausstellt, dass dies das Werk eines gierigen Beraters des Kaiser ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so sehen wir dunkle Zeiten auf das Reich zu kommen. Wir möchten den Kaiser und seine Berater daran erinnern, dass diese Zeiten, in denen die Ungläiubigen bereits an den Grenzen Ungarns stehen und die Fürsten Italiens sich vom Reich lossagen wollen, nicht die Zeiten sind, um die restlichen Fürsten gegen sich aufzubringen.

Wie wir bereits sagten, so stimmen wir dem Kaiser und den übrigen Kurfürsten zu, dass die Fürsten Italiens wieder enger an das Reich gebunden werden müssen. Daher werden wir den Vorschlag des ehrwürdigen Erzbischof von Mainz unterstützen, dass die Fürsten Heere für einen Italienfeldzug bereit stellen sollen.
Allerdings können wir das Dekret zur Friedensicherung nicht unterstützen. Denn auch wenn es wichtig ist, die Fürstentümer Italiens im Reich zu halten, so sollten wir nicht vergessen, dass das Reich auch von anderen Seiten bedroht wird. Und auch auch im Reich gibt es immer wieder Spannungen und Konflikte die besser früher als später geregelt werden sollten.

Weiterhin möchten wir die edlen Fürsten des Reiches daran erinnern, dass im Süden nicht nur die Fürsten Italien aufbegehren, sondern auch die Ungläubigen weiter gen Norden vorstoßen. Um die Bedrohung

Daher möchten wir folgendes Gesetz zur Abstimmung einbringen.
Gesetz zum Schutze des Reiches vor den Ungläubigen und Wiederherstellung des oströmischen Reiches (Öffnen)
Neben der Befriedung Italiens und der Rückführung der Burgundischen Lehen ist es die oberste Aufgabe des Kaiser, einen Feldzug gegen die ungläubigen Osmanen zu organisieren. Um die Bedrohung ein für alle Mal zu bannen ist das oberste Ziel des Feldzuges, dem Byzantininer die Herrschaft über ihr ehemaliges Herrschaftsgebiet zurückzuerobern und dadurch einen Sperrgürtel nach Europa zu schaffen.


Wir möchten daran erinnern, dass dies der erste Schritt sein muss, für den Erfolg der heiligsten aller Aufgaben eines jeden Christenmenschen. Der Rückeroberung des heiligen Landes.

****** Ergänzung******

Verehrter Kaiser und verehrte Fürsten
Im Name des Reichsmarschall und Kurfürsten von Sachsen wird noch zwei weitere Dekrete vorgeschlagen
Dekret zur Reichsanbindung von Danzig und Ostfriesland (Öffnen)
Um das Reich zu stärken und die Autorität des Kaisers zu mehren, werden Danzig und Ostfriesland vor ihrer Freilassung für immer an das Reich gebunden.

Dekret zur Reichsanbindung des Ordens (Öffnen)
Um das Reich zu stärken und die Herrschaft durch den Kaiser über die Gebiete des deutschen Ordens zu festigen, werden die Provinzen des Ordens dem Reich hinzugefügt.