Was das Rauspeacen von Spanien angeht sind das imo aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Ein menschlicher Verbündeter kann genauso rausgepeact werden. Ist hier im Mp auch schon mehrfach vorgekommen. Zumal Hannover dafür ja auch mit Provinzen zahlen musste.
Dynamite hat geschrieben: der Verteidiger eben nicht von Mitangreifern alles fordern kann.
Das Problem ist aber, dass es sein kann, dass man von den Mitangreifern gar nichts fordern kann. Denn bei einer bedingungslosen Kapitulation können nur besetzte Provinzen gefordert werden.
Hätte Sebu zum Beispiel auch von den Co Teilnehmern fordern können, hätte Mainz wohl nicht so leiden können.
Und man kann das ganze halt ziemlich ausnutzen. Es erklärt einfach der, der am wenigsten zu verlieren hat den Krieg und sobald sich das Blatt wendet wird schnell kapituliert, bevor die Co Teilnehmer leiden müssen. Das hat halt was von einer "ich will gewinnen können, aber nichts riskieren" Mentalität.
Genauso wie die Aussage
Dynamite hat geschrieben:Objektiv gesehen sollte man aber nicht Angreifer und Verteidiger zu 100% gleichstellen. Die Angreifer sind die Aggressoren und bestimmen das Kriegsziel, sowie wer beteiligt ist (Co-Kriegsziele (Haken setzen)). Die Verteidiger haben stattdessen zuerst das Ziel den Angriff abzuwehren. Wenn das gelingt kann der Verteidiger natürlich das Blatt wenden und selbst Forderungen erzwingen. Hierbei denke ich, dass es legitim ist, dass sie dann aber nicht die gleichen Möglichkeiten wie ein Angreifer haben.
Dynamite hat geschrieben: Wenn wir mehr Kriege wollen, sollten wir nicht die Verteidiger belohnen. Das heißt: Wer VIEL fordern will, muss einen Angriff starten und darf nicht tatenlos sein.
Wenn wir mehr und auch spannendere Krieg wollen müssen einige erstmal akzeptieren, dass man auch verlieren kann und das es mit dem Land auch mal Berg ab gehen kann. Und dann muss man durch einen Krieg auch viel gewinnen können.
Denn wenn man jetzt einführt, dass zum Beispiel nur eine Provinz gefordert werden darf, dann führt es vielleich zu mehr Kriegen. Die werden aber sau schnell zu Ende sein. Weil man ja nichts großartig verliert wenn man einfach aufgibt sobald es an die Ressourcen geht. Dann hat man vielleicht mehr Krieg in denen dann 2 -3 Schlachten geschlagen werden, aber keine in denen es ans Eingemachte geht und bei denen sich zeigt wer nicht nur ein paar Stacks rumjagen kann, sondern wer eine gute Wirtschaft aufbauen, mit Resscouren haushalten und mit Rückschlägen umgehen kann.