[I:R MP III] "Pater patriae"

Imperator: Rome ist der neuste Globalstrategietitel aus dem Paradox Development Studio

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d-s13017
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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon d-s13017 » 13. Dezember 2019 09:24

Läuft der Krieg zwischen Rom+Tartessien und Karthago+Makedonien noch?
Was ist/war das Kriegsziel?

Zum Thema Kuscheln im Westen meine Sicht der Dinge:

In der frühen Phase des MP gab es drei Kriege zwischen Rom und Insubrien, die aufgrund der Positionierung unausweichlich waren. Das war Beiden von beginn an bewusst und durchaus auch so befürwortet. Nach dem dritten Krieg haben wir die Gesamtsituation für uns ausgewertet und kamen zu dem Ergebnis dass wir zwar spaß haben, aber im Vergleich zu allen anderen weit hinter unseren Möglichkeiten bleiben da der Rest sich nur mit der KI befasst. Daher beschlossen wir die aktuelle Grenze zu wahren solange die anderen Teilnehmer keine Kriege untereinander führten.
Da es noch eine Weile dauerte bis es dazu kam und nicht nur zu schauen wollte wie meine direkten Nachbarn sich an der KI laben habe ich mich weiter auf dem Balkan ausgedehnt. Damit eine, von Makedonien gesetzte, rote Linie überschritten ohne Konsequenzen. Das war durchaus gut für mich. Jedoch ist der Balkan damit zu einem zu wichtigen Teil meines Reiches geworden als dass ich ihn ohne Verteidigung hätte belassen kann. Um den Balkan und Italien militärisch verteidigen zu können gegen Makedonien oder Karthago, welche aufgrund ihrer Reichen Territorien ihre Flotte dauerhaft doppelt so groß wie die römische hielten, brauche ich eine Landverbindung. Damit bin ich in quasi abhängig vom Wohlwollen Insubriens. Kündigt er mir den Militärzugang auf habe ich ein Problem. Jetzt hätte ich, nachdem man im Osten Spielerkriege führte ihm den Krieg um diese Landverbindung erklären können. Wahrscheinlich hätte ich sogar gewonnen, aber das Kriegsziel bedarf dreier Provinzen und ich bekäme die Hälfte der insubrischen Häfen. Die gäbe Rolladus nicht gerne frei. Das habe ich schon bei unserem Krieg in dem es nur um die Hälfte dessen ging gemerkt.
Zudem hätte Rolladus danach nur auf einen Moment meiner Schwäche gewartet und sich zurück geholt was seiner Meinung nach ihm gehört. Damit wäre die einzige Konsequenz ein dritter Feind an meiner Grenze. Dafür habe ich ehrlich gesagt keine Notwendigkeit gesehen. Besonders da er mir zusicherte im Falle eines Zweifrontenkrieges gegen Karthago und Makedonien zu meinen Gunsten einzuschreiten, da beide für mich nicht händelbar sind.

Das Bündnis mit Tartessien entstand auch nur dadurch dass ich keinen Keil zwischen den 4 Stämmen brauchte. Nur durch mein einschreiten in die tartessischen Bürgerkriege blieb Heinrich neutral in meinen Kriegen gegen die Gallier. Gegen die drei ging ich schon als Verlierer hervor, da brauchte ich nicht noch Tartessien gegen mich. Das Tartessien auch noch für Karthago ein Dorn im Auge ist, war eher ein Nebeneffekt. Hätte sich die Chance bei Avernien ergeben dann hätte ich auch diese ergriffen. Damit wäre ich sogar weniger Abhängig von Insubrien, da Avernien im Gegensatz zu Tartessien hier einen Mehrwert gehabt hätte.

Jetzt kann man sich darüber streiten ob ich mit Tartessien zusammen nicht mal hätte die drei Gallier angreifen können/sollen. Da gebe ich zu dass das durchaus hätte drin sein sollen. Dies hatte im weiteren Verlauf des Spiels leider wenig Priorität, da die römischen Konkurrenten Karthago und Makedonien wurden und die Gallier geschwächt aus ihrer Kultivierung hervorgingen. Hinzu kommt eben noch oben genanntes.

Soweit zum Thema Rom.




Was hätte meiner Meinung nach anders laufen können:
1. Die unterschiedlich nahe Besetzung.
Zukünftig sollte die Besetzung ähnlich nahe zueinander sein. An und für sich war es für Rolladus und mich ja in Ordnung so ein eng besetzt zu sein. Wir hatten am Anfang reichlich spaß und kaum Ruhephasen. Wenn der Rest währenddessen nur KI fressen kann und deshalb weiter wächst geht der Spaß dabei schnell flöten. Besonders wenn man als Rom eine doch eher zentrale Position inne hat. Vielleicht, aber auch nur vielleicht wäre es anders gewesen wenn man irgendwo am Rand gestartet wäre.

2. Römische Diplomatie
Eigentlich war es schon weniger als im vorherigen Spiel mit Phrygien, aber unterm Strich war es am Ende dann wohl doch wieder zu viel. Zu viel und zu lange festhalten an absprachen. Auch wenn die Absprache mit Insubrien zunächst für einen Tag galt und aufgrund des KI-Fressens mindestens einmal verlängert wurde, so war sie irgendwann dann doch einfach selbstverständlich.

3. Karthagische Diplomatie
Karthago hat sich erst sehr spät um Unterstützung (potenzielle Feinde Roms) bemüht. Zum Bsp.: Am Anfang einmal Insubrien unterstützt und die zwei wären richtige Freunde geworden. Jedoch wurden die Anfragen Insubriens abgelehnt mit der Konsequenz dass es Insubrien ihm gleich tat als Karthago es brauchte.

4. Hispanien
Hier ist ein Spieler zu wenig, besonders wenn die umliegenden erst Ambitionen zur Eroberung entwickeln wenn diesem bereits 2/3 gehören. Mir ist hier aber auch bewusst dass es aufgrund der Kulturen eher unattraktiv ist für einen äußeren Nachbarn Land zu erobern. Im Norden sitzen die Vorindogermanen(?) und Karthager gibt es im Süden auch nicht gerade viele. Die eigene Kultur befriedet sich da leichter.
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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Sir Heinrich » 13. Dezember 2019 09:46

d-s13017 hat geschrieben:Läuft der Krieg zwischen Rom+Tartessien und Karthago+Makedonien noch?
Was ist/war das Kriegsziel?


Ja der Krieg läuft noch und das Kriegsziel ist Korsika

Wollen wir uns vielleicht heute Nachmittag/Abend im TS treffen da würde ich dich dann über alles aufklären?
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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Jordan » 13. Dezember 2019 10:06

Ich sehe das ähnlich wie ds. Für das nächste mp würde ich eine engere Besetzung begrüßen, einen zweiten Iberer und einen zweiten Griechen.
Der Osten ist meiner Meinung nach zu groß und zu abgelegen. Ägypten viel zu reich und nach der Eroberung seiner eigenen Kultur sich selbst genug, da müsste mindestens ein dritter Afrikaner hin der Karthago eher in Richtung Osten drückt um in Konkurrenz mit Ägypten zu treten.
Vielleicht sollte man auch Ägypten garnicht besetzen, aufgrund des Handelssystems kontrollieren Ägypten und Assyrien verschiedene besonders wichtige Güter, die nach dem aussterben der ki in diesem Bereich nirgends sonst mehr zu bekommen sind. Sowieso ist der Handel ab einem gewissen Punkt ein Faktor der den Wunsch kriege zu führen einschränkt. Bei einer flächigen Besetzung der Welt gibt es irgendwann nur noch Handelsmöglichkeiten mit Spielern, ein Krieg gegen einen wichtigen Handelspartner kann einen also schnell 30% oder mehr an Handelseinnahmen kosten von den dazugehörigen boni auch Import und Export mal ganz abgesehen.
Man kann es anders sehen aber ich persönlich muss auch nicht ein Riesen reich regieren. Aktuell, ich werde es mal mit dem neuen Patch am we probieren, nervt es teilweise nur noch 20-25 Stacks herum zu schieben und für eine Nation die womöglich gelegentlich auf beiden Seiten des Reiches einen Krieg führen möchte bedeut bereits die Verlegung der Armee von einer Seite auf die andere 100k oder mehr Verschleiß.
Von mir aus also lieber Dichter besetzt, kleiner und klare Expansionsgrenzen für die Spieler an den Rändern.
Das ganze ist natürlich auch sehr davon abhängig wie viele Leute mitmachen, aber für unsere dich überschaubare Anzahl wäre ich da sehr dafür.

Zum aktuellen Krieg den die finstere italienische Supermacht Rom der friedlichen Handelsnation Karthago aufzwingt kann ich nur sagen, dass Makedonien natürlich treu zu seinem Verbündeten steht. Dies wird es im Rahmen seiner Möglichkeiten tun. Leider konnte die glorreiche makedonische Flotte der karthagischen nicht mehr rechtzeitig zu Hilfe eilen. Die Fahrt über das gesamte Mittelmeer dauert doch ein wenig und die nicht ausreichende Flottenreichweite zwingt uns zu gelegentlichen Stopps. Dennoch wird die Rache fürchterlich sein, die gigantischen und prächtigen Schiffe Makedoniens werden die Nussschalen des Westens auf den Grund des Meeres befördern!

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Jordan » 13. Dezember 2019 10:29

Habe mal ganz kurz laufen lassen um nen kleinen Test zu machen. Die makedonische Flotte konnte die Tartessische Flotte erwischen bei 300 Tartessischen Schiffen gegen die 150 makedonische. Bei gleicher Taktik wurden die Tartessier, trotz durch Verschleiß bereits angeschlagen makedonischen Schiffen, pulverisiert. Die Tartessische Flotte komplett vernichtet 20 Verluste auf Makedonischer Seite.
Vielleicht sollte man darüber nachdenken zumindest die riesigen Polyremen im nächsten MP als OP zu betrachten da sie eben nicht jeder bauen kann

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Zarastro » 13. Dezember 2019 19:35

@Phantorex
1. Ich finde das gehört in so ein MP einfach nicht rein.


Das sehe ich anders. Es ist die zentrale Herausforderung in IR, sein Reich stabil zu halten. Was ja auch nun wahrlich kein Hexenwerk ist. Man muss halt auf die AE und die Loyalität seiner Untertanen achten. Im Zweifelsfall wählt man z.B den General mit den niedrigeren Werten, der aber dafür nicht verachtet, korrupt etc. ist. Wer lieber bessere Generäle usw. möchte, muss eben ein Risiko eingehen. Ähnlich sieht es mit der AE aus. Wer unbedingt seinem Nachbarn diese strategisch wichtige Provinz wegschnappen möchte, und deshalb über 50 AE geht, muss mit den möglichen Konsequenzen leben. Deine Herangehensweise bestraft vielmehr die vorsichtigen Spieler, die gegenüber einer risikobehafteten Spielweise ins Hintertreffen geraten. Wenn du dir unbedingt ein solches Handicap auferlegen möchtest, ist das deine Sache. Ich weise nur darauf hin, dass du dich dadurch einiger Optionen beraubst. Ganz davon abgesehen verschwinden die Grenzen bei solchen inneren Problemen in Bezug auf was nun einen "unfairen" Vorteil darstellt. Ich hatte z.B. bei meinem letzten Krieg eine Nachfolgekrise, woraufhin 2 Prätendenten riesige Armeen aushoben und meine MP verbrannten. Das war zwar nicht kriegsentscheidend, da die Gegner einfach stärker waren, aber eben auch nicht hilfreich. In einem komplett ausgeglichenen Abnutzungskrieg hätte das vllt. anders ausgesehen. Trotzdem würde ich mich darüber nicht beschweren, da ich ja selbst daran Schuld war.

Außerdem wäre das absoluter Overkill gewesen. Ich und Ägypten sind in etwa gleich stark, jedenfalls war unser Krieg sehr ausgeglichen.


Mag sein, aber ich glaube nicht, dass dies immer noch der Fall ist, allerdings sitze ich auch gerade nicht an meinem PC und kann das nicht überprüfen. Ägypten hat seitdem jedenfalls massiv expandiert und wohl auch mehr Traditionen gewählt, die seine Armee stärken. Jedenfalls dürfte ein solcher Krieg alles andere als ein Selbstläufer werden, wenn ich mir vorstelle, dass du a) deine Truppen erstmal zu uns schaffen müsstest und b) wir uns durch extrem ungünstiges Terrain kämpfen müssten. Wahrscheinlich hätten wir einen Abnutzungskrieg gewonnen, aber es wäre sicherlich nicht einfach geworden. Aber gut, das ist ja nur Spekulation.

Wie gesagt, mir ist völlig egal wie ein jeder hier spielt (solange er sich an die Regeln hält). Wenn jemand an jeden Krieg hohe Standards anlegt und lieber wenige, dafür aber "faire" Kriege führt, dann soll er das gerne machen. Hauptsache er hat Spaß. Er sollte sich dann aber auch im Klaren darüber, dass er sich selbst - und nicht etwa die Besetzung - Grenzen setzt. Wir können auch darüber diskutieren, wie wir die Besetzung beim nächsten Mal besser gestalten können. Falls wir erneut auf das "Death of Alexander"-Szenario zurückgreifen sollten, käme eine dichtere Besetzung dort sogar gelegen, da wohl dort alle Startnationen auf eine Provinz verkleinert werden sollen. Aber letztendlich liegt es an den Spielern, für Spannung zu sorgen. Im Osten hatten wir jetzt 5-6 Sitzungen lang regelmäßig Kriege. Das liegt sicherlich zu einem erheblichen Teil an Elequendi, der seine lethargischen Nachbarn auch mal gerne wachrüttelt. Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden, wobei ich auch 2 Griechen besetzen würde. Die Frage lautet dann, wo wir im Osten die Grenze ziehen, aber das wird auch von der Anzahl der Spieler abhängen.

@ Jordan
Die Tartessische Flotte komplett vernichtet 20 Verluste auf Makedonischer Seite.
Vielleicht sollte man darüber nachdenken zumindest die riesigen Polyremen im nächsten MP als OP zu betrachten da sie eben nicht jeder bauen kann


Da wäre jetzt interessant zu wissen, ob Karthago mit dem neuen Patch auch größere Schiffe bauen kann? Ich meine gelesen zu haben, dass sie einen neuen Schiffstyp bekommen haben, eventuell handelt es sich dabei aber nur um eine kosmetische Änderung.

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Sir Heinrich » 13. Dezember 2019 20:28

So ne Begrenzung von schweren Schiffen könnte ich mir gut vorstellen so max 10% der flotte. Große Schiffe sollen durchaus von Vorteil sein aber net wer die nicht hat hat keine chance wenn deine Beobachtungen Stimmen.
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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Jordan » 13. Dezember 2019 21:12

Ob Karthago im neuen Patch Zugang zu anderen oder größeren Schiffen hat habe ich mir auch noch nicht angeschaut. Ein aufeinandertreffen der Flotten wird es sicher nächsten Mittwoch geben dann sehen wir ob sich meine Beobachtungen wiederholen. Allerdings habe ich ja auch im letzten MP mit Karthago diese Erfahrung gemacht als ich in Kontakt mit der ägyptischen Flotte kam. „Kleine“ Schiffe haben meiner Meinung nach wenig Chancen gegen eine große Anzahl Polyremen. Wenn da die ganze Frontbreite mit besetzt ist dauert es einfach ewig bis da eine versenkt ist, bei meiner Beobachtung heute hatte meine Flotte bereits über 150 Schiffe versenkt bevor die erste Polyremen gesunken ist, ich dachte erst ich verliere am Ende nicht mal ein Schiff.
Schlussendlich ist aber doch eine frontbreite drauf gegangen aber wenn da die nächsten nachrücken kann man sich ausrechnen wieviele kleinere man bräuchte um da eine Schlacht zu gewinnen. Man darf ja auch den Moralverlust nicht vergessen wenn ein Schiff sinkt.
Ich werde mal schauen ob es im neuen Patch da Änderungen gibt aber ich denke wir sollten über ein verbot der ganz großen oder eine massive Beschränkung deren Anteil in der Flotte nachdenken. Die zweitgrößten sollten auch ausreichend sein um mit den boni von Karthago mithalten zu können.

Natürlich kann der heutige Test auch darauf zurückzuführen sein, dass auch die tartessische Flotte nach dem letzten Gefecht angeschlagen war das konnte ich nicht einsehen oder habe nicht darauf geachtet. Ich wäre dafür zum Ende des MP mal eine Schlacht gegen Karthago zu führen mit erholten Flotten, deutlicher zahlenmäßiger Überlegenheit Karthagos und gleicher Strategie und danach ne Entscheidung treffen ob wir da was begrenzen müssen

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Zarastro » 13. Dezember 2019 22:21

Man müsste auch noch berücksichtigen, in welchem Gewässer die Seeschlacht stattfindet. Ich erinnere mich noch an ein Entwicklertagebuch für 1.1, in dem beschrieben wurde, dass große Schiffe besser im offenen Gewässer und kleine Schiffe in Küstennähe seien. Wie sich das konkret auswirkt, weiß ich allerdings nicht.

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Phantorex » 13. Dezember 2019 23:12

@Zarastro
"Wer unbedingt seinem Nachbarn diese strategisch wichtige Provinz wegschnappen möchte, und deshalb über 50 AE geht"
Ich war, aber nicht dieser Nachbar, wenn die Gallier sich da abgeschnitten gefühlt haben, dann müssen sie halt handeln, da haben sie auch ihr gutes Recht zu. Ich habe nur gesehen das der Iberer zusammenbricht und da wollte ich das aus Prinzip nichts machen. Ich hatte dazu auch garkein Interesse, da zu dem Zeitpunkt der Iberer sich freundlich gegen über Karthago gestellt hatte, da ihm in den Rücken zu fallen und ohne Gegenwehr etwas abzunehmen, halte ich in dem Fall für falsch.

"Deine Herangehensweise bestraft vielmehr die vorsichtigen Spieler, die gegenüber einer risikobehafteten Spielweise ins Hintertreffen geraten."
Ich verstehe hier nicht warum ich in der Bringschuld bin? Ich habe Spielerkriege geführt, wenn ich konnte, nur die hinterhältigen nicht. Da musst du dir einen anderen Spieler suchen, wenn dir das nicht reicht.

"Mag sein, aber ich glaube nicht, dass dies immer noch der Fall ist, allerdings sitze ich auch gerade nicht an meinem PC und kann das nicht überprüfen. Ägypten hat seitdem jedenfalls massiv expandiert und wohl auch mehr Traditionen gewählt, die seine Armee stärken."

Meine Truppen haben gegen die Römer ziemlich gut gekämpft, kann gut sein das Synen da grobe Fehler gemacht hat, aber ich würde Karthago da nicht abschreiben, da meine Armee auch nochmal gute Traditionen dazu bekommen haben, ob das reicht weiß ich nicht.

"Jedenfalls dürfte ein solcher Krieg alles andere als ein Selbstläufer werden"
Oder ich renne im Westen einfach durch und der Ägypter muss einen guten Teil seiner Armee nach Westen stellen. Das sind etwa 300 Kohorten aus Schwerer Infanterie, L. Cav und Elefanten mehr gegen die sie zu kämpfen haben. Selbst wenn ich gegen den Ägypter verliere im 1v1, was gut sein kann, seit ihr dann 2vs1 gegen Assyrien für eine lange Zeit.

"Wie gesagt, mir ist völlig egal wie ein jeder hier spielt (solange er sich an die Regeln hält). Wenn jemand an jeden Krieg hohe Standards anlegt und lieber wenige, dafür aber "faire" Kriege führt, dann soll er das gerne machen. Hauptsache er hat Spaß."

Scheinbar ist das nicht genug, sonst würdest du das ja nicht ansprechen. Ich habe mich nie über irgendwelche fehlenden Kriege beschwert in diesem MP, zu keinem Zeitpunkt. Ich hatte bis zum vorletzen Spieltag kein Bündnis mit niemanden und war immer für normale Kriege bereit.

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Sir Heinrich » 13. Dezember 2019 23:40

des do mehr ich darüber nachdenke desto sinnloser finde ich Diskussionen über die zahl spielerkriege lassen wir doch einfach jeden sein ding mache und wenn wer mehr krieg will soll er einen erklären aber ansonsten kann es einen doch egal sein wie viele kriege der Rest der Welt führt. wir müssen ja nicht anderen unsere anzahl kriege aufdrängen.
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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon Jordan » 14. Dezember 2019 11:03

Ich erinnere mich auch daran mal gelesen zu haben, dass die großen Schiffe in küstennähe Nachteile gegenüber den kleineren haben sollten. Wäre vom logischen her gesehen ja sinnvoll, größerer Tiefgang und entsprechend geringe Manövrierfähigkeit. Ich kann in Game da aber nirgends nen Modifikator erkennen. Sowohl meine Testschlacht als auch meine Schlacht gegen Ägypten im letzten MP fanden in Küstennähe statt. Sollten sich die großen Schiffe in offenem Gewässer noch besser schlagen wäre die Situation ja sogar noch schlimmer.
Wie auch immer ich würde mich am Ende des MPs noch über nen Test unter kontrollierten Bedingungen freuen.

Zum Thema der Kriege sehe ich es auch so wie Heinrich, soll jeder machen wie er es mag. Machen wir uns nichts vor in einem Spielerkrieg ist nicht so viel zu gewinnen da geht es um den Spaß und den darf jeder so finden wie er es mag

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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon d-s13017 » 16. Dezember 2019 07:28

Sir Heinrich hat geschrieben:
d-s13017 hat geschrieben:Läuft der Krieg zwischen Rom+Tartessien und Karthago+Makedonien noch?
Was ist/war das Kriegsziel?


Ja der Krieg läuft noch und das Kriegsziel ist Korsika

Wollen wir uns vielleicht heute Nachmittag/Abend im TS treffen da würde ich dich dann über alles aufklären?


Sorry. Meine Wochenende war etwas voll mit Terminen. Evtl. kann ich es heute Abend einrichten.
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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon S13B3N » 16. Dezember 2019 10:47

Meine Meinung zum Thema Spielerkriege und warum es sie in Imperator Rome nicht gibt.

Zum einen, hängt es natürlich vom Spieler ab, der eine ist aggressiver, der andere passiver. Der eine erobert lieber, der andere baut seine Nation aus.
Ich finde aber, dass dies nicht der Primäre Grund ist, warum es im Westen nicht so viele Kriege gab. Es liegt viel mehr an Imperator Rome selber und an der Geographie die wir besetzt haben.

Nordafrika
Nordafrika ist aus meiner Sicht einfach nicht tauglich für ein MP.
1) Die Grenze zu Iberien führt über eine Meerenge, welche man einfach mit ner 6er Festungs dicht macht und die gegnerischen Truppen zermürben lässt
2) Die Grenze zu Ägypten führt durch eine schmale Wüstenstraße, wo die Truppen ebenfalls einfach zermürbt werden
3) Restliche Kriegsgegner z.b. Rom, da braucht man Schiffe für. Wird eine Flotte versenkt, war es das mit Krieg führen. Zudem, muss man eine große Flotte unterhalten, was dann zu lasten der Landstreitkräfte geht => dann eben keine Krieg wenn der Gegner die doppelte Anzahl an Kohorten hat
4) Selbst wenn man per Schiff irgendwo landen kann, besteht eigentlich immer die Gefahr das man gewiped wird, weil man sich nicht zurückziehen kann

Das was für Karthago gilt, gilt auch für Ägypten.

Gallien
In Vanilla Imperator Rome ist Gallien ebenso wenig Kriegsfähig. Es fehlt an, Geld, Städten und Forschung. Während der Osten in Geld und Forschung schwimmt, kämpft man als Stamm um jede Dukate. Gerade zu beginn hat man kein Geld um Städte zu bauen und Bürger zu puschen. Das einzige was einen bleibt ist zu erobern um das Einkommen zu erhöhen.
Hat man dann alles erobert, kann man eben Krieg führen, oder Geld sparen um Städte zu bauen oder sie auszubauen, damit man endlich Forschung bekommt. Die fortschrittlichste Nation hat z.b.Tech 14(?). Pictonien steht z.b. bei 6.
Forschung bedeutet ja nicht nur militärische Überlegenheit, sondern auch in Wirtschaft und Stabilität. Gerade beim Übergang von Stamm zu Monarchie bricht einen die Loyalität weg, welche durch Forschung ausgeglichen werden kann. Von daher, baut man lieber sein Land aus, gerade mit Blick nach Osten, als Kriege zu führen. Als Stamm bringt es ja auch nichts wenn wir uns untereinander kloppen und anschließend Makedonien und oder Rom kommen und mit uns den Boden aufwischen, weil die Stämme nicht mehr zusammenhalten. Das Rom gegen mehrere Stämme standhalten kann, hat man ja zu beginn des MPs gesehen wo es mehrmals Stamm vs Rom gab

Osten
Da kann man freilich schöne Kriege führen, weil man lange Grenzen hat und von beginn an Geld und Forschung

Nachbarn
Ich finde auch das man viel zu wenig Nachbarn hat und sich so immer die gleichen Kriege ergeben. Was dann auch keinen Spaß macht immer auf den gleichen Spieler drauf zu hauen.
Dazu sind die Laufwege einfach viel zu lang: wenn man 1 Jahr braucht um seine Einheiten von Nord nach Süd zu verlegen macht das eben auch kein Spaß


Für mich steht fest, wenn man mehr Spielerkriege will, muss man das Game einfach modden und es für alle ein bisschen fairer machen.
- Ich würde Karthago und Ägyptern einfach nicht mehr besetzen und free 4 all machen
- Dichtere Besetzung in Mitteleuropa, da man hier lange Grenzen hat und einfach gut Kriege führen könnte
- Von beginn an Städte in Nordeuropa haben, damit man zu beginn mehr Geld und Forschung hat
- Festungen nerven um mehr Bewegungskriege zu ermöglichen (Entweder den Unterhalt erhöhen oder die Belagerungseffizienz)
- Eventuell die Bewegungsgeschwindigkeit der Einheiten erhöhen
- Kleine Reiche, dafür mehr Grenzen und Kriegsgegner
- Kultur- und Assimilierungsgeschwindigkeit erhöhen, z.b. durch Omen, damit die Stabilität des Reiches erhöht wird

Die Änderungen die ich Vorschlage sind meine Persönliche Meinung, vielleicht verliert Imperator Rome dadurch seinen historischen Flair, vor allem weil man kein Karthago und kein Ägypten hat.
Dafür hätte man aber definitiv eine bessere Balance unter den Mitspielern und vermutlich auch mehr Spielerkriege.
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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon d-s13017 » 18. Dezember 2019 07:33

S13B3N hat geschrieben:Gallien
In Vanilla Imperator Rome ist Gallien ebenso wenig Kriegsfähig. Es fehlt an, Geld, Städten und Forschung. Während der Osten in Geld und Forschung schwimmt, kämpft man als Stamm um jede Dukate. Gerade zu beginn hat man kein Geld um Städte zu bauen und Bürger zu puschen. Das einzige was einen bleibt ist zu erobern um das Einkommen zu erhöhen.
Hat man dann alles erobert, kann man eben Krieg führen, oder Geld sparen um Städte zu bauen oder sie auszubauen, damit man endlich Forschung bekommt. Die fortschrittlichste Nation hat z.b.Tech 14(?). Pictonien steht z.b. bei 6.
Forschung bedeutet ja nicht nur militärische Überlegenheit, sondern auch in Wirtschaft und Stabilität. Gerade beim Übergang von Stamm zu Monarchie bricht einen die Loyalität weg, welche durch Forschung ausgeglichen werden kann. Von daher, baut man lieber sein Land aus, gerade mit Blick nach Osten, als Kriege zu führen. Als Stamm bringt es ja auch nichts wenn wir uns untereinander kloppen und anschließend Makedonien und oder Rom kommen und mit uns den Boden aufwischen, weil die Stämme nicht mehr zusammenhalten. Das Rom gegen mehrere Stämme standhalten kann, hat man ja zu beginn des MPs gesehen wo es mehrmals Stamm vs Rom gab


Wenn ich diesen Teil lese und vergleiche mit dem was Tartessien bis vor zwei Wochen geschafft hat, dann würde ich daraus schließen dass es ein Fehler war in Gallien zur Monarchie bzw. Republik zu werden. Wie Hispanien gibt Gallien kaum Bev. und Reichtum her. Dies versucht das Spiel durch Stammesgefolge auszugleichen und genau das hat man sich in Gallien selbst genommen. Tartessien hat bewiesen dass es sich durchaus mit Karthago messen kann obwohl es technologisch weit zurück hängt. (Ich gehe mal nicht davon aus, dass SirHeichrich mittlerweile Monarchie/Republik ist)
Ich denke, dass es eben Ecken gibt in denen der größte Fehler ist nicht Stamm zu bleiben. Wenn man als Stamm aufsteigen will dann muss man einen Stamm wählen der Städte in der Nähe hat. Ilyrien, Kleinasien und das schwarze Meer bieten sich da an.
Das Rom gegen mehrere Stämme zu Beginn standhalten konnte sehe ich nicht so. Es gab zwei aufeinanderfolgende Kriege an deren Ende Insubrien eine Provinz erobern konnte. Eine Provinz war es auch nur weil Rolladus nicht mehr wollte. Auf dem Balkan hätte ich nichts verteidigen können und nach Italien reinzukommen machte euch Probleme weil es nur zwei schmale Zugänge gab. Noch drei oder vier größere Schlachten und ihr wärt in Italien gewesen. Zur Zeit des Friedens hatte ich bereits vier Söldner Stacks da mir die Manpower fehlte um meine regulären Truppen aufzufrischen.
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Re: [I:R MP III] "Pater patriae"

Beitragvon RolladusTotalus » 18. Dezember 2019 11:29

d-s13017 hat geschrieben:
S13B3N hat geschrieben:Gallien
In Vanilla Imperator Rome ist Gallien ebenso wenig Kriegsfähig. Es fehlt an, Geld, Städten und Forschung. Während der Osten in Geld und Forschung schwimmt, kämpft man als Stamm um jede Dukate. Gerade zu beginn hat man kein Geld um Städte zu bauen und Bürger zu puschen. Das einzige was einen bleibt ist zu erobern um das Einkommen zu erhöhen.
Hat man dann alles erobert, kann man eben Krieg führen, oder Geld sparen um Städte zu bauen oder sie auszubauen, damit man endlich Forschung bekommt. Die fortschrittlichste Nation hat z.b.Tech 14(?). Pictonien steht z.b. bei 6.
Forschung bedeutet ja nicht nur militärische Überlegenheit, sondern auch in Wirtschaft und Stabilität. Gerade beim Übergang von Stamm zu Monarchie bricht einen die Loyalität weg, welche durch Forschung ausgeglichen werden kann. Von daher, baut man lieber sein Land aus, gerade mit Blick nach Osten, als Kriege zu führen. Als Stamm bringt es ja auch nichts wenn wir uns untereinander kloppen und anschließend Makedonien und oder Rom kommen und mit uns den Boden aufwischen, weil die Stämme nicht mehr zusammenhalten. Das Rom gegen mehrere Stämme standhalten kann, hat man ja zu beginn des MPs gesehen wo es mehrmals Stamm vs Rom gab


Wenn ich diesen Teil lese und vergleiche mit dem was Tartessien bis vor zwei Wochen geschafft hat, dann würde ich daraus schließen dass es ein Fehler war in Gallien zur Monarchie bzw. Republik zu werden. Wie Hispanien gibt Gallien kaum Bev. und Reichtum her. Dies versucht das Spiel durch Stammesgefolge auszugleichen und genau das hat man sich in Gallien selbst genommen. Tartessien hat bewiesen dass es sich durchaus mit Karthago messen kann obwohl es technologisch weit zurück hängt. (Ich gehe mal nicht davon aus, dass SirHeichrich mittlerweile Monarchie/Republik ist)
Ich denke, dass es eben Ecken gibt in denen der größte Fehler ist nicht Stamm zu bleiben. Wenn man als Stamm aufsteigen will dann muss man einen Stamm wählen der Städte in der Nähe hat. Ilyrien, Kleinasien und das schwarze Meer bieten sich da an.
Das Rom gegen mehrere Stämme zu Beginn standhalten konnte sehe ich nicht so. Es gab zwei aufeinanderfolgende Kriege an deren Ende Insubrien eine Provinz erobern konnte. Eine Provinz war es auch nur weil Rolladus nicht mehr wollte. Auf dem Balkan hätte ich nichts verteidigen können und nach Italien reinzukommen machte euch Probleme weil es nur zwei schmale Zugänge gab. Noch drei oder vier größere Schlachten und ihr wärt in Italien gewesen. Zur Zeit des Friedens hatte ich bereits vier Söldner Stacks da mir die Manpower fehlte um meine regulären Truppen aufzufrischen.


Das sehe ich ähnlich wie DS, wobei das meiner Meinung nach nicht nur mit der Gegend zu tun hat wo man sich befindet. Sofern die nötige Vorarbeit getan wurde, kann auch ein Wechsel in Gallien oder Iberien Erfolgsversprechend sein. Knackpunkt ist meiner Meinung nach die Anzahl an Städten. Vor dem Wechsel sollte man bereits einige Städte besitzen oder genügend politische Macht und Geld zur Gründung im Anschluss angesammelt haben. Auch eine gewisse Vorbereitung der Provinzen (Bau von Barracken oder Landguten zur Erhöhung des Anteils an freien Männern und Sklaven). Ist hilfreich um den vorübergehenden Einkommens und MP Einbruch nach dem Wechsel (wegen niedrigere Effizienz der Stammesbevölkerung) anzufedern. Meiner Meinung nach hat Avernien hier ein wenig zu früh den Wechsel vollzogen. Bei Pictonien und mir lief das meiner Meinung nach besser. Der technologische Rückstand wird wohl nie ganz aufzuholen sein. Insgesamt läuft es bei mir aber ganz gut (konnte 3-4 Stunden aufschließen am letzten Spieltag) und auch finanziell hat sich der Wechsel gelohnt.

Was die auch angesprochene dichtere Besetzung angeht, kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Es ist meiner Ansicht nach nur Spielspaß fördernd fürs neue MP enger zu besetzen. Welche Regionen man dann eventuell außen vor lässt bzw. wo man Expansionsgrenzen setzt hängt letztlich von der Anzahl der Mitspieler ab. Ich denke grundsätzlich ist jede Region und jede Nation besetzbar (muss ja auch nicht jeder komplett gleiche Voraussetzungen haben). Wichtig ist halt nur dass es jeweils genügend Gegenpole gibt, auch wenn mal jemand ausfällt. Durch insgesamt kleinere Reiche und die Notwendigkeit einer vorsichtigeren Expansion bewirkt eine engere Besetzung eben genau das! Klar muss dann aber auch sein, das es in Kriegen eben auch mal um was geht!