EU-IV MP am Donnerstag- Diplomatiethread

[Graue Eminenz]

Für die Heilige Mutter Kirche und Ruhme Protugals befreiten die Armee seiner katholischen Majestät das Heilige Land und brachten viele Reliquien in Sicherheit nach Lissabon.

[k1ngd0n]

Seine Kaiserliche Hoheit Prinz Johann von Habsburg, Graf der Steiermark und Bruder des jung auf dem Schlachtfeld verstorbenen Kaisers Karl IV., welcher den heldenhaften und ehrenvollen Tod auf dem Schlachtfeld bei der zweiten Schlacht von Treviso wählte, wird zum Regent ernannt bis der junge deutsche König, ungarische König, Erzherzog von Österreich usw. und zukünftiger Kaiser Joseph das Mannesalter erreicht. Seinem Großvater Friedrich VI., genannt der Unfähige, wurde wie seinem Vater Karl IV., ohne Beinamen, ein Staatsbegräbnis zuteil. Das gesamte Reich traurert um seine beiden noch jung verstorbenen Kaiser, sieht jedoch in eine glorreiche Zukunft für das Reich vorraus.

Hier sieht man das Grabmal Seiner Kaiserlichem Majestät Friedrich VI., genannt der Unfähige, im Stefansdom in Wien. Er regierte bis zum beinahe 21. Jahrestag seiner Krönung und verstarb trotz 21 Jahre Regierungszeit im jungen Alter von 34 Jahren

Dennoch war für eine lange Trauer keine Zeit, kurz nach dem Tod von Kaiser Friedrich VI., genannt der Unfähige erklärte Italien dem Reich den Krieg, angeblicher Kriegsgrund sei die Eroberung von Trient in den Alpen. Wie ein Rudel Hyänen folgten Skandinavien und Preußen in den Krieg, bereit den noch warmen Körper des kürzlich verstorbenen Kaisers zu fleddern. Sein Sohn, Kaiser Karl IV. jedoch griff sofort zu dem Schwert und vertagte diese Trauer, solch eine unchristliche Tat musste gesühnt werden, vor kurzem wurde er als Kaiser gesalbt und vom Papst höchstselbst zum Verteidiger des christlichen Glaubens ernannt, dieser Pflicht, dem Schutz von Reich und Kirche, kam der Kaiser sofort nach.

Thüring'scher Befreiungskrieg

Von Historikern wird dieser 1714 begonnene Krieg wohl nahtlos an den bereits 1707 geführten Krieg gegen Böhmen angeschlossen welcher als Thüring'scher Befreiungskrieg in die Geschichtsbücher einging. Ausgelöser war zu dieser Zeit der sogenannte Prager Fenstersturz, als ein Prager Kanzleisekräter samt Mitarbeitern von aufgebrachten thüring'schen Bürgern in Prag aus dem Fenster auf einen Strohhaufen geworfen wurde, um ihre Missgunst gegenüber der Böhmischen Krone Ausdruck zu verleihen. Dies gilt inzwischen weithin bekannt als Auslöser für den Befreiungskrieg, denn der gütige Kaiser Friedrich VI., genannt der Unfähige, eilte gleich zur Rettung des Thüring'schen Volkes und entließ sie nach 2 Jahren blutigem Krieg gegen Böhmen und seinem Verbündeten Skandinavien in die Freiheit. Entscheidend für den Sieg war hier die Schlacht am Weißen Berg, als Kaiser Friedrich VI., genannt der Unfähige, höchstpersönlich das Böhmisch-Skandinavische Koalitionsheer vernichtend schlagen konnte und so den Sieg für das Österreichische Heer erzwingen konnte.

Eine Bildliche Darstellung des Prager Fenstersturzes, Auslöser der Religionskriege in Mitteleuropa

Österreichisch-Italienischer Krieg in den Alpen

Angesichts der schnellen Siege Österreichs gegen Skandinavien und Böhmen als große Verfechter der protestantischen Häresie in Europa schmiedete Skandinavien erneut eine Koalition gegen den Kaiser, scharrte sogar Katholiken zusammen welche zusammen mit dem angeblich so friedlichen Preußen über Österreich herfallen sollen. Der Tod des Kaisers war nun eine wilkommene Einladung für die Ketzer, während der noch frischen Trauerphase im Reich einzufallen. Die Österreichischen Truppen verschanzten sich schon zu Kriegsbeginn hinter den erst kürzlich errichteten Alpenfestungen und der neue Kaiser selbst verteidigte diese mit seinem Leben. Durch die frühe Besetzung von Treviso konnte eine möglichst kleine Front erzwungen werden, allerdings war auch dort der schwöchste Punkt der österreichischen Verteidigung, weshalb Italien hier mehrmals erfolglos angriff. In der zweiten Schlacht um Treviso gab auch der Kaiser sein Leben, damit Millionen Österreicher und Deutsche weiterhin in Frieden leben können. Auf der anderen Seite schickte der Italienische König mehrmals gewissenslos hunderttausende Soldaten in den Tod um eine Bresche in die österreichische Verteidigung zu schlagen. Große Italienische Söldnerheere sollten die Wende bringen, doch die Alpen sollten nicht überquert werden. Österreich drang kurzfristig bis nach Mittelitalien vor, zog sich aber dort nach entscheidenden Siegen zurück in die Alpen da sich neue Söldnerheere in Süditalien sammeln sollten. Dennoch erreichte man die Befreiung Savoyens, welche früh von Italienischen Truppen belagert wurden. Ein weiterer entscheidender Sieg gelang den ÖSterreichern am Bodensee, als 60.000 Skandinavier vernichtend geschlagen wurden, welche auf dem Weg waren die Alpenfestungen aus dem Süden heraus anzugreifen.

Eine große Überraschung für die Italiener war der allererste Alpentunnel, welchen die Österreicher 1708 errichten ließen. So konnte das österreichische Heer den italienischen Verstärkungstruppen aus Verona in den Rücken fallen, als diese auf dem Weg zur 4. Schlacht von Treviso waren.

Niederländisch-Schwedischer Krieg

Die Niederlande, durch einen durchtriebenen und hinterhältigen Komplott der Koalition aus dem Krieg herausgehalten, musste auf eigene Faust in den Krieg eintreten und hielt lange Zeit die weit überlegene Koalition aus Preußen und Skandinavien in Norddeutschland in Schach. Unterstützt von 50.000 Söldnern aus Österreich konnte das niederländische Heer die Koalitionstruppen mehrmals schlagen, musste sich jedoch aufgrund eines unglücklichen Schlachtverlaufes geschlagen geben und zunächst zurückziehen.

Die Niederländischen Truppen schlagen ein überlegenes Heer aus Preußen und Skandinaviern bei Luttern, ziehen damit die Aufmerksamkeit der Protestantischen Truppen komplett auf sich.

To be continued

[k1ngd0n]

Seine Kaiserliche Hoheit Prinz Johann von Habsburg fordert die Koalition aus Skandinavien, Italien und Preußen auf, ihre Niederlage einzugestehen und gegenüber dem Kaiserreich zu kapitulieren. Die Kapitulationsbedingungen werden entsprechend vorgelesen nach der Kapitulation der Koalition, welche selbst darauf verzichtete, Kriegsziele zu benennen. Die ersten Friedensverhandlungen nach 3 Jahren Krieg waren zu keinem Ergebnis gekommen, da die Koalition sich weigerte trotz der aussichtslosen Lage in den Alpen zu kapitulieren und nicht einmal in der Lage war, eigene Friedensbedingungen zu nennen.

Seine Kaiserliche Hoheit Prinz Johann von Habsburg gibt seinen Feinden hiermit ein letztes mal als Edelmann die Möglichkeit zu kapitulieren und sich milden Friedensbedingungen zu unterwerfen: Österreich wird die Provinzen Friaul und Treviso erhalten, ebenso wie 50% des Handelseinflusses Italiens über einen begrenzten Zeitraum, um die Kriegskosten und Mühen zu kompensieren, welche die Österreichische Krone bereits mehrere Tausend Geldeinheiten gekostet hat, welche die Koalition keinesfalls zu zahlen imstande ist.
Die Niederlande erhält die Provinz Oldenburg von Preußen, welches hinterhältig kurz vor Kriegsbeginn der Koalition beitrat um sich am Leichnahm des verstorbenen Kaisers sattzufressen. Daztu wird es eine Entschädigung von 1000 Geldeinheiten an die Niederlande zu zahlen haben.
Skandinavien wird die Provinzen Hamburg und Lübeck in die Unabhängigkeit entlassen und 50% des Handelseinflusses an die Niederlande abtreten und 1000 Geldeinheiten an Österreich zahlen, um die Aufwendungen des Kaisers für die niederländischen Kriegsmühen zu ersetzen und ebenso die niederländischen Aufwendungen für den Krieg zu ersetzen.

Ebenso werden sich die genannten Staaten nicht mehr gegen eine Reicheinigung unter Habsburger Führung erwähren und dagegen vorgehen. Zwar ist das Wort eines Hundes nichts wert wie man kurz vor und kurz nach Kriegsausbruch mehrmals erfuhr, doch wird man ein letztes Mal in Güte dem Skandinavier und seinen Untergebenen die Möglichkeit geben, Ehre und vor allem Würde zu zeigen.

Seiner Kaiserlichen Hoheit ist auch bewusst, dass Russlands Truppen bereits an der Grenze aufmarschiert sind. Ein Eingreifen Russlands in diesen Krieg zwingt den Kaiser leider dazu, unehrenhafte Maßnahmen zu ergreifen und als sein Statthalter werde ich diese auch durchsetzen, die russische Bedrohung ist allgegenwärtig, vor allem nachdem Skandinavien samt seiner zusammengescharrten Horde weder durch ihre zahlenmäßige Übermacht noch durch ihre unehrenhafte Art diesen Krieg zu beginnen und zu führen nicht in der Lage war, ein unterlegenes Österreich zu schlagen. Ein Eingreifen Russlands hat nun wohl zur Folge, dass der Krieg nicht ohne Jahrzehntelanges Blutvergießen beendet werden kann, doch hofft Seine Kaiserliche Majestät, dass in den Köpfen des Feindes doch etwas Vernunft steckt und sie diesen milden und gütigen Friedensvorschlag annehmen und weiteres Morden verhindern.

[Zhao Yun]

Eine kurze Depesche wurde an einer ruthenischen Grenzfestung Österreichs abgeliefert.

"Werter Kindkaiser,
wenn ihr nicht einen weißen Frieden schließt und weiter auf euren dreisten Forderungen beharrt, wird die russische Faust so oft auf niedergehen, bis ihr zur Kapitulation gezwungen seid.

gez Zar Pavel"

[Anonymus2]

Die 4. Internationale bittet den Österreichischen Kaiser doch mal die Wahrheit sprechen zu lassen und sein Großmaul weniger weit aufzureissen.

bis der junge deutsche König,

Irgendwo in Bayern weinen jetzt viele deutsche Einwohner, dass der Mann, der vor Jahrhunderten die Provinzen aus Rechtmäßigen deutschen Staaten entriss, sich nun als deren König betitelt. Kulturell nichtmal ähnlich und sprachlich durch einen dämlich klingenden Akzent getrennt, besteht hier keinerlei Berechtigung, über diese Menschen zu regieren, so dass sich Hamburg und Lübeck schon in den Skandinavischen Schutz begaben.

Wie ein Rudel Hyänen folgten Skandinavien und Preußen in den Krieg

Große Worte, wo der Kaiser sich doch selbst Holland als Hausratte hält.

Entscheidend für den Sieg war hier die Schlacht am Weißen Berg, als Kaiser Friedrich VI., genannt der Unfähige, höchstpersönlich das Böhmisch-Skandinavische Koalitionsheer vernichtend schlagen konnte und so den Sieg für das Österreichische Heer erzwingen konnte.

Warum verschweigt man denn, dass die Österreicher bis zu 150.000 Mann an den Böhmischen Religionsbrüdern ausgeblutet hat, eine Zahl, die Skandinavien und Böhmen nichteinmal an Soldaten besitzt, und sich in diesem Krieg alles andere als Glorreich zeigte?

Auf der anderen Seite schickte der Italienische König mehrmals gewissenslos hunderttausende Soldaten in den Tod um eine Bresche in die österreichische Verteidigung zu schlagen.

Das mein werter Herr, nennt sich Krieg. Wundert uns nicht, dass ihr das nicht kennt, bisher zeigte man sich allgemein als zu feige dafür.

Ein weiterer entscheidender Sieg gelang den ÖSterreichern am Bodensee, als 60.000 Skandinavier vernichtend geschlagen wurden, welche auf dem Weg waren die Alpenfestungen aus dem Süden heraus anzugreifen.

Dass ihr schon wieder die Tatsachen verdreht wundert uns nicht, könnt Ihr nichteinmal Norden und Süden unterscheiden.

Die Niederlande, durch einen durchtriebenen und hinterhältigen Komplott der Koalition aus dem Krieg herausgehalten,

In Skandinavien nennen wir diesen Komplott "Der Holländer war zu blöd dem Kriegesaufruf zu folgen".

Unterstützt von 50.000 Söldnern aus Österreich konnte das niederländische Heer die Koalitionstruppen mehrmals schlagen, musste sich jedoch aufgrund eines unglücklichen Schlachtverlaufes geschlagen geben und zunächst zurückziehen.

Genau eine einzige Schlacht wurde gewonnen, aber dass der Kaiser nicht zählen kann wundert uns auch nicht mehr.


Über die "milden" Friedensbedingungen können wir nur lachen. Erst, wenn der letzte Skandinavier in Kola gefallen ist, das letzte Schiff versenkt, werden wir einen solchen Frieden akzeptieren. Ungeheuerlich, uns soetwas überhaupt vorzusetzen!
Die Habsburger haben seit Jahrhunderten die selbe Taktik. Im Krieg die Muskeln spielen lassen und sich in Friedenszeiten als unschuldiges, schwaches Land hinstellen, das nie jemanden etwas getan hat um Mitleid und Hilfe zu erheucheln. Doch ihr seid weder Schwach, noch Unschuldig. Keine Nation Europas hat so viele Länder und Fürsten unterworfen und verschlungen wie Österreich. Dauernd dürfen andere Länder sich Beleidigungen anhören lassen, und dann heult der Kaiser bei der Weltgemeinschaft warum ihn jeder hasst, wärend Schosshund Holland auf den Teppichläufer pinkelt. Aber diese Zeiten müssen sich ändern. Es wird Zeit, dass die Welt sieht, was der Kaiser eigentlich ist: Der Arme Mann in Europa.

Smert' bystro, tovarishch.

[Wilson69]

Für die Heilige Mutter Kirche und Ruhme Protugals befreiten die Armee seiner katholischen Majestät das Heilige Land und brachten viele Reliquien in Sicherheit nach Lissabon.

Der heilige Saint George († 303), Schutzpatron Englands seit Jahrhunderten, Heiliger, Drachentöter, Märtyrer und Nothelfer
dreht sich bei derlei loosen Behauptungen eines treuen Verbündeten im Grabe um.

Seit wann ist Taiwan das heilige Land?

Nicht einen Fuß haben potugiesische Truppen in die heilige Stadt gesetzt !

Die portugiesische Goldgier hat über den religiösen Eifer gesiegt,
nicht das Christentum über das Heidentum.


Bild: Der heilige St. George

[Gneisenau]

Diplomatische Note des Königreichs Preußen

Wir Friedrich IV von Hohenzollern König von Preußen geben bekannt.


Was die niederländische Aggression gegen Preußen betrifft, müssen wir alle Forderungen der Österreicher zurückweisen.

Da Ihr in diesem Krieg keine Partei seid, werden wir nur mit den Niederländern verhandeln.

Ebenfalls sehen wir uns gezwungen alle Forderungen der Österreicher die italienische Eroberung von Trient betreffend zurückzuweisen.

Die von euch gestellten Forderungen sind unerträglich und unannehmbar.

Es ist euch gestattet euch in geheimer Botschaft erneut an uns zu wenden.

[Graue Eminenz]

Protugal gewann eine große Feldschlacht in der Eben von Hattin im heiligen Land gegen die Türken mit hilfe franzöziocher Truppen (65.000 portugiesen - 50.000 Franzosen gegen 130.000 Türken). Was anschließt zur Einname Jerusalems führte.
Das Banner Protugals wehte vond en Hl. Städten.

Und wo war da die britische Army?
Sie marschierte noch durch Sudan richtung Ägypten Traff erst ein als der Krieg bereits vorbei war.

Leider mußten wir anstehenden Friedensverhandlungen das Hl. Land wieder Räumen. Konnten aber die türkische Präsens im Indonesischen Raum beseitigen. Was türksichen Zugriff auf den Handel mit china unterbindet.
Die Wichtigkeit dieser Route utnerstirch das Osamnische Reich mit dem Bau der größten Festung der Welt auf Taiwan.

[Wilson69]

Die britische Krone bedankt sich beim portugiesischen König und seinem umsichtigen diplomatischen Dienst
für die zügige Richtigstellung der Ereignisse. Nach Euren glaubwürdigen Berichten besteht kein Zweifel an
der portugiesischen Tapferkeit und Eurer rechtschaffenden-christlichen Gesinnung.

Der für die Kriegsberichterstattung verantwortliche junge Brite Sir Edward Grey wurde Euch zu Ehren
umgehend in den Tower geworfen und kurz darauf "gestiefelt".


Bild 1: "Stiefelung" des britischen Boten Sir Edward Grey

Anm.: Ein Spanischer Stiefel diente dazu, Geständnisse zu erpressen und gehörte somit zu den gebräuchlichen Mitteln der
sogenannten Wahrheitsfindung. Der Spanische Stiefel bestand oft aus zwei Eisenplatten, die dem Unterschenkel angepasst waren.
Diese wurden um das Schienbein und die Wade gelegt und dann zusammengedreht – manche Versionen spannten lediglich den Fuß ein.
Bei einfacheren Versionen wurde ein Holzklotz verwendet, der mit Eisenschienen beschlagen war, um so an den Gewindestäben geführt
zu werden. Um die Schmerzen zu erhöhen, wurden zusätzlich Holzkeile mit unterschiedlicher Länge und Dicke zwischen die Bretter
geschlagen. In den Spanischen Stiefel wurde der Fuß oder der gesamte Unterschenkel einzeln eingespannt, während immer wieder
heißes Pech hineingegossen wurde. Häufig traten dabei Knochenbrüche und Quetschungen auf. Das Instrument wurde zuerst in Spanien
angewendet, war seit dem 16. Jahrhundert aber beinahe in ganz Europa verbreitet.
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Der junge Brite war der Tortur nicht gewachsen, kurz vor seinem Ableben gestand er von "fremden Mächten"
bestochen worden zu sein und falsches Zeugnis gegeben zu haben.

Möge der Herr seiner Seele gnädiger sein, als es unser König sein durfte.


Bild 2: Das Jüngste Gericht, das abschließende göttliche Gericht gemäß britisch-christlicher Glaubensvorstellung;
Sir Edward Grey kniet vor dem Allmächtigen

Schockiert über das späte Geständnis und das Versagen des britischen Geheimdienstes schiffte sich
der britische König Henry IV of Lancaster umgehend mit Ziel Richtung Porto ein, um dem portugiesischen
König seine Aufwartung zu machen (3. Schickt nach dem Portugiesen!). Gemeinsam soll Licht hinter
die dunklen Kriegswirren gebracht werden, und eine neue außenpolitische Strategie entworfen werden.


Bild 3: Der britische Monarch verlässt London auf seinem Flagschiff, dem neu erbauten
Dreidecker "Her Majesty´s Ship (HMS) Britannia", mit Ziel Portugal.

Zudem wird der portugiesische König gebeten, das Versagen der französischen Heeresleitung umgehend aufzuklären.

Als Anführer einer unheiligen Koalition mit dem Russen, versagte die französische Heeresleitung der britischen Armee
klare Marschbefehle zu erteilen. General Arthur Wellesley unterwarf das indische Malwa-Reich, zwang das Timuriden-Reich
in die Knie, bis ihn der Ruf ereilte sich mittels der kleinen britischen Transporterflotte nach Ostafrika einzuschiffen,
und nicht den kürzeren Landweg über Persien zu wählen.


Bild 4: General Arthur Wellesley

Endlich formierte sich das britische Heer in Ostafrika, angeführt vom "78th Highlander regiment"
fielen 60.000 bis an die Zähne bewaffnete, hochmotivierte und frische Schotten im Sinai ein,
30.000 Reservisten aus Indien wurde der Marschbefehl erteilt.


Bild 5: Das 78th Highlander regiment nimmt im Sinai Aufstellung

Der französische Stab atmete auf, "endlich ist der Brite da !".

Kurz darauf wurde der britischen Heerführung der Friedensschluß mitgeteilt, der Osmane trat Taiwan an Portugal,
und Lybien an Frankreich ab. Der britische Geheimdienst berichtet kurz darauf von einem hohen Geldeingang
zugunsten der französischen Staatsbank. Der Franzose schloß mit 3 fremden Mächten einen Frieden
(Malwa, Timuriden, Osmanen), trotz Besetzung von mindestens 15 Provinzen durch schottische Grenadiere,
konnte sich der französische König nicht dazu durchringen auch nur 1 Provinz dem Vereinigten Königreich abzutreten.

Als Konsequenz dieser Tatsache, beschloß das britische Parlament zum wiederholten Male den Bruch des Bündnisses
mit dem Frankenreich.


Bild 6: Kaufte der Sultan den Franzosen hinter dem Rücken des Löwen?

Ungeachtet dessen, wurde den Soldaten des 78th Highlander regiments angesichts der Kriegserfolge
und der Besetzung weiter Teile mamlukischen Staatsgebietes ein Abzeichen in Gold ausgehändigt.

Bis heute ist ungeklärt, ob die Muselmanen durch den Anblick der Kriegselefanten, der britischen
Trommeln und Dudelsäcke, oder durch hinterhältige Absprachen zum vorzeitigen Friedensschluß
getrieben wurden. Üblicherweise kämpft der Osmane stolz und furchtlos bis zum letzten Mann.


Bild 7: "Badge" des 78th Highlander regiment


gez.
Wilson

[Wilson69]

Diplomatische Mitteilung des Vereinigten Koenigreiches:

Unser Koenig weilt in Portugal, und arbeitet die Geschehnisse des vergangenen Krieges
gemeinsam mit den portugieschen Staeben auf.

Die Behauptung (per privater Depesche des Franzosen), dass die Briten keinen "Blutzoll" geleistet haetten,
ist entschieden zurueckzuweisen. 60.000 tapfere Briten haben Ihr Leben gelassen, durch Belagerungen,
lange Maersche und Verschleiss in Indien und Ostafrika. Im Vergleich dazu, hat der Russe wenig Beitrag
geleistet, denn es erscheint offensichtlich, dass der russische Baer nur mit halbem Herzen kaempfte um
sein Pulver fuer den Kaiser trocken zu halten.

Entsprechende Reperationszahlungen werden von der franzoesischen Krone gefordert.

Sir Wilson hat kurzfristig London verlassen, um die wirtschaftliche und politische Lage in Irland,
County Kerry zu begutachten. Erste Gespraeche mit den lokalen Fuersten liefen bei dem ein oder anderen
Pint Guiness vielversprechend. Der irische Whiskey lagert "noch" trocken und sicher, Sir Wilson wird die
Lagerstaetten die naechsten Tage persoenlich inspizieren.

Die Amtsgeschaefte wurden in der Zwischenzeit an Sir Yeniciri uebertragen, ein auesserst faehiger
Diplomat niederlaendischer Herkunft. Sir Yeniciri wurde entsprechend instruiert, das Vereinigte
Koenigreich mit harter und sicherer Hand zu fuehren.

Die diplomatischen Dienste Europas werden gebeten, ausfuehrlich schriftlich (hier) ueber die Ereignisse
der naechsten Monate zu berichten. Sir Wilson moechte sich bei einer Tasse Tee einen Ueberblick
ueber die diplomatische Lage verschaffen.

Der mit allen Herrschern Europas Schach spielendene franzoesische Koenig wird gebeten, ausnahmsweise mal
keine diplomatischen Nebelbomben zu zuenden und mal FAKTEN zu benennen !

Hochachtungsvoll
W.

God save the King !

[Zhao Yun]

Öffentliche Bekanntmachung des russischen Kaiserhauses.

Russland hat im Krieg gegen den Ottomanen einige Schlachten gegen desen Hauptheer im Kaukasus geschlagen und über 100.000 Mann und 2 Armeeeinheiten verloren, während der Brite sich mit Buschvölkern gemessen hat. Die Dreistheit Englands wird vermerkt, und die britische Krone wird eine Warnung erhalten, jeder Feind Englands wird ein Freund Russlands sein, wenn England keine 1.000 Goldrubel als Wiedergutmachung leistet. Der Botschafter Britanniens wurde kurzfristig unter Beobachtung gestellt, bis die Lage auf die eine oder andere Weise geklärt wurde.

[Wilson69]

So lange der russische Herrscher einen unheiligen Bund "4. Internationale" anfuehrt,
diesem nicht entsagt und Abbitte bei den christlichen Hausern dieser Welt leistet,
wird der Unheilige aus dem Osten als solcher immer benannt werden und bis aufs Messer
vom Volk einer frei gewaehlten parlamentarischen Monarchie bekaempft.

Der russische Zar sollte seine internationale Politik ueberdenken, und nicht wahllos zwischen irgendwelchen
Kaiser- und internationalen-Hausern hin- und herspringen. Es wird angeregt die Leitlinien der russischen
Politik (mit Datum vom 01.04) neu aufzulegen.

Erst dann wird der Unheilige aus dem Osten wieder als Verhandlungspartner ueberhaupt wahr genommen.

MfG
W.

[Zhao Yun]

Die Zwerge von der Insel sind Freunde vieler Worte, doch diese Worte sind so leer wie die sibirische Tundra.
Von russischer Seite wurde nie erwähnt, dass das Zarenhaus in irgendeiner Weise nicht mehr die Stütze des Reichs sei und der Führungsanspruch des Zars über die sogenannte Internationale war seiner Macht und seinem Ansehen, Eigenschaften die die britische Krone auf dem Kontinent nicht mehr besitzt, ableiteten. Ihr habt die Drohung Russlands ignoriert, das ist euer gutes Recht, aber lebt mit den Konsequenzen, eine Hauskatze sollte sich nicht mit einem echten Bären anlegen. Trotzdem möchten wir euch gratulieren, dass euer Plan der kompletten aussenpolitischen Isolation Englands immer mehr Erfolge abwirft.

Anzumerken ist, dass unser Botschafter von der verregneten Insel abgezogen wird und euer Abgesandter aus Russland verbannt wird, bis eine Wiedergutmachung in Blut oder in Gold geleistet wurde. Der Bär freut sich auf das Tänzchen mit dem Kätzchen.

Hochachtungsvoll....*hüstel* Pjotr Diplomat seiner Majestät des Zaren.

[Wilson69]

Ein Zar, der die halbe Welt (Italien, Spanien, Skandinavien) unter sein Joch zwingt,
eine russisch-sprechende Marionette als Koenig in Skandinavien installiert,

(Sojus neruschimy respublik swobodnych
Splotila naweki Welikaja Rus.
Da sdrawstwujet, sosdanny wolei narodow,
Jediny, mogutschi Sowetski Sojus!)

sollte sich seiner aussenpolitischen Isolation bewusst sein.
Glaubwuerdigkeit kann er keine besitzen.

Der Unheilige aus dem Osten wird alsbald von heiligen Kriegern des stolzen Sultans
in den Staub getreten, da bedarf es keiner diplomatischen Scharmuetzel mit dem
britischen Koenigshaus mehr. Dessen sind wir uns sicher.

Es wunderte uns naemlich sehr, wenn der Sultan als Beschuetzer des wahren Glaubens,
sich nicht genauso wie die gesamte Christenheit durch die "4. Internationale" bedroht saehe.

Das britische Haus masst sich nicht an, Sprecher fuer die gesamte Christenheit oder gar
fuer den maechtigen Sultan zu sein. Aber in diesem Fall liegen die Sachverhalte doch
klar auf der Hand.

Der Zar sollte schleunigst widerrufen, sich seiner ureigenen russischen Tugenden besinnen
und diplomatisch neu aufstellen.

Noch ist es nicht zu spaet.

W.

[Anonymus2]

Das Königreich Skandinavien war zu keiner Zeit unter russicher Herrschaft oder Obhut. Man lernte freiwillig russisch zu sprechen, da wir uns um unsere Freunde und Verbündeten bemühen.