Hallo, liebe Community!
Ich hätte eine Frage zu Handelsposten:
Ich besitze einen Handelsposten, der jedoch nicht in meiner Hauptstadt liegt. Ist es sinnvoll einen Händler dorthin zum Abschöpfen zu schicken?
Vielen Dank!
[Europa Universalis IV] Frage zu Handelsposten
Moderator: Moderatoren
- OldBigEule
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Re: Frage zu Handelsposten
Handel hat sehr viele Einflussmodifikatoren. Ich würde es einfach mal ausprobieren, aber in der Regel lohnt es sich eher den Handel zu übertragen wenn es die Richtung der Handelswinde erlauben.
Re: Frage zu Handelsposten
Grundsätzliches aus meiner eigenen Erfahrung!
Um den grösstmöglichen Nutzen aus seinen Händlern zu ziehen, sollte man Diese zur Handelübertragung in die nahegelegenden Handelsposten schicken! Achtet jedoch darauf, das dies keine "toten Handelsknoten" sind! "Tote Handelsknoten" sind für mich Handelsposten, aus denen kein weiterer Handel übertragen werden kann. Z.B. Ärmelkanal oder Bordeaux
Beispiel: Nation Castille/Spanien ---> Handelsmittelpunkt ist Sevilla, nahegelegener "toter Handelsknoten" ist Bordeaux.
Händler sollten in Genua, Tunis oder Marrokko sitzen und den Handelseinfluss Richtung Sevilla übertragen! Der Handelswert wird in Sevilla eh abgeschöpft (verdient).
Es würde sich lohnen, sollte die Forschung soweit sein, einen Händler in Bordeaux zu stationieren und dort Handel abzuschöpfen, DA, aus Bordeaux kein Handel nach Sevilla übertragen werden kann!
Im Laufe der Weltkolonialisierung sollte man seine Händler mit seinem eigenen Schwerpunkt der Kolonialisierung verlagern!
Nicht zu verachten ist die Unterstützung durch Fregattenverbände, welche euren Handelsanspruch an den zugewiesenen Handelsknoten/Posten fundamentieren.
viel Erfolg euch.....
Um den grösstmöglichen Nutzen aus seinen Händlern zu ziehen, sollte man Diese zur Handelübertragung in die nahegelegenden Handelsposten schicken! Achtet jedoch darauf, das dies keine "toten Handelsknoten" sind! "Tote Handelsknoten" sind für mich Handelsposten, aus denen kein weiterer Handel übertragen werden kann. Z.B. Ärmelkanal oder Bordeaux
Beispiel: Nation Castille/Spanien ---> Handelsmittelpunkt ist Sevilla, nahegelegener "toter Handelsknoten" ist Bordeaux.
Händler sollten in Genua, Tunis oder Marrokko sitzen und den Handelseinfluss Richtung Sevilla übertragen! Der Handelswert wird in Sevilla eh abgeschöpft (verdient).
Es würde sich lohnen, sollte die Forschung soweit sein, einen Händler in Bordeaux zu stationieren und dort Handel abzuschöpfen, DA, aus Bordeaux kein Handel nach Sevilla übertragen werden kann!
Im Laufe der Weltkolonialisierung sollte man seine Händler mit seinem eigenen Schwerpunkt der Kolonialisierung verlagern!
Nicht zu verachten ist die Unterstützung durch Fregattenverbände, welche euren Handelsanspruch an den zugewiesenen Handelsknoten/Posten fundamentieren.
viel Erfolg euch.....
- MajorSeven
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Re: [Europa Universalis IV] Frage zu Handelsposten
Würde die nicht als Tote Handelspunkte bezeichnen eher als Haupthandelsknoten weil sämtlicher Handel an einen dieser Plätze fließt und die Kontrolle selbiger ist ziemlich Profitabel.
Konstruktive Kritik wird gern entgegen genommen .
Re: [Europa Universalis IV] Frage zu Handelsposten
Das sind im Endeffekt die, die dir richtig viel Kohle scheffeln. Jede große Handelsnation hat so einen Punkt und füttert ihn dementsprechend.
Dynamite: Ich war grad scheißen
Dynamite: Da habe ich nochmal drüber nachgedacht
Re: [Europa Universalis IV] Frage zu Handelsposten
als Grundsatz mag es stimmen, dass man mehr Geld an den Endhandelspunkten abschöpfen kann. Doch meiner Ansicht nach ist das Ziel ja soviel an Handelsmacht wie möglich in seinen Staat zu lenken.
Eben damit der eigene (meist ja auch mit dem grössten Marktanteil) Markt wachsen kann und zu einer entsprechenden Zeit mehr an Geld abwirft als "unterversorgte" Handelspunkte anderer Nationen.
Dafür ist es notwendig soviel an Handelsmacht wie möglich zu konzentrieren.
Wieder mein Beispiel Castille mit dem dazugehörigen Endhandelspunkt Sevilla ----> wir haben 3 Händler....alle 3 Händler lenken aus nahegelegenen Handelsposten die Handelsmacht nach Sevilla weiter. Handelsflüsse kann man ja kontrollieren obwohl der Händler, meist selbstständig, die richtige Route Richtung Heimat einstellt. Man kann selbstverständlich auch einen Händler in der Karibik etc. zu sitzen haben, der die Handelsmacht, wie in unserem Beispiel, nach Sevilla lenkt.
Mit der Zeit wächst der Heimatmarkt beträchtlich. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mehr verdiene, wenn ich mich auf meinen Markt konzentriere, dementsprechend Rivalen mit einem Embargo versehe und soviel Handelsströme wie möglich in meinem Handelpunkt konzentriere.
Meist ist es ja auch so, dass man seine eigenen Provinzen betreffend Handels- und Produktionseffizienz eher ausgebaut hat als andere Nationen. Ergo ist der Handel an eigens kontrollierten Handelspunkten attraktiver als anderswo.
Mag vielleicht nicht zutreffen für die Jahre 1444 bis ca. 1550, da in diesem Anfangsstadium, schätze ich mal, der durchschnittliche Ausbaustandart der direkten Nachbarschaft sich eh auf einem Level hält.
viel Spass beim Handelsmacht mehren
Eben damit der eigene (meist ja auch mit dem grössten Marktanteil) Markt wachsen kann und zu einer entsprechenden Zeit mehr an Geld abwirft als "unterversorgte" Handelspunkte anderer Nationen.
Dafür ist es notwendig soviel an Handelsmacht wie möglich zu konzentrieren.
Wieder mein Beispiel Castille mit dem dazugehörigen Endhandelspunkt Sevilla ----> wir haben 3 Händler....alle 3 Händler lenken aus nahegelegenen Handelsposten die Handelsmacht nach Sevilla weiter. Handelsflüsse kann man ja kontrollieren obwohl der Händler, meist selbstständig, die richtige Route Richtung Heimat einstellt. Man kann selbstverständlich auch einen Händler in der Karibik etc. zu sitzen haben, der die Handelsmacht, wie in unserem Beispiel, nach Sevilla lenkt.
Mit der Zeit wächst der Heimatmarkt beträchtlich. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mehr verdiene, wenn ich mich auf meinen Markt konzentriere, dementsprechend Rivalen mit einem Embargo versehe und soviel Handelsströme wie möglich in meinem Handelpunkt konzentriere.
Meist ist es ja auch so, dass man seine eigenen Provinzen betreffend Handels- und Produktionseffizienz eher ausgebaut hat als andere Nationen. Ergo ist der Handel an eigens kontrollierten Handelspunkten attraktiver als anderswo.
Mag vielleicht nicht zutreffen für die Jahre 1444 bis ca. 1550, da in diesem Anfangsstadium, schätze ich mal, der durchschnittliche Ausbaustandart der direkten Nachbarschaft sich eh auf einem Level hält.
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- MajorSeven
- Optio
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- Registriert: 28. August 2012 22:47
Re: [Europa Universalis IV] Frage zu Handelsposten
Ja das ist klar das ist wie bei Flüssen und Seen nehmen wir an Venedig ist der See und wird von mehren Flüssen (Handelsknoten) versorgt wenn nun andere Nationen dort dann per Handelsmacht den Fluss blockieren kommt klarer Weise im See am Ende weniger und das geht halt den ganzen Strom aufwärts je mehr andere abschöpfen je weniger kommt an, also hält man mit eigener Handelsmacht die Ströme offen damit man immer genug da ist. Und ich meine die Produktionseffizienz spielt auch eine Rolle den je mehr Handelswaren produziert werden desto mehr gewinn müsste ja abgeworfen werden oder nicht?
Konstruktive Kritik wird gern entgegen genommen .