[StSt: Hof] Königreich Frankreich

[Marlborough]

Royaume de France

• Lehen und Titel
• Das Haus Capet
• Der Adel
• Die Kirche
• Verträge
• Chronik

Stadt				Lehen				Beschreibung
Paris				König Philipe				Paris ist die Hauptstadt des Königreichs von Frankreich und zählt 4800 Einwohner. Die Stadt ist Sitz eines Bischofs und zählt zu wichtigsten Städten Europas.
Rheims				Prinz Louis				Die befestigte Stadt Rheims, ist der Hauptort der Grafschaft Champgane und ein aufstrebender Handelsknotenpunkt. Hier werden von Alters her die fränkischen Könige gekrönt.
Clermont				Guillaume de Clermont				Clermont ist der Sitz des Grafen der Auvergne und schon seit keltischer Zeit besiedelt. Im Herzen Frankreichs gelegen, ist es eine der wichtigsten Städte des Reiches.
Angers				Raymond de Beauvais				Überragt von einer starken Festung, ist Angers sowohl ziviles als auch militärisches Zentrum der Grafschaft Anjou.
Bordeaux				Guillaume de Poitiers				Bordeaux und dessen Festung stellen den Mittelpunkt des Herzogtums von Aquitanien dar. Von hier aus wird der Süden Frankreichs kontrolliert.

INHALT 5

INHALT 6

Lehen und Titel

Stadt				Lehen				Beschreibung
Paris				König Philipe				Paris ist die Hauptstadt des Königreichs von Frankreich und zählt 4800 Einwohner. Die Stadt ist Sitz eines Bischofs und zählt zu wichtigsten Städten Europas.
Rheims				Prinz Louis				Die befestigte Stadt Rheims, ist der Hauptort der Grafschaft Champgane und ein aufstrebender Handelsknotenpunkt. Hier werden von Alters her die fränkischen Könige gekrönt.
Clermont				Guillaume de Clermont				Clermont ist der Sitz des Grafen der Auvergne und schon seit keltischer Zeit besiedelt. Im Herzen Frankreichs gelegen, ist es eine der wichtigsten Städte des Reiches.
Angers				Raymond de Beauvais				Überragt von einer starken Festung, ist Angers sowohl ziviles als auch militärisches Zentrum der Grafschaft Anjou.
Bordeaux				Guillaume de Poitiers				Bordeaux und dessen Festung stellen den Mittelpunkt des Herzogtums von Aquitanien dar. Von hier aus wird der Süden Frankreichs kontrolliert.

Das Haus Capet

Der Adel

Die Kirche

Verträge

INHALT 5

Chronik

INHALT 6

• Wirtschaft und Handel
• Wichtige Persönlichkeiten

Wirtschaft und Handel

Region				Rohstoffe				Pächter
Ile-de France				Korn				Platzhalter
Champagne				Kohle				Platzhalter
Auvergne				Wolle				Platzhalter
Anjou				Wein				Platzhalter
Aquitaine				Wein				Platzhalter

INHALT 2

Wirtschaft und Handel

Wirtschaft und Handel

Region				Rohstoffe				Pächter
Ile-de France				Korn				Platzhalter
Champagne				Kohle				Platzhalter
Auvergne				Wolle				Platzhalter
Anjou				Wein				Platzhalter
Aquitaine				Wein				Platzhalter

Wichtige Persönlichkeiten

INHALT 2

Beziehungen

Land				Status				Pro und Contra
Königreich England				Äußerst schlecht				+ gleiche Religion - Streitigkeiten wegen des Lehens Normandie -hinterhältiger Überfall -Verleumdung beim Papst -falsche Anschuldigungen -Grundloser Abbruch der Friedensverhandlungen -Wiederholte Beleidigungen -Auflehnung gegen den Lehnsherrn
Heiliges Römisches Reich				neutral				+ gleiche Religion - Grenzstreitigkeiten
Königreich Kastilien und Leon				sehr gut				+ gleiche Religion + sehr gute diplomatische Beziehungen + Handelsabkommen + Frankreich garantiert Souveränität
Republik Venedig				gut				+ gleiche Religion + hat als diplomatischer Vermittler agiert + scheinbar gleiche Ziele das heilige Land betreffend
Königreich der Mauren				neutral				- Muslime - halten Land in Iberien besetzt + pflegen gute Beziehungen mit Kastilien-Leon + waren zu Verhandlungen bereit
Königreich Portugal				Sehr gut				+ gleiche Religion + Bündnis + Handelsabkommen
Königreich Aragon				Sehr gut				+ gleiche Religion + Bündnis + Handelsabkommen + Familienbande

Hier kommt der französische Hof rein

Diplomaten werden selbstverständlich auch während der Bauarbeiten empfangen

[Datt_Max]

R0
An den König von Frankreich,
wir, der Rat der zehn die Sprecher und Berater des Doges von Venedig, bitten um ein Gespräch mit seiner Majestät. Wir hoffen das wir bei diesen Gesprächen auf ein für beide gutes Endergebnis kommen und in Freundschaft wieder auseinander gehen.
gez.
Der Rat der Zehn

[Datt_Max]

R0
An den ehrenwerten Kanzler Henri de Chaumont,
wir freuen uns über die schnelle und positive Rückmeldung und werden noch heute einen der unseren entsenden. Wir hoffen uns also schon bald in Fleisch und Blut gegenüber zustehen und hoffentlich unser beider Länder zuträgliche Gespräche zu führen.
gez
Der Rat der Zehn

Ps: sollen diese gespräche per Ts oder in geschriebener From stattfinden

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R0
Ein weiterer Venedischer Bote erreicht Paris

Spoiler (Öffnen)

An alle rechten christlichen Völker.
Wir schicken euch diesen Brief in einer Stunde höchster Not, da uns der Untergang droht. Wir, die wir stehts um eine diplomatische Lösung kämpfen, werden nun von einem Feind bedroht dessen Gräueltaten nicht schlimmer sein könnten. Doch erst einmal wollen wir euch die Situation möglichst Parteilos erläutern damit ihr euch selbst ein Bild von der Lage machen könnt. Der Rat der Zehn sannte vor nicht allzu langer Zeit einen Boten an den Königshof von Ungarn, in dem wir um Unterhandlungen um die Rebellen-gebiete zwischen Ungarn und Venedig baten. Wir waren hierbei, das möchten wir gerne betonen, gewillt eine für beide Seiten faire Lösung zu finden was wir in unserem Brief auch deutlich machten. Als Rückmeldung zu diesem bekamen wir vom König von Ungarn eine Botschaft bei der er sämtliche Gebiete forderte und zusätzlich versuchte uns ein Garnisionslimit und Zugang zu unseren Ressourcen zu erpressen, indem er uns mit Gewalt drohte. Wie ihr euch vorstellen könnt hielten wir diese Forderungen für nicht fair und sagten dies auch so, sprachen uns allerdings trotzdem noch für Verhandlungen aus, die auf für beide Seiten faire Abkommen hinarbeiten sollten. Wir baten ihnen sogar an, ihnen das von ihnen Gewünschte Zagreb zuzugestehen, wenn wir dafür das andere der Gebiete bekommen würden, und das obwohl wir mit Sicherheit schneller bei Zagreb währen als sie.
Zur gleichen Zeit haben wir gute Beziehungen mit dem Basileus in Konstantinopel gepflegt, diese führten im laufe der Zeit dazu, das wir ihnen Hilfe im Falle eines Angriffs der Seldchuken anboten, da sie doch freunde und rechtschaffene Christen sind. Nachdem sie dieses Angebot natürlich willig akzeptierten, schickten wir einen Boten an den Khalifen und teilten ihm diesen unseren Entscheid mit, auf das uns niemand nachsagen soll wir würden solche Ankommen hinter dem Rücken von dritten schließen oder sogar Grundlos in Kriege eingreifen.
Damit kommen wir zum Anliegen dieses Briefes. Als vor sehr kurzer Zeit ein Bote und Mitglied unseres Rates am Hofe des Königs von Ungarn und wie er sich selber krönt Kroatiens war, hörte dieser am Hof gar unglaubwürdiges Getuschel über einen Seldchukischen Boten. Als unser Mann sich weiter Informierte gelangte er in den genauen Wortlaut des Briefes den dieser Bote überbracht hatte. Diesen hat unser an euch gesandter Bote ebenfalls dabei, falls ihr euch der Wahrheit unser Worte versichern wollt. In diesem Brief wird von einem Bündnis zwischen Ungarn und dem Kalifat gegen unseren friedlichen und rechtschaffenen Staat und unsere Freunde in Byzanz gesprochen.
Und nun fragen wir euch ihr stolzen Könige und Parlamente, Kaiser und Kanzler, oder wer sonst auch den Inhalt dieses Briefes zu Ohren bekommt.
Wollt ihr zulassen das die Ungarn, die schon in der Vergangenheit viele Christliche Länder plünderten, erneut damit beginnen? wollt ihr wirklich das sie zu ihrem alten Wesen zurückkehren?
Und noch viel wichtiger, wollt ihr zusehen das sie mit dem Feind in Anatolien sich Verbünden und Verbrüdern?
wollt ihr zusehen wie die Suniten Anatoliens unsere alten Feinde, Griechenland und Italien plündern und besetzten? wollt ihr das wirklich?
wollt ihr das sie unsere Frauen und Kinder vergewaltigen und versklaven, das sie unsere Männer meucheln und den verbliebenen ihren widerlichen Glauben aufzwingen?
wollt ihr das wirklich?
Falls sich also der König von Ungarn entscheiden sollte das Angebot des Kalifen anzunehmen fordern wir euch, die wir euch als starke und ehrenwerte Männer sehen, auf uns in diesem Kampf beizustehen und die Bevorstehende Katastrophe zusammen abzuwenden, auf das die Heiden verdrängt werden und den Ungarn ihre Falschheit und Blutlust ausgetrieben werde. Des weiteren wenden wir uns an den höchsten Richter den diese Welt kennt und bitten ihn die Herrscherfamilie des Königreich Ungarns aus der Lateinischen Kirche zu verbannen, bis diese wieder zu Vernunft gekommen oder vernichtet ist.
So treten wir vor euch in Demut, doch frohen Gemüts das jeder Rechte und Ehrenwerte Mann und Christ sich unser Sache anschließen wird.
untertänigst
Der Rat der Zehn
Doge Vitales

An den König von Ungarn,
unsere beiden sind von einer mächtigen Allianz bedroht. Die venezianer haben sich mit den Byzantinern verbündet und hegen offene Rivalität und Feindschaft mit uns.
Sie bedrohen unsere Völker und verlangen von uns unrechtmäßige Forderungen während sie uns unser eigenes Recht nicht zugestehen wollen.
Wir unterstützen eure Ansprüche in Kroatien und halten euch für Weise und gerechte Herrscher. Da unseren beiden Nationen bereits offen gedroht wurde schlage ich vor dem entgegenzuwirken und ein Defensiv Bündnis abzuschließen sowie weitere Kooperationen für die Zukunft offen zu halten.
gez. Sultan Berkyaruk

[Marlborough]

Antwort des französischen Königs an den Rat der Zehn: (Öffnen)

"An den ehrenwerten Dogen Vitales und den Rat der Zehn,

Verzeiht uns die vielleicht harschen Worte, aber kann es sein, dass ihr Venezianer einen gewissen Hang zur Theatralik hegt? Soweit wir von unseren Informanten wissen, hat der ungarische König, das Angebot des Sultans abgelehnt, oder irren wir uns in diesem Punkt? Des weiteren, besteht zumindest unseres Wissens nach, ein gewisser Anspruch Kolomans auf die kroatische Krone. Euren Gang zum Papst solltet ihr euch vielleicht ebenso ersparen, war es doch einer seiner Vorgänger auf dem Stuhle Petri, der die ungarische Krone stiftete. Wir bezweifeln darüber hinaus, das der heilige Vater, euer Messen mit zweierlei Maß gutheißen wird. Bezichtigt ihr doch die Ungarn, der Konspiration mit den Seldschuken, während ihr selbst beste Beziehungen zu den heidnischen Mauren pflegt, die große Teile der iberischen Halbinsel besetzt halten. Das Gold das sie durch das mit euch abgeschlossene Handelsabkommen einnehmen, wird zweifelsohne dazu verwendet werden, die heidnische Vormachtstellung eben dort zu stärken. Oder nehmt euren Freund den Basileus von Byzanz, der sich mit den Fatimiden in ein Bett legt. Ich weiß nicht wie man so etwas in Venedig oder Byzanz nennt, aber in Frankreich nennt man so etwas Verrat an der Christenheit. Solange wir der König der Franken sind, wird kein Händler unseres Reiches mit Ungläubigen Geschäfte machen. Ganz im Gegenteil, wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um diese Teufel ein für alle mal aus Europa zu vertreiben. Ich rate euch, lenkt ein und ruft euch die wahren Pflichten eines Christen in Erinnerung, bevor ihr eure Glaubensbrüder verunglimpft. Denn wie sprach schon unser Herr und Erlöser, Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken aber in deinem Auge bemerkst du nicht?

gez. Philipe I., Roi de Francs

[Datt_Max]

R0
An den König von Frankreich.
Dieser Brief den ihr vor kurzem erhieltet wurde vor der Ablehnung des Seldchukischen Angebotes an euch gesendet und wir haben dem Ungarischen König bereits unsere Freude an seiner Ablehnung zuteil werden lassen. Desweiteren haben wir unsere Beschwerde an den Papst bereits zurückgezogen. Was unseren Handel mit den Almoravidischen Händlern angeht sehen wir es als kein verbrechen mit dem normalen Volk eines Sunnitischen Landes zu Handeln zudem diese in freundlicher Art und Weise zu uns kamen und keine Aggressionen zeigten. Zudem haben wir ihnen angekündigt im Falle eines Krieges auf der Christlichen Seite zu stehen. Wir verstehen eure Kritik an unser Politik natürlich, aber wir haben wie gesagt den Mauren versichert das wir in einem Krieg unsere Katholischen Freunde unterstützen würden und gleichzeitig haben die Almoraviden in letzter Zeit einen freundlichen Kurs mit unseren iberischen Brüdern eingeschlagen, weshalb wir positive Beziehungen mit ihnen als nichts schlechtes ansehen. Im Gegenzug dazu hat sich der Seldchukische Herrscher gewillt gezeigt militärische Handlungen gegen unsere Brüder in Byzanz in die Wege zu leiten. Während also der Seldchuke ein klarer Feind der Christenheit ist, ist das einzige was wir von den Almoraviden bisher mitbekamen vorsichtige Annäherungen die wir als ein positives Zeichen werten. Desweiteren bekommen wir durch den Handel mit den ihnen Informationen über deren Militärische Unternehmungen und ihre Absichten. Bei den Mamelucken ist es ähnlich. Diese Schiiten haben bis jetzt keine aggressiven Handlungen angekündigt und sich sogar im Gegenzug zu den Almoraviden bereiterklärt uns im Kampf gegen die direkten Feinde des Christentums zu helfen. Wir sehen das Byzantinische Bündnis mit ihnen also als eine Zweckmäßige Tat die eine Zukunftsträchtige Freundschaft zwischen Schiiten und Christen einläuten könnte. Falls ihr es allerdings anders seht und unsere freundlichen Beziehungen mit den Almoraviden als etwas derart schreckliches wie ein Bündnis mit den Seldchuken anseht würden wir uns, wenn ihr uns eine alternative Geldquelle aufzeigt und andere Wege wisst wie ihr an die Informationen die wir beschaffen könnten kommt, sind wir gerne Bereit die Handelsbeziehungen auf ein Minimum zu beschränken oder zu beenden.
gez.
Der Rat der Zehn

[schweizerkäse]

Es war ein sonniger Nachmittag, als am Horizont einer kleinen Hügelkette vor Angers eine Gruppe Reiter erschien. Das edle Metall ihrer Rüstungen glitzerte aus der Ferne und ihre roten Standarten wehten im Wind.
Die Wachposten Angers bliesen in ihre Hörner und verbreiteten so die Nachricht des Eintreffens der besagten Gesandtschaft. Der Hauptmann der Wache betrat den Wehrgang über dem Burgtor und blickte auf die Reiter hinunter.

Ein Ritter gekleidet in einem roten Wappenrock, der mit den drei Leoparden des Königreich Englands geziert war, hob den Kopf an und grüsste den Hauptmann schroff. Er griff in den Lauf seines Stiefels und holte ein Pergament hervor. „Dies ist eine Depesche seiner Majestät Heinrich I., König über ganz England und die Normandie. Überreicht diese Nachricht eurem Herrn.“ Ohne sich zu verabschieden wendete der Reiter sein Pferd und verschwand gefolgt von seinen Begleitern am Horizont.

Bote an den Roi des Francs (Öffnen)

An Philip I., Roi des Francs

Als Sohn Wilhelm des Eroberers, ehemals Herzog der Normandie, stelle ich hiermit klar, dass die Normandie Bestandteil des Vermächtnis meines Vaters ist und durch meine Besteigung des englischen Throns, ein Herzogtum des Königreich Englands.

Eure harsche Drohung gegenüber Englischer Einmischung in den Provinzen der Bretagne und Flandern, aufgrund von umstrittenen Ansprüchen, erachten wir als Affront, seid euch dem bewusst.
Wir akzeptieren eure Position als Roi des Francs, doch seid gewarnt, dass Truppenaufmärsche entlang unserer gemeinsamen Grenzen als Aggression und Affront gegen die englische Krone empfunden werden.

Gezeichnet Heinrich I. König von England und Herr über die Normandie

[Elendil 03]

Nachricht des maurischen Königs (Öffnen)

An den ملك von فرنسا,
wie mir mitgeteilt wurde, habt Ihr bereits mehrfach Eurer Abneigung gegen die Muslime Ausdruck verliehen. Ich wünsche zu erfahren, welcher unserer politischen Schritte Euch zu solchen Äusserungen bewogen haben mag, und biete an, Unterhändler auf neutrales Gebiet zu senden, um eventuelle Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Wir hegen keinerlei Dünkel gegen Euch noch gegen die Christen in Iberien und sehen keinen Anlass zur Feindschaft, wie doch auch in Eurer Heiligen Schrift der Frieden als erstrebenswertes Ziel beschrieben wird.

gez. Yusuf ibn Taschfin أمير المؤمنين

[Datt_Max]

R2
An den König von Frankreich und den Khalif der Almoraviden
Wie wir kürzlich hörten überlegt ihr Unterhandlungen zu starten und wollt dies verständlicher weise, wenn man sich eure Geschichte und die Haltung zu einander ansieht, auf neutralem Boden tun. Da wir eigentlich gute Beziehungen mit euren beiden Völkern pflegen und uns immer für bessere Beziehungen zwischen den Religionen einsetzten würden wir euch anbieten diese Unterredungen in unserer Stadt durchzuführen, wo wir uns geehrt fühlen würden abgesandte eurer beiden Länder zu bewirten.
gez
Der Rat der Sieben
Doge Vitales

[Datt_Max]

R2
An den König von Frankreich,
wir freuen uns das wir euch mit dieser bescheidenden Geste weiterhelfen können und werden, sobald wir eine Antwort des Kalifen haben, einen Geleitschutz nach Bologna schicken, der eure Abgesandten sicher zu unserer Stadt geleiten wird. Wir würden euch gerne schon früher geleiten, doch leider sind wir uns nicht sicher wie unsere Momentanen Beziehungen mit Genua stehen und wollen keinen unsinnigen Streit provozieren, wir hoffen ihr versteht dies. Wenn ihr bei uns angekommen seit können wir, sofern ihr dies wünscht, auch gerne über eure Beschwerde bezüglich unseren Beziehungen zu den anderen Religionen bei einer Tasse Tee sprechen. Bis dorthin wünschen wir euch glück bei euren Unterhandlungen mit dem Englischen König und hoffen auf ein baldiges friedliches zusammentreffen.
gez
Der Rat der Zehn

[Elendil 03]

Antwort des maurischen Königs (Öffnen)

An Yusuf ibn Taschfin,

So wie wir, habt auch ihr sicherlich die Einladung des venezianischen Dogen, zu einer diplomatischen Zusammenkunft erhalten. Hiermit teilen wir euch unser Einverständnis dazu mit. Eine fränkische Delegation wird sich umgehend auf den Weg nach Venedig machen. Unsere Gesandten, werden euch gerne unseren Standpunkt erläutern und sich den euren anhören. Ebenso wie ihr, ziehen wir den Frieden dem Kriege vor und verleihen hiermit unseren Hoffnungen auf eine gütliche Einigung Ausdruck.

gez. Philipe I., Roi de Francs

An den ملك von فرنسا,
ich bin froh, mit meinem Angebot nicht auf taube Ohren gestossen zu sein und werde ebenfalls eine Abordnung in die Stadt Albunduqya schicken. Ich hoffe, wir werden bald erkennen, dass zu Streitigkeiten nicht der geringste Anlass besteht.

gez. Yusuf ibn Taschfin أمير المؤمنين

[schweizerkäse]

Es war Mittag als die Wachen Angers in der Ferne kleine Staubwolken wahrnahmen. Schnell wurde klar, dass es sich um Reiter handelte, welche sich der Stadt näherten. Die Wachen schlugen Alarm, Unruhe verbreitete sich in der Stadt. Immer mehr Reiter und mit der Zeit auch Fußsoldaten erschienen am Horizont. Immer mehr Wachen kamen aus den Quartieren geeilt und besetzten die Türme und Wehranlagen. Die unbekannte Armee näherte sich auf wenige 100 Meter, ihre Banner wurden ersichtlich. Sie wurden geziert von der Fleur de Lys. Franzosen. "Das sind unsere Männer!", hallte es von den Mauern. Tatsächlich handelte es sich um die Streitmacht, die vor wenigen Monaten Angers verlassen hatte. Nun war sie zurück, nun zumindest was von ihr übrig war. Die Schreie von Verletzten, die sich am Ende der Kolonne auf einfachen Karren näherte liessen die Garnison und die Einwohner Angers erzittern. Alle wussten was dies zu bedeuten hatte, es herrschte Krieg.

Bote seiner Majestät Heinrich I., König von England (Öffnen)

An Philipe I., Roi de Francs

Eure ständigen Drohungen gegen das Englische Königreich und eure Provokationen zeugen von eurer Überheblichkeit. Seine Majestät, Henry I., König von England hatte euch gewarnt. Ihr habt Ländereien als die euren vereinnahmt, deren Anspruch keineswegs geklärt war. Ihr habt grosse Truppenverbände entlang englischer Grenzen verlegt, obwohl wir euch gewarnt hatten solche Provokationen besser sein zu lassen. All das belegt die Arroganz, mit welcher Philipe seinen Nachbarn und christlichen Glaubensbrüder gegenüber tritt.
Die jüngsten Ereignisse, die Verlegung von Streitkräften entlang unser Grenze und die anschliessende Belagerung der freien Siedlung Rennes, liessen uns keinen anderen Weg offen, als euch büssen zu lassen. Aus diesem Grunde erklärt das Königreich England dem Royaume de France hiermit den Krieg. Wir werden euch für eure Anmassungen und euren fehlenden Verstand für Diplomatie und Einfühlsamkeit bluten lassen. Die Vernichtung eurer entsandten Streitmacht soll euch dabei ein Zeichen sei, ein Zeichen, dass sich das Königreich England nicht von fremden Herrschern unterdrücken, oder in seiner Souveränität einschränken lässt. Der König von England ist nur einer Instanz Rechenschaft schuldig, Gott und seiner Kirche.

[schweizerkäse]

Depesche an den Roi de Francs (Öffnen)

Ihr sprecht von unchristlichen Vorgehen, doch seid ihr es die euch von Gottes Lehre abgewandt hat und den dunklen Weg der Todsünden beschritten habt. Ihr habt euch dem Hochmut und der Gier gewidmet, statt Gottes Wunsch, der Nächstenliebe zu folgen. Ihr hattet die Möglichkeit einen friedlichen Weg zu beschreiten, doch habt ihr bereits zu ersten Stunde eure dunkle Seite gezeigt, statt mit unserem Königreich und all den anderen christlichen Völkern, die wir zusammen Europa bilden, an einen Tisch zu setzen, habt ihr in Schrift und Wort deutlich klargestellt, wer nach eurer Ansicht nach, die Macht über die Verteilung von Land und Titel haben soll. Doch ist es nicht euer Recht euch über Gott und seinen Stellvertreter zu erheben.
Das Königreich England bedauert es zutiefst, dass wir zu solchen Mitteln greifen mussten, Mitteln die unter uns Christen keine Anwendung finden sollten.
England ist ein eigenständiges Reich, es befindet sich nicht in eurer Hand, noch haben wir uns vor euch zu verantworten. Wie wir euch bereits mitteilten, schenken wir unser Gehör nur einer Instanz, Gottes Wort! Aus diesem Grunde erwarten wir Nachricht aus Rom, von Gottes Stellvertreter auf Erden, dem Heiligen Vater persönlich. Gott wird über euer Schicksal richten.

Der Krieg ist noch nicht gewonnen, doch seid versichert, dass ein jeder Engländer seinen Mann stehen wird und wenn nötig sein Leben für Gott und das Königreich England geben wird.

Gezeichnet
Henry I. Beauclerc, his Majesty the King of England

[schweizerkäse]

Depesche an den Roi de Francs (Öffnen)

An Philipe, Roi de Francs,
in tiefer Schuld vor Gott und seinem Erlöser, habe ich mich bereits beim Papst in aller Form für die Denunziationen entschuldigt, welche wir dem Royaume de France zu Lasten legten. Nun, ungeachtet, dass unsere Reiche sich noch immer im Krieg befinden, ist es meine christliche Pflicht mich bei euch persönlich zu entschuldigen, es war falsch euren Glauben anzuzweifeln.
Was ihr jedoch nicht erwarten könnt ist, dass das Königreich England euer Angebot akzeptieren wird. Ihr reicht uns keine ausgestreckte Hand, sondern zeigt uns ein weiteres Mal eure Faust. Ihr streitet eure Schuld an diesem Konflikt weiterhin ab, doch wart ihr es der unsere Warnungen ignorierte. Auch der Heilige Vater wird einsehen, dass das Königreich England halten muss was es verspricht.
Weswegen wir weiterhin nicht zulassen werden, dass ihr euer Reich entlang unserer Grenzen erweitert um so unsere Souveränität zu untergraben. Demgemäss wird Rennes nicht an euch übergeben.
Dennoch akzeptieren wir den Willen des Heiligen Vaters, der sich nach Frieden sehnt. Aus diesem Grunde werden wir unsere Streitmacht aus der Bretagne abziehen und nur eine kleine Garnison zurücklassen, welche die unschuldigen Bewohner der Stadt Rennes vor Banditen und anderem Gesindel schützen wird. Unsere Truppenverbände werden sich auf den Weg in die Feste Caen machen, dabei eure Grenzen achten und vorerst auf weitere Kriegshandlungen verzichten, bis ein Friedensvertrag unterzeichnet ist.
Denn zu einem Frieden gehören stets zwei Parteien, was ihr uns anbietet ist eine Kapitulation. Akzeptiert den wahren Willen des Papstes, in dem ihr euch mit uns an einen Tisch setzt und Verhandlungen zulässt.

Gezeichnet
Henry I. Beauclerc

[Datt_Max]

Ein Bote der Löwenrepublik erreicht Paris und gibt einen Brief an seine Majestät ab.

Spoiler (Öffnen)

An seine Majestät Philipe I.
Als wir hörten das ihr und die Engländer überlegen zu Verhandeln machten unsere Herzen Sprünge. Es scheint nun doch eine Möglichkeit zu geben weiteres Blutvergießen Frühzeitig zu stoppen. Sogleich entschieden wir das wir dieses Ziel so gut es geht unterstützen wollen. Um dies zu tun würden wir euch oder jemand der in eurem Namen spricht, den Englischen Monarchen oder einen der seinen und eine Abgesandschaft seiner Heiligkeit zu uns nach Venedig einladen um dort zu Unterhandeln.
Im Namen des Frieden
gez.
Der Rat der Zehn
Doge Vitales