Das große Karthago führte drei Kriege.
Nach dem ersten war es noch mächtig.
Nach dem zweiten war es noch bewohnbar.
Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden.
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*** DIE GRÜNDUNG KARTHAGOS (VIII./VIIII. Jahrhundert) ***
Die phönizische Prinzessin Elissa, die Schwester des tyrischen Königs Pygmalion floh vor ihrem machtgierigen Bruder und landete an der afrikanischen Küste. Der ortsansässige Häuptling versprach ihr soviel Land, wie sie mit einer Kuhhaut umspannen könne.
Prinzessin Elissa schnitt daraufhin die Kuhhaut in hauchdünne Streifen, legte sie aneinander und konnte so ein großes Stück Land markieren. Dieser Küstenstreifen bildete, so die Legende, die Byrsa, die Keimzelle Karthagos. Nach der Gründung Karthagos habe sich Elissa selbst auf einem Scheiterhaufen geopfert, um der Stadt Wohlstand zu garantieren.
Karthago strebt nach Handel. Nichts scheint Karthago mehr Gewichtung zu geben. Nach dem Krieg gegen Rom versucht Karthago seine Kriegsschulden an Rom und begleichen. In dieser Zeit wird Karthago versuchen die Kosten aus der Bevölkerung rauszupressen, denn der Handel hat nachgelassen nach diesem Krieg. Keine Schiffe, keine Händler konnten jahrelang das Mittelmeer passieren. Jetzt aber ist Zeit gekommen, den alten Händler wieder Mut zuzusprechen, die Händler mit Schiffen zu versorgen und die alten Kontakte mit den bekannten Reichen wieder herzustellen.
Makedonen:
So wurde der Handel mit den edlen Makedonen wieder aufgenommen.
Rom:
Nach den Kriegswirren, versucht man wieder einander Vertrauen aufzubauen. Die ersten röm.Händler sind in Karthago an Land gegangen.
Griechen:
Die Stadt Syrakus ist die einzige Stadt mit der man auch im Krieg Handel trieb. Doch der Handelertrag ist mässig.
Der Handel soll in Zukunft mit den griechischen Stadtstaaten, den Ptolomäern, den Spartanern, dem Pergamonern sowie den Seleukiden wieder geschlossen werden. Vorbereitungen werden getroffen.
**** BESONDERE EREIGNISSE ****
Es herrscht nun Krieg mit Galläkern
Die Ratsmitglieder waren nichtmehr gefragt. Beide Sufeten waren sich einig, nicht auf die Forderungen des Brennos einzugehen. Zu rauh die Anfrage des Brennos, den Iberern einfach eine Provinz zu übergeben! Als Gegenhilfe versprach er Hilfe, gegen Rom!
Wie törricht dieser Narr Brenno. Fordert eine Provinz, für die es sich lohnt zu sterben, sich lohnt Krieg unter Völkern zu führen und bietet nur Hilfe gegen Rom? Dieser Narr! Baikor ist reich an Gold und Silber! Und Baikor`s Kelten, unser Leben gewohnt, durch unser ehrenhaftes Volk, sind angewidert, angewidert von Ihren barbarischen Vätern. Ungebildet, keine Schrift, keine Kunst, das professionelle Handwerk, ein Fremdwort. Wo kamen sie nur her?
Für diese Provinz wird Krieg geführt. Denn Brenno hat gezeigt das kein anderer Ausgleich im interessiert, als dieses eine Land. Und Karthago wird alles mögliche tun um den Iberern die Stirn zu bieten. Ein Kampf auf Leben und Tod!