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Fort

Ermöglicht

Erzeugte Verteidigungskräfte

Gebäudegrundstatistik

Beschreibung

Die Erinnerung an herrschaftliche Macht besteht aus mehr als Mauern und Türmen.

Ein Fort ist eine einfache Verteidigung und kann mit Truppen besetzt werden, um feindliche Einfälle zu verlangsamen oder gar zu verhindern. Auch das kleinste Schloss kann schwer zu erobern sein, und es ist nicht immer möglich, die Garnison unbehelligt und hinter einer vorrückenden Armee zurückzulassen. Ein Fort ist zudem ein Symbol, das die Bevölkerung an die Macht seines Herrschers erinnern soll, und kann außerdem als Rekrutierungzentrum für einfache Krieger genutzt werden. Die Schlösser der Sengoku-Zeit waren um einiges weniger beeindruckend als die, die landläufig als klassische japanische Schlösser angesehen werden. Die ersten Schlösser waren praktischer Natur, bestanden aus Holz und verfügten über mehrstöckige Türme und Steinmauern. Sie wurden zur Verteidigung und Überwachung umliegender Gebiete genutzt, während die späteren Bauten herrschaftliche Anwesen und Regierungssitze waren, die häufig auch von einer Stadt umgeben wurden. Frühe Schlösser befanden sich an Flüssen, Häfen oder strategischen Stellen und nutzten die natürliche Umgebung: Bergige Stellungen wurden bevorzugt und naheliegende Gewässer wurden zu Gräben umgeleitet. Es war üblich für den Verteidiger, sich nicht hinter seinen Mauern zurückzuziehen, sondern dem Gegner entgegenzuziehen.