Benötigt
Ermöglicht
Gebäudegrundstatistik
- +3 Handelsroute(n) möglich (See)
- +25 Städtewachstum pro Runde durch Häfen in dieser Provinz
- Breitet Christentum in benachbarten Provinzen aus (+3 religiöser Eifer)
- Bekehrt die Bevölkerung zum Christentum (+6 religiöser Eifer)
- Steigert die Exportkapazität (steigert Handelswert) um +200
- Rekrutierungskapazität (Schiffe im Bau): 1
Beschreibung
Selbst die Ungewaschen, Manierlosen und Unwillkommenen können nützlich sein.
Ein Namban-Viertel gewährt Ausländern mehr Handelsrechte in einer Provinz und eröffnet eine neue Handelsroute. Dieser relativ freie Waren- und Gedankenaustausch kann profitabel sein und ermöglicht den Bau von Schiffen nach europäischem Design in den Werften vor Ort. Der Namban-Handel zwischen den "südlichen Barbaren" und den Japanern dauerte von 1543 bis 1641, als das Tokugawa-Shogunat das Land abschottete, um ausländische Störungen zu unterbinden. Die Portugiesen, die als Erste mit den Japanern Handeln betrieben, wurden auch als Erste ausgeschlossen, waren sie es doch, die mit den Jesuiten eine recht aggressive Form des Katholizismus mit sich brachten. Den Niederländern gelang es, länger durchzuhalten, doch wurde ihre Anwesenheit stark eingeschränkt und kaum geduldet. Schließlich beschränkte man sie auf Dejima, einer künstlichen Insel in der Bucht von Nagasaki, obwohl ihre Schusswaffen weiterhin willkommen waren. Die Isolation Japans vom Rest der Welt dauert bis zum Vertrag von Kanagawa im Jahre 1854 an, der von Commodore Matthew C. Perry der US Navy durch Beinahe-Kanonenbootdiplomatie erreicht wurde.