Einheitengrundstatistik
Rekrutierungskosten | 800 | |
Unterhaltskosten | 100 | |
Nahkampfangriff | 2 | 6% |
Angriffsbonus | 5 | 14% |
Bonus gg. Kav. | 0 | 0% |
Reichweite | 450 | 69% |
Präzision | 55 | 61% |
Nachladefähigkeit | 25 | 27% |
Munition | 10 | 20% |
Nahkampfabwehr | 1 | 2% |
Rüstung | 1 | 12% |
Moral | 2 | 5% |
Geschwindigkeit | 4 | 33% |
Stärken und Schwächen
- Mit Waffen ausgerüstet, die für den Einsatz gegen Schlösser und Gebäude gefertigt wurden.
- Verwundbar durch Kavallerie und allgemein anfällig im Nahkampf.
Benötigt
Beschreibung
Mit einer Mangonel werden bei Belagerungen Geschosse hinter die Schlossmauern geschleudert, um unter den Feinden Chaos zu verursachen.
Aufgrund ihrer geringen Größe und begrenzten Wurfkraft verfügt die Mangonel über weniger "Wucht" als eine Kanone. So wird mit ihr nicht die Mauer eines Schlosses zerstört, sondern einfach darüber hinweggeschossen auf das, was sich dahinter befindet. Als Geschosse dienen dabei mit Schießpulver gefüllte Tonbomben, die in die Wurfschale gelegt werden. Die Lunte wird angezündet und die Bombe dann im Bogen über das Hindernis geschossen. Beim Aufprall auf den Boden sollten die Bomben dann explodieren und umstehende Gebäude in Brand setzen, sowie Panik unter den Feinden verbreiten. Nach ihrer Aufstellung muss eine Mangonel gut verteidigt werden, da die bedienenden Soldaten leicht angreifbar sind. Für Japaner war es eher üblich, isolierte Festungen als von Mauern umgebene Städte zu bauen, wodurch die von den Chinesen und Mongolen perfektionierte Belagerungskriegsführung unpraktisch wurde. Japanische Angreifer versuchten daher nicht, Mauern einzureißen, sondern stürmten eine Festung, während die Verteidiger ihnen entgegenliefen. Ein Kampf von Angesicht zu Angesicht lag viel mehr im Sinne ihres Ideals der ehrbaren Kriegsführung. Kamen Belagerungsmaschinen wie Zugbliden oder die Mangonel zum Einsatz, so eher im Kampf gegen Menschen als zum eigentlichen Belagerungszweck.