Europäische Kanonen

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Einheitengrundstatistik

Rekrutierungskosten 900
Unterhaltskosten 100
Nahkampfangriff 2 6%
Angriffsbonus 5 14%
Bonus gg. Kav. 0 0%
Reichweite 500 76%
Präzision 55 61%
Nachladefähigkeit 20 22%
Munition 10 20%
Nahkampfabwehr 1 2%
Rüstung 1 12%
Moral 2 5%
Geschwindigkeit 4 33%

Stärken und Schwächen

Benötigt

Beschreibung

Diese Hinterlader-Kanonen sitzen auf Reissäcken und werden zur Zerstörung feindlicher Mauern bei Belagerungen eingesetzt.

Diese Kanonen werden vor Schlachtbeginn positioniert. Da die ihnen zugewiesenen Soldaten leicht angreifbar sind, ist ihre Verteidigung sehr wichtig. Europäische Kanonen schießen nur langsam und ziemlich ungenau, doch bei einem Ziel von der Größe einer Schlossmauer ist das unerheblich. Sobald sie richtig aufgestellt sind, richten sie über eine weite Distanz verheerenden Schaden an. In der Sengoku-Zeit hat sich die japanische Kriegsführung dramatisch verändert. Bislang standen sich Samurai überwiegend im Einzelkampf gegenüber, doch Armeen und Schlachten vergrößerten sich zusehends und mit der Einführung des Schießpulvers mussten sich die Daimyo an die moderne Kriegsführung anpassen, um zu überleben. Im Jahre 1543 kam es zum ersten Handel der Japaner mit den Portugiesen, die bald darauf den Namban-Handel aufbauten und Japan mit Arkebusen und Kanonen versorgten. Tokugawa Ieyasu setzte solche Kanonen bei der Belagerung von Osaka ein und wurde so zum unumstrittenen Shogun. Ironischerweise war es Ieyasus Enkel, Tokugawa Iemitsu, der mit seiner Sakoku-Politik bis 1853 allen Ausländern die Einreise nach Japan versagte.